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Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 28.02.21 17:11

schienenbieger schrieb:
Die Gegensteuerung besteht darin, dass der Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle von Anfang 2023 auf Anfang 2022 vorverlegt wurde und somit ab diesem Zeitpunkt parallel zum Rohbau läuft.

...Rohbauende ist mit Oktober 2023 angegeben und auch das ist plausibel, wenn man sich den aktuellen Stand und die Entstehungsgeschwindigkeit der Kelchstützen anschaut.

Statt "vorverlegt wurde" meinst du "in einem Jahr vorverlegt werden wird"? Wozu aber braucht man überhaupt noch "Gegensteuerungen" und "Vorverlegungen", wenn schon lange hieb- und stichfest feststeht, daß die Anlage bei Gesamtkosten von 2.8 (oder 4.6?) Mrd. gegen Ende 2019 in Betrieb gehen wird?

Ob ein Parallellauf von Rohbau und Ausbauten einen dieser Vorgänge beschleunigen wird, scheint mir übrigens auch unsicher.

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: graetz

Datum: 28.02.21 17:20

kmueller schrieb:
Ob ein Parallellauf von Rohbau und Ausbauten einen dieser Vorgänge beschleunigen wird, scheint mir übrigens auch unsicher.
Vor allem, weil man das so nicht von Anfang an geplant hat - oder zumindest schon bei der Verschiebung von 2019 auf 2021. Der Bedarf, Zeit zu sparen, ist ja schon alt. Die Möglichkeiten wollte man damals aber nicht sehen wollen. Das wird seine Gründe haben. Es ist ja auch nicht das erste Bahnhofsprojekt der Bahn. Welches andere Bahnhofsprojekt wurde auf diese Art schon erfolgreich(!) beschleunigt? In Berlin erzielte man Zeiteinsparungen eher durch gar nicht erst ausführen.

Es ist also sehr naiv, immer noch auf die gemalten Linien in den Lenkungskreisfolien zu vertrauen. Das war noch nie zielführend beim Projekt.

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: Hadufuns

Datum: 28.02.21 18:15

Käfermicha schrieb:
Ich finde allmählich wäre es mal Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Rückkehr zur konstruktiven Arbeit statt sich dauernd selbst zu unterbieten.

Wann wurde denn mit dem "Dach" begonnen? Das war wohl eher 2018 als 2010. Nachdem nunmehr die Hälfte des Daches schon fertig ist, dürfte man wohl eher von 2023 als 2032 sprechen bis das Dach steht.
Ich glaube die erste Kelchstütze wurde tatsächlich im Frühjahr 2018 gegossen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/1x1.png
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graetz schrieb:
schienenbieger schrieb:
Deine "Frage" ist für das hiesige Thema irrelevant, da der Ausbaubeginn für den Nordkopf schon seit 2018 mit Ende 2020 angegeben ist und nie zur Disposition stand. Mit dem Absetzen der Bahndirektion im August 2020 war der Rohbau des Nordkopfes größtenteils fertiggestellt, so dass dem Termin nichts entgegensteht.
Darüber hinaus hat der Nordkopf nichts mit dem Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle zu tun.
"Ende 2020" ist Monate her. Also läuft der Ausbau ja oder nein? Diese Frage hast du nicht beantwortet. "Ende 2020" ist als Meilenstein eingetragen. Genau an solchen Meilensteinen kann man die Termintreue ablesen.

schienenbieger schrieb:
Das war falsch. Laut Lenkungskreis ist der Rohbau 2023 fertig und ist auch nicht Gegenstand der Gegensteuerungsmaßnahmen, sondern deren Auslöser.
Wann kapierst du, dass Termine in Lenkungskreisfolien keine Relevanz haben, bis diese auch wirklich eingetroffen sind? Der Rohbau ist dann erst 2023 fertig, wenn wir 2023 haben und der Rohbau fertig ist. Und genau da ist man Stand letzten Lenkungskreis neun Monate im Verzug.

