An diesen Umstand hat Bilger wohl nicht gedacht und sich so selbst ein Bein gestellt :-)Es wäre ja auch ziemlich schwer, eine Variantenabwägung als vollständig zu erklären, wenn ein Staatssekretär des VM immer wieder eine Alternative vorantreibt, die in den Unterlagen gar nicht auftaucht.
In meinen Augen spielt das der Bahn in die Hände. Die dürfte beim PFA 1.3b keinerlei Eile haben, solange die Frage der Mitfinanzierung der Kostensteigerungen durch die Projektpartner nicht geklärt ist. Hier bekommt sie ein weiteres Feigenblatt hingehalten mit der Planung und damit auch mit dem Bau weiter zu warten. Was sie meiner Ansicht nach zwar öffentlich bedauern, aber tatsächlich gerne annehmen wird. Und das RP freut sich auch, weil es einen Grund hat mit der Anhörung in Corona-Zeiten noch zu warten.Ein Rest an Vernunft ist übrig geblieben und das RP will sich nicht durch eine zähe Erörterung der massiv kritisierten Planungen zur Gäubahnführung über den Flughafen quälen:
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Es wäre ja auch ziemlich schwer, eine Variantenabwägung als vollständig zu erklären, wenn ein Staatssekretär des VM immer wieder eine Alternative vorantreibt, die in den Unterlagen gar nicht auftaucht.
Ergänzung: Hier wird das Planungsdurcheinander noch deutlicher beschrieben:
[www.stuttgarter-nachrichten.de]
Es würde dem ganzen Projekt nützen, wenn der Bund die Umleitung der Gäubahn über den Flughafen komplett finanzieren würde. Immerhin ist S21 nach wie vor nicht durchfinanziert und da hilft alles, was den GWU verringert.In meinen Augen spielt das der Bahn in die Hände. Die dürfte beim PFA 1.3b keinerlei Eile haben, solange die Frage der Mitfinanzierung der Kostensteigerungen durch die Projektpartner nicht geklärt ist. Hier bekommt sie ein weiteres Feigenblatt hingehalten mit der Planung und damit auch mit dem Bau weiter zu warten. Was sie meiner Ansicht nach zwar öffentlich bedauern, aber tatsächlich gerne annehmen wird. Und das RP freut sich auch, weil es einen Grund hat mit der Anhörung in Corona-Zeiten noch zu warten.
Wieso "Schade"? Im Gegenteil ist es eine gute Nachricht.Schade für die Gäubahnnutzer: Denen steht in der Kette von Verzögerungen, die durch die Sabotageaktion gegen die Flughafenanbindung von Hermann im Filderdialog angestoßen wurde, nun eine weitere bevor.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.02.21 11:14
Solange nichts gebaut wird, kann man doch einfach die bestehende Gleise weiter nutzen.In meinen Augen spielt das der Bahn in die Hände. Die dürfte beim PFA 1.3b keinerlei Eile haben, solange die Frage der Mitfinanzierung der Kostensteigerungen durch die Projektpartner nicht geklärt ist. Hier bekommt sie ein weiteres Feigenblatt hingehalten mit der Planung und damit auch mit dem Bau weiter zu warten. Was sie meiner Ansicht nach zwar öffentlich bedauern, aber tatsächlich gerne annehmen wird. Und das RP freut sich auch, weil es einen Grund hat mit der Anhörung in Corona-Zeiten noch zu warten
Schade für die Gäubahnnutzer: Denen steht in der Kette von Verzögerungen, die durch die Sabotageaktion gegen die Flughafenanbindung von Hermann im Filderdialog angestoßen wurde, nun eine weitere bevor.
