geschrieben von: Walensee
Datum: 04.01.21 20:04
geschrieben von: Christian_AT
Datum: 04.01.21 21:09
Da du das Thema ja selbst reinbringst, ich versuche seit vielen Monaten ein Konzept dieser angeblich benötigten KEB zu bekommen, also im konkreten einen Gleisplan denn wenn ich neue Bahnsteiggleise fordere dann muss ich auch erklären wie ich da Züge reinbekomme und wieder rausbekomme, bis jetzt hat diese Frage niemand beantwortet, vielleicht tust es ja du als Befürworter, danke schonmal auch wenn ich mir sicher bin das ich wie jedes Mal enttäsucht werden werde in der Frage, würde mir ja gerne das Konzept der KEB ansehen aber bis jetzt FEHLANZEIGEDer Bau einer möglichen Ergänzungsstation würde ja weder baulich noch finanziell eine einfache Sache, abgesehen davon dass weite politische Kreise die Notwendigkeit einer solchen (leider) nicht einsehen wollen.
geschrieben von: graetz
Datum: 04.01.21 21:50
Wenn ich mir sie Probleme ansehe, die man jetzt schon hat mit dem Trogbahnhof die Stammstrecke zu überbrücken, dürfte das jetzt nachträglich nicht mehr gehen. Höchst wahrscheinlich steht dem auch die Neigung des Trogbahnhofs und die Fundamente im Weg. Auch würde sicher niemand das Geld aufbringen wollen, diese neue Strecke bis in die Innenstadt zu verlängern. Also nicht noch mehr Tunnel.Jedenfalls stellt sich mir immer mehr die Frage, ob statt der jetzt diskutierten Ergänzugsstation es nicht sinnvoller und zukunftstauglicher wäre, eine solche in etwa parallel zur jetzigen S-Bahnstation zu bauen und südlich mit zwei zusätzlichen unterirdischen Gleisen bis zu einer Ergänzungsstation "Stadtmitte" zu fahren. Bei einer "Mischnutzung" durch Regional- und zusätzliche S-Bahnzüge wäre natürlich das Problem der unterschiedlichen Bahnsteighöhen gegeben, aber sicher nicht unlösbar.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 04.01.21 22:11
Ja, man müsste wohl den ganzen Teil des Trogs über diesem zweiten "S-Bahnbahnhof" rausreissen, inklusive Fundamente. Würde S21 wohl um rund fünf Jahre verzögern, selbst wenn man sofort anfangen könnte zu bauen (was ja nicht geht da man erst einmal planen und dann genehmigen muss). Der Zug ist schon lange abgefahren.Walensee schrieb:Wenn ich mir sie Probleme ansehe, die man jetzt schon hat mit dem Trogbahnhof die Stammstrecke zu überbrücken, dürfte das jetzt nachträglich nicht mehr gehen. Höchst wahrscheinlich steht dem auch die Neigung des Trogbahnhofs und die Fundamente im Weg.Jedenfalls stellt sich mir immer mehr die Frage, ob statt der jetzt diskutierten Ergänzugsstation es nicht sinnvoller und zukunftstauglicher wäre, eine solche in etwa parallel zur jetzigen S-Bahnstation zu bauen und südlich mit zwei zusätzlichen unterirdischen Gleisen bis zu einer Ergänzungsstation "Stadtmitte" zu fahren. Bei einer "Mischnutzung" durch Regional- und zusätzliche S-Bahnzüge wäre natürlich das Problem der unterschiedlichen Bahnsteighöhen gegeben, aber sicher nicht unlösbar.
geschrieben von: 146 227
Datum: 05.01.21 09:46
Maximaler Effekt bei minimalen kosten? In Deutschland? Nicht dein Ernst?und jetzt zu deinem eigentlichen Thema, das Einfachste und wohl Billigste und Sinnvollste wenn man den Gedanken verfolgt wie kann ich den Bahnverkehr in Stutgart maximal ausbauen bei minimalen Kosten:
Grundsatzpunkt. Verpasst man scheinbar - auch wenn man es noch retten könnte. Wäre die einzige Chance überhaupt eine Lösung zu bekommen. Wobei ich auch ehrlich zu gebe, es glaubt doch keiner ernsthaft dran das die Strecke abgebaut werden würde - und selbst wenn wohl eher für die Stadtbahn.Nutze die dann ehemalige Gäubahntrasse als 2te S-Bahn Stammstrecke
Die Probleme kommen erst.Man sieht ja auch die Probleme in München. Das zusätzlich zu den Problemen von S21 wird niemand mehr auf sich nehmen wollen.
Stuttgart ist keine Platte Stadt im Osten oder Westen wo du einfach paar Tunnel gräbst. Es mag seinen Preis haben aber auch die Hindernisse und wenn ich mir im Bereich Schwabstraße die Situation anschaue stell ich mir die Frage wie man da eine Lösung bekommen will. Denn es ist ja nicht getan mit einem Endpunkt an der Stadtmitte (noch viel komplizierter) auch im Bereich Feuersee sieht es nicht besser aus.Auch der Blick auf diese teils konstruierten "Konfliktpunkte" deutet ja an, dass man schon weniger Probleme nicht mehr angehen mag, weil der Stadt "zukunftsfähiger" Bahnverkehr egal ist.
So richtig. Insgesamt muss man das gesamte Netz neugestalten. Auch wenn ich für so einen Kopf-Tiefbahnhof+ bin ist das nicht die allerweltslösung… Verkehrsverlagerung muss auch entsprechend der Achsen erfolgen. Die Probleme entstehen doch schon lange nicht mehr in Stuttgart (wahrscheinlich nur Prozentual)sondern im Umland. Das habe ich schon mehrfach kritisiert und auch gefragt wo die Lösungsansätze sind. Beispiele gibt es genug S1 15-Takt, S60 jetziger Fahrplan hat 7 Konflikte für einen 15-Takt im Bahnhof BB. Dazu benötigt man in Sindelfingen einen 2. Bahnsteig. Man macht schon vor den Toren Stuttgarts Fehler die sich übertragen."Zukunftsfähig" und auch bezahlbar und nahezu ohne "Konfliktpunkte" wäre jede Kombilösung, die die bestehenden Gleise einfach weiter verwendet. Der Grad der Zukunftsfähigkeit lässt sich dann direkt aus der Zahl der Gleise bestimmen, die man dabei erhält.
