geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.02.21 17:11
Die Gegensteuerung besteht darin, dass der Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle von Anfang 2023 auf Anfang 2022 vorverlegt wurde und somit ab diesem Zeitpunkt parallel zum Rohbau läuft.
...Rohbauende ist mit Oktober 2023 angegeben und auch das ist plausibel, wenn man sich den aktuellen Stand und die Entstehungsgeschwindigkeit der Kelchstützen anschaut.
Vor allem, weil man das so nicht von Anfang an geplant hat - oder zumindest schon bei der Verschiebung von 2019 auf 2021. Der Bedarf, Zeit zu sparen, ist ja schon alt. Die Möglichkeiten wollte man damals aber nicht sehen wollen. Das wird seine Gründe haben. Es ist ja auch nicht das erste Bahnhofsprojekt der Bahn. Welches andere Bahnhofsprojekt wurde auf diese Art schon erfolgreich(!) beschleunigt? In Berlin erzielte man Zeiteinsparungen eher durch gar nicht erst ausführen.Ob ein Parallellauf von Rohbau und Ausbauten einen dieser Vorgänge beschleunigen wird, scheint mir übrigens auch unsicher.
Ich glaube die erste Kelchstütze wurde tatsächlich im Frühjahr 2018 gegossen.Ich finde allmählich wäre es mal Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Rückkehr zur konstruktiven Arbeit statt sich dauernd selbst zu unterbieten.
Wann wurde denn mit dem "Dach" begonnen? Das war wohl eher 2018 als 2010. Nachdem nunmehr die Hälfte des Daches schon fertig ist, dürfte man wohl eher von 2023 als 2032 sprechen bis das Dach steht.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 28.02.21 18:25
Du verstehst offensichtlich kein bisschen, was in den Lenkungskreisfolien drin steht; nur darum ging es oben, weil du behauptet hast, das Dach würde demnach Ende 2024 fertig werden.schienenbieger schrieb:"Ende 2020" ist Monate her. Also läuft der Ausbau ja oder nein? Diese Frage hast du nicht beantwortet. "Ende 2020" ist als Meilenstein eingetragen. Genau an solchen Meilensteinen kann man die Termintreue ablesen.Deine "Frage" ist für das hiesige Thema irrelevant, da der Ausbaubeginn für den Nordkopf schon seit 2018 mit Ende 2020 angegeben ist und nie zur Disposition stand. Mit dem Absetzen der Bahndirektion im August 2020 war der Rohbau des Nordkopfes größtenteils fertiggestellt, so dass dem Termin nichts entgegensteht.
Darüber hinaus hat der Nordkopf nichts mit dem Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle zu tun.
schienenbieger schrieb:Wann kapierst du, dass Termine in Lenkungskreisfolien keine Relevanz haben, bis diese auch wirklich eingetroffen sind? Der Rohbau ist dann erst 2023 fertig, wenn wir 2023 haben und der Rohbau fertig ist. Und genau da ist man Stand letzten Lenkungskreis neun Monate im Verzug.Das war falsch. Laut Lenkungskreis ist der Rohbau 2023 fertig und ist auch nicht Gegenstand der Gegensteuerungsmaßnahmen, sondern deren Auslöser.
schienenbieger schrieb:Und haben wir schon "Anfang 2022"? Wurde schon der erste Meilenstein "Ende 2020" erreicht? In den Folien sieht man nichts ausser Absichtserklärungen. So wie früher auch. Wurde die alle früher eingehalten? Sicher nicht, sonst würden wir schon über ein Jahr lang die neue Tiefstation benutzen können.Die Gegensteuerung besteht darin, dass der Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle von Anfang 2023 auf Anfang 2022 vorverlegt wurde und somit ab diesem Zeitpunkt parallel zum Rohbau läuft.
Auf die Fertigstellung des Rohbaus und damit des Dachs hat das keine Auswirkung.
schienenbieger schrieb:Du fandest bestimmt die IBN-Termine 2019, 2021 und 2023 auch mal als plausibel"? Die standen alle mal in den Folien. Was du als "plausibel" ansiehst, ist wohl nicht relevant.Immer noch falsch. Rohbauende ist mit Oktober 2023 angegeben und auch das ist plausibel, wenn man sich den aktuellen Stand und die Entstehungsgeschwindigkeit der Kelchstützen anschaut.
schienenbieger schrieb:Doch hat es, weil man an den Meilensteinen eben die Termintreue erkennen kann. Dafür gibt es diese ja. Und ich frage nach dem jüngsten Meilenstein, den man verifizieren kann. Dass du da so rumeierst sagt mir, dass da noch nichts passiert ist.Hat, wie oben erläutert, nichts mit dem Thema zu tun, war aber wieder typisch graetz, wenn er nicht mehr weiter weiß.
