geschrieben von: Micha-0815
Datum: 10.02.21 17:14
geschrieben von: graetz
Datum: 10.02.21 17:59
Welcher S-Bahn-Nutzer will denn am Flughafen in die Gäubahn steigen, wenn er das auch im HBF, in Böblingen und auch teilweise in S-Vaihingen machen kann?- Nachteile: Anschluss S-Bahn an NBS nicht mehr möglich, längere Umstieg S-Bahn zu den Gäubahn-Zügen, Nur zwei Gleise für Regional/Fernzüge am Flughafen, Belegung Station NBS daher (zu) hoch?
welcher "hoher Aufwand"? Rechne uns das bitte mal vor. Ich habe von niemand involvierten dieses Argument bisher gehört. Oder hast du Quellen dafür?- Nachteile: hoher Aufwand für Kopfbahnhofgleise wiegt Kostenvorteile vom Wegfall der bisherigen Planungen zum PFA 1.3b auf, Belegung Station NBS hoch (kann aber durch mehr Züge über Vaihingen kompensiert werden), Anbindung S-Bahn-NBS nicht mehr möglich
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 10.02.21 19:41
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 10.02.21 20:02
Die Filder-S-Bahn fährt nicht nach Böblingen. Und die Gäubahnzüge die über den Flughafen fahren, fahren nicht über Vaihingen.Micha-0815 schrieb:Welcher S-Bahn-Nutzer will denn am Flughafen in die Gäubahn steigen, wenn er das auch im HBF, in Böblingen und auch teilweise in S-Vaihingen machen kann?- Nachteile: Anschluss S-Bahn an NBS nicht mehr möglich, längere Umstieg S-Bahn zu den Gäubahn-Zügen, Nur zwei Gleise für Regional/Fernzüge am Flughafen, Belegung Station NBS daher (zu) hoch?
Da muss niemand erst extra zum Flughafen fahren. Und aus der anderen Richtung lohnt sich das auch nicht.
Nein, ich habe da keine Rechnung für das offensichtliche, mit der ich meine qualitative Aussage quantifizieren wollte. Ich meine aber kürzlich gelesen zu haben, dass der Aufwand für die Ergänzungstation höher wäre, als Hermann das erwartet hätte. Vielleicht erinnert sich ja wer anderes, in welchem Artikel das stand?Micha-0815 schrieb:welcher "hoher Aufwand"? Rechne uns das bitte mal vor. Ich habe von niemand involvierten dieses Argument bisher gehört. Oder hast du Quellen dafür?- Nachteile: hoher Aufwand für Kopfbahnhofgleise wiegt Kostenvorteile vom Wegfall der bisherigen Planungen zum PFA 1.3b auf, Belegung Station NBS hoch (kann aber durch mehr Züge über Vaihingen kompensiert werden), Anbindung S-Bahn-NBS nicht mehr möglich
Das ignoriere ich mal bewusst.(bekannte, oft diskutierte Troll-Aussagen zu den ICE am Flughafen)
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 10.02.21 20:09
So beschreiben das die letzten Meldungen. (A) wäre dann auch raus. Aber bei früheren war das keinesfalls so klar, und oft war von eine "klaren Abgrenzung zum Projekt S21" die Rede, die so am besten gewährleistet wäre.dein (B) kannste knicken, das soll ja komplett entfallen.
Es geht nur der Anschluss an die Station NBS.
geschrieben von: graetz
Datum: 10.02.21 20:36
Da bleiben nicht viele übrig, die. mit der Filder S-Bahn zum Flughafen fahren, um dort die Gäubahn zu erreichen.Die Filder-S-Bahn fährt nicht nach Böblingen. Und die Gäubahnzüge die über den Flughafen fahren, fahren nicht über Vaihingen.
Alles klar. Dabei muss man nur in die andere Richtung einsteigen, um umsteigefrei zum HBF zu kommen. Du ignorierst, dass eine jüngste Studie da kein geeignetes Drehkreuz sieht. Und zwar schon mit der jetzigen Planung.Also viele S-Bahn-Nutzer auf den Fildern haben daran Interesse, zumal die Gäubahnzüge ja auch in Richtung Hbf fahren, und wenn die Durchbindung passt, auch darüber hinaus.
Wenn es "offensichtlich" ist, kannst du uns es auch leicht erörtern. Bis jetzt hat niemand(!) dieses Argumentation angeführt. Nicht mal die Stadt.]Nein, ich habe da keine Rechnung für das offensichtliche, mit der ich meine qualitative Aussage quantifizieren wollte. Ich meine aber kürzlich gelesen zu haben, dass der Aufwand für die Ergänzungstation höher wäre, als Hermann das erwartet hätte. Vielleicht erinnert sich ja wer anderes, in welchem Artikel das stand?
Ach Micha. Trollen tust nur du, da "ICEs am Flughafen" definitiv ein Ziel von S21 war, das jetzt nicht realisiert wird. Und zwar schon vor dem D-Takt. Mit dem D-Takt sogar noch verständlicher.graetz schrieb:Das ignoriere ich mal bewusst.(bekannte, oft diskutierte Troll-Aussagen zu den ICE am Flughafen)
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 10.02.21 23:18
Ja, es ist das Wesen des Nahverkehrs, dass die meisten Fahrgäste nur kurze Strecken damit zurücklegen. Und wenn nicht Richtung Gäubahn und nicht in den IC nach Nürnberg einsteigen möchte, dann mag das so sein das man aus Bequemlichkeit nicht am Flughafen umsteigen möchte. Das eliminiert aber nicht die Fahrgäste, die von kurzen Wegen dort profitieren.Micha-0815 schrieb:Da bleiben nicht viele übrig, die. mit der Filder S-Bahn zum Flughafen fahren, um dort die Gäubahn zu erreichen.Die Filder-S-Bahn fährt nicht nach Böblingen. Und die Gäubahnzüge die über den Flughafen fahren, fahren nicht über Vaihingen.
Micha-0815 schrieb:Alles klar. Dabei muss man nur in die andere Richtung einsteigen, um umsteigefrei zum HBF zu kommen. Du ignorierst, dass eine jüngste Studie da kein geeignetes Drehkreuz sieht. Und zwar schon mit der jetzigen Planung.Also viele S-Bahn-Nutzer auf den Fildern haben daran Interesse, zumal die Gäubahnzüge ja auch in Richtung Hbf fahren, und wenn die Durchbindung passt, auch darüber hinaus.
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 00:06
Nochmal: So viele sind es nicht für dieses Milliarden-Invest. Würde man auf de Umleitung über den Flughafen verzichten, dann geht das dann in S-Vaihingen, für nur einen kleinen Millionenbetrag.Ja, es ist das Wesen des Nahverkehrs, dass die meisten Fahrgäste nur kurze Strecken damit zurücklegen. Und wenn nicht Richtung Gäubahn und nicht in den IC nach Nürnberg einsteigen möchte, dann mag das so sein das man aus Bequemlichkeit nicht am Flughafen umsteigen möchte. Das eliminiert aber nicht die Fahrgäste, die von kurzen Wegen dort profitieren.