Nein. Allgemein halte ich eine 2. Stammstrecke für nicht machbar. Selbst wenn das Geld da wäre. Für diese reale Summen (auch hier sind wir bei Mrd nicht Mio!) lässt sich deutlich mehr erreichen und schaffen als eine 2. Stammstrecke. Liegt auch dran das ich die Lösung in München auch kritisch sehe. (Panoramabahn ausgenommen)wäre es baulich angesichts der Untergrundverhältnisse im Bereich Hbf / Stadtmitte denkbar,
Klingt schon absurd. Dazu muss die erstmal fahren.. und dann einzelne?einzelne RE- und zusätzliche S-Bahnlinien (z.B. Express-S-Bahn von Calw / Weil der Stadt) enden zu lassen?
Glaube ich nicht das jemand lacht. Es ist schon traurig aber was will man deiner Meinung nach ändern? Ich würde gewisse Ideen mal vor-Ort hinterfragen viele halten von dem Projekt gar nichts, waren aber auch noch nie in Stuttgart (Manche denken Stuttgart sei nur die Königsstraße und der Schlossplatz). Es gibt viele Bereiche wo der MIV zu viel Unterwegs ist. Allerdings gibt es einfach für gewisse Bereiche keine Lösung - zumindest nicht schnell und billig. Die großen Verkehrsachsen sind schon einige Jahrzehnte da. Beispiel Heslacher-Tunnel oder die Zuführung von der A831 auf den Marienplatz (via Dreieck Johannesgraben) auch via Heslacher Tunnel nach Degerloch oder auf die Weinsteige.Natürlich höre ich jetzt schon schallendes Gelächter a la "weiß der wie viel Geld schon jetzt im Stuttgarter Bahnknoten versenkt wird". Ja, weiß ich, und ich gebe mich auch direkt hier als langjähriger Gegner von S21 zu erkennen
Das Problem wäre aber hausgemacht. Im Störungsfall bricht das System ein und ist im Eimer. Die Probleme ziehen sich dann durch den ganzen Knoten.. Bei einer "Mischnutzung" durch Regional- und zusätzliche S-Bahnzüge wäre natürlich das Problem der unterschiedlichen Bahnsteighöhen gegeben, aber sicher nicht unlösbar.
geschrieben von: Andy0711
Datum: 05.01.21 11:12
Das Problem hierbei sind nicht so sehr die Untergrundverhältnisse im Sinne von machbar, sondern der Mineralwasserschutz. Ich persönlich kann nicht beurteilen, in wie weit das gerechtfertigt ist, da ich keine andere Stadt kenne, bei der das so ist, muss es aber als gegeben hinnehmen.Hallo allerseits,
wäre es baulich angesichts der Untergrundverhältnisse im Bereich Hbf / Stadtmitte denkbar, so etwas wie eine Kombination aus "zweiter S-Bahn-Stammstrecke" und kurzem "Regionalverkehrstunnel" bis zu einer zweiten, also zusätzlichen Station "Stadtmitte" zu bauen, um dort einzelne RE- und zusätzliche S-Bahnlinien (z.B. Express-S-Bahn von Calw / Weil der Stadt) enden zu lassen?
geschrieben von: Frankenbahn
Datum: 07.01.21 01:32
ZitatSo richtig. Insgesamt muss man das gesamte Netz neugestalten. Auch wenn ich für so einen Kopf-Tiefbahnhof+ bin ist das nicht die allerweltslösung… Verkehrsverlagerung muss auch entsprechend der Achsen erfolgen. Die Probleme entstehen doch schon lange nicht mehr in Stuttgart (wahrscheinlich nur Prozentual)sondern im Umland. Das habe ich schon mehrfach kritisiert und auch gefragt wo die Lösungsansätze sind. Beispiele gibt es genug S1 15-Takt, S60 jetziger Fahrplan hat 7 Konflikte für einen 15-Takt im Bahnhof BB. Dazu benötigt man in Sindelfingen einen 2. Bahnsteig. Man macht schon vor den Toren Stuttgarts Fehler die sich übertragen."Zukunftsfähig" und auch bezahlbar und nahezu ohne "Konfliktpunkte" wäre jede Kombilösung, die die bestehenden Gleise einfach weiter verwendet. Der Grad der Zukunftsfähigkeit lässt sich dann direkt aus der Zahl der Gleise bestimmen, die man dabei erhält.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 07.01.21 14:20
Dies bringt mich auf die Idee den S-Bahnbahnhof durch je ein Kopfbahnhofgleis auf beiden Seiten zu ergänzen. Auf gleichem Höhenniveau wie die bestehenden Gleise aber natürlich, von Nordosten kommend, vor dem S21-Bahnhofstrog endend. Bautechnisch kann dies nicht schwieriger sein als der ursprüngliche S-Bahntunnel bzw. -bahnhof. Wahrscheinlich sogar einfacher da man den oberirdischen Kopfbahnhofsteil direkt darüber ja vorher abreißen kann. Abgesehen davon dass man natürlich bei gleichzeitigem Betrieb der S-Bahnstrecke bauen muss.Was den zweiten Tunnel anbelangt, muss ich dir zustimmen. Interessant wäre es, wie es aussieht wenn man direkt unter dem bestehenden Stammstreckentunnel bohrt. Aber da könnten dann wohl wirklich die Mineralquellen wieder einen Strich durch die Rechnung machen.
geschrieben von: rad3m
Datum: 07.01.21 17:47
Aus der Ferne betrachtet kann man nur staunen oder fassungslos darüber grübeln, wie man sich in Stuttgart das Leben schwer macht und den offensichtlichen Ausweg nicht sehen will. Aus welchen Motiven auch immer. Immobilienträume, Rechthaberei, Unfähigkeit des Eingestehens, dass man Jahrzehnte lang die Zunahme des Bahnverkehrs falsch eingeschätzt hat. Egal! Heute kann man bei Null neu anfangen. Mit neuen Leuten und vor allem: Mit neuer, aktualisierter Prioritäten- Rangliste.....