schienenbieger schrieb:
Die Gegensteuerung besteht darin, dass der Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle von Anfang 2023 auf Anfang 2022 vorverlegt wurde und somit ab diesem Zeitpunkt parallel zum Rohbau läuft.
Auf die Fertigstellung des Rohbaus und damit des Dachs hat das keine Auswirkung.
Und haben wir schon "Anfang 2022"? Wurde schon der erste Meilenstein "Ende 2020" erreicht? In den Folien sieht man nichts ausser Absichtserklärungen. So wie früher auch. Wurde die alle früher eingehalten? Sicher nicht, sonst würden wir schon über ein Jahr lang die neue Tiefstation benutzen können.

schienenbieger schrieb:
Immer noch falsch. Rohbauende ist mit Oktober 2023 angegeben und auch das ist plausibel, wenn man sich den aktuellen Stand und die Entstehungsgeschwindigkeit der Kelchstützen anschaut.
Du fandest bestimmt die IBN-Termine 2019, 2021 und 2023 auch mal als plausibel"? Die standen alle mal in den Folien. Was du als "plausibel" ansiehst, ist wohl nicht relevant.


schienenbieger schrieb:
Hat, wie oben erläutert, nichts mit dem Thema zu tun, war aber wieder typisch graetz, wenn er nicht mehr weiter weiß.

So, genug gespielt jetzt. Die heutige Dosis graetz reicht wieder für ein paar Wochen.
Doch hat es, weil man an den Meilensteinen eben die Termintreue erkennen kann. Dafür gibt es diese ja. Und ich frage nach dem jüngsten Meilenstein, den man verifizieren kann. Dass du da so rumeierst sagt mir, dass da noch nichts passiert ist.

Und es gibt jetzt noch eine weitere Abhängigkeit als der Rohbau: Der IBN-Termin ist direkt abhängig vom digitalen Piloten. Dieser Projektstand gehört jetzt dazu.
Du verstehst offensichtlich kein bisschen, was in den Lenkungskreisfolien drin steht; nur darum ging es oben, weil du behauptet hast, das Dach würde demnach Ende 2024 fertig werden.

Hier der Auszug aus dem LK Nov. 2020 Ich hab noch ein Lineal mit eingebaut, damit man die Monate erkennen kann.
LK.jpg

Der hellgraue Streifen ist der Rohbau und der endet im Oktober 2023.

Kritisch war der Beginn des Ausbaus der Bahnhofshalle, der ein Jahr vorher noch Anfang 2023 lag. Das war der Grund für den Gegensteuerungsbedarf. Aufgrund der Validierung der Kelchstützentermine konnte man den vorziehen. Das war die Gegensteuerung. Jetzt liegt der Ausbaubeginn im März 2022. Es gibt deshalb keinen Gegensteuerungsbedarf mehr; gäbe es ein Terminproblem, wären die entsprechenden Meilenstein rot und nicht schwarz.

Der Ausbaubeginn des Nordkopfes war davon nicht betroffen. Die Bankette, die man ab November 2020 bauen wollte, kann man übrigens beim Blick in den Tunnel erkennen. Irgendwann müssen die ja entstanden sein.

Und der Terminplan für die Digitalisierung sieht ebenfalls die Inbetriebnahme Ende 2025 vor, zumindest für den Bereich, über den wir hier reden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Behauptung zu den Inhalten der LK-Präsentation war falsch und ist weiterhin falsch.

MfG
Hadufuns schrieb:
Käfermicha schrieb:
Ich finde allmählich wäre es mal Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Rückkehr zur konstruktiven Arbeit statt sich dauernd selbst zu unterbieten.

Wann wurde denn mit dem "Dach" begonnen? Das war wohl eher 2018 als 2010. Nachdem nunmehr die Hälfte des Daches schon fertig ist, dürfte man wohl eher von 2023 als 2032 sprechen bis das Dach steht.
Ich glaube die erste Kelchstütze wurde tatsächlich im Frühjahr 2018 gegossen.
[www.drehscheibe-online.de]

MfG




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:28:18:28:20.

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: Hadufuns

Datum: 28.02.21 18:33

schienenbieger schrieb:
Hadufuns schrieb:
Käfermicha schrieb:
Ich finde allmählich wäre es mal Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Rückkehr zur konstruktiven Arbeit statt sich dauernd selbst zu unterbieten.