Ich rede nicht wirr. Ich komme heute schon mit der S-Bahn vom Flughafen nach Böblingen mit Umstieg in Rohr. Dass man eine Milliarde dafür ausgeben muss, dass ich in Zukunft lieber in die andere Richtung zum Flughafen fahren soll, ist auch nicht mehr rational erklärbar. Du selbst propagierst hier dauernd, das man nicht zu viel Geld für zu viel Infrastruktur ausgeben darf. Hier willst du aber genau das.Ich ignoriere keine Studie. Die Studie hat gerade festgestellt, dass die langen Wege ein Hinderungsgrund für ein Drehkreuz sind. Die Studie sieht also die gleichen von mir angeführten Nachteile und bestätigt also das was ich schreibe, während Du wirres Zeug (wie oben die nicht möglichen Umstiege in Böblingen und Vaihingen) anbringst.
Dir ist guter Bahnverkehr völlig egal, wie man hier wieder sehen kann. Wer guten Bahnverkehr will, der sperrt nicht ohne Not den FV aus Süden für 10 Jahre, nur um ein Parkhaus schneller bauen zu können. Erzähl deine Märchen also woanders.Es sei Dir unbenommen, dass Dir die Vorteile des Flughafenbahnhofs für die Filder-Anwohner oder dort Berufstätigen egal sind. Mir sind sie aber nicht egal, daher habe ich das angeführt. Ich denke damit ist von meiner Seite alles nötige dazu gesagt.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 11.02.21 00:29
Ich habe mit der Entscheidung für die Sperrung, anders als von graetz hier unterstellt, tatsächlich rein gar nichts zu tun.Micha-0815 schrieb:
Zitat:Dir ist guter Bahnverkehr völlig egal, wie man hier wieder sehen kann. Wer guten Bahnverkehr will, der sperrt nicht ohne Not den FV aus Süden für 10 Jahre, nur um ein Parkhaus schneller bauen zu können. Erzähl deine Märchen also woanders.Es sei Dir unbenommen, dass Dir die Vorteile des Flughafenbahnhofs für die Filder-Anwohner oder dort Berufstätigen egal sind. Mir sind sie aber nicht egal, daher habe ich das angeführt. Ich denke damit ist von meiner Seite alles nötige dazu gesagt.
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 08:53
geschrieben von: ChrisM
Datum: 11.02.21 10:20
Das ist richtig. Die Aussage stammt sogar von Hermann selbst:
graetz schrieb:Nein, ich habe da keine Rechnung für das offensichtliche, mit der ich meine qualitative Aussage quantifizieren wollte. Ich meine aber kürzlich gelesen zu haben, dass der Aufwand für die Ergänzungstation höher wäre, als Hermann das erwartet hätte. Vielleicht erinnert sich ja wer anderes, in welchem Artikel das stand?Micha-0815 schrieb:welcher "hoher Aufwand"? Rechne uns das bitte mal vor. Ich habe von niemand involvierten dieses Argument bisher gehört. Oder hast du Quellen dafür?- Nachteile: hoher Aufwand für Kopfbahnhofgleise wiegt Kostenvorteile vom Wegfall der bisherigen Planungen zum PFA 1.3b auf, Belegung Station NBS hoch (kann aber durch mehr Züge über Vaihingen kompensiert werden), Anbindung S-Bahn-NBS nicht mehr möglich
QuelleSicherlich bin ich zunächst davon ausgegangen, dass es einfacher und kostengünstiger zu machen ist, als was nun die Gutachter ermitteln.
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 10:42
Hier geht es aber um etwas anderes. Mit dem Wegfall von Pfa 1.3b (Das ist das Thema hier) haben wir keinen kompletten "Umbau" mehr. Damit entfällt die Legitimation, Gleise zu demontieren, für die es vorerst keinen Ersatz gibt, weil einfach noch keine konkrete Planung für ein Ersatz vorliegt. Es gibt dann eben keinen Ersatz für die Anbindung der Gäubahn an den HBF.Das zeigt deutlich, dass der Verkehrsminister schon deutlich weiter ist, als irgendwelche Fantasten, die in gewohnter Dauerschleife ihre mit den Händen zu greifende Unwissenheit kundtun, es gehe lediglich um ein paar Tiefgaragenplätze und die Fundamente eines Kongresszentrums. Das ist der verengte Blick auf die "Ergänzungsstation" als solche und blendet aus, dass es auch Zulaufstrecken geben muss. Die sind wegen der Gegebenheiten (z.B. Höhenlage Wolframstraße, Eingriff in die Grundgipsschichten, Entrauchung, Entfluchtung) alles andere als trivial. Daran ändert auch der unbedingte Willen, sie zu bauen nichts.
geschrieben von: kmueller
Datum: 11.02.21 11:16
Das Gescheiteste wäre also, den Kopfbahnhof einfach zu behalten.Das zeigt deutlich, dass der Verkehrsminister schon deutlich weiter ist, als irgendwelche Fantasten, die in gewohnter Dauerschleife ihre mit den Händen zu greifende Unwissenheit kundtun, es gehe lediglich um ein paar Tiefgaragenplätze und die Fundamente eines Kongresszentrums. Das ist der verengte Blick auf die "Ergänzungsstation" als solche und blendet aus, dass es auch Zulaufstrecken geben muss. Die sind wegen der Gegebenheiten (z.B. Höhenlage Wolframstraße, Eingriff in die Grundgipsschichten, Entrauchung, Entfluchtung) alles andere als trivial. Daran ändert auch der unbedingte Willen, sie zu bauen nichts.
geschrieben von: pelzer
Datum: 11.02.21 11:25
Ja. Aber dann musst du auch sagen, wo man die Grünfläche erweitern soll.Das Gescheiteste wäre also, den Kopfbahnhof einfach zu behalten.
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 11:35
Die Stadt wurde nicht "brutal getrennt". Als die Gleise gebaut wurden, gab es da noch keine Stadt. Die Stadt hatte sich erst entlang der Gleise entwickelt.kmueller schrieb:Ja. Aber dann musst du auch sagen, wo man die Grünfläche erweitern soll.Das Gescheiteste wäre also, den Kopfbahnhof einfach zu behalten.
Und wie man das Gleisfeld überwinden soll, das die Stadt brutal in zwei Teile trennt.