So, genug gespielt jetzt. Die heutige Dosis graetz reicht wieder für ein paar Wochen.
Und es gibt jetzt noch eine weitere Abhängigkeit als der Rohbau: Der IBN-Termin ist direkt abhängig vom digitalen Piloten. Dieser Projektstand gehört jetzt dazu.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 28.02.21 18:27
[www.drehscheibe-online.de]Käfermicha schrieb:Ich glaube die erste Kelchstütze wurde tatsächlich im Frühjahr 2018 gegossen.Ich finde allmählich wäre es mal Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Rückkehr zur konstruktiven Arbeit statt sich dauernd selbst zu unterbieten.
Wann wurde denn mit dem "Dach" begonnen? Das war wohl eher 2018 als 2010. Nachdem nunmehr die Hälfte des Daches schon fertig ist, dürfte man wohl eher von 2023 als 2032 sprechen bis das Dach steht.
okay, Herbst. Danke für den Hinweis.Hadufuns schrieb:[www.drehscheibe-online.de]Käfermicha schrieb:Ich glaube die erste Kelchstütze wurde tatsächlich im Frühjahr 2018 gegossen.Ich finde allmählich wäre es mal Zeit für ein wenig Selbstreflexion und Rückkehr zur konstruktiven Arbeit statt sich dauernd selbst zu unterbieten.
Wann wurde denn mit dem "Dach" begonnen? Das war wohl eher 2018 als 2010. Nachdem nunmehr die Hälfte des Daches schon fertig ist, dürfte man wohl eher von 2023 als 2032 sprechen bis das Dach steht.
Dein Wunsch geht in Erfüllung
Ich erwarte jetzt noch einen Einsatz der S21-Drohne, die uns aus allen Winkeln zeigt, wie lichtdurchflutet die halbe Halle jetzt schon ist.
Da ist ein Meilenstein für Ende 2020 drin. Wurde der erreicht? Alles danach sind nach wir vor nur Ankündigungen. Und mal wieder verbucht die Bahn Gegensteuerungen als „erzielt“, bevor man da auch nur irgendwas konkret realisiert hat. Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.graetz schrieb:Du verstehst offensichtlich kein bisschen, was in den Lenkungskreisfolien drin steht; nur darum ging es oben, weil du behauptet hast, das Dach würde demnach Ende 2024 fertig werden.schienenbieger schrieb:"Ende 2020" ist Monate her. Also läuft der Ausbau ja oder nein? Diese Frage hast du nicht beantwortet. "Ende 2020" ist als Meilenstein eingetragen. Genau an solchen Meilensteinen kann man die Termintreue ablesen.Deine "Frage" ist für das hiesige Thema irrelevant, da der Ausbaubeginn für den Nordkopf schon seit 2018 mit Ende 2020 angegeben ist und nie zur Disposition stand. Mit dem Absetzen der Bahndirektion im August 2020 war der Rohbau des Nordkopfes größtenteils fertiggestellt, so dass dem Termin nichts entgegensteht.
Darüber hinaus hat der Nordkopf nichts mit dem Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle zu tun.
schienenbieger schrieb:Wann kapierst du, dass Termine in Lenkungskreisfolien keine Relevanz haben, bis diese auch wirklich eingetroffen sind? Der Rohbau ist dann erst 2023 fertig, wenn wir 2023 haben und der Rohbau fertig ist. Und genau da ist man Stand letzten Lenkungskreis neun Monate im Verzug.Das war falsch. Laut Lenkungskreis ist der Rohbau 2023 fertig und ist auch nicht Gegenstand der Gegensteuerungsmaßnahmen, sondern deren Auslöser.
schienenbieger schrieb:Und haben wir schon "Anfang 2022"? Wurde schon der erste Meilenstein "Ende 2020" erreicht? In den Folien sieht man nichts ausser Absichtserklärungen. So wie früher auch. Wurde die alle früher eingehalten? Sicher nicht, sonst würden wir schon über ein Jahr lang die neue Tiefstation benutzen können.Die Gegensteuerung besteht darin, dass der Ausbaubeginn in der Bahnhofshalle von Anfang 2023 auf Anfang 2022 vorverlegt wurde und somit ab diesem Zeitpunkt parallel zum Rohbau läuft.