Wann wurde denn mit dem "Dach" begonnen? Das war wohl eher 2018 als 2010. Nachdem nunmehr die Hälfte des Daches schon fertig ist, dürfte man wohl eher von 2023 als 2032 sprechen bis das Dach steht.
Ich glaube die erste Kelchstütze wurde tatsächlich im Frühjahr 2018 gegossen.
[www.drehscheibe-online.de]
okay, Herbst. Danke für den Hinweis.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/1x1.png
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https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/1x1.png
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Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: ChrisM

Datum: 28.02.21 20:07

Quelle: YouTube
graetz schrieb:


Ich erwarte jetzt noch einen Einsatz der S21-Drohne, die uns aus allen Winkeln zeigt, wie lichtdurchflutet die halbe Halle jetzt schon ist.
Dein Wunsch geht in Erfüllung

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: graetz

Datum: 28.02.21 21:10

schienenbieger schrieb:
graetz schrieb:
schienenbieger schrieb:
Deine "Frage" ist für das hiesige Thema irrelevant, da der Ausbaubeginn für den Nordkopf schon seit 2018 mit Ende 2020 angegeben ist und nie zur Disposition stand. Mit dem Absetzen der Bahndirektion im August 2020 war der Rohbau des Nordkopfes größtenteils fertiggestellt, so dass dem Termin nichts entgegensteht.
Darüber hinaus hat der Nordkopf nichts mit dem Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle zu tun.
"Ende 2020" ist Monate her. Also läuft der Ausbau ja oder nein? Diese Frage hast du nicht beantwortet. "Ende 2020" ist als Meilenstein eingetragen. Genau an solchen Meilensteinen kann man die Termintreue ablesen.

schienenbieger schrieb:
Das war falsch. Laut Lenkungskreis ist der Rohbau 2023 fertig und ist auch nicht Gegenstand der Gegensteuerungsmaßnahmen, sondern deren Auslöser.
Wann kapierst du, dass Termine in Lenkungskreisfolien keine Relevanz haben, bis diese auch wirklich eingetroffen sind? Der Rohbau ist dann erst 2023 fertig, wenn wir 2023 haben und der Rohbau fertig ist. Und genau da ist man Stand letzten Lenkungskreis neun Monate im Verzug.

schienenbieger schrieb:
Die Gegensteuerung besteht darin, dass der Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle von Anfang 2023 auf Anfang 2022 vorverlegt wurde und somit ab diesem Zeitpunkt parallel zum Rohbau läuft.
Auf die Fertigstellung des Rohbaus und damit des Dachs hat das keine Auswirkung.
Und haben wir schon "Anfang 2022"? Wurde schon der erste Meilenstein "Ende 2020" erreicht? In den Folien sieht man nichts ausser Absichtserklärungen. So wie früher auch. Wurde die alle früher eingehalten? Sicher nicht, sonst würden wir schon über ein Jahr lang die neue Tiefstation benutzen können.

schienenbieger schrieb:
Immer noch falsch. Rohbauende ist mit Oktober 2023 angegeben und auch das ist plausibel, wenn man sich den aktuellen Stand und die Entstehungsgeschwindigkeit der Kelchstützen anschaut.
Du fandest bestimmt die IBN-Termine 2019, 2021 und 2023 auch mal als plausibel"? Die standen alle mal in den Folien. Was du als "plausibel" ansiehst, ist wohl nicht relevant.


schienenbieger schrieb:
Hat, wie oben erläutert, nichts mit dem Thema zu tun, war aber wieder typisch graetz, wenn er nicht mehr weiter weiß.

So, genug gespielt jetzt. Die heutige Dosis graetz reicht wieder für ein paar Wochen.
Doch hat es, weil man an den Meilensteinen eben die Termintreue erkennen kann. Dafür gibt es diese ja. Und ich frage nach dem jüngsten Meilenstein, den man verifizieren kann. Dass du da so rumeierst sagt mir, dass da noch nichts passiert ist.

Und es gibt jetzt noch eine weitere Abhängigkeit als der Rohbau: Der IBN-Termin ist direkt abhängig vom digitalen Piloten. Dieser Projektstand gehört jetzt dazu.
Du verstehst offensichtlich kein bisschen, was in den Lenkungskreisfolien drin steht; nur darum ging es oben, weil du behauptet hast, das Dach würde demnach Ende 2024 fertig werden.

