Das dokumentiert sehr gut den Wahn, unbedingt alle Gleise unsichtbar machen zu wollen für eine maximale Grundstücksausbeute und ohne Rücksicht auf andere Verluste.Die Ingenieure22 haben sich die Situation entlang der Wolframstrasse angesehen und eine virtuelle Baustellenführung zusammengestellt.
Auf YouTube als Teil der gestrigen Montagsdemo: [youtu.be] (Beginn etwa Minute 2:15)
Was dann aber nicht an den Kurven liegen wird. Die sind nämlich für Sonder-LKW mit Überlänge und Überbreite ausgelegt. Wer da mit einem normalen LKW nicht auf Anhieb rumkommt, der sollte seinen Führerschein abgeben.Wird interessant, Sattelzüge und LKW mit Anhänger von der Südschleife unter die Bahnbrücke abbiegen zu sehen.
Ich fürchte, das wird nicht jeder auf Anhieb schaffen.
Aus dem Raumordnungsverfahren von 1997:Die Sache mit den Bohrpfählen und dem Grundwasser glaube ich nicht so richtig, wenn ich mir überlege, wie tief die Bohrpfähle des Neubaus an der Stadtbahnhaltestelle Budapester Platz in den Boden getrieben wurden.
Gerald
Mindeststandards erfüllen und ihre Praxistauglichkeit sind zwei verschiedene Dinge. Siehe die Entgleisungen im Bahnhofsvorfeld.Was dann aber nicht an den Kurven liegen wird. Die sind nämlich für Sonder-LKW mit Überlänge und Überbreite ausgelegt. Wer da mit einem normalen LKW nicht auf Anhieb rumkommt, der sollte seinen Führerschein abgeben.
Vielen Dank für die Referenz....
Aus dem Raumordnungsverfahren von 1997:
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Nun, den Unterschied zwischen Brücke und Tunnel kann man bestimmt auch diskriminierungsfrei erklären, aber wozu?Wenn ich jetzt jemanden den Unterschied zwischen Brücke und Tunnel erkläre, wird es nicht diskriminierungsfrei.
Das wäre nicht die erste geplante Kurve, bei der es dann klemmt, trotz entsprechender Planung. Mit fällt da jetzt gerade die Bahnunterfühung Maienweg in Murrhardt ein....Meterspurgleisbauer schrieb:Was dann aber nicht an den Kurven liegen wird. Die sind nämlich für Sonder-LKW mit Überlänge und Überbreite ausgelegt. Wer da mit einem normalen LKW nicht auf Anhieb rumkommt, der sollte seinen Führerschein abgeben.Wird interessant, Sattelzüge und LKW mit Anhänger von der Südschleife unter die Bahnbrücke abbiegen zu sehen.
Ich fürchte, das wird nicht jeder auf Anhieb schaffen.
Bei Bohrpfählen spielt der Eingriff in den Druckspiegel keine Rolle. Die dürfen grundsätzlich bis OK Grundgipsschicht eingebracht werden.Ersatzsignal schrieb:Nun, den Unterschied zwischen Brücke und Tunnel kann man bestimmt auch diskriminierungsfrei erklären, aber wozu?Wenn ich jetzt jemanden den Unterschied zwischen Brücke und Tunnel erkläre, wird es nicht diskriminierungsfrei.
Von einer Brückengründung war hier nicht die Rede, sondern von der Gründung des Gebäudes neben der Brücke. Dessen Unterkante, die auch auf Bohrpfählen ruht, liegt IMHO wesentlich tiefer als die Unterkante des geplanten S-Bahn Tunnels. Diese Bohrpfähle kamen aber auch nicht mit dem Mineralwasser in Konflikt. Und die Auflast des Gebäudes dürfte wesentlich höher als die Last des S-Bahn Tunnels sein.
Also hätte man sicher den Tunnel auch die notwendigen 2,5 Meter tiefer legen können, nur war das halt nicht so geplant, da man davon ausging, daß die Brücken des Gleisvorfeldes bis dahin nicht mehr benötigt würden. Jetzt muss halt die Krückenlösung her.
Gerald
Hab hier mal in rot einen Donut nach Vorgaben der BASt in die Kurve gelegt.schienenbieger schrieb:Das wäre nicht die erste geplante Kurve, bei der es dann klemmt, trotz entsprechender Planung. Mit fällt da jetzt gerade die Bahnunterfühung Maienweg in Murrhardt ein....Meterspurgleisbauer schrieb:Was dann aber nicht an den Kurven liegen wird. Die sind nämlich für Sonder-LKW mit Überlänge und Überbreite ausgelegt. Wer da mit einem normalen LKW nicht auf Anhieb rumkommt, der sollte seinen Führerschein abgeben.Wird interessant, Sattelzüge und LKW mit Anhänger von der Südschleife unter die Bahnbrücke abbiegen zu sehen.
Ich fürchte, das wird nicht jeder auf Anhieb schaffen.
Aber auch viele Kreisverkehre zeigen Spuren von LKW, die eben gerade nicht die Kurve kriegen, obwohl der Kreisverkehr genau (zu genau) dafür ausgelegt ist. Wenn die LKW Fahrer jetzt alle ihren Führerschein abgeben, dann muss die Bahn ihre Güterverkehrskapazitäten aber gewaltig ausbauen.
Aber der Spruch mit dem Führerschein abgeben ist eh etwas grenzwertig, denn jeder LKW Fahrer wird dir bestätigen, daß jeder mal eine Kurve falsch anfährt. Und wenn dann keine Reserven in der Trassierung drin sind wirds halt blöd.
Gerald
Die Straße wurde im Bereich des Portals bereits ca. einen halben Meter abgesenkt und hat jetzt laut Beschilderung eine Durchfahrtshöhe von durchgehend 4 m. Tatsächlich dürften es am Rand des Fahrbahnbereichs jetzt ca. 4,30 m und in der Mitte ca. 4,50 m sein, weil vorher die äußeren Fahrspuren mit 3,80 m beschildert waren.Ja, ja, für Überlänge und Überbreite hat man die Planungsregeln gerade so eingehalten. Aber sowohl der Donut als auch der LKW sollte ziemlich flach sein. Das Brückengewölbe ist nach meiner Kenntnis am Widerlager gerade mal 2m und in der Mitte 4m hoch. Der geschleppte Anhänger sollte da die 3m nicht zu sehr überschreiten (sonst klemmt es ziemlich arg ;-).
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