Auch der Blick auf diese teils konstruierten "Konfliktpunkte" deutet ja an, dass man schon weniger Probleme nicht mehr angehen mag, weil der Stadt "zukunftsfähiger" Bahnverkehr egal ist.
"Zukunftsfähig" und auch bezahlbar und nahezu ohne "Konfliktpunkte" wäre jede Kombilösung, die die bestehenden Gleise einfach weiter verwendet. Der Grad der Zukunftsfähigkeit lässt sich dann direkt aus der Zahl der Gleise bestimmen, die man dabei erhält.
geschrieben von: 146 227
Datum: 07.01.21 19:56
Naja die Planungsunterlagen sehen eine Situation wie in Trossingen vor das die Bahnsteige voreinander versetzt sind d.h. der Zug aus Renningen kommt an, der Zug aus Böblingen kommt an. Der Zug aus Böblingen fährt weiter. Der Zug aus Renningen fährt nach Böblingen.In Sindelfingen ist nur leider kein Platz für einen zweiten Bahnsteig, es sei denn, man opfert dafür das Bahnhofsgebäude.
Was den zweiten Tunnel anbelangt, muss ich dir zustimmen. Interessant wäre es, wie es aussieht wenn man direkt unter dem bestehenden Stammstreckentunnel bohrt. Aber da könnten dann wohl wirklich die Mineralquellen wieder einen Strich durch die Rechnung machen.
Gruß Frankenbahn
Versteh mich nicht falsch: Bauen + Gleichzeitiger Betrieb im S-Bahnhof Hbf (tief) egal was du gedacht hast vergiss es. Dann geht wieder irgendwas schief und irgendwas erlischt oder die Einschränkungen sind zu massiv. Selbst den Umbau auf Spanische Bahnsteige halte ich für nicht machbar (gut die Wirkung ist auch nicht da...)Dies bringt mich auf die Idee den S-Bahnbahnhof durch je ein Kopfbahnhofgleis auf beiden Seiten zu ergänzen. Auf gleichem Höhenniveau wie die bestehenden Gleise aber natürlich, von Nordosten kommend, vor dem S21-Bahnhofstrog endend. Bautechnisch kann dies nicht schwieriger sein als der ursprüngliche S-Bahntunnel bzw. -bahnhof. Wahrscheinlich sogar einfacher da man den oberirdischen Kopfbahnhofsteil direkt darüber ja vorher abreißen kann. Abgesehen davon dass man natürlich bei gleichzeitigem Betrieb der S-Bahnstrecke bauen muss.
Wie sieht eigentlich der Stand an der Mittnachtstraße aus? War da nicht mal der Vorschlag vorhanden für ein 3. Gleis mit Bahnsteig? (wie Neckarpark). Dann enden halt S-Bahnen nicht in Feuerbach sondern dort halbwegs besser auch im Störungsfall.Man kann sicher dagegen halten dass dies nur begrenzt etwas hilft (da z.B. ja der Zulauf zu diesen zwei zusätzlichen Bahnhofsgleisen mit dem jetzigen nordöstlichen Zulauf der Stammstrecke geteilt wird). Oder dass dies nicht wirklich etwas anderes ist als eine zusätzliche unterirdische, Kopfbahnhofsergänzungsstation (nur eben noch tiefer und nur mit Zulauf aus den bestehenden S-Bahngleisen). Vielleicht inspiriert dies aber andere Leute hier andere kreative Ideen zu haben.
Naja was heißt das Leben schwer... es ist eigentlich der erste Bahnknoten wo so umfassend umgebaut wird. Ich bin gespannt was in München noch rauskommt geschweige denn in Frankfurt. Mag zwar nicht die identische Situation sein aber die Grundproblematik ist vorhanden. Engpässe und Kapazität.Aus der Ferne betrachtet kann man nur staunen oder fassungslos darüber grübeln, wie man sich in Stuttgart das Leben schwer macht und den offensichtlichen Ausweg nicht sehen will. Aus welchen Motiven auch immer. Immobilienträume, Rechthaberei, Unfähigkeit des Eingestehens, dass man Jahrzehnte lang die Zunahme des Bahnverkehrs falsch eingeschätzt hat. Egal! Heute kann man bei Null neu anfangen. Mit neuen Leuten und vor allem: Mit neuer, aktualisierter Prioritäten- Rangliste.
Dann kannst du ja genau so das Feuerwerk an Silvester hinterfragen.. oder etwa nicht? Schau dir mal die Klimabilanz vom 31.12/01.01 an (Vergleich 2019/2020 und 2020/2021) das ist schon krass was da an Feinstaub in den Himmel gejagt wird und wenn es nur das wäre nein.. da Sprengen sich Leute div. Sachen ab Dächer und Häuser fackeln ab.. ich mag ja auch das Feuerwerk aber in einem vernünftigem Rahmen "a wengle u paar minutele" aber nicht 20min Feuerwerk Nonstop..Zitat:Verkehrsplanung für den Stuttgarter Kessel ist natürlich ein Problem für sich. In zwanzig Jahren wird auf einer Klimaschädlichkeits- Karte für Mitteleuropa Stuttgart ein tiefroter Klecks sein. Wenn es um die Beiträge in den Topf zur Behebung von Folgeschäden der Erderwärmung geht, werden alle Einwohner und sonstigen Steuerzahler socher Schädiger-Hochburgen tief in die Tasche greifen müssen. So ähnlich wie heute der Länderausgleich den Notleidenden helfen sollte. So werden wir, von den gemäßigteren Zonen aus, die Alpenländer und (noch teurer) die Küstenregionen mit den enorm teuren Deicherhöhungen und Städte- Umsiedlungen mitfinanzieren müssen.