Auf die Fertigstellung des Rohbaus und damit des Dachs hat das keine Auswirkung.
schienenbieger schrieb:Du fandest bestimmt die IBN-Termine 2019, 2021 und 2023 auch mal als plausibel"? Die standen alle mal in den Folien. Was du als "plausibel" ansiehst, ist wohl nicht relevant.Immer noch falsch. Rohbauende ist mit Oktober 2023 angegeben und auch das ist plausibel, wenn man sich den aktuellen Stand und die Entstehungsgeschwindigkeit der Kelchstützen anschaut.
schienenbieger schrieb:Doch hat es, weil man an den Meilensteinen eben die Termintreue erkennen kann. Dafür gibt es diese ja. Und ich frage nach dem jüngsten Meilenstein, den man verifizieren kann. Dass du da so rumeierst sagt mir, dass da noch nichts passiert ist.Hat, wie oben erläutert, nichts mit dem Thema zu tun, war aber wieder typisch graetz, wenn er nicht mehr weiter weiß.
So, genug gespielt jetzt. Die heutige Dosis graetz reicht wieder für ein paar Wochen.
Und es gibt jetzt noch eine weitere Abhängigkeit als der Rohbau: Der IBN-Termin ist direkt abhängig vom digitalen Piloten. Dieser Projektstand gehört jetzt dazu.
Hier der Auszug aus dem LK Nov. 2020 Ich hab noch ein Lineal mit eingebaut, damit man die Monate erkennen kann.
[attachment]
Der hellgraue Streifen ist der Rohbau und der endet im Oktober 2023.
Kritisch war der Beginn des Ausbaus der Bahnhofshalle, der ein Jahr vorher noch Anfang 2023 lag. Das war der Grund für den Gegensteuerungsbedarf. Aufgrund der Validierung der Kelchstützentermine konnte man den vorziehen. Das war die Gegensteuerung. Jetzt liegt der Ausbaubeginn im März 2022. Es gibt deshalb keinen Gegensteuerungsbedarf mehr; gäbe es ein Terminproblem, wären die entsprechenden Meilenstein rot und nicht schwarz.
Der Ausbaubeginn des Nordkopfes war davon nicht betroffen. Die Bankette, die man ab November 2020 bauen wollte, kann man übrigens beim Blick in den Tunnel erkennen. Irgendwann müssen die ja entstanden sein.
Und der Terminplan für die Digitalisierung sieht ebenfalls die Inbetriebnahme Ende 2025 vor, zumindest für den Bereich, über den wir hier reden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Behauptung zu den Inhalten der LK-Präsentation war falsch und ist weiterhin falsch.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 01.03.21 10:10
Man wollte laut diesem Meilenstein im November 2020 mit dem Bau von Banketten im Nordkopf beginnen.schienenbieger schrieb:Da ist ein Meilenstein für Ende 2020 drin. Wurde der erreicht?...Lange Rede, kurzer Sinn: Deine Behauptung zu den Inhalten der LK-Präsentation war falsch und ist weiterhin falsch.
Das primäre Ziel von Gegensteuerungsmaßnahmen ist es, die Terminplanung so hinzubiegen, dass Meilensteine zum erforderlichen Zeitpunkt erreicht werden können und die Fertigstellung des Projekts termingerecht möglich ist.Alles danach sind nach wir vor nur Ankündigungen. Und mal wieder verbucht die Bahn Gegensteuerungen als „erzielt“, bevor man da auch nur irgendwas konkret realisiert hat.
Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben: Durch Optimierung der Verkehrsstufen auf der Heilbronner Straße durch Reduzierung der Fahrspuren von drei auf zwei hat man mehrere Monate Bauzeit für den Nordkopf eingespart.Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
Dem entgegen stehen 6 Jahre Zeitverzug. Ich fragte nach erfolgreichen Massnahmen. Es gibt keine, was eben bedeutet, dass solche Angaben der Bahn nur für die Mülltonne geeignet sind.graetz schrieb:Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben: Durch Optimierung der Verkehrsstufen auf der Heilbronner Straße durch Reduzierung der Fahrspuren von drei auf zwei hat man mehrere Monate Bauzeit für den Nordkopf eingespart.Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
Der Südkopf lag mal im kritischen Pfad. Auch das wurde durch Optimierung der Bauabläufe geändert.
