QuelleDie Idee ist völliger Blödsinn. Man addiert die Nachteile beider Lösungen. Man hat dann wieder Flächenverbrauch im Tal. Stuttgart 21 hat auch das Ziel, dass sich die Stadt erweitern kann, und nun macht man das mit so einer Idee wieder völlig kaputt. Das ist nicht notwendig. Das mag auch etwas mit der anstehenden Landtagswahl zu tun haben. Als Bürger würde ich mir das gelassen ansehen und davon ausgehen, dass das die nächste taktische Volte ist, um das Projekt zu missbrauchen für parteitaktische Überlegungen. Das ist kein guter Stil.
Ingenhoven hängt nach wie vor der überholten Vorstellung aus den 90ern nach, nötige Infrastruktur abzureissen, damit Architekten neue Spielwiesen bekommen. Diese Intention kommt ja in diesem Buch hier klar zum Vorschein.Erfreulich klare Worte von Ingenhoven zu den Wolkenkuckucksheimen mancher, die von einer „Ergänzungsstation“ träumen.
ZitatQuelleDie Idee ist völliger Blödsinn. Man addiert die Nachteile beider Lösungen. Man hat dann wieder Flächenverbrauch im Tal. Stuttgart 21 hat auch das Ziel, dass sich die Stadt erweitern kann, und nun macht man das mit so einer Idee wieder völlig kaputt. Das ist nicht notwendig. Das mag auch etwas mit der anstehenden Landtagswahl zu tun haben. Als Bürger würde ich mir das gelassen ansehen und davon ausgehen, dass das die nächste taktische Volte ist, um das Projekt zu missbrauchen für parteitaktische Überlegungen. Das ist kein guter Stil.
Ingenhoven ignoriert hier, dass mit dem Vorschlag eines Tiefbahnhofs Flächen genau so wenig "verbraucht" werden, wie mit S21 selbst. Alleine schon deswegen ist seine Kritik hier nur absurd. Über dem ergänzenden Tiefbahnhof kann man nach wie vor das bauen, was man da eh nur bauen wollte. "Völliger Blödsinn" sind also nur seine eigene Ausführungen, die dem Zeitgeist der 90er folgen, wo Bahnverkehr nicht den Stellenwert hatte, den er aber heute hat.Man hat dann wieder Flächenverbrauch im Tal. Stuttgart 21 hat auch das Ziel, dass sich die Stadt erweitern kann, und nun macht man das mit so einer Idee wieder völlig kaputt.
Ingenhoven steht über den Dingen. Er kann die "Kritik" und die "Kritiker" sehr gut einordnen.[.....]
Und was hat das jetzt mit dem Blödsinn zu tun, den er zur Ergänzungsstation sagt? Das ist das Thema hier.graetz schrieb:Ingenhoven steht über den Dingen. Er kann die "Kritik" und die "Kritiker" sehr gut einordnen.[.....]
[www.rtl.de]
Das Ding steht ja nur Stuttgart und es sind ja nur die Stuttgarter, die damit dauerhaft leben müssen. Was zählen die schon ??? Geht es noch weltfremder und abgehobener?Die Wahrnehmung innerhalb der Stadt sei vielleicht auch nicht immer maßgeblich. "International wird das Projekt als positiv, interessant und fortschrittlich wahrgenommen."
'Nachteile beider Lösungen', so so, und was sind die Nachteile der jetzigen Planung? Könnte er da ein wenig konkreter werden?ZitatDie Idee ist völliger Blödsinn. Man addiert die Nachteile beider Lösungen. Man hat dann wieder Flächenverbrauch im Tal. Stuttgart 21 hat auch das Ziel, dass sich die Stadt erweitern kann, und nun macht man das mit so einer Idee wieder völlig kaputt. Das ist nicht notwendig.
Unterirdisch bauen kostet Zeit und Geld, ist baulich aufwändig, z. B. bei Statik und Brandschutz, und gerade im Stuttgarter Untergrund nicht gerade trivial.ChrisM schrieb:'Nachteile beider Lösungen', so so, und was sind die Nachteile der jetzigen Planung? Könnte er da ein wenig konkreter werden?ZitatDie Idee ist völliger Blödsinn. Man addiert die Nachteile beider Lösungen. Man hat dann wieder Flächenverbrauch im Tal. Stuttgart 21 hat auch das Ziel, dass sich die Stadt erweitern kann, und nun macht man das mit so einer Idee wieder völlig kaputt. Das ist nicht notwendig.
Umso mehr hätte man einfach Heimerls Vorschlag umsetzen sollen, als einen vergleichbaren Umfang jetzt noch zusätzlich zu realisieren.Unterirdisch bauen kostet Zeit und Geld, ist baulich aufwändig, z. B. bei Statik und Brandschutz, und gerade im Stuttgarter Untergrund nicht gerade trivial.
Eine unterirdische Ergänzungsstation hat dann aber doch auch genau dieselben Nachteile: kostet Zeit und Geld und ist baulich aufwändig.Manu Chao schrieb:Unterirdisch bauen kostet Zeit und Geld, ist baulich aufwändig, z. B. bei Statik und Brandschutz, und gerade im Stuttgarter Untergrund nicht gerade trivial.ChrisM schrieb:'Nachteile beider Lösungen', so so, und was sind die Nachteile der jetzigen Planung? Könnte er da ein wenig konkreter werden?ZitatDie Idee ist völliger Blödsinn. Man addiert die Nachteile beider Lösungen. Man hat dann wieder Flächenverbrauch im Tal. Stuttgart 21 hat auch das Ziel, dass sich die Stadt erweitern kann, und nun macht man das mit so einer Idee wieder völlig kaputt. Das ist nicht notwendig.
Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.Man kann es so sehen, entweder bringt man ausreichend Geld und Geduld auf um genügend unterirdische Bahnhofs- und Zulaufskapazität zu schaffen, oder man erreicht nicht beide Ziele für Bahnverkehr und Städtebau. D.h. man nimmt Nachteile in einem von beiden Bereichen in Kauf, entweder:
1) nicht genügend Kapazität um deutliches Wachstums des Bahnverkehrs zu ermöglichen und das Prinzip des Deutschlandtakts, schlanke Umstiege durch mehr Taktknoten (was nicht Vollknoten sein muss, nur mehr Vertaktung als heute) umzusetzen, oder
2) keine komplette Entfernung von oberirdischen Bahnanlagen im Talkessel
Da Ingenhoven nicht genügend Geduld hat bzw. befürchtet dass die Politik nicht das Geld für eine komplett unterirdische Ergänzungsstation aufbringen wird, plädiert er für Variante (1) und nicht Variante (2). Schließlich liegt ihm als Architekt der Städtebau näher als der Bahnverkehr.