Hier der Auszug aus dem LK Nov. 2020 Ich hab noch ein Lineal mit eingebaut, damit man die Monate erkennen kann.
[attachment]

Der hellgraue Streifen ist der Rohbau und der endet im Oktober 2023.

Kritisch war der Beginn des Ausbaus der Bahnhofshalle, der ein Jahr vorher noch Anfang 2023 lag. Das war der Grund für den Gegensteuerungsbedarf. Aufgrund der Validierung der Kelchstützentermine konnte man den vorziehen. Das war die Gegensteuerung. Jetzt liegt der Ausbaubeginn im März 2022. Es gibt deshalb keinen Gegensteuerungsbedarf mehr; gäbe es ein Terminproblem, wären die entsprechenden Meilenstein rot und nicht schwarz.

Der Ausbaubeginn des Nordkopfes war davon nicht betroffen. Die Bankette, die man ab November 2020 bauen wollte, kann man übrigens beim Blick in den Tunnel erkennen. Irgendwann müssen die ja entstanden sein.

Und der Terminplan für die Digitalisierung sieht ebenfalls die Inbetriebnahme Ende 2025 vor, zumindest für den Bereich, über den wir hier reden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Behauptung zu den Inhalten der LK-Präsentation war falsch und ist weiterhin falsch.
Da ist ein Meilenstein für Ende 2020 drin. Wurde der erreicht? Alles danach sind nach wir vor nur Ankündigungen. Und mal wieder verbucht die Bahn Gegensteuerungen als „erzielt“, bevor man da auch nur irgendwas konkret realisiert hat. Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
graetz schrieb:
schienenbieger schrieb:
...Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Behauptung zu den Inhalten der LK-Präsentation war falsch und ist weiterhin falsch.
Da ist ein Meilenstein für Ende 2020 drin. Wurde der erreicht?
Man wollte laut diesem Meilenstein im November 2020 mit dem Bau von Banketten im Nordkopf beginnen.
Hab heute morgen noch schnell im Vorbeigehen ein Bild gemacht. Der Pfeil zeigt auf eine Bankette im Nordkopf.

nord.jpg


graetz schrieb:
Alles danach sind nach wir vor nur Ankündigungen. Und mal wieder verbucht die Bahn Gegensteuerungen als „erzielt“, bevor man da auch nur irgendwas konkret realisiert hat.
Das primäre Ziel von Gegensteuerungsmaßnahmen ist es, die Terminplanung so hinzubiegen, dass Meilensteine zum erforderlichen Zeitpunkt erreicht werden können und die Fertigstellung des Projekts termingerecht möglich ist.
Wenn das gelingt, war die Gegensteuerung zunächst einmal erfolgreich.

graetz schrieb:
Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben: Durch Optimierung der Verkehrsstufen auf der Heilbronner Straße durch Reduzierung der Fahrspuren von drei auf zwei hat man mehrere Monate Bauzeit für den Nordkopf eingespart.
Der Südkopf lag mal im kritischen Pfad. Auch das wurde durch Optimierung der Bauabläufe geändert.
Durch Entkopplung der Schalungssätze konnte man den Bau der Kelchstützen beschleunigen. Auch die Zusatzschichten, die hier abends und an Wochenenden eingelegt wurden, haben dazu beigetragen.
Die IBN der Filstalbrücke ist zurzeit wieder im Plan.

MfG

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: graetz

Datum: 01.03.21 10:42

schienenbieger schrieb:
graetz schrieb:
Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben: Durch Optimierung der Verkehrsstufen auf der Heilbronner Straße durch Reduzierung der Fahrspuren von drei auf zwei hat man mehrere Monate Bauzeit für den Nordkopf eingespart.
Der Südkopf lag mal im kritischen Pfad. Auch das wurde durch Optimierung der Bauabläufe geändert.
Durch Entkopplung der Schalungssätze konnte man den Bau der Kelchstützen beschleunigen. Auch die Zusatzschichten, die hier abends und an Wochenenden eingelegt wurden, haben dazu beigetragen.
Die IBN der Filstalbrücke ist zurzeit wieder im Plan.
Dem entgegen stehen 6 Jahre Zeitverzug. Ich fragte nach erfolgreichen Massnahmen. Es gibt keine, was eben bedeutet, dass solche Angaben der Bahn nur für die Mülltonne geeignet sind.