Durch Entkopplung der Schalungssätze konnte man den Bau der Kelchstützen beschleunigen. Auch die Zusatzschichten, die hier abends und an Wochenenden eingelegt wurden, haben dazu beigetragen.
Die IBN der Filstalbrücke ist zurzeit wieder im Plan.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 01.03.21 12:00
Du verwechselst Ursache und Wirkung. Der Zeitverzug entsteht nicht dadurch, dass Gegensteuerungsmaßnahmen nicht wirken, sondern der Zeitverzug entsteht durch Probleme diverser Art, wie z. B. Anpassung der Planung an neue Vorschriften, Probleme mit dem Baugrund, Warten auf PFBe, Klagen der Gegner, Umstellung auf andere Bauverfahren, Schlichtung, Landtagswahl, Planungsverzögerungen, verzögerte Ausschreibungsverfahren.schienenbieger schrieb:Dem entgegen stehen 6 Jahre Zeitverzug. Ich fragte nach erfolgreichen Massnahmen. Es gibt keine, was eben bedeutet, dass solche Angaben der Bahn nur für die Mülltonne geeignet sind.graetz schrieb:Um beim aktuellen Beispiel zu bleiben: Durch Optimierung der Verkehrsstufen auf der Heilbronner Straße durch Reduzierung der Fahrspuren von drei auf zwei hat man mehrere Monate Bauzeit für den Nordkopf eingespart.Wie oft ist das bei S21 erfolgreich gewesen? Du hast sicher Beispiele parat.
Der Südkopf lag mal im kritischen Pfad. Auch das wurde durch Optimierung der Bauabläufe geändert.
Durch Entkopplung der Schalungssätze konnte man den Bau der Kelchstützen beschleunigen. Auch die Zusatzschichten, die hier abends und an Wochenenden eingelegt wurden, haben dazu beigetragen.
Die IBN der Filstalbrücke ist zurzeit wieder im Plan.
Wenn der Meilenstein "Baubeginn Bankette" heißt, dann führt das aller Wahrscheinlichkeit dazu, dass man anschließend Bankette sieht. Nicht mehr und nicht weniger.Wenn man das bisserl Beton, das du da markiert hast, als "Meilenstein" definiert, dann ist die Verzweiflung schon sehr groß. Das ist jetzt das Ergebnis von drei Monaten Arbeit?
Das klingt aber bei der Bahn ganz anders. Oder bedeutet das, dass man auch dieses mal die neun Monate Verzug nicht komplett ausgleichen wird? Die neuen Termine werden ja auch erst immer dann verkündet, wenn es sich nicht mehr leugnen lässt.Du verwechselst Ursache und Wirkung. Der Zeitverzug entsteht nicht dadurch, dass Gegensteuerungsmaßnahmen nicht wirken, sondern der Zeitverzug entsteht durch Probleme diverser Art, wie z. B. Anpassung der Planung an neue Vorschriften, Probleme mit dem Baugrund, Warten auf PFBe, Klagen der Gegner, Umstellung auf andere Bauverfahren, Schlichtung, Landtagswahl, Planungsverzögerungen, verzögerte Ausschreibungsverfahren.
Die daraus entstehendem Bauzeitverlängerungen kann man in einem begrenzten Rahmen mit Gegensteuerungsmaßnahmen kompensieren.
Aber irgendwann ist diese Potential ausgereizt. Das stellt man dann im Rahmen des Projektcontrolling fest und muss den Fertigsstellungstermin verschieben.
Und die sind so elementar und wichtig, dass die für das Jahr 2020 als einziger(!) Meilenstein für Pfa 1.1 erwähnt werden müssen? Und dann kommt kein einziger Meilenstein für 2021? Was kommt als nächstes? Die Montage der Mülleimer?Wenn der Meilenstein "Baubeginn Bankette" heißt, dann führt das aller Wahrscheinlichkeit dazu, dass man anschließend Bankette sieht. Nicht mehr und nicht weniger.
Den Blödsinn sonderst du hier ab bzw. die Bahn mit ihrem Meilenstein "Bankette". Eine inhaltliche Einschränkung, die erst in der letzten Sitzung gemacht wurde.Und was man jetzt auf dem Bild sieht, ist noch weniger als die Spitze des Eisbergs, da im Nordkopf mehrere Kilometer Bankette gebaut werden müssen.
Leider verwehrt uns der Vorhang am Tunnel einen tieferen Einblick. Aber ich bin davon überzeugt, dass dahinter ordentlich geackert wird und man wieder etwas mehr erkennt, wenn die wärmeren Jahreszeiten den Wetterschutzvorhang entbehrlich machen.