Es geht eben nicht nur - wie Du durch ostentatives Wiederholen der immergleichen Textbausteine Glauben machen möchtest - um die Frage der Tiefgarage und des Kongresszentrums. Deren Bau kollidiert mit der eigentlichen "Ergänzungsstation". Es geht natürlich um die Zulaufzustrecken zu einer solchen Station, die eine Bebauung wie im städtebaulichen Wettbewerb festgelegt, verunmöglicht. Das hat - im Gegensatz zu Dir - auch Hermann bereits eingesehen und sich deswegen auch von der Idee, oberirdischer Gleise verabschiedet.Zitat:Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
Man könnte das genauso im Entwurf berücksichtigen wie auch die S-Bahn Strecke. Die teilt ja auch schon das Areal. Tatsache ist, dass keine einzige "günstige Wohnung" dafür leiden muss.graetz schrieb:Es geht eben nicht nur - wie Du durch ostentatives Wiederholen der immergleichen Textbausteine Glauben machen möchtest - um die Frage der Tiefgarage und des Kongresszentrums. Deren Bau kollidiert mit der eigentlichen "Ergänzungsstation". Es geht natürlich um die Zulaufzustrecken zu einer solchen Station, die eine Bebauung wie im städtebaulichen Wettbewerb festgelegt, verunmöglicht. Das hat - im Gegensatz zu Dir - auch Hermann bereits eingesehen und sich deswegen auch von der Idee, oberirdischer Gleise verabschiedet.Zitat:Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
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Die S-Bahn "teilt" keineswegs das Areal, sondern läuft an dessen Rand entlang. Und: sie verläuft unterirdisch. Etwas, wogegen Du Dich ja bei der "Ergänzungsstation" wehrst und stattdessen vorschlägst, die oberirdischen Gleise zu überbauen.Zitat:Man könnte das genauso im Entwurf berücksichtigen wie auch die S-Bahn Strecke. Die teilt ja auch schon das Areal. Tatsache ist, dass keine einzige "günstige Wohnung" dafür leiden muss.
Und Hermann hat sich nicht davon "verabschiedet". Du bist hier wieder nur manipulativ unterwegs. Er stellt nur fest, dass die Stadt an besseren Bahnverkehr nicht interessiert ist. Wäre sie es doch, wäre auch er wieder dabei.
Noch darf man die Gleise nicht abreissen. Eine Planung ohne diese Gleise ist nur eine Wette, für die die Chancen immer schlechter stehen. Wenn Pfa 1.3b nicht kommt, werden die Gleise vorerst auch bleiben. Das ist ein neuer Sachstand, den du hier ignorierst. Immerhin signalisiert das Land ja seine Bereitschaft, sogar auf den Flughafenhalt der Gäubahn zu verzichten, also auf jeden Fall Pfa 1.3b zu kippen. (Auch etwas, was du falsch darstellen wolltest)graetz schrieb:Die S-Bahn "teilt" keineswegs das Areal, sondern läuft an dessen Rand entlang. Und: sie verläuft unterirdisch. Etwas, wogegen Du Dich ja bei der "Ergänzungsstation" wehrst und stattdessen vorschlägst, die oberirdischen Gleise zu überbauen.Zitat:Man könnte das genauso im Entwurf berücksichtigen wie auch die S-Bahn Strecke. Die teilt ja auch schon das Areal. Tatsache ist, dass keine einzige "günstige Wohnung" dafür leiden muss.
Und Hermann hat sich nicht davon "verabschiedet". Du bist hier wieder nur manipulativ unterwegs. Er stellt nur fest, dass die Stadt an besseren Bahnverkehr nicht interessiert ist. Wäre sie es doch, wäre auch er wieder dabei.
Weswegen Hermann sich von dem Gedanken an oberirdische Gleise verabschiedet hat, ist für das Ergebnis egal. Und das lautet: er sieht ein, dass keine oberirdischen Gleise mehr geben wird.
Man kann dies, eine Einhausung eines Rests von oberirdischen Gleisanlagen, als eine Untervariante von (2) sehen, da auch damit die städtebauliche Freiheit eingeschränkt würde. Wenn man nicht große Teile des Geländes um rund fünf Meter aufschütten wollte, würden diese eingehausten Bahnanlagen als optische und praktische Barriere vor allem im nicht bebauten Bereichen (Straßen, Fußwege, Grünflächen, etc.) auftauchen. Auch in bebauten Bereichen würden sie einschränkend wirken da keine ebenerdige Kontinuität möglich wäre. Für einzelne Gebäude ist dies sicher verkraftbar, in vielen würde es aber störend wirken.Manu Chao schrieb:Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.Man kann es so sehen, entweder bringt man ausreichend Geld und Geduld auf um genügend unterirdische Bahnhofs- und Zulaufskapazität zu schaffen, oder man erreicht nicht beide Ziele für Bahnverkehr und Städtebau. D.h. man nimmt Nachteile in einem von beiden Bereichen in Kauf, entweder:
1) nicht genügend Kapazität um deutliches Wachstums des Bahnverkehrs zu ermöglichen und das Prinzip des Deutschlandtakts, schlanke Umstiege durch mehr Taktknoten (was nicht Vollknoten sein muss, nur mehr Vertaktung als heute) umzusetzen, oder
2) keine komplette Entfernung von oberirdischen Bahnanlagen im Talkessel
Da Ingenhoven nicht genügend Geduld hat bzw. befürchtet dass die Politik nicht das Geld für eine komplett unterirdische Ergänzungsstation aufbringen wird, plädiert er für Variante (1) und nicht Variante (2). Schließlich liegt ihm als Architekt der Städtebau näher als der Bahnverkehr.
Man kann dies, eine Einhausung eines Rests von oberirdischen Gleisanlagen, als eine Untervariante von (2) sehen, da auch damit die städtebauliche Freiheit eingeschränkt würde. Wenn man nicht große Teile des Geländes um rund fünf Meter aufschütten wollte, würden diese eingehausten Bahnanlagen als optische und praktische Barriere vor allem im nicht bebauten Bereichen (Straßen, Fußwege, Grünflächen, etc.) auftauchen. Auch in bebauten Bereichen würden sie einschränkend wirken da keine ebenerdige Kontinuität möglich wäre. Für einzelne Gebäude ist dies sicher verkraftbar, in vielen würde es aber störend wirken.
Zumindest mittelfristig kommt man um eine weitgehende Tieferlegung nicht herum wenn man die städtebaulichen Ziele erreichen will. Und dies ist der Knackpunkt, selbst wenn eine Tieferlegung irgendwann kommt wird dies im besten Fall die vollständige Entwicklung um mehrere Jahre verzögern (politische Entscheidungsfindung, Planung, Genehmigung, Bau) und im schlimmsten Fall für Jahrzehnte hinauszögern.
Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation Deinerseits eines eigentlich nicht missverständlichen Satzes aus dem Ministerium. Natürlich will Hermann 1.3b nicht, weil er sonst gar keine Chance mehr auf die "Ergänzungsstation" hat. Da eine "Bereitschaft" zu konstruieren, ist doch zumindest gewagt. Aber auch egal: die Finanzierungs- und Realisierungsvereinbarung kann nur im Einvernehmen aller Projektpartner geschehen. Die Region hat abgewunken, die Stadt hat abgewunken, nur das Land will. Sieht eher nicht danach auch, dass die Gäubahn am Flughafen vorbeifährt. Offen ist lediglich nur noch, ob so wie in 1.3 b vorgesehen oder durch den Gäubahntunnel.Immerhin signalisiert das Land ja seine Bereitschaft, sogar auf den Flughafenhalt der Gäubahn zu verzichten, also auf jeden Fall Pfa 1.3b zu kippen. (Auch etwas, was du falsch darstellen wolltest)
Stimmt! Der Satz "Wenn das geändert werden soll, müssen Finanzierung und Realisierung zwischen Projektpartnern und dem Bund vereinbart werden." ist "eigentlich nicht missverständlich". Er drückt deutlich aus, unter welchen Umständen das Land auf den Flughafenhalt verzichten würde. Und du gibst es ja grade selber zu!graetz schrieb:Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation Deinerseits eines eigentlich nicht missverständlichen Satzes aus dem Ministerium. Natürlich will Hermann 1.3b nicht, weil er sonst gar keine Chance mehr auf die "Ergänzungsstation" hat. Da eine "Bereitschaft" zu konstruieren, ist doch zumindest gewagt. Aber auch egal: die Finanzierungs- und Realisierungsvereinbarung kann nur im Einvernehmen aller Projektpartner geschehen. Die Region hat abgewunken, die Stadt hat abgewunken, nur das Land will. Sieht eher nicht danach auch, dass die Gäubahn am Flughafen vorbeifährt. Offen ist lediglich nur noch, ob so wie in 1.3 b vorgesehen oder durch den Gäubahntunnel.Immerhin signalisiert das Land ja seine Bereitschaft, sogar auf den Flughafenhalt der Gäubahn zu verzichten, also auf jeden Fall Pfa 1.3b zu kippen. (Auch etwas, was du falsch darstellen wolltest)
geschrieben von: jsbach
Datum: 25.02.21 23:40
Es ist Dir also wichtig, dass Stuttgart keine ausreichende Infrastruktur bekommt. Klar, kann man so sehen. Den Daimler freut's bestimmt, wenn der bis dahin noch existiert.Erfreulich klare Worte von Ingenhoven
Deswegen wäre es das Snnvollste, einfach den vorhandenen Bahnhof zu belassen.Eine unterirdische Ergänzungsstation hat dann aber doch auch genau dieselben Nachteile: kostet Zeit und Geld und ist baulich aufwändig.
Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?Und weder die Stadt noch die Region kann verhindern, dass Bahninfrastruktur nicht abgerissen wird, wenn sie noch gebraucht wird. Wenn in einer aktualisierten Variantendiskussion - und die kommt jetzt - der Gäubahntunnel als Ergebnis rauskommt, so entfällt die Legitimation der Kappung und die Gleise müssen vorerst erhalten bleiben. Dann kann die Stadt ihre Planungen in die Tonne treten. Oder eben neu planen.
Die Vermutung von graetz ist dass bei einer längeren Unterbrechung zum einen noch einmal gegen die Planfeststellung geklagt werden darf (da sich die Grundlagen geändert haben) und zweitens die Richter dann anders entscheiden würden.Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?
Könntest Du anhand der Darstellung des Wettbewerbssiegers asp bitte mal angeben, welches "die beiden einzigen dort geplanten Gebäude" sind?Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
Ich sehe da keine Änderung der Grundlagen: Die Verbindung der Gäubahn mit dem Hbf wird auch mit dem Gäubahntunnel wie bisher geplant durch die Verbindung über den Flughafen ersetzt.cs schrieb:Die Vermutung von graetz ist dass bei einer längeren Unterbrechung zum einen noch einmal gegen die Planfeststellung geklagt werden darf (da sich die Grundlagen geändert haben) und zweitens die Richter dann anders entscheiden würden.Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?
Ich bin mir ziemlich sicher dass ich Recht habe in Bezug auf was die Argumentationslinie von graetz ist. Wie gross die Chancen sind dass er Recht hat kann ich nicht beurteilen, nur dass ich sie nicht mit Null ansetzen würde.Manu Chao schrieb:Ich sehe da keine Änderung der Grundlagen: Die Verbindung der Gäubahn mit dem Hbf wird auch mit dem Gäubahntunnel wie bisher geplant durch die Verbindung über den Flughafen ersetzt.Die Vermutung von graetz ist dass bei einer längeren Unterbrechung zum einen noch einmal gegen die Planfeststellung geklagt werden darf (da sich die Grundlagen geändert haben) und zweitens die Richter dann anders entscheiden würden.
Aber wenn Du mit Deiner Behauptung recht hast, so dürfte graetz das als Verwaltungsjurist ja besser wissen als ein juristischer Laie wie ich - ach graetz ist kein Verwaltungsjurist sondern IT-ler? Na dann ...
Und wie schade wäre es wenn man dies alles in 20 Jahren wieder abreissen müsste um dort eine unterirdische Ergänzungsstation inkl. Zulauf zu bauen? Oder wenn 2028 die Bauarbeiten für diese Bauten ausgesetzt würden während man für fünf weitere Jahre diskutiert (und plant) ob und wie man dort eine unterirdische Ergänzungsstation bauen könnte?Zur Orientierung: Das Bild stellt die Bebauung des Bahnhofsbereichs dar, links schließt sich die neue Bahnsteighalle an, oben das aktuelle Europaviertel, entlang des rechten Randes verläuft die Wolframstraße und vorne befindet sich der mittlere Schlossgarten.
Weitere Informationen aus den Angaben des Siegers des städtebaulichen Wettbewerbs:
Mit rund 180000 m² BGF werden knapp 60 % der geplanten BGF in diesem Bereich für Wohnungen vorgesehen, bei einem Ansatz von 60 m² BGF/Person also Wohraum für rund 3000 Bewohner.
Knapp 70000 m² BGF sind für Gewerbe vorgesehen, rund 26000 m² BGF für Schulen, Kitas, Jugend- und Pflegeeinrichtungen und rund 17000 m² BGF für Kongresszentrum und Konzerthalle.
Die Konzerthalle platziert asp übrigens auf der anderen Seite der Wolframstraße, also auf der Grafik rechts neben dem dargestellten Bereich.
Och, wenn in den neuen Bäumen Juchtenkäfer angesiedelt werde, besteht keine Gefahr, dass da je wieder etwas abgerissen wir.Und wie schade wäre es wenn man dies alles in 20 Jahren wieder abreissen müsste um dort eine unterirdische Ergänzungsstation inkl. Zulauf zu bauen?