Wenn man das bisserl Beton, das du da markiert hast, als "Meilenstein" definiert, dann ist die Verzweiflung schon sehr groß. Das ist jetzt das Ergebnis von drei Monaten Arbeit?
graetz schrieb:
schienenbieger schrieb:
graetz schrieb:
Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben: Durch Optimierung der Verkehrsstufen auf der Heilbronner Straße durch Reduzierung der Fahrspuren von drei auf zwei hat man mehrere Monate Bauzeit für den Nordkopf eingespart.
Der Südkopf lag mal im kritischen Pfad. Auch das wurde durch Optimierung der Bauabläufe geändert.
Durch Entkopplung der Schalungssätze konnte man den Bau der Kelchstützen beschleunigen. Auch die Zusatzschichten, die hier abends und an Wochenenden eingelegt wurden, haben dazu beigetragen.
Die IBN der Filstalbrücke ist zurzeit wieder im Plan.
Dem entgegen stehen 6 Jahre Zeitverzug. Ich fragte nach erfolgreichen Massnahmen. Es gibt keine, was eben bedeutet, dass solche Angaben der Bahn nur für die Mülltonne geeignet sind.
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Der Zeitverzug entsteht nicht dadurch, dass Gegensteuerungsmaßnahmen nicht wirken, sondern der Zeitverzug entsteht durch Probleme diverser Art, wie z. B. Anpassung der Planung an neue Vorschriften, Probleme mit dem Baugrund, Warten auf PFBe, Klagen der Gegner, Umstellung auf andere Bauverfahren, Schlichtung, Landtagswahl, Planungsverzögerungen, verzögerte Ausschreibungsverfahren.
Die daraus entstehendem Bauzeitverlängerungen kann man in einem begrenzten Rahmen mit Gegensteuerungsmaßnahmen kompensieren.
Aber irgendwann ist diese Potential ausgereizt. Das stellt man dann im Rahmen des Projektcontrolling fest und muss den Fertigsstellungstermin verschieben.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Gegensteuerungsmaßnahmen nicht gewirkt haben. Wenn ein Bauabschnitt vier Jahre später begonnen wird, als geplant, und dank Gegensteuerung drei Jahre später fertig wird als geplant, dann hat die Gegensteuerung von einem Jahr funktioniert, auch wenn es insgesamt drei Jahre länger gedauert hat.

Denkbar ist natürlich, dass bereits geplante Gegensteuerungsmaßnahmen für einzelne Gewerke aus Kostengründen wieder aufgegeben werden, wenn das Projekt insgesamt verlängert wird. Das hat aber wiederum nichts mit Versagen zu tun, wenn eine Maßnahme aufgrund äußerer Umstände obsolet wird.

graetz schrieb:
Wenn man das bisserl Beton, das du da markiert hast, als "Meilenstein" definiert, dann ist die Verzweiflung schon sehr groß. Das ist jetzt das Ergebnis von drei Monaten Arbeit?
Wenn der Meilenstein "Baubeginn Bankette" heißt, dann führt das aller Wahrscheinlichkeit dazu, dass man anschließend Bankette sieht. Nicht mehr und nicht weniger.
Und was man jetzt auf dem Bild sieht, ist noch weniger als die Spitze des Eisbergs, da im Nordkopf mehrere Kilometer Bankette gebaut werden müssen.
Leider verwehrt uns der Vorhang am Tunnel einen tieferen Einblick. Aber ich bin davon überzeugt, dass dahinter ordentlich geackert wird und man wieder etwas mehr erkennt, wenn die wärmeren Jahreszeiten den Wetterschutzvorhang entbehrlich machen.

Ich überleg gerade noch, welchen Blödsinn du als nächstes entgegnen könntest, um schon mal vorab darauf zu antworten. [www.youtube.com]
Nee, mir fällt nichts ein.