Ich überleg gerade noch, welchen Blödsinn du als nächstes entgegnen könntest, um schon mal vorab darauf zu antworten. [www.youtube.com]
Nee, mir fällt nichts ein.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 01.03.21 12:54
Tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du nicht weißt, was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...schienenbieger schrieb:Das klingt aber bei der Bahn ganz anders. Oder bedeutet das, dass man auch dieses mal die neun Monate Verzug nicht komplett ausgleichen wird? Die neuen Termine werden ja auch erst immer dann verkündet, wenn es sich nicht mehr leugnen lässt.Du verwechselst Ursache und Wirkung. Der Zeitverzug entsteht nicht dadurch, dass Gegensteuerungsmaßnahmen nicht wirken, sondern der Zeitverzug entsteht durch Probleme diverser Art, wie z. B. Anpassung der Planung an neue Vorschriften, Probleme mit dem Baugrund, Warten auf PFBe, Klagen der Gegner, Umstellung auf andere Bauverfahren, Schlichtung, Landtagswahl, Planungsverzögerungen, verzögerte Ausschreibungsverfahren.
Die daraus entstehendem Bauzeitverlängerungen kann man in einem begrenzten Rahmen mit Gegensteuerungsmaßnahmen kompensieren.
Aber irgendwann ist diese Potential ausgereizt. Das stellt man dann im Rahmen des Projektcontrolling fest und muss den Fertigsstellungstermin verschieben.
schienenbieger schrieb:Und die sind so elementar und wichtig, dass die für das Jahr 2020 als einziger(!) Meilenstein für Pfa 1.1 erwähnt werden müssen? Und dann kommt kein einziger Meilenstein für 2021? Was kommt als nächstes? Die Montage der Mülleimer?Wenn der Meilenstein "Baubeginn Bankette" heißt, dann führt das aller Wahrscheinlichkeit dazu, dass man anschließend Bankette sieht. Nicht mehr und nicht weniger.
schienenbieger schrieb:Den Blödsinn sonderst du hier ab bzw. die Bahn mit ihrem Meilenstein "Bankette". Eine inhaltliche Einschränkung, die erst in der letzten Sitzung gemacht wurde.Und was man jetzt auf dem Bild sieht, ist noch weniger als die Spitze des Eisbergs, da im Nordkopf mehrere Kilometer Bankette gebaut werden müssen.
Leider verwehrt uns der Vorhang am Tunnel einen tieferen Einblick. Aber ich bin davon überzeugt, dass dahinter ordentlich geackert wird und man wieder etwas mehr erkennt, wenn die wärmeren Jahreszeiten den Wetterschutzvorhang entbehrlich machen.
Ich überleg gerade noch, welchen Blödsinn du als nächstes entgegnen könntest, um schon mal vorab darauf zu antworten. [www.youtube.com]
Nee, mir fällt nichts ein.
Ausserdem geht es hier um den "Nordkopf". Der ist nicht "mehrere Kilometer" lang. Was da "mehrere Kilometer" lang ist, ist der Tunnel Feuerbach und der Tunnel Cannstatt, die auf den Folien unter der Nummer "PFA 1.5" ganz andere Meilensteine haben.
Vorher hiess es einfach "Ausbau Nordkopf". Hier wird also nur Aktionismus simuliert und wortreich zugedeckt, dass es nach wie vor einen kritischen Pfad gibt, der neun Monate im. Verzug ist, da "Bankette" damit wirklich nichts zu tun haben.
Ich weiss sehr wohl, was das ist. Und ich weiss, dass man nach den Bau der Bankette noch sehr lange warten kann, bis der richtige technische Ausbau dann stattfindet. Genau damit täuscht man dann Aktionismus vor, wenn auf einmal "Bankette" der einzige Meilenstein in 2020 sind und man damit nicht mehr aussagt, wann der signifikante Ausbau beginnen soll. Man tut damit so, als ob es da schon richtig vorangehen würde. Dabei ist es nur eine dünne Schicht Beton.Tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du nicht weißt, was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten.
Und kritischer Pfad ist etwas anderes als Verzug. Verzug kann es auch außerhalb des kritischen Pfades geben, z. B. im Tunnel Obertürkheim. Und ein kritischer Pfad kann auch ohne Verzug definiert sein, wie z. B. aktuell der PFA 1.1.