Ich hatte "vorerst" geschrieben. Der Gäubahntunnel wird nicht vor 2030 fertiggestellt sein. Die Panoramabahn dürfte man aber nur kappen, weil im Rahmen von S21 ein Ersatz zeitnah(!) kommen sollte. Schon das Dehnen von "zeitnah" auf 3,5 Jahre war grenzwertig. Auf über 5 Jahre ist das aber nicht mehr der Ersatz, der mal angedacht war. Vor allem, weil es bahntechnisch dafür keine Notwenigkeit gibt, die zu ersetzende Strecke vorher schon zu kappen, weil die neue Baustelle mehrere Kilometer vom Bestand weg liegt.graetz schrieb:Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?Und weder die Stadt noch die Region kann verhindern, dass Bahninfrastruktur nicht abgerissen wird, wenn sie noch gebraucht wird. Wenn in einer aktualisierten Variantendiskussion - und die kommt jetzt - der Gäubahntunnel als Ergebnis rauskommt, so entfällt die Legitimation der Kappung und die Gleise müssen vorerst erhalten bleiben. Dann kann die Stadt ihre Planungen in die Tonne treten. Oder eben neu planen.
Ich sehe nichts, was man nicht auch über den Gleisen bauen könnte.graetz schrieb:Könntest Du anhand der Darstellung des Wettbewerbssiegers asp bitte mal angeben, welches "die beiden einzigen dort geplanten Gebäude" sind?Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
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Zur Orientierung: Das Bild stellt die Bebauung des Bahnhofsbereichs dar, links schließt sich die neue Bahnsteighalle an, oben das aktuelle Europaviertel, entlang des rechten Randes verläuft die Wolframstraße und vorne befindet sich der mittlere Schlossgarten.
Weitere Informationen aus den Angaben des Siegers des städtebaulichen Wettbewerbs:
Mit rund 180000 m² BGF werden knapp 60 % der geplanten BGF in diesem Bereich für Wohnungen vorgesehen, bei einem Ansatz von 60 m² BGF/Person also Wohraum für rund 3000 Bewohner.
Knapp 70000 m² BGF sind für Gewerbe vorgesehen, rund 26000 m² BGF für Schulen, Kitas, Jugend- und Pflegeeinrichtungen und rund 17000 m² BGF für Kongresszentrum und Konzerthalle.
Die Konzerthalle platziert asp übrigens auf der anderen Seite der Wolframstraße, also auf der Grafik rechts neben dem dargestellten Bereich.
Es wird halt zunehmend illusorisch, die Infrastruktur dort komplett zu eliminieren. Das ist ein Denkrelikt aus dem letzten Jahrhundert und heute nicht mehr zeitgemäß.
Wie man so eine Barriere überwindet, sieht man auch in Berlin in der Schlangenbader Straße. Da ist die Stadtautobahn sogar eine Ebene höher und niemand nimmt das irgendwie als "Barriere" war.
Ich habe in der Hausreihe, die auf meinem Foto links kurz sichtbar ist, vor 20 Jahren eine zeitlang gewohnt und war auch im Schlangenbader Haus unterwegs, um Leute dort zu besuchen. Nein, das empfindet man dort nicht als Barriere und als West-Berliner empfindet man das auch auf keinen Fall gleichwertig mit der Berliner Mauer. Dazu fehlen der Todesstreifen mit seinen Selbstschussanlagen, den Wachhunden, die ich als Kind nachts immer bellen hörte (ich wohnte als Kind in einer Wohnung mit Ausblick auf den Todesstreifen) und auch die Kontrolltürme, von denen man aus mit Ferngläsern ständig beobachte wurde.graetz schrieb:[attachment]Es wird halt zunehmend illusorisch, die Infrastruktur dort komplett zu eliminieren. Das ist ein Denkrelikt aus dem letzten Jahrhundert und heute nicht mehr zeitgemäß.
Wie man so eine Barriere überwindet, sieht man auch in Berlin in der Schlangenbader Straße. Da ist die Stadtautobahn sogar eine Ebene höher und niemand nimmt das irgendwie als "Barriere" war.
Das zur Überwindung einer Barriere für Stuttgart als Vorbild vorzuschlagen, kann auch nur einem Berliner einfallen.
Die Berliner mussten sich ja über (zu) viele Jahre mit einer viel schwieriger zu überwindenden Barriere arrangieren:
[attachment]
Beide Bilder aus Wikipedia
Der von mir schon frühere verlinkte Wikipedia-Artikel zum Thema Ersatzverkehr beschreibt ja, dass ein solcher zum Teil über Jahrzehnte als kostengünstiger Ersatz gegenüber dem eigentlichen Betrieb der Strecke stattfand, bis solche Strecken dann mangels Bedarf freigestellt wurden. Dass muss man übrigens nicht mögen, um es als gegeben zu akzeptieren.cs schrieb:Ich hatte "vorerst" geschrieben. Der Gäubahntunnel wird nicht vor 2030 fertiggestellt sein. Die Panoramabahn dürfte man aber nur kappen, weil im Rahmen von S21 ein Ersatz zeitnah(!) kommen sollte. Schon das Dehnen von "zeitnah" auf 3,5 Jahre war grenzwertig. Auf über 5 Jahre ist das aber nicht mehr der Ersatz, der mal angedacht war. Vor allem, weil es bahntechnisch dafür keine Notwenigkeit gibt, die zu ersetzende Strecke vorher schon zu kappen, weil die neue Baustelle mehrere Kilometer vom Bestand weg liegt.graetz schrieb:Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?Und weder die Stadt noch die Region kann verhindern, dass Bahninfrastruktur nicht abgerissen wird, wenn sie noch gebraucht wird. Wenn in einer aktualisierten Variantendiskussion - und die kommt jetzt - der Gäubahntunnel als Ergebnis rauskommt, so entfällt die Legitimation der Kappung und die Gleise müssen vorerst erhalten bleiben. Dann kann die Stadt ihre Planungen in die Tonne treten. Oder eben neu planen.
Zeig uns nur ein Beispiel, wo man "Jahrzehnte" so einen Ersatzverkehr für eine FV-Strecke realisiert hatte. Nur eines! 5 Jahre würde auch reichen. Der Wikipediaartikel sagt da überhaupt nichts zu einer vergleichbaren Situation wie die Panoramabahn. Du erfindest das hier nur.graetz schrieb:Der von mir schon frühere verlinkte Wikipedia-Artikel zum Thema Ersatzverkehr beschreibt ja, dass ein solcher zum Teil über Jahrzehnte als kostengünstiger Ersatz gegenüber dem eigentlichen Betrieb der Strecke stattfand, bis solche Strecken dann mangels Bedarf freigestellt wurden. Dass muss man übrigens nicht mögen, um es als gegeben zu akzeptieren.cs schrieb:Ich hatte "vorerst" geschrieben. Der Gäubahntunnel wird nicht vor 2030 fertiggestellt sein. Die Panoramabahn dürfte man aber nur kappen, weil im Rahmen von S21 ein Ersatz zeitnah(!) kommen sollte. Schon das Dehnen von "zeitnah" auf 3,5 Jahre war grenzwertig. Auf über 5 Jahre ist das aber nicht mehr der Ersatz, der mal angedacht war. Vor allem, weil es bahntechnisch dafür keine Notwenigkeit gibt, die zu ersetzende Strecke vorher schon zu kappen, weil die neue Baustelle mehrere Kilometer vom Bestand weg liegt.graetz schrieb:Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?Und weder die Stadt noch die Region kann verhindern, dass Bahninfrastruktur nicht abgerissen wird, wenn sie noch gebraucht wird. Wenn in einer aktualisierten Variantendiskussion - und die kommt jetzt - der Gäubahntunnel als Ergebnis rauskommt, so entfällt die Legitimation der Kappung und die Gleise müssen vorerst erhalten bleiben. Dann kann die Stadt ihre Planungen in die Tonne treten. Oder eben neu planen.