Gruss Pelzer
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 11.02.21 11:44
Wenn man S21 gebaut bekommt sollte auch eine unterirdische Ergänzungsstation baubar sein. Als Ausgangspunkt kann man die S-Bahnstrecke nehmen und parallel südöstlich von ihr fast genau dasselbe noch einmal bauen. Ja, man muss Anpassungen machen. Dort wo die Bahnsteige einer Ergänzungstation liegen würden hat die S-Bahnstrecke noch eine deutliche Neigung. Dafür muss diese Ergänzungsstation ja nicht so tief liegen wie die S-Bahnstation, das sollte diesen Neigungsaspekt mehr als kompensieren (wahrscheinlich entstände sogar das umgekehrte Problem dass die Gleise der Ergänzungsstation zu hoch liegen würden um anschliessend die Wolframstrasse auf demselben Niveau wie die S-Bahngleise zu unterqueren, aber dann man muss eben u.U. die Wolframstrasse dort im Endzustand etwas höher trassieren).Das zeigt deutlich, dass der Verkehrsminister schon deutlich weiter ist, als irgendwelche Fantasten, die in gewohnter Dauerschleife ihre mit den Händen zu greifende Unwissenheit kundtun, es gehe lediglich um ein paar Tiefgaragenplätze und die Fundamente eines Kongresszentrums. Das ist der verengte Blick auf die "Ergänzungsstation" als solche und blendet aus, dass es auch Zulaufstrecken geben muss. Die sind wegen der Gegebenheiten (z.B. Höhenlage Wolframstraße, Eingriff in die Grundgipsschichten, Entrauchung, Entfluchtung) alles andere als trivial. Daran ändert auch der unbedingte Willen, sie zu bauen nichts.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 11.02.21 11:51
Wozu es aber nicht kommen wird. Das sieht sogar Hermann so, der jetzt sicherlich kein glühender Befürworter ist.Zitat:Das Gescheiteste wäre also, den Kopfbahnhof einfach zu behalten.
QuelleDer Rückbau der oberirdischen Gleise ist gesetzt, weil beschlossen und gedeckt von der Volksabstimmung. Wir respektieren den Wunsch der Stadt, die Flächen zu bebauen. Dazu gibt es auch eindeutige Entscheidungen des Gemeinderats. Ich hatte ja früher darauf gehofft, dass sich diese Haltung ändert. Das ist aber nicht der Fall. Ich habe lange dafür geworben, oben einige Gleise für eine Zufahrt der Gäubahn zu erhalten. Ich musste einsehen, dass das nicht akzeptiert wird.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 11.02.21 11:55
Wenn die "Ergänzungsstation" nicht so tief liegen soll wie die S-Bahnstation, dann müsste die Strecke ab der Station zunächst ins Gefälle gehen, da ja die Wolframstraße zu unterqueren ist. Wählt man die selbe Bauweise wie bei der S-Bahnstrecke, deren Oberkante etwa zwei Meter über dem heutigen Niveau der Wolframstraße liegt, könnte das erst gebaut werden, wenn die Bahnbrücken über die Wolframstraße abgerissen sind. Und so lange wäre die Wolframstraße dann für den Verkehr gesperrt. Danach würde ein starker Anstieg erfolgen, denn schon vor dem Nordbahnhof müssten die Gleise soweit oben sein, dass sie die S-Bahnstrecke kreuzen können. Das klingt eher nach Achterbahn.Zitat:Wenn man S21 gebaut bekommt sollte auch eine unterirdische Ergänzungsstation baubar sein. Als Ausgangspunkt kann man die S-Bahnstrecke nehmen und parallel südöstlich von ihr fast genau dasselbe noch einmal bauen. Ja, man muss Anpassungen machen. Dort wo die Bahnsteige einer Ergänzungstation liegen würden hat die S-Bahnstrecke noch eine deutliche Neigung. Dafür muss diese Ergänzungsstation ja nicht so tief liegen wie die S-Bahnstation, das sollte diesen Neigungsaspekt mehr als kompensieren (wahrscheinlich entstände sogar das umgekehrte Problem dass die Gleise der Ergänzungsstation zu hoch liegen würden um anschliessend die Wolframstrasse auf demselben Niveau wie die S-Bahngleise zu unterqueren, aber dann man muss eben u.U. die Wolframstrasse dort im Endzustand etwas höher trassieren).
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 12:16
Immer noch Nebelkerze. Wenn Pfa 1.3b nicht kommt, ist der Erhalt der Gleise angesagt. Und genau dafür wird die Wolframstr. grade neu geführt. Hermann wäre genau auch für diese Lösung und hatte bei einem Vorort-Termin in S-Vaihingen in die Kamera gesagt, dass die Stadt da Angst hat, das könnte eine Dauerlösung bleiben. Was gleich zwei Dinge aussagt: 1. auch der Stadt ist bewusst, dass eine Ergänzungsstation notwendig ist und 2. dass genau das auch am leichtesten zu realisieren ist.Manu Chao schrieb:Wenn die "Ergänzungsstation" nicht so tief liegen soll wie die S-Bahnstation, dann müsste die Strecke ab der Station zunächst ins Gefälle gehen, da ja die Wolframstraße zu unterqueren ist. Wählt man die selbe Bauweise wie bei der S-Bahnstrecke, deren Oberkante etwa zwei Meter über dem heutigen Niveau der Wolframstraße liegt, könnte das erst gebaut werden, wenn die Bahnbrücken über die Wolframstraße abgerissen sind. Und so lange wäre die Wolframstraße dann für den Verkehr gesperrt. Danach würde ein starker Anstieg erfolgen, denn schon vor dem Nordbahnhof müssten die Gleise soweit oben sein, dass sie die S-Bahnstrecke kreuzen können. Das klingt eher nach Achterbahn.Zitat:Wenn man S21 gebaut bekommt sollte auch eine unterirdische Ergänzungsstation baubar sein. Als Ausgangspunkt kann man die S-Bahnstrecke nehmen und parallel südöstlich von ihr fast genau dasselbe noch einmal bauen. Ja, man muss Anpassungen machen. Dort wo die Bahnsteige einer Ergänzungstation liegen würden hat die S-Bahnstrecke noch eine deutliche Neigung. Dafür muss diese Ergänzungsstation ja nicht so tief liegen wie die S-Bahnstation, das sollte diesen Neigungsaspekt mehr als kompensieren (wahrscheinlich entstände sogar das umgekehrte Problem dass die Gleise der Ergänzungsstation zu hoch liegen würden um anschliessend die Wolframstrasse auf demselben Niveau wie die S-Bahngleise zu unterqueren, aber dann man muss eben u.U. die Wolframstrasse dort im Endzustand etwas höher trassieren).
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 11.02.21 12:41
Danke für die Quelle.Micha-0815 schrieb:Das ist richtig. Die Aussage stammt sogar von Hermann selbst:Nein, ich habe da keine Rechnung für das offensichtliche, mit der ich meine qualitative Aussage quantifizieren wollte. Ich meine aber kürzlich gelesen zu haben, dass der Aufwand für die Ergänzungstation höher wäre, als Hermann das erwartet hätte. Vielleicht erinnert sich ja wer anderes, in welchem Artikel das stand?
ZitatQuelleSicherlich bin ich zunächst davon ausgegangen, dass es einfacher und kostengünstiger zu machen ist, als was nun die Gutachter ermitteln.
Das zeigt deutlich, dass der Verkehrsminister schon deutlich weiter ist, als irgendwelche Fantasten, die in gewohnter Dauerschleife ihre mit den Händen zu greifende Unwissenheit kundtun, es gehe lediglich um ein paar Tiefgaragenplätze und die Fundamente eines Kongresszentrums. Das ist der verengte Blick auf die "Ergänzungsstation" als solche und blendet aus, dass es auch Zulaufstrecken geben muss. Die sind wegen der Gegebenheiten (z.B. Höhenlage Wolframstraße, Eingriff in die Grundgipsschichten, Entrauchung, Entfluchtung) alles andere als trivial. Daran ändert auch der unbedingte Willen, sie zu bauen nichts.