MfG

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: graetz

Datum: 01.03.21 12:20

schienenbieger schrieb:
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Der Zeitverzug entsteht nicht dadurch, dass Gegensteuerungsmaßnahmen nicht wirken, sondern der Zeitverzug entsteht durch Probleme diverser Art, wie z. B. Anpassung der Planung an neue Vorschriften, Probleme mit dem Baugrund, Warten auf PFBe, Klagen der Gegner, Umstellung auf andere Bauverfahren, Schlichtung, Landtagswahl, Planungsverzögerungen, verzögerte Ausschreibungsverfahren.
Die daraus entstehendem Bauzeitverlängerungen kann man in einem begrenzten Rahmen mit Gegensteuerungsmaßnahmen kompensieren.
Aber irgendwann ist diese Potential ausgereizt. Das stellt man dann im Rahmen des Projektcontrolling fest und muss den Fertigsstellungstermin verschieben.
Das klingt aber bei der Bahn ganz anders. Oder bedeutet das, dass man auch dieses mal die neun Monate Verzug nicht komplett ausgleichen wird? Die neuen Termine werden ja auch erst immer dann verkündet, wenn es sich nicht mehr leugnen lässt.


schienenbieger schrieb:
Wenn der Meilenstein "Baubeginn Bankette" heißt, dann führt das aller Wahrscheinlichkeit dazu, dass man anschließend Bankette sieht. Nicht mehr und nicht weniger.
Und die sind so elementar und wichtig, dass die für das Jahr 2020 als einziger(!) Meilenstein für Pfa 1.1 erwähnt werden müssen? Und dann kommt kein einziger Meilenstein für 2021? Was kommt als nächstes? Die Montage der Mülleimer?

schienenbieger schrieb:
Und was man jetzt auf dem Bild sieht, ist noch weniger als die Spitze des Eisbergs, da im Nordkopf mehrere Kilometer Bankette gebaut werden müssen.
Leider verwehrt uns der Vorhang am Tunnel einen tieferen Einblick. Aber ich bin davon überzeugt, dass dahinter ordentlich geackert wird und man wieder etwas mehr erkennt, wenn die wärmeren Jahreszeiten den Wetterschutzvorhang entbehrlich machen.

Ich überleg gerade noch, welchen Blödsinn du als nächstes entgegnen könntest, um schon mal vorab darauf zu antworten. [www.youtube.com]
Nee, mir fällt nichts ein.
Den Blödsinn sonderst du hier ab bzw. die Bahn mit ihrem Meilenstein "Bankette". Eine inhaltliche Einschränkung, die erst in der letzten Sitzung gemacht wurde.

Ausserdem geht es hier um den "Nordkopf". Der ist nicht "mehrere Kilometer" lang. Was da "mehrere Kilometer" lang ist, ist der Tunnel Feuerbach und der Tunnel Cannstatt, die auf den Folien unter der Nummer "PFA 1.5" ganz andere Meilensteine haben.

Vorher hiess es einfach "Ausbau Nordkopf". Hier wird also nur Aktionismus simuliert und wortreich zugedeckt, dass es nach wie vor einen kritischen Pfad gibt, der neun Monate im. Verzug ist, da "Bankette" damit wirklich nichts zu tun haben.
graetz schrieb:
schienenbieger schrieb:
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Der Zeitverzug entsteht nicht dadurch, dass Gegensteuerungsmaßnahmen nicht wirken, sondern der Zeitverzug entsteht durch Probleme diverser Art, wie z. B. Anpassung der Planung an neue Vorschriften, Probleme mit dem Baugrund, Warten auf PFBe, Klagen der Gegner, Umstellung auf andere Bauverfahren, Schlichtung, Landtagswahl, Planungsverzögerungen, verzögerte Ausschreibungsverfahren.
Die daraus entstehendem Bauzeitverlängerungen kann man in einem begrenzten Rahmen mit Gegensteuerungsmaßnahmen kompensieren.
Aber irgendwann ist diese Potential ausgereizt. Das stellt man dann im Rahmen des Projektcontrolling fest und muss den Fertigsstellungstermin verschieben.
Das klingt aber bei der Bahn ganz anders. Oder bedeutet das, dass man auch dieses mal die neun Monate Verzug nicht komplett ausgleichen wird? Die neuen Termine werden ja auch erst immer dann verkündet, wenn es sich nicht mehr leugnen lässt.


schienenbieger schrieb:
Wenn der Meilenstein "Baubeginn Bankette" heißt, dann führt das aller Wahrscheinlichkeit dazu, dass man anschließend Bankette sieht. Nicht mehr und nicht weniger.
Und die sind so elementar und wichtig, dass die für das Jahr 2020 als einziger(!) Meilenstein für Pfa 1.1 erwähnt werden müssen? Und dann kommt kein einziger Meilenstein für 2021? Was kommt als nächstes? Die Montage der Mülleimer?