Schade ja auch deswegen, weil die erwarteten Verbesserungen (Flughafenanbindung, Umstieg nach Ulm, wahrscheinlich auch Taktverdichtungen) weiter auf sich warten lassen. Und auch was die Frage der Gäubahnunterbrechung anbelangt, bin ich da weit weniger optimistisch als Du: schließlich gibt es einen gültigen Planfeststellungsbeschluss, der die Unterbrechung der Gäubahngleise vorsieht. Der Eigentümer (die Stadt) möchte die Grundstücke so bald wie möglich nutzen, und der Betreiber (die Bahn) kann seiner Betriebspflicht mutmaßlich durch Ersatzverkehr (der ja sogar hochwertig mittels S-Bahn geplant ist) gerecht werden. Ein dauerhafte Stilllegung der Gäubahnanbindung des Hauptbahnhofs ist ja weiterhin nicht geplant.Micha-0815 schrieb:Es würde dem ganzen Projekt nützen, wenn der Bund die Umleitung der Gäubahn über den Flughafen komplett finanzieren würde. Immerhin ist S21 nach wie vor nicht durchfinanziert und da hilft alles, was den GWU verringert.In meinen Augen spielt das der Bahn in die Hände. Die dürfte beim PFA 1.3b keinerlei Eile haben, solange die Frage der Mitfinanzierung der Kostensteigerungen durch die Projektpartner nicht geklärt ist. Hier bekommt sie ein weiteres Feigenblatt hingehalten mit der Planung und damit auch mit dem Bau weiter zu warten. Was sie meiner Ansicht nach zwar öffentlich bedauern, aber tatsächlich gerne annehmen wird. Und das RP freut sich auch, weil es einen Grund hat mit der Anhörung in Corona-Zeiten noch zu warten.
Micha-0815 schrieb:Wieso "Schade"? Im Gegenteil ist es eine gute Nachricht.Schade für die Gäubahnnutzer: Denen steht in der Kette von Verzögerungen, die durch die Sabotageaktion gegen die Flughafenanbindung von Hermann im Filderdialog angestoßen wurde, nun eine weitere bevor.
Es ist doch ganz einfach: Wenn in absehbarer Zeit kein Ersatz kommt, dann kann man auch keine Gleise abreissen und lässt dann einfach die Anbindung über die Panoramabahn zu ein paar Restgleisen im Kopfbahnhof bestehen. Planfestgestellt ist nämlich nur der Abriss, weil zeitnah ein Ersatz kommen soll. Kommt kein Ersatz, darf auch kein Abriss kommen, weil die Infrastruktur noch gebraucht wird. Genau so wurde SNAG gegenüber argumentiert. Man könnte also jetzt gegen den Abriss klagen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.02.21 13:14
In welchen DB-Dokumenten kann ich nachlesen, daß eine S-Bahn so hochwertig wie (oder gar hochwertiger als) ein DB-Intercity ist?was die Frage der Gäubahnunterbrechung anbelangt, bin ich da weit weniger optimistisch als Du: schließlich gibt es einen gültigen Planfeststellungsbeschluss, der die Unterbrechung der Gäubahngleise vorsieht. Der Eigentümer (die Stadt) möchte die Grundstücke so bald wie möglich nutzen, und der Betreiber (die Bahn) kann seiner Betriebspflicht mutmaßlich durch Ersatzverkehr (der ja sogar hochwertig mittels S-Bahn geplant ist) gerecht werden.
Für Dich und andere Leute, die sich in der Regel nicht unbedingt mit Bahn-Belangen auseinandersetzen, sei nochmal extra darauf hingewiesen dass der Ersatzverkehr meist durch Busse ausgeführt wird. In diesem Fall gibt es aber eine S-Bahn-Strecke, die eine Lösung mittels Schienenfahrzeugen ermöglicht. Das hatte ich mit "hochwertig" thematisiert. Es tut mir leid, wenn das für machen Laien nicht sofort verständlich war. Siehe auch [de.wikipedia.org]Micha-0815 schrieb:In welchen DB-Dokumenten kann ich nachlesen, daß eine S-Bahn so hochwertig wie (oder gar hochwertiger als) ein DB-Intercity ist?was die Frage der Gäubahnunterbrechung anbelangt, bin ich da weit weniger optimistisch als Du: schließlich gibt es einen gültigen Planfeststellungsbeschluss, der die Unterbrechung der Gäubahngleise vorsieht. Der Eigentümer (die Stadt) möchte die Grundstücke so bald wie möglich nutzen, und der Betreiber (die Bahn) kann seiner Betriebspflicht mutmaßlich durch Ersatzverkehr (der ja sogar hochwertig mittels S-Bahn geplant ist) gerecht werden.
Es mag zwar sein, daß S-Bahnen seltener verspätet sind oder gar ganz ausfallen, aber kommt man damit auch von Stuttgart nach Zürich und umgekehrt?
Genau die Einbeziehung eines Gäubahntunnels in die D-Takt-Planung zeigt doch, dass die bestehende Planung nicht ausreichend ist. Die erhofften Segen also nicht zu erwarten sind. Also keine "Verzögerung", sondern erst dann eine "Realisierung". Und Schuld daran ist die Minimalplanung, die bei S21 Standard war. Mit minimalen Aufwand maximale Grundstückserlöse zu erzielen, sind letztendlich dann Schuld an der "Verzögerung". Eine anständige Planung von Anfang an ohne neue Mischverkehre hätte die Sache sehr beschleunigt.Schade ja auch deswegen, weil die erwarteten Verbesserungen (Flughafenanbindung, Umstieg nach Ulm, wahrscheinlich auch Taktverdichtungen) weiter auf sich warten lassen.