geschrieben von: rad3m
Datum: 08.01.21 07:47
Silvester ist ein gutes Stichwort. Was zu Weihnachten aus einem religiösen Fest gemacht wurde (Kaufrausch ab September, Schoko-Weihnachtsmänner schon im November vergriffen, die Osterware schon im Container), ist pervers. Aber der Gipfel sind in der Tat die übertriebenen Silvesterbräuche. Ohne Rücksicht auf irgendwen oder irgendwas. Für mich und alle, die ich kenne, ist das der Tiefpunkt des ganzen Jahres. Wir verkriechen uns und kommen erst zu Neujahr nach Abzug der Giftschwaden wieder hinaus, um den islamischen Vorstadtvereinen beim Sammeln und Entfernen des Mülls und sonstiger Hinterlassenschaften zu helfen. Auch Türken und Kurden haben meistens mitgefeiert, aber deren Schwerpunkte liegen wohl anders. Sie horten die zu Silvester erhältlichen Böller z.B. für Hochzeiten. Manchmal klingt es irgendwann im Jahr beängstigend nach Krieg. Sollte etwa doch der türkische Konflikt entgegen den beiderseitigen Versprechen in den hiesigen Straßen ausgebrochen sein? Alle habe hier ja via Satellit die Erdopolitik aktuell, und je nach Verschärfung der Tonart...Dann kannst du ja genau so das Feuerwerk an Silvester hinterfragen.. oder etwa nicht? Schau dir mal die Klimabilanz vom 31.12/01.01 an (Vergleich 2019/2020 und 2020/2021) das ist schon krass was da an Feinstaub in den Himmel gejagt wird ....
....
Bzw. einfach gesagt in den Küstenregionen fährt trotzdem das große Schiff mit Schweröl rum in 20 Jahren.. Klimaschutz betrifft nicht nur Deutschland.. wir sind ja nicht das einzige Land die das nicht können.. und dort versagen.
Versteh mich nicht falsch: Bauen + Gleichzeitiger Betrieb im S-Bahnhof Hbf (tief) egal was du gedacht hast vergiss es. Dann geht wieder irgendwas schief und irgendwas erlischt oder die Einschränkungen sind zu massiv. Selbst den Umbau auf Spanische Bahnsteige halte ich für nicht machbar (gut die Wirkung ist auch nicht da...)
geschrieben von: Andy0711
Datum: 08.01.21 10:25
Da noch nicht darauf eingegangen wurde, wie es wäre, wenn diese Gleise vor dem Trog enden würde:Dies bringt mich auf die Idee den S-Bahnbahnhof durch je ein Kopfbahnhofgleis auf beiden Seiten zu ergänzen. Auf gleichem Höhenniveau wie die bestehenden Gleise aber natürlich, von Nordosten kommend, vor dem S21-Bahnhofstrog endend. Bautechnisch kann dies nicht schwieriger sein als der ursprüngliche S-Bahntunnel bzw. -bahnhof. Wahrscheinlich sogar einfacher da man den oberirdischen Kopfbahnhofsteil direkt darüber ja vorher abreißen kann. Abgesehen davon dass man natürlich bei gleichzeitigem Betrieb der S-Bahnstrecke bauen muss.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 08.01.21 11:15
Verstehe ich dies richtig dass es zwischen der jetzigen S-Bahnstation tief am Hbf und Mittnachstrasse ein Abstellgleis gebaut wird?Da noch nicht darauf eingegangen wurde, wie es wäre, wenn diese Gleise vor dem Trog enden würde:
Nein, geht leider auch nicht. Erstens wird es dort ein zwischen den Gleisen liegendes Abstellgleis geben, so dass man für die Weichenverbindungen keinen Platz mehr hätte
Wenn überhaupt würde ich mir eine höhenfreie Einfädelung unterhalb der jetzigen S-Bahntrasse im Bereich der Wolframstrasse vorstellen (so dass die Wolframstrasse davon nicht berührt würde). Aber ob dies einseits die Heilwasserdeckschicht berührt oder die Strecke zwischen Hbf und Mittnachstrasse lang genug ist um ein solche höhenfreie 'Überwerfung' zu bauen weiss ich auch nicht.und zweitens geht höhenfrei nicht, da ja die Wolframstraße im Weg ist. Hier ist wohl noch nicht geklärt, ob diese nachher über oder unter den Bahngleisen verlaufen würde; insofern würde ich es zunächst noch nicht vollständig ausschließen. Aber ob dann noch eine Einfädelung vor der Mittnachstraße möglich ist, ist halt die Frage. Vor allem, da man dort ja noch gerne ein drittes Gleis nachrüsten würde.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 08.01.21 12:23
Unterhalb der S-Bahn kann man im Bereich der Wolframstraße nichts mehr bauen, weil da nach ca. 200 m in Richtung Hbf der Hauptsammler West überquert werden muss. Deshalb steigt der S-Bahntunnel auf diesem Stück nach der Wolframstraße um über 2 m an.Andy0711 schrieb:Verstehe ich dies richtig dass es zwischen der jetzigen S-Bahnstation tief am Hbf und Mittnachstrasse ein Abstellgleis gebaut wird?Da noch nicht darauf eingegangen wurde, wie es wäre, wenn diese Gleise vor dem Trog enden würde:
Nein, geht leider auch nicht. Erstens wird es dort ein zwischen den Gleisen liegendes Abstellgleis geben, so dass man für die Weichenverbindungen keinen Platz mehr hätte
Zitat:Wenn überhaupt würde ich mir eine höhenfreie Einfädelung unterhalb der jetzigen S-Bahntrasse im Bereich der Wolframstrasse vorstellen (so dass die Wolframstrasse davon nicht berührt würde). Aber ob dies einseits die Heilwasserdeckschicht berührt oder die Strecke zwischen Hbf und Mittnachstrasse lang genug ist um ein solche höhenfreie 'Überwerfung' zu bauen weiss ich auch nicht.