Warum das nun im Zuge eine bauzeitlichen Unterbrechung, bei der sogar eine parallel weiter betriebene EBO-Bahnstrecke vorhanden ist, nun nicht akzeptable sein soll, erschließt sich mir halt nicht direkt.
Wo ist Dein Foto?Ich habe in der Hausreihe, die auf meinem Foto links kurz sichtbar ist,
Genau das habe ich ja gemeint, als ich schrieb, dass das nur einem Berliner einfallen könne, da der bei dem Begriff Barriere aufgrund der jahrelangen Konfrontation mit der Mauer zwangsläufig an etwas anderes denkt. Ob das bei den unter 30-jährigen in Berlin wohl auch noch so ist?vor 20 Jahren eine zeitlang gewohnt und war auch im Schlangenbader Haus unterwegs, um Leute dort zu besuchen. Nein, das empfindet man dort nicht als Barriere und als West-Berliner empfindet man das auch auf keinen Fall gleichwertig mit der Berliner Mauer. Dazu fehlen der Todesstreifen mit seinen Selbstschussanlagen, den Wachhunden, die ich als Kind nachts immer bellen hörte (ich wohnte als Kind in einer Wohnung mit Ausblick auf den Todesstreifen) und auch die Kontrolltürme, von denen man aus mit Ferngläsern ständig beobachte wurde.
Einen knapp 200 m langen, am einen Ende rund 6 m hohen, am anderen Ende auf Null auslaufenden Hügel der über seine ganze Länge verteilt Wege zum Überqueren hat, sehen wohl lediglich S21-Gegner als Barriere an, es steht ja auch "S21" drauf. Andere gehen einfach darüber (wer über den Hügel und die Brücke zwischen mittlerem und unterem Schlossgarten drüber kommt, schafft das auch beim Bahnhof), durchqueren die "Barriere" ebenerdig auf dem Steg B oder gehen bzw. fahren beim Planetarium um den Hügel herum.Auch der Tiefbahnhof ist im Park eine meterhohe Erhöhung und bildet damit eine Barriere. Die ist natürlich kein Problem, steht ja auch "S21" drauf - gelle?
Es sei denn, man überträgt S21-Finanztechnik auf den juristischen Begriff von 'Zeit': 5 Mrd. ist nicht wesentlich mehr als 3.5 Mrd.,also dasselbe. Und 3.5 Mrd. ist nicht wesentlich mehr als 2.8 Mrd.; deshalb ist letztlich 5 Mrd. nicht wesentlich mehr als 2.8 Mrd.. Irgendwann war man dann bei 10 Mrd, die noch im Rahmen eines Budgets von 2.8 Mrd. liegen. Genauso könnte eines Tages das Jahr 2040 nur wenige Tage nach dem Jahr 2021 liegen.Der Gäubahntunnel wird nicht vor 2030 fertiggestellt sein. Die Panoramabahn dürfte man aber nur kappen, weil im Rahmen von S21 ein Ersatz zeitnah(!) kommen sollte. Schon das Dehnen von "zeitnah" auf 3,5 Jahre war grenzwertig. Auf über 5 Jahre ist das aber nicht mehr der Ersatz, der mal angedacht war.
Das Foto, das ich hier gezeigt hatte. Im Gegensatz zu deinem Foto, was du hier zeigst. Bist du schon wieder im Wortklaubermodus? Ging aber schnell.Wo ist Dein Foto?
Viel mehr als 6 m wäre die "Barriere" über den Gleisen auch nicht hoch. Wie gesagt: Bei S21 kein Problem, aber sonst ...Einen knapp 200 m langen, am einen Ende rund 6 m hohen, am anderen Ende auf Null auslaufenden Hügel der über seine ganze Länge verteilt Wege zum Überqueren hat, sehen wohl lediglich S21-Gegner als Barriere an, es steht ja auch "S21" drauf.
Deswegen ist es um so wichtiger, diese Ergänzungsstation gleich zu bauen bzw. die bisherigen Gleise zu erhalten.Und wie schade wäre es wenn man dies alles in 20 Jahren wieder abreissen müsste um dort eine unterirdische Ergänzungsstation inkl. Zulauf zu bauen?
Baubeginn an der Stelle nach aktueller Planung nicht vor 2032, eher 2035. Gleiche Deine Bahnverhinderungsfantasien doch mal mit der Realität ab. Dann gibt's auch keine 5-jährige Diskussion.Oder wenn 2028 die Bauarbeiten für diese Bauten ausgesetzt würden während man für fünf weitere Jahre diskutiert (und plant) ob und wie man dort eine unterirdische Ergänzungsstation bauen könnte?
Dass hast Du komplett falsch herum verstanden. Mir geht es nicht darum dass eine Diskussion um eine Ergänzungsstation die Bebauung des Gebiets verzögert. Sondern dass die aus meiner Sicht unausweichliche Entscheidung für eine Ergänzungsstation für mehr Verzögerung bei der Bebauung sorgt je später sie getroffen wird. Je früher der Widerstand gegen eine Ergänzungsstation aufgegeben wird, umso früher kann die Planung und die Bebauung des Gebiets schlussendlich fertiggestellt werden.Manu Chao schrieb:Deswegen ist es um so wichtiger, diese Ergänzungsstation gleich zu bauen bzw. die bisherigen Gleise zu erhalten.Und wie schade wäre es wenn man dies alles in 20 Jahren wieder abreissen müsste um dort eine unterirdische Ergänzungsstation inkl. Zulauf zu bauen?
Manu Chao schrieb:Baubeginn an der Stelle nach aktueller Planung nicht vor 2032, eher 2035. Gleiche Deine Bahnverhinderungsfantasien doch mal mit der Realität ab. Dann gibt's auch keine 5-jährige Diskussion.Oder wenn 2028 die Bauarbeiten für diese Bauten ausgesetzt würden während man für fünf weitere Jahre diskutiert (und plant) ob und wie man dort eine unterirdische Ergänzungsstation bauen könnte?