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 13:47
Ihr kapiert immer noch nicht, dass es bei einem Gäubahntunnel auch keine ergänzende Tiefstation geben wird. Das klappt einfach logistisch nicht. Man muss die Gleise einfach mindestens so lange erhalten, bis der Tunnel fertig ist. Also eben 10 Jahre oder länger. In dieser Zeit kann man keine Tiefstation dort bauen. Und später kann man dann entscheiden, ob man die Gleise oben dann abreisst oder stehen lässt.(ergänzende Tiefstation ... Probleme ...)
geschrieben von: ChrisM
Datum: 11.02.21 14:58
Und nun kommen wir zum Kern der Sache. Noch ist der Bedarf nur behauptet. Was fehlt, ist die eisenbahnbetriebswissenschaftlichen Untersuchung. Wenn das so ein Spaziergang wird, weil der Bedarf ja angeblich offensichtlich ist, frage ich mich schon, warum das Land diese Untersuchung nicht schon längst in Auftrag gegeben hat. Damit ließe sich jede weitere Diskussion im Kern ersticken. Tja, warum bloß....?[...]
Oder die Stadt sieht den Bedarf schon vorher ein, so wie Heimerl und Hermann den Bedarf jetzt schon sehen und auch die Stadt schon diese Angst hat, dass er wirklich existiert, und überbaut einfach den Gleisbestand.
Was ist daran so schwer zu akzeptieren?
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 15:26
Heimerl sieht den Bedarf. Aber was weiss der schon. Und die Stadt hat bereits Angst davor, hält es also nicht für so unwahrscheinlich. Die Stadt könnte ja sonst ganz entspannt abwarten, bis die neue Gäubahnführung fertig ist - gleich welcher Art. Aber genau das tut sie nicht.graetz schrieb:Und nun kommen wir zum Kern der Sache. Noch ist der Bedarf nur behauptet. Was fehlt, ist die eisenbahnbetriebswissenschaftlichen Untersuchung. Wenn das so ein Spaziergang wird, weil der Bedarf ja angeblich offensichtlich ist, frage ich mich schon, warum das Land diese Untersuchung nicht schon längst in Auftrag gegeben hat. Damit ließe sich jede weitere Diskussion im Kern ersticken. Tja, warum bloß....?[...]
Oder die Stadt sieht den Bedarf schon vorher ein, so wie Heimerl und Hermann den Bedarf jetzt schon sehen und auch die Stadt schon diese Angst hat, dass er wirklich existiert, und überbaut einfach den Gleisbestand.
Was ist daran so schwer zu akzeptieren?
geschrieben von: ChrisM
Datum: 11.02.21 16:08
Nein, man kann das nicht untersuchen, man muss das untersuchen. Denn ohne die Untersuchung, für die wissenschaftliche Standards gelten, ist eine Finanzierung aus öffentlichen Mitteln nicht möglich.[....]
Man kann das natürlich untersuchen, aber die Stadt will das doch gar nicht erst abwarten und schon jetzt Fakten schaffen.
geschrieben von: graetz
Datum: 11.02.21 19:44
Sag das der Stadt. Die will eben Fakten schaffen. Und das muss nicht "finanziert" werden. Im Gegenteil ist diese Ausführung billiger als die ursprünglich geplante. Nochmal: De Bahn hat schon den Ablauf so geändert, dass man die Kappung nicht machen muss. Gleise liegen lassen kostet kein Geld. Das Geld für den Abriss der Gleise drumherum, die nicht liegen bleiben sollen, ist ja auch schon im GWU.graetz schrieb:Nein, man kann das nicht untersuchen, man muss das untersuchen. Denn ohne die Untersuchung, für die wissenschaftliche Standards gelten, ist eine Finanzierung aus öffentlichen Mitteln nicht möglich.[....]
Man kann das natürlich untersuchen, aber die Stadt will das doch gar nicht erst abwarten und schon jetzt Fakten schaffen.
[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Würdest Du bitte die Quelle verlinken, aus der Dein Textbaustein "Modeerscheinung" hervorgeht.
Also ein Zitat von dem, der die Untersuchungen damals gemacht hatte. Und der jetzt angesichts der Tatsache, dass es doch keine "Modeerscheinung" mehr ist, selbst sagt, dass der Trogbahnhof zu klein ist.Entgegnungen auf die Einwendungen gegen das Projekt Stuttgart 21
Universitätsprofessor Dr.-Ing. Wulf Schwanhäußer
21. Januar 2003
Es ist wahrscheinlich, dass ITF zumindert in komplexen und dicht befahrenen Netzteilen, die typisch für Ballungsräume sind, in einigen Jahren als „Modeerscheinung“
nur noch historischen Wert besitzen wird.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 12.02.21 11:31
Aus dem gesamten Absatz geht allerdings hervor, dass sich dies nur auf die Regional/Fernverkehrs-Verknüpfung, also angestrebte "Vollknoten", bezog. Dass diese tatsächlich von kaum jemandem, der sich verantwortlich damit beschäftigt, noch angestrebt werden, wurde im Forum schon mehrfach diskutiert, wie z.B. hier: [www.drehscheibe-online.de][www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]
Zitat Seite 34Also ein Zitat von dem, der die Untersuchungen damals gemacht hatte. Und der jetzt angesichts der Tatsache, dass es doch keine "Modeerscheinung" mehr ist, selbst sagt, dass der Trogbahnhof zu klein ist.Entgegnungen auf die Einwendungen gegen das Projekt Stuttgart 21
Universitätsprofessor Dr.-Ing. Wulf Schwanhäußer
21. Januar 2003
Es ist wahrscheinlich, dass ITF zumindert in komplexen und dicht befahrenen Netzteilen, die typisch für Ballungsräume sind, in einigen Jahren als „Modeerscheinung“
nur noch historischen Wert besitzen wird.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 12.02.21 12:43
Und die P-Option bringt ‘nur’ eine Erhöhung der Zulaufkapazität, ohne zusätzliche Bahnsteiggleise. Und eine Ergänzungsstation bringt mit der Panoramastrecke auch einen zusätzlichen Zulauf. Ob man eine Ergänzungsstation bauen würde ohne dann auch die Panoramastrecke zu nutzen ist eher fraglich.Man muss auch immer schauen, welche Optionen zusammen passen. Die Ergänzungsstation wurde ja ursprünglich als Alternative zur P-Option eingebracht. Selbst wenn beide baulich gemeinsam gingen, würden sie sich nach Feuerbach die gleichen Zulaufgleise teilen, daher bringt schon eine der beiden den gleichen Kapazitätsgewinn wie beider zusammen. Ohne die Realisierung der P-Option ist aber wiederum der Tunnel Langes Feld kaum an den Tunnel Feuerbach anschließbar, ohne diesen für längere Zeit sperren zu müssen. Die Ergänzungsstation würde also die P-Option auf eine bauzeitliche und eventuell die Redundanz erhöhende Maßnahme ohne langfristigen Kapazitätsgewinn reduzieren, und bringt nur die zusätzlichen Bahnsteiggleise ein, ohne eine Erhöhung der Zulaufkapazität. Und sobald der Gäubahntunnel fertig ist, hat sie auch da kaum eine Funktion, außer Redundanz, und den Unterwegshalt Vaihingen für einen Teil der Regionalzüge zu ermöglichen.