und zweitens geht höhenfrei nicht, da ja die Wolframstraße im Weg ist. Hier ist wohl noch nicht geklärt, ob diese nachher über oder unter den Bahngleisen verlaufen würde; insofern würde ich es zunächst noch nicht vollständig ausschließen. Aber ob dann noch eine Einfädelung vor der Mittnachstraße möglich ist, ist halt die Frage. Vor allem, da man dort ja noch gerne ein drittes Gleis nachrüsten würde.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 08.01.21 17:19
In Zürich wird die Duttweilerstrasse von den Bahngleisen sowohl unter- wie auch überquert und dieser Höhenunterschied wird zwischen der Hard- und Duttweilerstrasse von der Bahntrasse auf gut 500 m Strecke erreicht*. Zwischen Wolframstrasse und Mittnachstrasse sind es auch rund 500 m. In die andere Richtung, zum Hauptbahnhof auch, aber dazu kommt dann noch der Höhenunterschied zwischen der S-Bahntrasse auf Höhe Wolframstrasse und dem S-Bahnhof tief am Hbf.Manu Chao schrieb:Unterhalb der S-Bahn kann man im Bereich der Wolframstraße nichts mehr bauen, weil da nach ca. 200 m in Richtung Hbf der Hauptsammler West überquert werden muss. Deshalb steigt der S-Bahntunnel auf diesem Stück nach der Wolframstraße um über 2 m an.Andy0711 schrieb:Zitat:Wenn überhaupt würde ich mir eine höhenfreie Einfädelung unterhalb der jetzigen S-Bahntrasse im Bereich der Wolframstrasse vorstellen (so dass die Wolframstrasse davon nicht berührt würde). Aber ob dies einseits die Heilwasserdeckschicht berührt oder die Strecke zwischen Hbf und Mittnachstrasse lang genug ist um ein solche höhenfreie 'Überwerfung' zu bauen weiss ich auch nicht.und zweitens geht höhenfrei nicht, da ja die Wolframstraße im Weg ist. Hier ist wohl noch nicht geklärt, ob diese nachher über oder unter den Bahngleisen verlaufen würde; insofern würde ich es zunächst noch nicht vollständig ausschließen. Aber ob dann noch eine Einfädelung vor der Mittnachstraße möglich ist, ist halt die Frage. Vor allem, da man dort ja noch gerne ein drittes Gleis nachrüsten würde.
geschrieben von: kmueller
Datum: 08.01.21 19:28
Gibt es nicht in unmittelbarer Nähe der Wolframstraße das Weltpilotprojekt für die Lösung solcher Probleme: den Nesenbachdüker?Unterhalb der S-Bahn kann man im Bereich der Wolframstraße nichts mehr bauen, weil da nach ca. 200 m in Richtung Hbf der Hauptsammler West überquert werden muss. Deshalb steigt der S-Bahntunnel auf diesem Stück nach der Wolframstraße um über 2 m an.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 08.01.21 21:22
Dann könnte es aber irgendwann zu eng werden mit dem Mineralwasserschutz. Ein bisschen Spielraum dürfte noch vorhanden sein, aber weil deshalb schon der neue S-Bahntunnel in diesem Bereich um ca. 3 m höher gelegt wurde als ursprünglich geplant, wird der nicht allzu groß sein.schienenbieger schrieb:In Zürich wird die Duttweilerstrasse von den Bahngleisen sowohl unter- wie auch überquert und dieser Höhenunterschied wird zwischen der Hard- und Duttweilerstrasse von der Bahntrasse auf gut 500 m Strecke erreicht*. Zwischen Wolframstrasse und Mittnachstrasse sind es auch rund 500 m. In die andere Richtung, zum Hauptbahnhof auch, aber dazu kommt dann noch der Höhenunterschied zwischen der S-Bahntrasse auf Höhe Wolframstrasse und dem S-Bahnhof tief am Hbf.Manu Chao schrieb:Unterhalb der S-Bahn kann man im Bereich der Wolframstraße nichts mehr bauen, weil da nach ca. 200 m in Richtung Hbf der Hauptsammler West überquert werden muss. Deshalb steigt der S-Bahntunnel auf diesem Stück nach der Wolframstraße um über 2 m an.Andy0711 schrieb:Zitat:Wenn überhaupt würde ich mir eine höhenfreie Einfädelung unterhalb der jetzigen S-Bahntrasse im Bereich der Wolframstrasse vorstellen (so dass die Wolframstrasse davon nicht berührt würde). Aber ob dies einseits die Heilwasserdeckschicht berührt oder die Strecke zwischen Hbf und Mittnachstrasse lang genug ist um ein solche höhenfreie 'Überwerfung' zu bauen weiss ich auch nicht.und zweitens geht höhenfrei nicht, da ja die Wolframstraße im Weg ist. Hier ist wohl noch nicht geklärt, ob diese nachher über oder unter den Bahngleisen verlaufen würde; insofern würde ich es zunächst noch nicht vollständig ausschließen. Aber ob dann noch eine Einfädelung vor der Mittnachstraße möglich ist, ist halt die Frage. Vor allem, da man dort ja noch gerne ein drittes Gleis nachrüsten würde.
*Und dies wird im wesentlichen durch den Anstieg der einen Bahntrasse erreicht, während die zweite eben verläuft. Wenn man die eine Trasse absenkt und die andere anhebt, sollte sich dieser Höhenunterschied wohl auch über 300 m Länge abwickeln lassen.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 08.01.21 21:29
In Stuttgart gibt es schon wesentlich länger einen Düker unter dem Neckar als Zufluss für das Hauptklärwerk.schienenbieger schrieb:Gibt es nicht in unmittelbarer Nähe der Wolframstraße das Weltpilotprojekt für die Lösung solcher Probleme: den Nesenbachdüker?Unterhalb der S-Bahn kann man im Bereich der Wolframstraße nichts mehr bauen, weil da nach ca. 200 m in Richtung Hbf der Hauptsammler West überquert werden muss. Deshalb steigt der S-Bahntunnel auf diesem Stück nach der Wolframstraße um über 2 m an.