In Berlin hatte man eben ganze Strecken und Bahnhöfe schon vorsorglich im Rohbau fertiggestellt. Aber selbst Heimerl ist ja von "Bauvorleistung" im Jahre 2018 auf "sofort bauen" in 2020 geschwenkt.Dass hast Du komplett falsch herum verstanden. Mir geht es nicht darum dass eine Diskussion um eine Ergänzungsstation die Bebauung des Gebiets verzögert. Sondern dass die aus meiner Sicht unausweichliche Entscheidung für eine Ergänzungsstation für mehr Verzögerung bei der Bebauung sorgt je später sie getroffen wird. Je früher der Widerstand gegen eine Ergänzungsstation aufgegeben wird, umso früher kann die Planung und die Bebauung des Gebiets schlussendlich fertiggestellt werden.
Was auch immer im Jahr 2028 oder 2032 an Bautätigkeiten gerade im Gange ist (was den Rückbau der jetzigen Gleisanlagen miteinschliesst, ebenso wie den Bau von Infrastruktur wie Kanalisation), müsste dann womöglich unterbrochen werden wenn dann die Entscheidung für eine Ergänzungsstation getroffen wird, vor allem wenn man sich zu dem Zeitpunkt zwar für eine Ergänzungsstation entschliesst aber noch Jahre davon entfernt ist zu entscheiden wie genau diese aussehen soll bzw. bis eine Finanzierung gesichert ist.
Steht das im Planfeststellungsbeschluss drin, dass das zeitnah erfolgen muss? Und ist da "zeitnah" näher spezifiziert bzw. nach oben begrenzt?cs schrieb:Ich hatte "vorerst" geschrieben. Der Gäubahntunnel wird nicht vor 2030 fertiggestellt sein. Die Panoramabahn dürfte man aber nur kappen, weil im Rahmen von S21 ein Ersatz zeitnah(!) kommen sollte. Schon das Dehnen von "zeitnah" auf 3,5 Jahre war grenzwertig. Auf über 5 Jahre ist das aber nicht mehr der Ersatz, der mal angedacht war. Vor allem, weil es bahntechnisch dafür keine Notwenigkeit gibt, die zu ersetzende Strecke vorher schon zu kappen, weil die neue Baustelle mehrere Kilometer vom Bestand weg liegt.graetz schrieb:Du zeigst da aber eine eigenwillige 'Logik' die wohl eher dem Motto 'da ist der Wunsch der Vater des Gedankens' als der Realität folgt: Wenn der Gäubahntunnel tatsächlich als Ergebnis rauskommen sollte, so wird die Gäubahn über diesen an den neuen Hbf angebunden, die alten Gleise werden also nicht mehr benötigt. Warum soll dann die Legitimation der rechtskräftig planfestgestellten Kappung der Gleise am Nordbahnhof entfallen?Und weder die Stadt noch die Region kann verhindern, dass Bahninfrastruktur nicht abgerissen wird, wenn sie noch gebraucht wird. Wenn in einer aktualisierten Variantendiskussion - und die kommt jetzt - der Gäubahntunnel als Ergebnis rauskommt, so entfällt die Legitimation der Kappung und die Gleise müssen vorerst erhalten bleiben. Dann kann die Stadt ihre Planungen in die Tonne treten. Oder eben neu planen.
Wer soll das denn Deiner Meinung nach sein, der die Leistungsfähigkeit der neuen Bahnanlagen bezweifelt und den Du mit "die Stadt" bezeichnest? Es müssen ja bestimmte Personen sein, denn eine Stadt kann grundsätzlich an nichts glauben.Ist der neue Gäubahntunnel dann fertig, kann man dann den Bestand erst abreissen. Etwas, was ausserhalb von Stuttgart die Regel ist. Aber da fürchtet eben die Stadt, dass dann (2030) sich rausstellt, dass der Bestand doch noch nötig ist. Was eben zeigt, dass auch die Stadt nicht mehr an die Leistungsfähigkeit des Trogs glaubt.
Ja, kilometerlang die Gleise in rund 6 Metern Höhe oder gar noch höher, dann noch einmal mehr als 6 Meter dazu, alles kein Problem für Dich, solange es nicht bei oder für S21 ist. Bei S21 ist allerdings ein kleiner, nicht einmal 200 m langer, leicht umgeh- oder überquerbarer Hügel gleich eine Barriere.cs schrieb:Viel mehr als 6 m wäre die "Barriere" über den Gleisen auch nicht hoch. Wie gesagt: Bei S21 kein Problem, aber sonst ...Einen knapp 200 m langen, am einen Ende rund 6 m hohen, am anderen Ende auf Null auslaufenden Hügel der über seine ganze Länge verteilt Wege zum Überqueren hat, sehen wohl lediglich S21-Gegner als Barriere an, es steht ja auch "S21" drauf.
War das jetzt die Antwort auf meine Frage welches "die beiden einzigen dort geplanten Gebäude" sind? Dann hast Du etwas verwechselt: die beiden auf Deinen Fotos dargestellten Gebäude sollen nicht in Stuttgart gebaut werden, die wurden bereits gebaut, und zwar in Berlin.cs schrieb:Ich sehe nichts, was man nicht auch über den Gleisen bauen könnte.graetz schrieb:Könntest Du anhand der Darstellung des Wettbewerbssiegers asp bitte mal angeben, welches "die beiden einzigen dort geplanten Gebäude" sind?Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
[attachment]
Zur Orientierung: Das Bild stellt die Bebauung des Bahnhofsbereichs dar, links schließt sich die neue Bahnsteighalle an, oben das aktuelle Europaviertel, entlang des rechten Randes verläuft die Wolframstraße und vorne befindet sich der mittlere Schlossgarten.
Weitere Informationen aus den Angaben des Siegers des städtebaulichen Wettbewerbs:
Mit rund 180000 m² BGF werden knapp 60 % der geplanten BGF in diesem Bereich für Wohnungen vorgesehen, bei einem Ansatz von 60 m² BGF/Person also Wohraum für rund 3000 Bewohner.
Knapp 70000 m² BGF sind für Gewerbe vorgesehen, rund 26000 m² BGF für Schulen, Kitas, Jugend- und Pflegeeinrichtungen und rund 17000 m² BGF für Kongresszentrum und Konzerthalle.
Die Konzerthalle platziert asp übrigens auf der anderen Seite der Wolframstraße, also auf der Grafik rechts neben dem dargestellten Bereich.
[www.degewo.de]
[www1.wdr.de]
Warum einigen wir uns nicht einfach darauf, den bestehenden Bahnhof zu belasssen? Dann bräuchten keinerlei Hügel irgendwo aufgeschüttet werden.Ja, kilometerlang die Gleise in rund 6 Metern Höhe oder gar noch höher, dann noch einmal mehr als 6 Meter dazu, alles kein Problem für Dich, solange es nicht bei oder für S21 ist. Bei S21 ist allerdings ein kleiner, nicht einmal 200 m langer, leicht umgeh- oder überquerbarer Hügel gleich eine Barriere.
Glaubwürdigkeit sieht anders aus, aber das wirst Du dank Deiner Denkblockade sicher nicht verstehen.