Nochmal: Planfestgestellt ist ein Ersatz für die bestehende Infrastruktur. Kommt der Ersatz nicht, darf auch nichts abgerissen werden. Die Ausführung selbst ist nicht "planfestgestellt". Die Bahn hat die Planung schon vor über 5 Jahren geändert ohne das jemand etwas dagegen hatte. Die konsequente Ausführung der Neuplanung ist also auch nicht das Problem, das du (und die Stadt) jetzt sehen willst. Die Gäubahn muss eben nicht gekappt werden. Da hat die Stadt auch kein Mitspracherecht, weil ja die Ziele von S21 damit noch nicht verschlechtert werden. Es dauert halt nur länger, bis man das Parkhaus und das Kongresszentrum bauen kann. Aber S21 dauert ja jetzt schon länger. Da hat die Stadt ja auch keine Handhabe.Und auch was die Frage der Gäubahnunterbrechung anbelangt, bin ich da weit weniger optimistisch als Du: schließlich gibt es einen gültigen Planfeststellungsbeschluss, der die Unterbrechung der Gäubahngleise vorsieht. Der Eigentümer (die Stadt) möchte die Grundstücke so bald wie möglich nutzen, und der Betreiber (die Bahn) kann seiner Betriebspflicht mutmaßlich durch Ersatzverkehr (der ja sogar hochwertig mittels S-Bahn geplant ist) gerecht werden. Ein dauerhafte Stilllegung der Gäubahnanbindung des Hauptbahnhofs ist ja weiterhin nicht geplant.
Da gibt es keine Spitzfindigkeiten. Ohne Ersatz kein Abriss. Die Kappung der Gäubahn steht eh erst in ca. 4 Jahren an. Bis dahin hätte man Zeit, Pfa 1.3b planfestzustellen und dann auch die Kappung zu beschliessen. Aber wenn Pfa 1.3b bis dahin nicht planfestgestellt ist, darf man die Gäubahn auch nicht kappen. Nur die Stadt will das nicht einsehen und da vorzeitig Fakten schaffen. Aber eben nur, weil der Stadt Parkhäuser und Kongresszentren wichtiger sind. Das reicht aber nicht, Bahninfrastruktur abzureissen, für die es keinen Ersatz gibt.Eventuell wird es juristisch spitzfindig werden, wenn der Freistellungsantrag gestellt wird bevor die neue Gäubahnführung planfestgestellt ist, aber für den Rückbau sehe ich das eher nicht.
Ohne Diffamierung geht bei dir nichts.Aber Du kannst das ja gerne anders sehen, denn es ist ja bekannt, dass Du anders als ich, die Dinge lieber nicht so beschreibst wie sie wahrscheinlich sind, sondern immer nur so, wie Du sie gerne hättest...
Du schwurbelst hier wieder nur rum und diffamierst nach wie vor. Wo bitte ist "hochwertiger Ersatzverkehr" definiert? Wikipedia liefert genau Null Argumente für deine Argumentation. Hier liegt nur ein "geplanter" Schienenersatzverkehr vor im Rahmen einer Baumassnahme. Die Baumassnahme hier heisst aber "Umleitung der Gäubahn über den Flughafen". Und du kannst du nicht ohne Not einen Ersatzverkehr einrichten für eine Massnahme, die Jahre später erst beginnt - wenn überhaupt. Es gibt ja keinen bahn- oder bautechnischen Grund, die Gäubahn Jahre vorher schon zu kappen.kmueller schrieb:Für Dich und andere Leute, die sich in der Regel nicht unbedingt mit Bahn-Belangen auseinandersetzen, sei nochmal extra darauf hingewiesen dass der Ersatzverkehr meist durch Busse ausgeführt wird. In diesem Fall gibt es aber eine S-Bahn-Strecke, die eine Lösung mittels Schienenfahrzeugen ermöglicht. Das hatte ich mit "hochwertig" thematisiert. Es tut mir leid, wenn das für machen Laien nicht sofort verständlich war. Siehe auch [de.wikipedia.org]Micha-0815 schrieb:In welchen DB-Dokumenten kann ich nachlesen, daß eine S-Bahn so hochwertig wie (oder gar hochwertiger als) ein DB-Intercity ist?was die Frage der Gäubahnunterbrechung anbelangt, bin ich da weit weniger optimistisch als Du: schließlich gibt es einen gültigen Planfeststellungsbeschluss, der die Unterbrechung der Gäubahngleise vorsieht. Der Eigentümer (die Stadt) möchte die Grundstücke so bald wie möglich nutzen, und der Betreiber (die Bahn) kann seiner Betriebspflicht mutmaßlich durch Ersatzverkehr (der ja sogar hochwertig mittels S-Bahn geplant ist) gerecht werden.