Auch die Deutschlandtaktgutachter arbeiten innerhalb gewisser Grenzen (z.B. keine Züge/Strecken schneller als 300 km/h, oder der Trog des Tiefbahnhofs ist nicht um zusätzliche Gleise erweiterbar). Dazu wird wahrscheinlich auch gehören dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen. Und es ist durchaus möglich dass sie auch unter der Vorgabe gearbeitet dass es keine Ergänzungsstation geben kann.Anders als der Tunnel Langes Feld und der Gäubahntunnel sind mehr Bahnsteiggleise am Hbf aber gerade nicht Bestandteil einer von den Deutschlandtakt-Gutachtern vorgeschlagenen Maßnahme. Man würde da also viel in etwas investieren, was mittelfristig wohl erst mal eher nice-to-have, statt notwendig ist.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 12.02.21 15:01
Natürlich, denn die P-Option wurde ja gerade geschaffen, damit man die im Grundzustand überschüssige Leistung der Bahnsteiganlage des Tiefbahnhofs auch ausnutzen kann. Und richtig, das spricht dann noch mal gegen die Ergänzungstation, weil sie nicht nur die P-Option entwertet, sondern auch Konflikte mit der Gäubahnnutzung mittels Nordkreuz hätte.Micha-0815 schrieb:Und die P-Option bringt ‘nur’ eine Erhöhung der Zulaufkapazität, ohne zusätzliche Bahnsteiggleise. Und eine Ergänzungsstation bringt mit der Panoramastrecke auch einen zusätzlichen Zulauf. Ob man eine Ergänzungsstation bauen würde ohne dann auch die Panoramastrecke zu nutzen ist eher fraglich.Man muss auch immer schauen, welche Optionen zusammen passen. Die Ergänzungsstation wurde ja ursprünglich als Alternative zur P-Option eingebracht. Selbst wenn beide baulich gemeinsam gingen, würden sie sich nach Feuerbach die gleichen Zulaufgleise teilen, daher bringt schon eine der beiden den gleichen Kapazitätsgewinn wie beider zusammen. Ohne die Realisierung der P-Option ist aber wiederum der Tunnel Langes Feld kaum an den Tunnel Feuerbach anschließbar, ohne diesen für längere Zeit sperren zu müssen. Die Ergänzungsstation würde also die P-Option auf eine bauzeitliche und eventuell die Redundanz erhöhende Maßnahme ohne langfristigen Kapazitätsgewinn reduzieren, und bringt nur die zusätzlichen Bahnsteiggleise ein, ohne eine Erhöhung der Zulaufkapazität. Und sobald der Gäubahntunnel fertig ist, hat sie auch da kaum eine Funktion, außer Redundanz, und den Unterwegshalt Vaihingen für einen Teil der Regionalzüge zu ermöglichen.
Manu Chao schrieb:Anders als der Tunnel Langes Feld und der Gäubahntunnel sind mehr Bahnsteiggleise am Hbf aber gerade nicht Bestandteil einer von den Deutschlandtakt-Gutachtern vorgeschlagenen Maßnahme. Man würde da also viel in etwas investieren, was mittelfristig wohl erst mal eher nice-to-have, statt notwendig ist.
Wo soll die Vorgabe herkommen? Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.Auch die Deutschlandtaktgutachter arbeiten innerhalb gewisser Grenzen (z.B. keine Züge/Strecken schneller als 300 km/h, oder der Trog des Tiefbahnhofs ist nicht um zusätzliche Gleise erweiterbar). Dazu wird wahrscheinlich auch gehören dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen. Und es ist durchaus möglich dass sie auch unter der Vorgabe gearbeitet dass es keine Ergänzungsstation geben kann.
geschrieben von: kmueller
Datum: 12.02.21 15:34
'Momentan' habe ich keinen Hunger; deswegen brauche ich für den Rest meines Lebens nichts mehr zu essen.Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 12.02.21 15:35
Auch schon allein die Vorgabe dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen entwertet den Nutzen der Ergänzungsstation da damit die Panoramastrecke nicht als zusätzlicher Zulauf genutzt werden kann.Manu Chao schrieb:Wo soll die Vorgabe herkommen? Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.Auch die Deutschlandtaktgutachter arbeiten innerhalb gewisser Grenzen (z.B. keine Züge/Strecken schneller als 300 km/h, oder der Trog des Tiefbahnhofs ist nicht um zusätzliche Gleise erweiterbar). Dazu wird wahrscheinlich auch gehören dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen. Und es ist durchaus möglich dass sie auch unter der Vorgabe gearbeitet dass es keine Ergänzungsstation geben kann.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 12.02.21 17:31
Eher "Momentan habe ich keinen Hunger, daher schlachte ich erst mal nicht das Reitpferd meiner Tochter."Micha-0815 schrieb:'Momentan' habe ich keinen Hunger; deswegen brauche ich für den Rest meines Lebens nichts mehr zu essen.Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 12.02.21 17:34
Die Erkenntnis, dass eine Ergänzungsstation wenig zur Erfüllung der gestellten Anforderungen beiträgt, ist aber keine Vorgabe, sondern eine Schlussfolgerung aus der Anforderungsanalyse.Micha-0815 schrieb:Auch schon allein die Vorgabe dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen entwertet den Nutzen der Ergänzungsstation da damit die Panoramastrecke nicht als zusätzlicher Zulauf genutzt werden kann.Manu Chao schrieb:Wo soll die Vorgabe herkommen? Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.Auch die Deutschlandtaktgutachter arbeiten innerhalb gewisser Grenzen (z.B. keine Züge/Strecken schneller als 300 km/h, oder der Trog des Tiefbahnhofs ist nicht um zusätzliche Gleise erweiterbar). Dazu wird wahrscheinlich auch gehören dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen. Und es ist durchaus möglich dass sie auch unter der Vorgabe gearbeitet dass es keine Ergänzungsstation geben kann.
geschrieben von: kmueller
Datum: 12.02.21 18:48
Welche verbindlichen Anforderungen stellt denn das D-Takt-Konzept für den Betrieb der Gäubahn: wieviele Züge welcher Kategorie mit welchen Halten (zumindest im Abschnitt Böblingen-Stuttgart)? Und welche anderen Linien (selbe Kriterien) werden auf dem Abschnitt Flughafen-Hbf unterwegs sein? Aus beidem sollten sich die Anschlüsse in den beiden 'Knoten' ergeben. Welche Relationen mit welchen Übergangszeiten wie oft stündlich?Manu Chao schrieb:Die Erkenntnis, dass eine Ergänzungsstation wenig zur Erfüllung der gestellten Anforderungen beiträgt, ist aber keine Vorgabe, sondern eine Schlussfolgerung aus der Anforderungsanalyse.Auch schon allein die Vorgabe dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen entwertet den Nutzen der Ergänzungsstation da damit die Panoramastrecke nicht als zusätzlicher Zulauf genutzt werden kann.