Immer, wenn man denkt, blöder geht es nicht, kommt graetz und überzeugt einen vom Gegenteil.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 01.03.21 14:36
Danke für die Bestätigung, dass du wirklich keine Ahnung hast, worüber du redest.schienenbieger schrieb:Ich weiss sehr wohl, was das ist. Und ich weiss, dass man nach den Bau der Bankette noch sehr lange warten kann, bis der richtige technische Ausbau dann stattfindet. Genau damit täuscht man dann Aktionismus vor, wenn auf einmal "Bankette" der einzige Meilenstein in 2020 sind und man damit nicht mehr aussagt, wann der signifikante Ausbau beginnen soll. Man tut damit so, als ob es da schon richtig vorangehen würde. Dabei ist es nur eine dünne Schicht Beton.Tschuldigung. Ich wusste nicht, dass du nicht weißt, was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten.
Und kritischer Pfad ist etwas anderes als Verzug. Verzug kann es auch außerhalb des kritischen Pfades geben, z. B. im Tunnel Obertürkheim. Und ein kritischer Pfad kann auch ohne Verzug definiert sein, wie z. B. aktuell der PFA 1.1.
Immer, wenn man denkt, blöder geht es nicht, kommt graetz und überzeugt einen vom Gegenteil.
Der Nordkopf ist 250 m lang. Da von "kilometerlang" zu reden bedeutet, dass du in deiner Verzweiflung jede Gleisseite als separate Länge definierst, also auch nur einen riesigen Aufwand vortäuschst.
Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Wie willst du an einem Tag 150 Meter Bankett einmessen, armieren, Leitungen verlegen, schalen, betonieren, Beton nachbehandeln und ausschalen?...Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Wie lange dauert das dann? Drei Monate sind jetzt vergangen. Der Nordkopf ist 250 m lang, also übersichtlich. Ihr könnt euch jetzt gerne auf meine natürlich nur laienhafte Zeitschätzung einschiessen, aber Tatsache bleibt, dass "Bankette" nicht die Raketenwissenschaft sind, die es als einzigen Meilenstein für PFA 1.1 in 2020 in den Lenkungskreis schaffen sollte, das also nur Augenwischerei ist. Spannend ist der Moment, wo dann die Bahntechnik reinkommt. Und dazu muss schon einiges im ganzen Bahnhof fertig sein. Auch BA11. Und dieser Abschnitt ist nach wie vor neun Monate im Verzug. Ob die "Gegensteuerungen" gelingen, steht noch lange nicht fest. "Es steht so in der Folie" ist nur ein Ausdruck grenzenloser Naivität anlässlich der Projektgeschichte.graetz schrieb:Wie willst du an einem Tag 150 Meter Bankett einmessen, armieren, Leitungen verlegen, schalen, betonieren, Beton nachbehandeln und ausschalen?...Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Gruss Pelzer
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.03.21 18:10
...bzw. diverse nachfolgende Installationen setzen sie voraus. Wieviele (k)m von ihnen hat man denn seit dem Baubeginn vor einem Vierteljahr(*) fertiggestellt?...was Bankette sind, welche Funktion die erfüllen, und dass sie Voraussetzung sind für alle weiteren Baumaßnahmen, insbesondere den Einbau des Masse-Feder-Systems, dem Herstellen der festen Fahrbahn, ...
Die müssen übrigens an jedem Gleis beidseitig gebaut werden. Kannst ja mal selbst ausrechnen, was da zusammenkommt.
Der bahntechnische Ausbau im Tunnel beginnt deshalb zwangsläufig mit Banketten...
geschrieben von: Traumflug
Datum: 02.03.21 01:29
Wenn Du hier schon so klugscheissern musst: würde es in dem Satz um das Dach gehen, stünde da "Halbzeit des Daches", ein Genitiv. Aus diesem Satz geht der tatsächliche Grund der Feier also gar nicht hervor.wie es da steht "Halbzeit am Dach" feiert, nicht Halbzeit am Projekt
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 02.03.21 06:24
Wieso? Ist doch kein Problem. Laut graetz ist das doch nur "eine dünne Schicht Beton".graetz schrieb:Wie willst du an einem Tag 150 Meter Bankett einmessen, armieren, Leitungen verlegen, schalen, betonieren, Beton nachbehandeln und ausschalen?...Im Strassenbau schafft man pro Tag bis zu 1500 m Meter. Selbst bei nur einem zehntel davon im Tunnelbau ist das nichts, was signifikant wäre. Also kommt der "Blödsinn" nach wie vor von dir.
Gruss Pelzer
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