geschrieben von: Andy0711
Datum: 11.01.21 10:33
Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.Andy0711 schrieb:Verstehe ich dies richtig dass es zwischen der jetzigen S-Bahnstation tief am Hbf und Mittnachstrasse ein Abstellgleis gebaut wird?Da noch nicht darauf eingegangen wurde, wie es wäre, wenn diese Gleise vor dem Trog enden würde:
Nein, geht leider auch nicht. Erstens wird es dort ein zwischen den Gleisen liegendes Abstellgleis geben, so dass man für die Weichenverbindungen keinen Platz mehr hätte
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 11.01.21 12:36
Wenn dass etwas näher am Hbf wäre und man den Gleisabstand so aufweiten könnte dass zwischen dem Abstellgleis und den Streckengleisen auf einer Seite ein Bahnsteig dazwischen passen würde, hätte man noch einen zusätzlich nutzbaren S-Bahnbahnsteig. Aber der Abstand zum Durchgangsbahnhofstrog (und auch Stadtbahnen) ist wahrscheinlich zu gross (im Vergleich zu wo jetzt die Kopfbahnhofsteige sind und auch eine unterirdische Ergänzungsstation sein würde). Dazu kommt wohl noch die Bahnsteigneigung im Bereich dieser Rampe. Hat sich übrigens schon jemand über die Neigung die dieses Abstellgleis wohl haben muss beschwert?Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.
Vom Hauptbahnhof ausgehend gibt es zunächst einen doppelten Gleiswechsel und dann von beiden Gleisen eine direkte Einfahrt in das mittige Abstell-/Wendegleis (evtl. mit dem zweite Gleiswechsel kombiniert). Die Weichen hierzu beginnen bei der Ausfahrt und enden innerhalb der (jetzigen) Rampe. Nach dem Abstellgleis gibt auch wieder eine Verbindung an beide Gleise zur Wendemöglichkeit von der Mittnachtstraße her.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 11.01.21 14:57
Das fertige Tunnelstück zwischen Wolframstraße und Rampe ist das Verzweigungsbauwerk; dort beginnen die Weichen im Bereich der zurzeit von der Wolframstraße aus einsehbaren Tunnelöffnung. Das noch fehlende Tunnelstück an der Wolframstraße ist zweigleisig.Manu Chao schrieb:Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.Andy0711 schrieb:Verstehe ich dies richtig dass es zwischen der jetzigen S-Bahnstation tief am Hbf und Mittnachstrasse ein Abstellgleis gebaut wird?Da noch nicht darauf eingegangen wurde, wie es wäre, wenn diese Gleise vor dem Trog enden würde:
Nein, geht leider auch nicht. Erstens wird es dort ein zwischen den Gleisen liegendes Abstellgleis geben, so dass man für die Weichenverbindungen keinen Platz mehr hätte
...
geschrieben von: zeppelinNT
Datum: 11.01.21 16:28
Der Plan findet sich hier:Manu Chao schrieb:Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.Andy0711 schrieb:Verstehe ich dies richtig dass es zwischen der jetzigen S-Bahnstation tief am Hbf und Mittnachstrasse ein Abstellgleis gebaut wird?Da noch nicht darauf eingegangen wurde, wie es wäre, wenn diese Gleise vor dem Trog enden würde:
Nein, geht leider auch nicht. Erstens wird es dort ein zwischen den Gleisen liegendes Abstellgleis geben, so dass man für die Weichenverbindungen keinen Platz mehr hätte
Vom Hauptbahnhof ausgehend gibt es zunächst einen doppelten Gleiswechsel und dann von beiden Gleisen eine direkte Einfahrt in das mittige Abstell-/Wendegleis (evtl. mit dem zweite Gleiswechsel kombiniert). Die Weichen hierzu beginnen bei der Ausfahrt und enden innerhalb der (jetzigen) Rampe. Nach dem Abstellgleis gibt auch wieder eine Verbindung an beide Gleise zur Wendemöglichkeit von der Mittnachtstraße her.
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 11.01.21 16:50
Im Sinne der Planung ist es kein Abstellgleis, sondern ein Wendegleis. Und der noch einigermaßen ebene Abschnitt im Anschlussbauwerk dürfte dafür ausreichen, so dass die Rampe eigentlich nur dem zusätzlichen Anschluss an den Hbf dient. Ursprünglich war nur der Anschluss Richtung Mittnachtstraße geplant.Andy0711 schrieb:Wenn dass etwas näher am Hbf wäre und man den Gleisabstand so aufweiten könnte dass zwischen dem Abstellgleis und den Streckengleisen auf einer Seite ein Bahnsteig dazwischen passen würde, hätte man noch einen zusätzlich nutzbaren S-Bahnbahnsteig. Aber der Abstand zum Durchgangsbahnhofstrog (und auch Stadtbahnen) ist wahrscheinlich zu gross (im Vergleich zu wo jetzt die Kopfbahnhofsteige sind und auch eine unterirdische Ergänzungsstation sein würde). Dazu kommt wohl noch die Bahnsteigneigung im Bereich dieser Rampe. Hat sich übrigens schon jemand über die Neigung die dieses Abstellgleis wohl haben muss beschwert?Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.
Vom Hauptbahnhof ausgehend gibt es zunächst einen doppelten Gleiswechsel und dann von beiden Gleisen eine direkte Einfahrt in das mittige Abstell-/Wendegleis (evtl. mit dem zweite Gleiswechsel kombiniert). Die Weichen hierzu beginnen bei der Ausfahrt und enden innerhalb der (jetzigen) Rampe. Nach dem Abstellgleis gibt auch wieder eine Verbindung an beide Gleise zur Wendemöglichkeit von der Mittnachtstraße her.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 11.01.21 17:40
Sind da jetzt schon drei Gleise? Auf dem verlinkten Plan gibt es ganz links die drei Achsen (331, 332, 333, in schwarz also Bestand) in Richtung Stuttgart Hbf (tief)? Auch Openrailmap macht mich nicht viel schlauer, da sind einfach zu viele Gleise übereinander (S-Bahn alt, S-Bahn neu, Bestand Kopfbahnhof).Andy0711 schrieb:Der Plan findet sich hier:Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.