geschrieben von: kmueller
Datum: 13.02.21 13:51
Schon, daß auch du mittlerweile für die Erhaltung des kompletten bestehenden Kopfbahnhofs bist.kmueller schrieb:Eher "Momentan habe ich keinen Hunger, daher schlachte ich erst mal nicht das Reitpferd meiner Tochter."Micha-0815 schrieb:'Momentan' habe ich keinen Hunger; deswegen brauche ich für den Rest meines Lebens nichts mehr zu essen.wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.02.21 14:29
Ja Micha, deine ewigen Wiederholungen deines Geschwurbels solltest du dir sparen, anstatt dann doch hier zu antworten. Du wirst nie kapieren, dass du der einzige bist, der diese Aussage in Frage stellt. Andere ignorieren sie nur, zogen sie aber nie in Zweifel. Es ist eben "fruchtlos" bei dir. Noch mal zur Erinnerung: Leger wurde explizit im Verkehrsausschuss danach gefragt und blieb eine Antwort darauf einfach schuldig. Also selbst ein Dementi kam nicht vom ihm und auch nicht von Schwanhäußer, der alle Möglichkeiten gehabt hätte, sein Zitat vor einem sehr hohen Gremium in diesem Staat zu korrigieren.Da eine Wiederholung der schon damals fruchtlosen Diskussionen nichts bringen wird, werde ich hier dazu nichts weiter antworten.
Die ganze Argumentation damals strotzte davon, einen ITF kleinzureden, nicht nur das Wort "Modeerscheinung", das dafür exemplarisch steht.Die Unsinnigkeit eines vollständigen und zuggattungsübergreifenden ITF Knotens Stuttgart wurde vom VWI nachgewiesen.
Die { VCD S.2 } angegebenen Beispiele für ITF Konzepte aus der Schweiz und den Niederlanden können wegen unterschiedlicher Randbedingungen (z.B. Netzumfang) nicht auf andere Räume und Netzstrukturen übertragen werden.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.02.21 14:42
Im Vergleich zu mehr Gleisen im Trog lassen sich die neuen Tunnel noch leicht realisieren. Der D-Takt und die damit beauftragten Planer haben zuerst nur den FV im Fokus und tragen ansonsten nur die RV-Wünsche des jeweiligen Bundeslands ein. Die neuen Tunnel sorgen dafür, dass der FV schnell und ungehindert den S21-Murks passieren kann ungeachtet der weiteren Einschränkungen. Um den RV muss sich dann das jeweilige Bundesland selbst kümmern. Und das wünscht sich in Stuttgart weitere Gleise im HBF, weil das Land hier nur von "machbar" redet allerdings bei schlechter Betriebsqualität.Zitat:Auch die Deutschlandtaktgutachter arbeiten innerhalb gewisser Grenzen (z.B. keine Züge/Strecken schneller als 300 km/h, oder der Trog des Tiefbahnhofs ist nicht um zusätzliche Gleise erweiterbar). Dazu wird wahrscheinlich auch gehören dass die Gäubahnzüge über den Flughafen geführt werden müssen. Und es ist durchaus möglich dass sie auch unter der Vorgabe gearbeitet dass es keine Ergänzungsstation geben kann.Anders als der Tunnel Langes Feld und der Gäubahntunnel sind mehr Bahnsteiggleise am Hbf aber gerade nicht Bestandteil einer von den Deutschlandtakt-Gutachtern vorgeschlagenen Maßnahme. Man würde da also viel in etwas investieren, was mittelfristig wohl erst mal eher nice-to-have, statt notwendig ist.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.02.21 14:55
Ein Blick in den Gleisbelegungsplan von SMA zeigt, dass du hier wieder nur Blödsinn redest. Der Trog ist voll bis zum Anschlag. Und die "P-Option" war nur noch eine Mogelpackung, weil die auch notwendigen neuen Gleise bis Zuffenhausen gestrichen wurden. Zwischendurch einen zweigleisigen Zulauf auf vier zu erweitern, bringt unterm Strich nichts. Erst mit dem neuen Nordtunnel bringt auch die P-Option wirklich etwas (und nur diese Konstellation wurde untersucht, nicht die "P-Option" aus der Projekt-PR - aber es bringt nur was in den Zuläufen, nicht im Trog, wo es aber auch nötig ist. Genau dort wird es ja weiterhin die schlechten Anschlüsse geben. Sie tangieren nur nicht mehr die Anschlüsse im FV im Restnetz.Natürlich, denn die P-Option wurde ja gerade geschaffen, damit man die im Grundzustand überschüssige Leistung der Bahnsteiganlage des Tiefbahnhofs auch ausnutzen kann.
Du vermengst jetzt die Planungsalternativen zu einem Gesamtbrei, der nur Nachteile bringen würde, nur um dein geliebtes "S21" zu schützen.Und richtig, das spricht dann noch mal gegen die Ergänzungstation, weil sie nicht nur die P-Option entwertet, sondern auch Konflikte mit der Gäubahnnutzung mittels Nordkreuz hätte.
Warum das so ist, kannst du hier oben nachlesen. Das ganze ist eben etwas komplexer. Das ist nicht nur ein "nice-to-have". Heimerl sagt, ohne das kann man Stuttgart aus dem D-Takt streichen. Und auch das Land sieht ohne nicht die erforderliche Betriebsqualität gegeben. Es ist schon lustig, wie du weiter mit deinen Scheuklappen hier agierst.Anders als der Tunnel Langes Feld und der Gäubahntunnel sind mehr Bahnsteiggleise am Hbf aber gerade nicht Bestandteil einer von den Deutschlandtakt-Gutachtern vorgeschlagenen Maßnahme. Man würde da also viel in etwas investieren, was mittelfristig wohl erst mal eher nice-to-have, statt notwendig ist.