schienenbieger schrieb:
Und was man jetzt auf dem Bild sieht, ist noch weniger als die Spitze des Eisbergs, da im Nordkopf mehrere Kilometer Bankette gebaut werden müssen.
Leider verwehrt uns der Vorhang am Tunnel einen tieferen Einblick. Aber ich bin davon überzeugt, dass dahinter ordentlich geackert wird und man wieder etwas mehr erkennt, wenn die wärmeren Jahreszeiten den Wetterschutzvorhang entbehrlich machen.

Ich überleg gerade noch, welchen Blödsinn du als nächstes entgegnen könntest, um schon mal vorab darauf zu antworten. [www.youtube.com]
Nee, mir fällt nichts ein.
Den Blödsinn sonderst du hier ab bzw. die Bahn mit ihrem Meilenstein "Bankette". Eine inhaltliche Einschränkung, die erst in der letzten Sitzung gemacht wurde.

Ausserdem geht es hier um den "Nordkopf". Der ist nicht "mehrere Kilometer" lang. Was da "mehrere Kilometer" lang ist, ist der Tunnel Feuerbach und der Tunnel Cannstatt, die auf den Folien unter der Nummer "PFA 1.5" ganz andere Meilensteine haben.

Vorher hiess es einfach "Ausbau Nordkopf". Hier wird also nur Aktionismus simuliert und wortreich zugedeckt, dass es nach wie vor einen kritischen Pfad gibt, der neun Monate im. Verzug ist, da "Bankette" damit wirklich nichts zu tun haben.
Tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du nicht weißt, was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten.

Und kritischer Pfad ist etwas anderes als Verzug. Verzug kann es auch außerhalb des kritischen Pfades geben, z. B. im Tunnel Obertürkheim. Und ein kritischer Pfad kann auch ohne Verzug definiert sein, wie z. B. aktuell der PFA 1.1.

Immer, wenn man denkt, blöder geht es nicht, kommt graetz und überzeugt einen vom Gegenteil.

MfG

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: graetz

Datum: 01.03.21 13:22

schienenbieger schrieb:
Tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du nicht weißt, was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten.

Und kritischer Pfad ist etwas anderes als Verzug. Verzug kann es auch außerhalb des kritischen Pfades geben, z. B. im Tunnel Obertürkheim. Und ein kritischer Pfad kann auch ohne Verzug definiert sein, wie z. B. aktuell der PFA 1.1.

Immer, wenn man denkt, blöder geht es nicht, kommt graetz und überzeugt einen vom Gegenteil.
Ich weiss sehr wohl, was das ist. Und ich weiss, dass man nach den Bau der Bankette noch sehr lange warten kann, bis der richtige technische Ausbau dann stattfindet. Genau damit täuscht man dann Aktionismus vor, wenn auf einmal "Bankette" der einzige Meilenstein in 2020 sind und man damit nicht mehr aussagt, wann der signifikante Ausbau beginnen soll. Man tut damit so, als ob es da schon richtig vorangehen würde. Dabei ist es nur eine dünne Schicht Beton.
Der Nordkopf ist 250 m lang. Da von "kilometerlang" zu reden bedeutet, dass du in deiner Verzweiflung jede Gleisseite als separate Länge definierst, also auch nur einen riesigen Aufwand vortäuschst.

Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
graetz schrieb:
schienenbieger schrieb:
Tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du nicht weißt, was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten.

Und kritischer Pfad ist etwas anderes als Verzug. Verzug kann es auch außerhalb des kritischen Pfades geben, z. B. im Tunnel Obertürkheim. Und ein kritischer Pfad kann auch ohne Verzug definiert sein, wie z. B. aktuell der PFA 1.1.