Du zeigst nach wie vor, dass du einfach nicht kreativ sein willst, wenn es nicht um "S21" geht. Auf der einen Seite skizzierst du eine nach wie vor aufwändige Lösung, den Nordtunnel anzubinden, auf der anderen Seite kommst du nicht mal auf die Idee, dass die Überwindung einer "Barriere" von nur zwei Gleisen Breite auch kreativer erfolgen kann als eine tatsächliche "Barriere" zu bauen. Warum muss das Geländeniveau denn überall gleich bleiben? Warum nicht das ganze Terrassenförmig anlegen? Gibt es keine kreativen Stadtplaner mehr? Ich zeige hier nur Vorschläge, die man teils eben woanders schon realisierte mit den gleichen Ziel: Bahninfrastruktur und Grundstücksbedarf unter einem Hut zu bringen. Das sagt nicht aus, dass damit sämtliche Ideen bereits verbraucht sind.graetz schrieb:Ja, kilometerlang die Gleise in rund 6 Metern Höhe oder gar noch höher, dann noch einmal mehr als 6 Meter dazu, alles kein Problem für Dich, solange es nicht bei oder für S21 ist. Bei S21 ist allerdings ein kleiner, nicht einmal 200 m langer, leicht umgeh- oder überquerbarer Hügel gleich eine Barriere.cs schrieb:Viel mehr als 6 m wäre die "Barriere" über den Gleisen auch nicht hoch. Wie gesagt: Bei S21 kein Problem, aber sonst ...Einen knapp 200 m langen, am einen Ende rund 6 m hohen, am anderen Ende auf Null auslaufenden Hügel der über seine ganze Länge verteilt Wege zum Überqueren hat, sehen wohl lediglich S21-Gegner als Barriere an, es steht ja auch "S21" drauf.
Glaubwürdigkeit sieht anders aus, aber das wirst Du dank Deiner Denkblockade sicher nicht verstehen.
Für den Abbau steht die Planfeststellung noch aus. Da gibt es also nichts, wo was "drin" stehen könnte.Steht das im Planfeststellungsbeschluss drin, dass das zeitnah erfolgen muss?
Die Aussage 'wird ersetzt' ohne Zeitangabe läßt sich auch als 'sofort', 'ohne Verzögerung' oder sinngemäß deuten.Steht das im Planfeststellungsbeschluss drin, dass das zeitnah erfolgen muss? Und ist da "zeitnah" näher spezifiziert bzw. nach oben begrenzt?
Hallo cs!graetz schrieb:Könntest Du anhand der Darstellung des Wettbewerbssiegers asp bitte mal angeben, welches "die beiden einzigen dort geplanten Gebäude" sind?Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
[attachment] . . . . . . . . . . . ( Skizze einer denkbaren Fotovoltaik- Station)
Zur Orientierung: Das Bild stellt die Bebauung des Bahnhofsbereichs dar, links schließt sich die neue Bahnsteighalle an, oben das aktuelle Europaviertel, entlang des rechten Randes verläuft die Wolframstraße und vorne befindet sich der mittlere Schlossgarten.
Weitere Informationen aus den Angaben des Siegers des städtebaulichen Wettbewerbs:
Mit rund 180000 m² BGF werden knapp 60 % der geplanten BGF in diesem Bereich für Wohnungen vorgesehen, bei einem Ansatz von 60 m² BGF/Person also Wohraum für rund 3000 Bewohner.
Knapp 70000 m² BGF sind für Gewerbe vorgesehen, rund 26000 m² BGF für Schulen, Kitas, Jugend- und Pflegeeinrichtungen und rund 17000 m² BGF für Kongresszentrum und Konzerthalle.
Die Konzerthalle platziert asp übrigens auf der anderen Seite der Wolframstraße, also auf der Grafik rechts neben dem dargestellten Bereich.
Das ist es ja: Noch ist da nichts(!) konkret durchgeplant, aber dieses und jenes soll auf keinen Fall möglich sein. Der Boden dort muss eh abgetragen werden, weil er belastet ist. Das Bodenniveau kann also auch neu definiert werden.cs schrieb am 28.02. 10:23:Hallo cs!graetz schrieb:Könntest Du anhand der Darstellung des Wettbewerbssiegers asp bitte mal angeben, welches "die beiden einzigen dort geplanten Gebäude" sind?Du vergisst 3): Erhalt eines Restkopfbahnhofs und Bau der beiden einzigen dort geplanten Gebäude über den Gleisen. Ist die günstigste Variante und niemand muss auf Parkhäuser und Kongresszentren in Stuttgart verzichten. Und je früher man sich darauf einigt, desto eher kann man den Bau 2025 oder 2026 dann auch angehen.
[attachment] . . . . . . . . . . . ( Skizze einer denkbaren Fotovoltaik- Station)
Zur Orientierung: Das Bild stellt die Bebauung des Bahnhofsbereichs dar, links schließt sich die neue Bahnsteighalle an, oben das aktuelle Europaviertel, entlang des rechten Randes verläuft die Wolframstraße und vorne befindet sich der mittlere Schlossgarten.
Weitere Informationen aus den Angaben des Siegers des städtebaulichen Wettbewerbs:
Mit rund 180000 m² BGF werden knapp 60 % der geplanten BGF in diesem Bereich für Wohnungen vorgesehen, bei einem Ansatz von 60 m² BGF/Person also Wohraum für rund 3000 Bewohner.
Knapp 70000 m² BGF sind für Gewerbe vorgesehen, rund 26000 m² BGF für Schulen, Kitas, Jugend- und Pflegeeinrichtungen und rund 17000 m² BGF für Kongresszentrum und Konzerthalle.
Die Konzerthalle platziert asp übrigens auf der anderen Seite der Wolframstraße, also auf der Grafik rechts neben dem dargestellten Bereich.
Erst heute hatte ich mal wieder Zeit für dieses Forum. Da bleibt man natürlich zuerst an Bildern hängen. Hier hast du aber wohl das falsche erwischt. Graetz schrieb über einen Kopfbahnhof- REST, was in früheren Diskussionen mit bis zu zwei Bahnsteigen, maximal also vier Gleisen angenommen wurde. Also nicht die Kopfbahnhoffläche mit ehemals 16 Gleisen Breite und unregelmäßiger Umgrenzung.
Nach der Beschriftung zu urteilen, zeigt das Bild einen Streifen mit solaraktiver Wohnbebauung und zwei doppelt so hohen Kraftwerken, allerdings so seltsam unproportioniert, dass man es nur als Prinzipskizze einer Fotovoltaik ohne künstlerischen oder architektonischen Wert ansehen kann. Da gibt es sicher weniger Witziges?