Es gibt aber Zweifel, diese Station in eine Planung aufzunehmen, die für 2030 gilt. Und in dem Moment, wo der Gäubahntunnel kommen würde, muss man auch keinen Bedarf für einen Rest-Kopfbahnhof "oben" nachweisen, da muss man die Infrastruktur vorhalten, bis der Ersatz auch wirklich fertig ist.Wo soll die Vorgabe herkommen? Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.02.21 15:09
Wenn du nur ein Reitpferd hast, solltest du es schlachten und das Fleisch einfrieren bevor es wegläuft. Du argumentierst hier scheinheilig, weil in späteren Zeiten dann notwendige Erweiterungen nicht mehr realisierbar sind. Sonst könnte man sich ja die Diskussion ganz sparen und darauf verweisen, dass man einfach den Trog ausbaut. Aber auch das wird eben nicht mehr gehen.kmueller schrieb:Eher "Momentan habe ich keinen Hunger, daher schlachte ich erst mal nicht das Reitpferd meiner Tochter."Micha-0815 schrieb:'Momentan' habe ich keinen Hunger; deswegen brauche ich für den Rest meines Lebens nichts mehr zu essen.Die Ergänzungsstation ist doch vom Land gewünscht, und liegt komplett auf der Bahnnutzung gewidmetem Gelände. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass sie realisiert würde, wenn Bedarf dafür belegbar wäre. Nur wie ich früher schon schrieb, ist ein solcher momentan auch vom Land augenscheinlich nicht nachweisbar.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.02.21 15:20
Welcher Anforderungsanalyse?Die Erkenntnis, dass eine Ergänzungsstation wenig zur Erfüllung der gestellten Anforderungen beiträgt, ist aber keine Vorgabe, sondern eine Schlussfolgerung aus der Anforderungsanalyse.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.02.21 18:17
Prima, dann sind wir uns ja einig, und ich lasse Deine weiteren falschen Behauptungen (die ja eh größtenteils Wiederholungen sind) einfach unkommentiert stehen.Micha-0815 schrieb:Ja Micha, deine ewigen Wiederholungen deines Geschwurbels solltest du dir sparen, anstatt dann doch hier zu antworten.Da eine Wiederholung der schon damals fruchtlosen Diskussionen nichts bringen wird, werde ich hier dazu nichts weiter antworten.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.02.21 18:23
Belege "falsch"! Gab es ein Dementi? Hat Leger auf die explizite Frage geantwortet? Hat Heimerl nicht auch gesagt, dass der Trogbahnhof sich für den D-Takt nicht eignet. Wer hat sonst wie du behauptet, Schwänhäußer hätte sich nicht zum D-Takt geäussert, obwohl genau das der Kontext war?graetz schrieb:Prima, dann sind wir uns ja einig, und ich lasse Deine weiteren falschen Behauptungen (die ja eh größtenteils Wiederholungen sind) einfach unkommentiert stehen.Micha-0815 schrieb:Ja Micha, deine ewigen Wiederholungen deines Geschwurbels solltest du dir sparen, anstatt dann doch hier zu antworten.Da eine Wiederholung der schon damals fruchtlosen Diskussionen nichts bringen wird, werde ich hier dazu nichts weiter antworten.
Du verschiebst wieder das Wording. Es wird kein "allgemeines" Betriebsprogramm ab 2030 gefahren, sondern das Betriebsprogramm D-Takt, das die Verkehrsleistung verdoppeln soll. Dinge, die Schwanhäußer damals nicht durchgerechnet hatte.Und von Schwanhäußer ist eine Aussage, dass der Trogbahnhof allgemein zu klein sei, nicht überliefert.
Jeder ausser du versteht das schon richtig. Aber nicht jeder ist so blöd, das einfach umzudeuten. Wem dieses Aussage nicht passt, der sagt einfach nichts. So wie andere Fanboys hier oder auch Leger höchstpersönlich, der ja auf die FrageIch habe vor wenigen Tagen ein Gespräch geführt mit Herrn Prof. Wulf Schwanhäuser. Er war damals einer derjenigen, der die Kapazitätsberechnungen für Stuttgart 21 gemacht hat, im Auftrag der Deut- schen Bahn. Er hat einige Kritikpunkte, die ich sehr interessant finde, an Stuttgart 21 vorgebracht. Zum einen hat er gesagt: der Hauptbahnhof in Stuttgart bräuchte 10 Gleise statt 8. Vielleicht könnte es auch noch mit 9 funktionieren, aber nicht mit 8 Gleisen. Und er sagte, dass es sich auf dem Streckenabschnitt Stuttgart-Zuffenhausen- Feuerbach „knubbelt“. Er sagte, das sei eine der schlimmsten Ecken im deutschen Schienennetz und er hält unbedingt ein 5. und 6. Gleis in die- sem Bereich für notwendig. Ohne einen Ausbau des Abschnittes Zuffenhausen-Feuerbach hält er die Auslastung des Bahnknoten Stuttgart nicht für optimal möglich, weil ein Engpass in der Zulauf- strecke besteht, dadurch kann keine optimale Auslastung im Bahnknoten durchgeführt werden. Hinzu kommen Veränderungen seit den 90iger Jahren, der Trend mit dem Deutschlandtakt, der Verdoppelung der Personenzahl im Fernverkehr, die die Bundesregierung haben möchte.
Ich habe 2 Fragen an Herrn Leger.
Ich habe gerade gesagt, was Herr Prof. Schwan- häuser, der in Ihrem Auftrag, im Auftrag der Deut- schen Bahn AG, Kapazitätsberechnungen durch- geführt hatte, zur Kapazität des Tiefbahnhofs und zur Zulaufstrecke gesagt hat. Ich würde gerne wis- sen, wie Sie dies bewerten.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 14.02.21 11:02
Vielleicht hilft diese Antwort der Bundesregierung vom 17.12.2020 auf eine kleine Anfrage u. a. von Gastel dabei, deinen Realitätssensor mal wieder zu kalibrieren.... zur "Kapazität des Tiefbahnhofs" einfach nichts sagt, weswegen es dann auch dazu nichts von ihm zu zitieren gibt.
Darüber hinaus gibt es ganz Reihe von Antworten zu folgenden Themen:... Ferner verfügt der neue Stuttgarter Hauptbahnhof über ausreichende Kapazitäten für weitere Verkehre, um etwa
Notfallkonzepte aufzunehmen. ...
... Der neue Tiefbahnhof Stuttgart ist mit den Planungen des Deutschlandtaktes kompatibel. ...
... Im Rahmen der konzeptionellen Planung des Deutschlandtakts wurden auf Basis des Zielfahrplans keine Engpässe detektiert. ...
geschrieben von: graetz
Datum: 14.02.21 12:12
Dann zeig uns doch mal die "ausreichenden Kapazitäten" im Belegungsplan von SMA. Das hatte ich hier schon mehrmals gefordert, ohne dass jemand von euch dazu in der Lage war.graetz schrieb:Vielleicht hilft diese Antwort der Bundesregierung vom 17.12.2020 auf eine kleine Anfrage u. a. von Gastel dabei, deinen Realitätssensor mal wieder zu kalibrieren.... zur "Kapazität des Tiefbahnhofs" einfach nichts sagt, weswegen es dann auch dazu nichts von ihm zu zitieren gibt.
Einige Zitate hieraus, die das hiesige Thema betreffen:Darüber hinaus gibt es ganz Reihe von Antworten zu folgenden Themen:... Ferner verfügt der neue Stuttgarter Hauptbahnhof über ausreichende Kapazitäten für weitere Verkehre, um etwa
Notfallkonzepte aufzunehmen. ...
... Der neue Tiefbahnhof Stuttgart ist mit den Planungen des Deutschlandtaktes kompatibel. ...
... Im Rahmen der konzeptionellen Planung des Deutschlandtakts wurden auf Basis des Zielfahrplans keine Engpässe detektiert. ...
- Gäubahnplanung
- endende FV-Züge in Nürtingen
- Doppelbelegungen
- Doppelstockzüge
- ETCS
- Störfallkonzepte
- u. v. m.
ZitatDa der Inbetriebnahmefahrplan für Stuttgart 21 noch nicht final zwischen allen Beteiligten abgestimmt ist, liegt nach Auskunft der DB AG noch kein detailliertes zukünftiges Störfallkonzept vor.
ZitatDie Planungen hierzu haben noch nicht begonnen.