Vom Hauptbahnhof ausgehend gibt es zunächst einen doppelten Gleiswechsel und dann von beiden Gleisen eine direkte Einfahrt in das mittige Abstell-/Wendegleis (evtl. mit dem zweite Gleiswechsel kombiniert). Die Weichen hierzu beginnen bei der Ausfahrt und enden innerhalb der (jetzigen) Rampe. Nach dem Abstellgleis gibt auch wieder eine Verbindung an beide Gleise zur Wendemöglichkeit von der Mittnachtstraße her.
[plaene-bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]
geschrieben von: zeppelinNT
Datum: 11.01.21 19:01
Links Richtung Hbf-tief waren mal 4 Gleise: 2 die Rampe hoch, 2 die Rampe runter. So wie ich den Plan verstehe, werden 3 davon in alter Lage "weiterverwendet", deshalb "Anschluss an Bestand". Nur das ehemalige Gleis Hbf-tief -> S-Nord fällt weg und macht Platz für neue Betriebsräume zwischen dem Abstell-/Wendegleis und dem Gleis Hbf-tief -> Mittnachtstraße.zeppelinNT schrieb:Sind da jetzt schon drei Gleise? Auf dem verlinkten Plan gibt es ganz links die drei Achsen (331, 332, 333, in schwarz also Bestand) in Richtung Stuttgart Hbf (tief)? Auch Openrailmap macht mich nicht viel schlauer, da sind einfach zu viele Gleise übereinander (S-Bahn alt, S-Bahn neu, Bestand Kopfbahnhof).Andy0711 schrieb:Der Plan findet sich hier:Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.
Vom Hauptbahnhof ausgehend gibt es zunächst einen doppelten Gleiswechsel und dann von beiden Gleisen eine direkte Einfahrt in das mittige Abstell-/Wendegleis (evtl. mit dem zweite Gleiswechsel kombiniert). Die Weichen hierzu beginnen bei der Ausfahrt und enden innerhalb der (jetzigen) Rampe. Nach dem Abstellgleis gibt auch wieder eine Verbindung an beide Gleise zur Wendemöglichkeit von der Mittnachtstraße her.
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geschrieben von: Andy0711
Datum: 12.01.21 09:06
Weiterverwendet trifft etwa für 50% der Länge zu; der Rest ist nach Norden verzogen. Aktuell kann man die Tunnelenden der "östlichen" 33% auf der Rampe sehen - dort, wo früher die Gleise die Rampe "runter" gewesen sind. Die neuen Gleise liegen sicherlich noch nicht in den neu gebauten Tunnelabschnitten, aber der Rohbau der neuen untertunnelten Abschnitte müsste fertig sein. Daher ist die Diskussion darüber jetzt m. E. auch müßig.Manu Chao schrieb:Links Richtung Hbf-tief waren mal 4 Gleise: 2 die Rampe hoch, 2 die Rampe runter. So wie ich den Plan verstehe, werden 3 davon in alter Lage "weiterverwendet", deshalb "Anschluss an Bestand". Nur das ehemalige Gleis Hbf-tief -> S-Nord fällt weg und macht Platz für neue Betriebsräume zwischen dem Abstell-/Wendegleis und dem Gleis Hbf-tief -> Mittnachtstraße.zeppelinNT schrieb:Sind da jetzt schon drei Gleise? Auf dem verlinkten Plan gibt es ganz links die drei Achsen (331, 332, 333, in schwarz also Bestand) in Richtung Stuttgart Hbf (tief)? Auch Openrailmap macht mich nicht viel schlauer, da sind einfach zu viele Gleise übereinander (S-Bahn alt, S-Bahn neu, Bestand Kopfbahnhof).Andy0711 schrieb:Der Plan findet sich hier:Ja, im Bereich der Rampe. Ich habe die Gleispläne bereits mehrfach gesehen (sind irgendwo veröffentlicht) und man kann im Rampenbereich anhand der Tunnelenden bereits erahnen, dass es drei Gleise werden - aber wieweit über die Wolframstraße der dreigleisige Abschnitt (in Langzuglänge, also 210+ Meter, laut Wikipedia 220 Meter) hinausragt und wieviel Abstand nach den Weichen dann noch bis zur Mittnachtstraße ist, weiß ich nicht.
Vom Hauptbahnhof ausgehend gibt es zunächst einen doppelten Gleiswechsel und dann von beiden Gleisen eine direkte Einfahrt in das mittige Abstell-/Wendegleis (evtl. mit dem zweite Gleiswechsel kombiniert). Die Weichen hierzu beginnen bei der Ausfahrt und enden innerhalb der (jetzigen) Rampe. Nach dem Abstellgleis gibt auch wieder eine Verbindung an beide Gleise zur Wendemöglichkeit von der Mittnachtstraße her.
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geschrieben von: Manu Chao
Datum: 12.01.21 10:46
Meine Idee war auch mehr als mittel- bis langfristige Option gedacht. Ähnlich wie der Vorschlag eines dritten Gleises am Bahnhof Mittnachstrasse, der ja auch schon ein drittes Gleis Richtung Hauptbahnhof enthielt. Da ja jetzt dieses Wendegleis als ein drittes Gleis gebaut (bzw. erhalten und nur verschoben) wird, zumindest zwischen Hauptbahnhof und Wolframstrasse, scheint es ja nicht völlig abwegig zu sein den S-Bahnkorridor von Stuttgart (tief) bis Mittnachstrasse komplett drei bis viergleisig zu bauen wenn man es denn wollte. Im Moment natürlich nur durch Freihalten des Korridors.Weiterverwendet trifft etwa für 50% der Länge zu; der Rest ist nach Norden verzogen. Aktuell kann man die Tunnelenden der "östlichen" 33% auf der Rampe sehen - dort, wo früher die Gleise die Rampe "runter" gewesen sind. Die neuen Gleise liegen sicherlich noch nicht in den neu gebauten Tunnelabschnitten, aber der Rohbau der neuen untertunnelten Abschnitte müsste fertig sein. Daher ist die Diskussion darüber jetzt m. E. auch müßig.