Es mag zwar sein, daß S-Bahnen seltener verspätet sind oder gar ganz ausfallen, aber kommt man damit auch von Stuttgart nach Zürich und umgekehrt?
Jetzt wird es wieder ein bisschen gaga, aber das war nicht anders zu erwarten. Aber ich werde wohl auf weiteren Blödsinn dieser Art nicht mehr antworten.Micha-0815 schrieb:Genau die Einbeziehung eines Gäubahntunnels in die D-Takt-Planung zeigt doch, dass die bestehende Planung nicht ausreichend ist. Die erhofften Segen also nicht zu erwarten sind. (...)Schade ja auch deswegen, weil die erwarteten Verbesserungen (Flughafenanbindung, Umstieg nach Ulm, wahrscheinlich auch Taktverdichtungen) weiter auf sich warten lassen.
Es ist aber nicht vorgesehen, dass kein Ersatz kommen wird. Was passieren könnte, wenn der Ersatz nicht rechtzeitig planfestgestellt wird, hatte ich bereits thematisiert:Micha-0815 schrieb:Nochmal: Planfestgestellt ist ein Ersatz für die bestehende Infrastruktur. Kommt der Ersatz nicht, darf auch nichts abgerissen werden.Und auch was die Frage der Gäubahnunterbrechung anbelangt, bin ich da weit weniger optimistisch als Du: schließlich gibt es einen gültigen Planfeststellungsbeschluss, der die Unterbrechung der Gäubahngleise vorsieht. Der Eigentümer (die Stadt) möchte die Grundstücke so bald wie möglich nutzen, und der Betreiber (die Bahn) kann seiner Betriebspflicht mutmaßlich durch Ersatzverkehr (der ja sogar hochwertig mittels S-Bahn geplant ist) gerecht werden. Ein dauerhafte Stilllegung der Gäubahnanbindung des Hauptbahnhofs ist ja weiterhin nicht geplant.
Wahrscheinlich reicht eben ein Verweis auf den Ersatzhalt Vaihingen und die bestehende S-Bahn-Verbindung mit Ersatzverkehr bis zur Fertigstellung der endgültigen Neuanbindung.Eventuell wird es juristisch spitzfindig werden, wenn der Freistellungsantrag gestellt wird bevor die neue Gäubahnführung planfestgestellt ist, aber für den Rückbau sehe ich das eher nicht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.02.21 15:43
Also muß ich jetzt den mittleren Satz des Zitats übersetzen: 'Der eine Murks zieht den nächsten nach sich und der einen weiteren.'Jetzt wird es wieder ein bisschen gaga, aber das war nicht anders zu erwarten.
Die zweite Verbesserung schließt die erste eben nicht aus...
daher bin ich hier raus.
Micha - ich verstehe deine Aussage durchaus. Sie hat nur keine Relevanz. Es ist egal, wie "hochwertig" der Ersatzverkehr ist, wenn ein Ersatzverkehr gar nicht mehr notwendig ist.PS: Es tut mir leid, das graetz meine Aussage selbst mit der Erklärung nicht versteht, aber da ich auch nicht sehe, wie ich das noch ändern könnte, werde ich nicht weiter darauf eingehen.
echt jetzt? Kommst du dir da auch nicht so langsam blöd vor, das ständig zu schreiben ohne es zu tun? Vor allem, weil du jetzt eh nur noch im Diffamierungsmodus bist anstatt dich inhaltlich zu den Einwänden deiner Ausführungen zu äussern.... und daher bin ich hier raus.
