Welche "Lösung"? Und welches Geld sparen? Der Erhalt der Anbindung wäre sogar billiger als die jahrelange Kappung.Die Lösung ist doch in der Planfeststellung. Nur wollen die Grünen sich das Geld sparen. Es ist doch eine nette Wahlkampfhilfe von der CDU an die Grünen, die denen das Projekt "Faules Ei" ins Nest gelegt haben.
Projekt Faules Ei = Fildertunnel 2.
Wer will das die Gäubahn zwischen 10 und 15 Jahren abgehängt wird, muss Grün wählen.
Schon wieder solch dumme Situation, in der sich die Grünen seit 10 Jahren befinden.
Welcher Partei gehörten Pätzold und Kuhn nochmal an?[...]Du betreibst hier mal wieder nur Grünen-Bashing. Es ist die Stadt, die für diese lange Sperrung verantwortlich wäre. Und da sind die Grünen ja gar nicht federführend.
Ginge es nach der grünen Landesregierung, gäbe es überhaupt keine Unterbrechung.
Damit würde sich der Druck auf die Stadt verstärken. Das Beharren auf die längst überflüssige Kappung der Panoramabahn würde damit noch weniger rational erklärbar sein.Meine Meinung dazu: das Ergebnis ist in jedem Fall positiv, ich hoffe dass der VRS dennoch an einer Verbindung zwischen dem Bf Flughafen-Terminal und Neubaustrecke festhält. Allerdings müssen jetzt auf jeden Fall Lösungen für eine temporäre Anbindung der Gäubahn an den Hbf gefunden werden, andernfalls droht der Verkehr für 10+x Jahre unterbrochen zu werden. Das wäre absolut indiskutabel.
Hier wurde doch ausgeführt, dass der OB selbst gar nicht die Macht hat, da etwas zu ändern, selbst, wenn er es will. Die Grünen haben keine ausreichende Mehrheiten in der Stadt, um dafür wirklich verantwortlich zu sein.graetz schrieb:Welcher Partei gehörten Pätzold und Kuhn nochmal an?[...]Du betreibst hier mal wieder nur Grünen-Bashing. Es ist die Stadt, die für diese lange Sperrung verantwortlich wäre. Und da sind die Grünen ja gar nicht federführend.
Ginge es nach der grünen Landesregierung, gäbe es überhaupt keine Unterbrechung.
Zur Erinnerung: „Wir sperren uns, auch nur übergangsweise für die Gäubahn Gleise liegen zu lassen“< (Peter Pätzold, 24.07.2020)
Es wird bewirken, daß sich jetzt die Erkenntnis durchsetzt, daß auf allen Strecken mit dem Aufkommen der teils eingleisigen Gäubahn (oder höher) im städtischen Umfeld ein Tunnel lohnt. In wenigen Jahren wird das deutsche Bahnnetz zumindest im Bereich der Großstädte aus nagelneuen Tunnelstrecken bestehen, mit denen kein oberirdischer Straßenverkehr mehr konkurrieren kann.der SWR meldet Folgendes: >Der Ausbau der Gäubahn von Stuttgart über Singen nach Zürich ist offenbar wirtschaftlich vertretbar. Dies ist zumindest das Ergebnis eines Zwischenberichts, der am Mittwoch bekannt wurde.
Das Gutachten zum Ausbau der Gäubahn hatte das Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegeben. Um die Gäubahn in den Deutschlandtakt einzubinden, werden seit längerem die Ausbaupläne diskutiert. Dazu gehört unter anderem ein rund zehn Kilometer langer Tunnel zwischen Stuttgart-Rohr und dem Stuttgarter Flughafen. < Quelle: [www.swr.de]
Meine Meinung dazu: das Ergebnis ist in jedem Fall positiv
Es würde schon einen Unterschied machen, wenn die beiden mal ihre verlautbarte Meinung ändern würden. Aktuell beziehen sich immer alle gegenseitig aufeinander: "der Andere hat doch gesagt ...".Hadufuns schrieb:Hier wurde doch ausgeführt, dass der OB selbst gar nicht die Macht hat, da etwas zu ändern, selbst, wenn er es will. Die Grünen haben keine ausreichende Mehrheiten in der Stadt, um dafür wirklich verantwortlich zu sein.Zur Erinnerung: „Wir sperren uns, auch nur übergangsweise für die Gäubahn Gleise liegen zu lassen“< (Peter Pätzold, 24.07.2020)
Eher nicht. Wie Du schon schreibst, es ist Wahlkampf. Bilger dürfte also mehr Wunschdenken als tatsächliches Ergebnis zum Ausdruck bringen.Auch haben wir jetzt einen neuen Sachstand.
Ich frage mich schon länger, ob es nicht statt des Tunnels auch eine Bündelungstrasse mit der Autobahn ausreichen könnte, wie sie als Variante im Filderdialog diskutiert wurde. Dort allerdings mit der Bahnhofsvariante "Flughafenstraße", die sich als zu teuer erwies. Aber ggf. ließe sich diese Trasse ja auch statt dessen an das 3. Gleis der Station Terminal anbinden. Das würde Konflikte mit PFA 1.3a vermeiden, und die mit der Antragsvariante von PFA 1.3b vermutlich klein halten.(...)
Meine Meinung dazu: das Ergebnis ist in jedem Fall positiv, ich hoffe dass der VRS dennoch an einer Verbindung zwischen dem Bf Flughafen-Terminal und Neubaustrecke festhält. Allerdings müssen jetzt auf jeden Fall Lösungen für eine temporäre Anbindung der Gäubahn an den Hbf gefunden werden, andernfalls droht der Verkehr für 10+x Jahre unterbrochen zu werden. Das wäre absolut indiskutabel.
Ja, genau dass habe ich mich auch öfter gefragt, ich glaube dass die Strecke durchgehend im Tunnel verlaufen muss ist nur der geringen Akzeptanz oberirdischer Bahnstrecken geschuldet.Hadufuns schrieb:Ich frage mich schon länger, ob es nicht statt des Tunnels auch eine Bündelungstrasse mit der Autobahn ausreichen könnte, wie sie als Variante im Filderdialog diskutiert wurde. Dort allerdings mit der Bahnhofsvariante "Flughafenstraße", die sich als zu teuer erwies. Aber ggf. ließe sich diese Trasse ja auch statt dessen an das 3. Gleis der Station Terminal anbinden. Das würde Konflikte mit PFA 1.3a vermeiden, und die mit der Antragsvariante von PFA 1.3b vermutlich klein halten.(...)
Meine Meinung dazu: das Ergebnis ist in jedem Fall positiv, ich hoffe dass der VRS dennoch an einer Verbindung zwischen dem Bf Flughafen-Terminal und Neubaustrecke festhält. Allerdings müssen jetzt auf jeden Fall Lösungen für eine temporäre Anbindung der Gäubahn an den Hbf gefunden werden, andernfalls droht der Verkehr für 10+x Jahre unterbrochen zu werden. Das wäre absolut indiskutabel.
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