Immer, wenn man denkt, blöder geht es nicht, kommt graetz und überzeugt einen vom Gegenteil.
Ich weiss sehr wohl, was das ist. Und ich weiss, dass man nach den Bau der Bankette noch sehr lange warten kann, bis der richtige technische Ausbau dann stattfindet. Genau damit täuscht man dann Aktionismus vor, wenn auf einmal "Bankette" der einzige Meilenstein in 2020 sind und man damit nicht mehr aussagt, wann der signifikante Ausbau beginnen soll. Man tut damit so, als ob es da schon richtig vorangehen würde. Dabei ist es nur eine dünne Schicht Beton.
Der Nordkopf ist 250 m lang. Da von "kilometerlang" zu reden bedeutet, dass du in deiner Verzweiflung jede Gleisseite als separate Länge definierst, also auch nur einen riesigen Aufwand vortäuschst.

Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Danke für die Bestätigung, dass du wirklich keine Ahnung hast, worüber du redest.
EOD

MfG

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: pelzer

Datum: 01.03.21 14:38

graetz schrieb:
...Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Wie willst du an einem Tag 150 Meter Bankett einmessen, armieren, Leitungen verlegen, schalen, betonieren, Beton nachbehandeln und ausschalen?

Gruss Pelzer

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: graetz

Datum: 01.03.21 14:53

pelzer schrieb:
graetz schrieb:
...Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Wie willst du an einem Tag 150 Meter Bankett einmessen, armieren, Leitungen verlegen, schalen, betonieren, Beton nachbehandeln und ausschalen?

Gruss Pelzer
Wie lange dauert das dann? Drei Monate sind jetzt vergangen. Der Nordkopf ist 250 m lang, also übersichtlich. Ihr könnt euch jetzt gerne auf meine natürlich nur laienhafte Zeitschätzung einschiessen, aber Tatsache bleibt, dass "Bankette" nicht die Raketenwissenschaft sind, die es als einzigen Meilenstein für PFA 1.1 in 2020 in den Lenkungskreis schaffen sollte, das also nur Augenwischerei ist. Spannend ist der Moment, wo dann die Bahntechnik reinkommt. Und dazu muss schon einiges im ganzen Bahnhof fertig sein. Auch BA11. Und dieser Abschnitt ist nach wie vor neun Monate im Verzug. Ob die "Gegensteuerungen" gelingen, steht noch lange nicht fest. "Es steht so in der Folie" ist nur ein Ausdruck grenzenloser Naivität anlässlich der Projektgeschichte.

Re: JETZT ist Halbzeit ==> Projekt dauert bis 2032

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.03.21 18:10

schienenbieger schrieb:
...was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten...
...bzw. diverse nachfolgende Installationen setzen sie voraus. Wieviele (k)m von ihnen hat man denn seit dem Baubeginn vor einem Vierteljahr(*) fertiggestellt?

(*) Nachtrag: Ich beziehe mich auf dein Posting von heute 10:10:27, wonach die Erstellung im November 2020 beginnen sollte.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:03:01:18:14:11.
cs schrieb:
wie es da steht "Halbzeit am Dach" feiert, nicht Halbzeit am Projekt
Wenn Du hier schon so klugscheissern musst: würde es in dem Satz um das Dach gehen, stünde da "Halbzeit des Daches", ein Genitiv. Aus diesem Satz geht der tatsächliche Grund der Feier also gar nicht hervor.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
pelzer schrieb:
graetz schrieb:
...Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Wie willst du an einem Tag 150 Meter Bankett einmessen, armieren, Leitungen verlegen, schalen, betonieren, Beton nachbehandeln und ausschalen?

Gruss Pelzer
Wieso? Ist doch kein Problem. Laut graetz ist das doch nur "eine dünne Schicht Beton".

Tatsächlich ist diese dünne Schicht 1,40 m hoch. Zur besseren Erkennbarkeit habe ich die Bankette gelb markiert. In diesem Abschnitt unter der Heilbronner Straße verlaufen zwölf Stück parallel:

nordkopf1.jpg

Und die Benennung des Meilensteins kapiert er auch nicht. Die heißt nämlich nach wie vor "Beginn Ausbau Nordkopf". Der zusätzliche Hinweis "Bankette" deutet lediglich an, womit der Ausbau anfängt. Und er endet mit der Betriebsfähigkeit.

Der nächste Schritt wäre dann der Einbau des Masse-Feder-Systems, das man hier als Stahlbetontrog zwischen den Banketten erkennen kann. Dann kommt die feste Fahrbahn drauf.

MfG




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:03:02:06:32:39.
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