Der Abstand zwischen Wolframstraße und der Kelchstützen- Halle ist lang genug, um z.B. 250m lange, vier Meter abgesenkte Bahnsteige plus Rampe bis über die Wolframstraße unterzubringen. Auf dem Niveau der heutigen Bahnsteige könnte dann darüber das von dir abgebildete "Kunstwerk" plaziert werden, falls das hohe Kraftwerk nicht zu sehr den Luftaustausch im Talkessel behindert.
Ist ja interessant, was Du so alles weißt. Du solltest Deine Erkenntnisse unbedingt schnell dem Verkehrsministerium mitteilen. Denn dort beschäftigen sie gerade Gutachter, die eine Machbarkeitsstudie erstellen. Und ach, ganz so schlicht scheint die Sache nicht zu sein. Wie sagte der Verkehrsminister:[...]
Der Abstand zwischen Wolframstraße und der Kelchstützen- Halle ist lang genug, um z.B. 250m lange, vier Meter abgesenkte Bahnsteige plus Rampe bis über die Wolframstraße unterzubringen.
QuelleSicherlich bin ich zunächst davon ausgegangen, dass es einfacher und kostengünstiger zu machen ist, als was nun die Gutachter ermitteln.
Untersucht wurde da ein neuer Tiefbahnhof. Rein von der Logistik müsste aber bei einem Gäubahntunnel erstmal der Bestand einfach dort liegen bleiben.rad3m schrieb:Ist ja interessant, was Du so alles weißt. Du solltest Deine Erkenntnisse unbedingt schnell dem Verkehrsministerium mitteilen. Denn dort beschäftigen sie gerade Gutachter, die eine Machbarkeitsstudie erstellen. Und ach, ganz so schlicht scheint die Sache nicht zu sein. Wie sagte der Verkehrsminister:[...]
Der Abstand zwischen Wolframstraße und der Kelchstützen- Halle ist lang genug, um z.B. 250m lange, vier Meter abgesenkte Bahnsteige plus Rampe bis über die Wolframstraße unterzubringen.
ZitatQuelleSicherlich bin ich zunächst davon ausgegangen, dass es einfacher und kostengünstiger zu machen ist, als was nun die Gutachter ermitteln.
Wie oft wollt ihr noch eure Denkverweigerung dokumentieren? Also nochmal: Kommt der Gäubahntunnel ist an einen Umbau des Bestandszulauf nicht mehr zu denken. Der wird nämlich bis 2030 ohne Unterbrechnung gebraucht. Ob 2030 die ersten Bagger für das neue Immobilenprojekt rollen werden, ist Stand heute eh noch nicht gesagt. und wenn doch, muss man ja nicht gleich dort anfangen. Die Entwicklung des Areals wird man eher in Jahrzehnten ab Datum 2025 rechnen. Das Flugfeld in Böblingen ist nach über 15 Jahren Bautätigkeit auch noch lange nicht fertig. Und es ist nur halb so groß!rad3m schrieb von 4 Meter abgesenkten Bahnsteigen. Das umschreibt nach Deinem Dafürhalten was, wenn nicht einen Tiefbahnhof?
Die Wolframstrasse - zu der Du Dir ja einen neuen Textbaustein ausgedacht hast - wird bauzeitlich ziemlich abenteuerlich verschwenkt. In ihre ursprüngliche Lage kann sie erst wieder, wenn die Bahnbrücken abgerissen sind. Würde man dort Zulaufgleise für eine „Ergänzungsstation“ auch in einen Tunnel legen, müsste der nordwestlich der Wolframstrasse enorm ansteigen, denn bereits vor dem Nordbahnhof liegen die Gäubahngleise so weit über dem Niveau der S-Bahngleise, dass diese niveaufrei gekreuzt werden können. Einfach mal vor Ort anschauen. Das hilft beim Verständnis.
Diese 'abenteuerlichen' Umbauten sind geradezu lächerlich im Vergleich zum (mittlerweile >12) Milliardenaufwand, den man treibt, nur um einen bestehenden Hauptbahnhof einer Immobilienspekulation aus dem Weg zu räumen.Die Wolframstrasse - zu der Du Dir ja einen neuen Textbaustein ausgedacht hast - wird bauzeitlich ziemlich abenteuerlich verschwenkt. In ihre ursprüngliche Lage kann sie erst wieder, wenn die Bahnbrücken abgerissen sind. Würde man dort Zulaufgleise für eine „Ergänzungsstation“ auch in einen Tunnel legen, müsste der nordwestlich der Wolframstrasse enorm ansteigen, denn bereits vor dem Nordbahnhof liegen die Gäubahngleise so weit über dem Niveau der S-Bahngleise, dass diese niveaufrei gekreuzt werden können. Einfach mal vor Ort anschauen. Das hilft beim Verständnis.
Und ich dachte bei S21 sei Finanzierbarkeit und Baubarkeit schon immer dem baulichen Ziel untergeordnet gewesen.rad3m schrieb von 4 Meter abgesenkten Bahnsteigen. Das umschreibt nach Deinem Dafürhalten was, wenn nicht einen Tiefbahnhof?
Die Wolframstrasse - zu der Du Dir ja einen neuen Textbaustein ausgedacht hast - wird bauzeitlich ziemlich abenteuerlich verschwenkt. In ihre ursprüngliche Lage kann sie erst wieder, wenn die Bahnbrücken abgerissen sind. Würde man dort Zulaufgleise für eine „Ergänzungsstation“ auch in einen Tunnel legen, müsste der nordwestlich der Wolframstrasse enorm ansteigen, denn bereits vor dem Nordbahnhof liegen die Gäubahngleise so weit über dem Niveau der S-Bahngleise, dass diese niveaufrei gekreuzt werden können. Einfach mal vor Ort anschauen. Das hilft beim Verständnis.
Zwischen den beiden gelben Linien ist auch ein Höhenunterschied von ca. 12 m. Für dich wohl kein Problem, weil "S21" drauf steht.Ja, kilometerlang die Gleise in rund 6 Metern Höhe oder gar noch höher, dann noch einmal mehr als 6 Meter dazu, alles kein Problem für Dich, solange es nicht bei oder für S21 ist. Bei S21 ist allerdings ein kleiner, nicht einmal 200 m langer, leicht umgeh- oder überquerbarer Hügel gleich eine Barriere.
Glaubwürdigkeit sieht anders aus, aber das wirst Du dank Deiner Denkblockade sicher nicht verstehen.
Hallo, diese Diskussion ist arg wohlfeil in meinen Augen. Die "kilometerlang Gleise 6m Höhe..." kosten halt keine 6 oder 8 oder 10 Milliarden (!) Euro.Ja, kilometerlang die Gleise in rund 6 Metern Höhe oder gar noch höher, dann noch einmal mehr als 6 Meter dazu, alles kein Problem für Dich, solange es nicht bei oder für S21 ist. Bei S21 ist allerdings ein kleiner, nicht einmal 200 m langer, leicht umgeh- oder überquerbarer Hügel gleich eine Barriere.
Glaubwürdigkeit sieht anders aus, aber das wirst Du dank Deiner Denkblockade sicher nicht verstehen.
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