Nein Micha. Das hatte ich nicht geschrieben., Ich schrieb, dass die S21-Planung schlecht ist. Der Gäubahntunnel würde das aber wenigstens verbessern, wenn schon der Verkehr über den Flughafen geleitet wird. Besser ist natürlich ein komplett mischfreier Zulauf der Gäubahn zum HBF. Also so, wie er heute ab Rohr schon existiert so ganz ohne S21 und Gäubahntunnel. Da bleibt es ja trotzdem beim Misch- bzw. Zusatzverkehr im Fildertunnel.Jetzt wird es wieder ein bisschen gaga, aber das war nicht anders zu erwarten. Aber ich werde wohl auf weiteren Blödsinn dieser Art nicht mehr antworten.
Also: Jetzt ist es schlecht, mit der S21-Planung würde es besser, und mit dem Gäubahntunnel würde es eben noch mal besser. Die zweite Verbesserung schließt die erste eben nicht aus. Eigentlich ganz einfach, wenn Du weiter so tun willst als ob Du das nicht verstehst, dann ist das halt so.
Micha, genau das ist doch meine Aussage: Ohne den Gäubahntunnel sind die Ziele der neuen Gäubahnführung nicht zu erreichen - weil die Planung schlecht ist. Der Beweis ist ja die Existenz des Gäubahntunnels in der letzten Iteration. Mit S21 "pur" kam man nicht mehr weiter.PS: An das in fett hervorgehobene oben kann sich der Troll also nicht mehr erinnern. Sei es drum...
Genau daran ist die Planung in Altona gescheitert, weil ein Richter der Meinung war, es wurden nicht wirklich alle Varianten abgewägt.Ein Rest an Vernunft ist übrig geblieben und das RP will sich nicht durch eine zähe Erörterung der massiv kritisierten Planungen zur Gäubahnführung über den Flughafen quälen:
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Es wäre ja auch ziemlich schwer, eine Variantenabwägung als vollständig zu erklären, wenn ein Staatssekretär des VM immer wieder eine Alternative vorantreibt, die in den Unterlagen gar nicht auftaucht.
Ergänzung: Hier wird das Planungsdurcheinander noch deutlicher beschrieben:
[www.stuttgarter-nachrichten.de]
Technische Notwendigkeit ist das eine, die Frage hier war eine juristische. Und ich weiß nicht wie man die Bahn dazu zwingen kann eine Strecke zu bedienen. Und wenn die Bahn sie nicht mehr benutzt, kann die Bahn auch sagen dass sie sie nicht mehr benötigt (da sie mittelfristig Vaihingen zu einem Umsteigebahnhof auf Fernverkehr macht und längerfristig über den Flughafen fährt). Mir dürfen da juristisch besser bewanderte aber gern widersprechen.Sie hat nur keine Relevanz. Es ist egal, wie "hochwertig" der Ersatzverkehr ist, wenn ein Ersatzverkehr gar nicht mehr notwendig ist. Oder nenne uns auch nur eine Fernverbindung, die auf ca. 10 Jahre mit einem Ersatzverkehr bedient wurde ohne technische Notwendigkeit.
Das Land bestellt den Regionalverkehr wieder bei der Bahn?graetz schrieb:Technische Notwendigkeit ist das eine, die Frage hier war eine juristische. Und ich weiß nicht wie man die Bahn dazu zwingen kann eine Strecke zu bedienen. Und wenn die Bahn sie nicht mehr benutzt, kann die Bahn auch sagen dass sie sie nicht mehr benötigt (da sie mittelfristig Vaihingen zu einem Umsteigebahnhof auf Fernverkehr macht und längerfristig über den Flughafen fährt). Mir dürfen da juristisch besser bewanderte aber gern widersprechen.Sie hat nur keine Relevanz. Es ist egal, wie "hochwertig" der Ersatzverkehr ist, wenn ein Ersatzverkehr gar nicht mehr notwendig ist. Oder nenne uns auch nur eine Fernverbindung, die auf ca. 10 Jahre mit einem Ersatzverkehr bedient wurde ohne technische Notwendigkeit.
Man kann das gerne als geschickten Schachzug der Stadt (und des Landes) sehen überschaubare Grundstückserlöse auf Kosten des Bundes (im Zweifelsfall zahlt der Bund bevor der DB das Geld ausgeht) zu generieren. Aber wenn es Stadt und Land darum geht ein paar hundert Millionen Euro vom Bund zu bekommen sollte es einfachere Wege geben, vor allem wenn man Wege findet bei denen der Bund nicht das Zehnfache zahlen müsste von dem was bei der Stadt ankommt.Und Schuld daran ist die Minimalplanung, die bei S21 Standard war. Mit minimalen Aufwand maximale Grundstückserlöse zu erzielen, sind letztendlich dann Schuld an der "Verzögerung".
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