Eine Umstrukturierung oder ein zusätzlicher Bahnsteig dort (in Höhe der Stadtbahnhaltestelle Stadtbibliothek) würde einen kompletten Abriss und Neubau des Abschnitts bis zur Wolframstraße zur Folge haben - und selbst bei fertigen Plänen mit Baufreigabe 1-2 Jahre Verzögerung für die Inbetriebnahme des neuen Abschnitts zur Mittnachtstraße (und neuen Neckarbrücke) bedeuten. Realistisch betrachtet würde eine jetzigen Umplanung minimal 5 Jahre Verzögerung bedeuten, da ja auch noch Zugangsbauwerke geplant werden müssten und noch nicht mal klar ist, wie die Wolframstraße am Ende dort genau geführt wird. Ohne die Inbetriebnahme der Neckarbrücke für die S-Bahn kann diese auch nicht für die Brücke der Fernzüge erfolgen, da diese ansonsten die S-Bahnen ebenerdig kreuzen müsste, was bei 12 S-Bahnen pro Richtung und Stunde nicht machbar ist. Also könnte S21 auch erst frühestens 5 Jahre später den Betrieb aufnehmen.
geschrieben von: Andy0711
Datum: 13.01.21 10:11
Der Bau dieses Wendegleises war - soweit ich weiß - schon immer bzw. sehr lange vorgesehen und hat nichts mit den Untersuchungen zum dritten und vierten Gleis an der Mittnachtstraße zu tun. Ich bin nicht sicher, dass es (ohne einen S-Bahn-Ergänzungsbahnhof) viel bringen würde, ein drittes (oder viertes) Gleis zum Bahnhof zu führen.Meine Idee war auch mehr als mittel- bis langfristige Option gedacht. Ähnlich wie der Vorschlag eines dritten Gleises am Bahnhof Mittnachstrasse, der ja auch schon ein drittes Gleis Richtung Hauptbahnhof enthielt. Da ja jetzt dieses Wendegleis als ein drittes Gleis gebaut (bzw. erhalten und nur verschoben) wird, zumindest zwischen Hauptbahnhof und Wolframstrasse, scheint es ja nicht völlig abwegig zu sein den S-Bahnkorridor von Stuttgart (tief) bis Mittnachstrasse komplett drei bis viergleisig zu bauen wenn man es denn wollte. Im Moment natürlich nur durch Freihalten des Korridors.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.01.21 11:08
Du brauchst gar nicht so weit zu gehen. U-Bahnhof Berlin Schloßstraße ist genau so gebaut.Bei Platzmangel stattdessen zweistöckig, sodass die Umstiege jeweils in einem Stockwerk stattfinden könnten - so wie das in Singapur an mindestens einer U-Bahn-Station (ich glaube aber an mehreren) umgesetzt wurde.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 13.01.21 12:46
All meine Überlegungen zu zusätzlichen Gleisen zwischen Hbf und Mittnachstrasse waren eine Konsequenz meiner 'Idee' eines S-Bahn-Ergänzungsbahnhofs (unterirdisch, direkt vor dem Trog endend da man am Trog nicht mehr wirklich etwas ändern kann). Und diese Idee war wiederum dadurch motiviert dass man dies der Stadt einfacher verkaufen kann da es ja nur um eine moderate Aufweitung des bestehenden bzw. etwas umgebauten S-Bahnkorridors geht.Der Bau dieses Wendegleises war - soweit ich weiß - schon immer bzw. sehr lange vorgesehen und hat nichts mit den Untersuchungen zum dritten und vierten Gleis an der Mittnachtstraße zu tun. Ich bin nicht sicher, dass es (ohne einen S-Bahn-Ergänzungsbahnhof) viel bringen würde, ein drittes (oder viertes) Gleis zum Bahnhof zu führen.
geschrieben von: Andy0711
Datum: 15.01.21 15:11
Das wundert mich nicht. In Berlin war ich aber eben noch nicht ;-)Andy0711 schrieb:Du brauchst gar nicht so weit zu gehen. U-Bahnhof Berlin Schloßstraße ist genau so gebaut.Bei Platzmangel stattdessen zweistöckig, sodass die Umstiege jeweils in einem Stockwerk stattfinden könnten - so wie das in Singapur an mindestens einer U-Bahn-Station (ich glaube aber an mehreren) umgesetzt wurde.
geschrieben von: Andy0711
Datum: 15.01.21 15:22
Ich sehe hier halt keine Möglichkeit mit einer "moderaten" Aufweitung. Genauer: Ich sehe hier keine nachträgliche Möglichkeit. Man müsste zunächst nahezu alles, was bisher im S-Bahn-Bereich gebaut wurde, wieder abreißen. Das jetzige Weichenvorfeld zum dreigleisigen Bereich wäre ziemlich sicher neben dem Ergänzungsbahnhofs vor dem Trog; eine nachträgliche Einleitung wäre daher frühestens vor dem Wendegleis möglich (von Mittnachtstraße aus betrachtet). Insofern wäre m. E. nur eine zusätzliche, z. B. darüber liegende zweite zweigleisige Zuführung ergänzbar.Andy0711 schrieb:All meine Überlegungen zu zusätzlichen Gleisen zwischen Hbf und Mittnachstrasse waren eine Konsequenz meiner 'Idee' eines S-Bahn-Ergänzungsbahnhofs (unterirdisch, direkt vor dem Trog endend da man am Trog nicht mehr wirklich etwas ändern kann). Und diese Idee war wiederum dadurch motiviert dass man dies der Stadt einfacher verkaufen kann da es ja nur um eine moderate Aufweitung des bestehenden bzw. etwas umgebauten S-Bahnkorridors geht.Der Bau dieses Wendegleises war - soweit ich weiß - schon immer bzw. sehr lange vorgesehen und hat nichts mit den Untersuchungen zum dritten und vierten Gleis an der Mittnachtstraße zu tun. Ich bin nicht sicher, dass es (ohne einen S-Bahn-Ergänzungsbahnhof) viel bringen würde, ein drittes (oder viertes) Gleis zum Bahnhof zu führen.
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