Aber am wichtigsten ist das hier:Zu welchen Zeiten lässt die Kapazität im künftigen Stuttgarter Tiefbahnhof bei Verwirklichung des Zielfahrplans ergänzend hierzu Sprinterverbindungen beispielsweise von bzw. nach Berlin und Hamburg zu?
Grundlage der Planungen zum Deutschlandtakt bilden Linien / Verbindungen, die in einem vertakteten System so aufeinander abgestimmt sind, dass optimale Wegebeziehungen bestehen. Eine gesonderte Untersuchung von Einzelzügen über dieses Taktgefüge hinaus ist nicht Bestandteil der konzeptionellen Planung und nicht Gegenstand der Gutachter-beauftragung.
Und das ist das Problem bei S21. Die bisherige Planung folgte nur dem "schnell rein - schnell raus"-Prinzip, ohne Rücksicht auf die Umsteigeverbindungen. Im Gegenteil pries man nur die Durchbindungen und angebliche Vorteile der Nicht-Vertaktung.Was sind die Symmetrieminuten für die Regionalverkehrszüge im neuen Stuttgarter Tiefbahnhof? a) Wenn diese von der Symmetriezeit der Fernverkehrszüge abweicht, welche Gründe hat dies, obwohl vom Prinzip des integralen Taktfahrplans abgewichen wird? b) Sind fehlende Gleise die Ursache?
Fast alle Linien des Deutschlandtakts (und damit auch die Linien im Stuttgarter Tiefbahnhof) folgen einer Nullsymmetrie und damit den Regeln eines integralen Taktfahrplans. Im Hinblick auf den Regionalverkehr sind damit alle Nahverkehrslinien im Raum Stuttgart so geplant, dass die Umsteigezeiten von einer Linie des Schienenpersonennahverkehrs auf eine des Schienenpersonenfernverkehrs in der Richtung und Gegenrichtung identisch sind, wobei Abweichungen von ein bis zwei Minuten auftreten können.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 24.02.21 08:29
Aufgrund der Diskussion um die Ansprüche des Landes auf die bisherigen Planungen habe ich die Variante E ergänzt. Allerdings bezweifle ich, dass sich die Flughafenkurve nur für den S-Bahn-Notbetrieb rechnet. Sie könnte dann aber ggf. nur eingleisig ausgeführt werden, und so günstiger werden.E) Gäubahntunnel an Station NBS und Flughafenkurve
- Wegfall des bisher geplanten PFA 1.3b, mit Ausnahme der Flughafenkurve, um einen S-Bahn-Notbetrieb bei Stammstreckenstörung zu realisieren)
- Es wird die Option von A) realisiert
- Vorteile: geringe Kostenersparnis durch Wegfall vieler der bisher geplanten PFA1.3b Pläne, S-Bahn-Unterbrechung auf den Fildern fällt (größtenteils) weg
- Nachteile: Belegung Station NBS hoch, PFA 1.3a Planänderung nötig, Anbindung S-Bahn-NBS nicht mehr möglich, längerer Umstieg Filder-S-Bahn zu den Gäubahn-Zügen
Anstelle des Gäubahntunels ist überall auch eine Variante mit der Bündelungstrasse an der Autobahn denkbar
Sonst noch Ideen? Ergänzungen zu den Vor- und Nachteilen?
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 24.02.21 13:12
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 26.02.21 08:04
Ich habe noch diese Variante hinzugefügt, die ja auch aktiv in die Öffentlichkeit gebracht wurde, siehe auch [www.drehscheibe-online.de]G) Gäubahntunnel an Station NBS und Gäubahn-Kehrtunnel an P-Option
- Wegfall des bisher geplanten PFA 1.3b
- Es wird nur die Option von A) realisiert
- Es wird in Stuttgart Nord ein Kehrtunnel erstellt, der die Gäubahn mit den Anschlussstutzen der P-Option verbindet
- Vorteile: höchste Kapazität Gäubahn - HBF (mit alternativem Unterwegshalt Vaihingen), S-Bahn-Unterbrechung auf den Fildern fällt weg,
- Nachteile: Belegung Station NBS hoch (kann aber durch mehr Züge über Vaihingen kompensiert werden), PFA 1.3a Planänderung nötig, Anbindung S-Bahn-NBS nicht mehr möglich, längerer Umstieg Filder-S-Bahn zu den Gäubahn-Zügen
geschrieben von: kmueller
Datum: 27.02.21 16:53
Als erstes aus allen Überlegungen die Flughafenanbindung rausnehmen. Corona weist derzeit höchst praktisch die weitgehende Überflüssigkeit von Verkehrsinfrastrukturen für superschnellen hochwertigen Geschäftsreiseverkehr nach (erkennen man das nicht nur an Flughäfen, sondern auch in der 1.Kl. von ICE-Zügen).Da im Planfeststellungsverfahren zum PFA1.3 nun auch weitergehende Varianten diskutiert werden sollen (siehe [www.stuttgarter-nachrichten.de] und dazu auch [www.drehscheibe-online.de] ) stellt sich die Frage, welche Varianten es gibt und was die Favoriten sind. Folgende Varianten stelle ich mal zur Diskussion:...
Sonst noch Ideen? Ergänzungen zu den Vor- und Nachteilen?
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 27.02.21 17:37
geschrieben von: cs
Datum: 28.02.21 02:17
Heute (Sonntag) sind es in Stuttgart auch 11 Abflüge, am Montag sind es dann 15 AbflügeWegen eines für eine Auslandsreise kurzfristig notwendig gewordenen Tests konnte ich kürzlich die Lage am Kölner Flughafen ansehen: von 11 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachts waren dort genau sechs Abflüge gelistet: 1x nach irgendwo in Arabien, 1xBerlin, 1xMünchen und 3xIstanbul. Letztere drei Abflüge alle zwischen 23:00 und 2:00. Wie sieht es eigentlich aktuell in Stuttgart aus?
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 10.03.21 14:56
geschrieben von: Gru
Datum: 14.03.21 15:32
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 14.03.21 16:23
Da habe ich auch schon dran gedacht, allerdings würde der dann im Hochgeschwindigkeitsteil des Fildertunnel einmünden, was wahrscheinlich problematisch wäre. Die Geologie mag dort auch nicht gerade einfach sein. Aus diesen Gründen wäre eine Fortführung bis kurz vor den Hbf, und dann ein Einfädelung in die Röhren Richtung Wangen vielleicht dienlicher.Wenn schon lange und aufwendige Tunnelvarianten untersucht werden, sollte auch ein Tunnel Möhrigen (Abzweig Fildertunnel)-Böbligen in Betracht gezogen werden.
Vorteil: kürzeste Fahrzeit Böblingen-Stuttgart.
Nachteile: genau wie alle anderen Tunnelvarianten ist das vermutlich weniger wirtschaftlich als Erhalt der Panoramabahn und eines wie auch immer gearteten Überbleibsels des Kopfbahnhofs.
Für die Relation Böblingen-Flughafen direkt wäre eine Verlängerung der S60 interessant (erfordert Rohrer Kurve und eine Überwerfung in Böblingen; weiß nicht wie aufwendig die letztere wäre).
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)