Ich würde einmal sagen auch bei S21 gab es etliche schwierige Punkte.Im Auftrag des Landes untersucht ein Ingenieurbüro die Machbarkeit der „Ergänzungsstation“. Es gibt etliche schwierige Punkte. Die Stadt sieht sich in ihrer Haltung bestärkt.
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Das ist vollkommen richtig. Das wird ja auch in dem Text beschrieben, zum Beispiel das Bauen im Heilquellenschutzgebiet. Wäre doch seltsam, wenn das bei dem einen Projekt problematisch wäre und beim anderen nicht.
Ich würde einmal sagen auch bei S21 gab es etliche schwierige Punkte.
Kurze Aufzählung für alle, die kein Abo haben:Im Auftrag des Landes untersucht ein Ingenieurbüro die Machbarkeit der „Ergänzungsstation“. Es gibt etliche schwierige Punkte. Die Stadt sieht sich in ihrer Haltung bestärkt.
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ChrisM schrieb:Kurze Aufzählung für alle, die kein Abo haben:Im Auftrag des Landes untersucht ein Ingenieurbüro die Machbarkeit der „Ergänzungsstation“. Es gibt etliche schwierige Punkte. Die Stadt sieht sich in ihrer Haltung bestärkt.
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großes Gefälle vom Gäubahnviadukt zum Tiefbahnhof
Von wie viel sprechen wir? Wie stark ist das relevant? (Begrenzung der Einfahrtgeschwindigkeit auf 20 km/h z.B.?). Sehe jetzt nicht das Hindernis?
Konflikt Wolframstrasse
Entrauchung der Station und Tunnelstrecken
Grundsatzfrage die sich bei S21 überall steht... eigentlich braucht es nur Abluftöffnungen dann fährt man mit einem Großlüfter auf der Schiene hin und drückt mal die Luft rein.
Lärm- und Erschütterungsschutz (mir ist neu, das darüber Wohnhäuser stehen sollen, abgesehen davon ist das lösbar, wie das Wohnhaus Schlangenbader Strasse in Berlin zeigt. Oder auch die Berliner Stadtbahn in Bezug auf Erhalt der vorhandenen Infrastruktur.
Die Frage wird sein wie der ganze Spaß gebaut wird.. würde der Tiefbahnhof-Kopfneu nicht unter dem jetzigen neuen Tiefbahnhof gebaut werden? Ist natürlich im Bestand kompliziert, zumal ja die Stadt die Fläche so schnellst möglich platt machen will um sie zu bebauen.
"Harmonischer Übergang" zwischen Schlossgarten und neuen Quartieren
Kein Argument da ja alles getunnelt wird - oder liege ich da falsch?
Graben im Heilquellengebiet - was bei S21 auf wundersame weise kein Problem war.
Seit 2011 gibt es auch gefühlt zichtausend neue Gesetze und Regelungen und zum Schluss kommt ja noch der Kläger..
Einige Konfliktpunkte waren für die Stadt noch kein Problem, als es um "S21" ging.
Viele dieser Konfliktpunkte liessen sich vermeiden, in dem man einfach nichts macht.
Es liegt ja alles schon da was man braucht und es wird heute sogar noch benutzt. Die Konfliktpunkte sind ja noch nicht mal konkret durchgeplant geschweige denn gebaut. Stattdessen tut man so, als ob man nachträglich einen Trogbahnhof dort in einen Bestand reindengeln müsste, weil es nicht anders geht.
Es bleibt nach wie vor bei der Richtungsentscheidung, ob man lieber einen brauchbaren Bahnknoten für den D-Takt haben möchte, was der ganzen Region und letztendlich ganz Deutschland und vor allem auch den Klimaschutzzielen dient, oder ob ein Parkhaus und ein Kongresszentrum für Stuttgart dort wichtiger sind. Wohnungen sind davon ja nicht betroffen.
Die Kernfrage wird sich hintenraus stellen wenn es heißt "Was kostet der Spaß? & Wer soll das bezahlen?" Spätestens ab dann wird es knifflig. Ausbauten die so oder so für den D-Takt erforderlich sind wie der Nordzulauf sind da deutlich besser durchzubekommen als X-Kopf-Gleise unter dem neuen Bahnhof. (Was für eine Gleiszahl ist da eigentlich geplant 4? 6?) Man hat ja schon gesehen das S21 nicht mehr das Kernthema in Stuttgart ist. Wenn man sich Quoten anschaut wo 9% das noch aktiv finden bei der OB-Wahl dann sehe ich das ähnlich für die kommende Landtagswahl. Ich bin extrem gespannt da die SFS in absehbarer Zeit fertig gestellt werden wird.
Eben - Die Kosten spielen eine wichtige Rolle. Warum nochmal hunderte Millionen Euro ausgeben für etwas, was man schon längst hat? Stattdessen dürfte die Stadt das Wording so drehen wollen, dass man dieses viele Geld für etwas "neues" ausgeben müsste.graetz schrieb:Es bleibt nach wie vor bei der Richtungsentscheidung, ob man lieber einen brauchbaren Bahnknoten für den D-Takt haben möchte, was der ganzen Region und letztendlich ganz Deutschland und vor allem auch den Klimaschutzzielen dient, oder ob ein Parkhaus und ein Kongresszentrum für Stuttgart dort wichtiger sind. Wohnungen sind davon ja nicht betroffen.
Die Kernfrage wird sich hintenraus stellen wenn es heißt "Was kostet der Spaß? & Wer soll das bezahlen?" Spätestens ab dann wird es knifflig. Ausbauten die so oder so für den D-Takt erforderlich sind wie der Nordzulauf sind da deutlich besser durchzubekommen als X-Kopf-Gleise unter dem neuen Bahnhof. (Was für eine Gleiszahl ist da eigentlich geplant 4? 6?) Man hat ja schon gesehen das S21 nicht mehr das Kernthema in Stuttgart ist. Wenn man sich Quoten anschaut wo 9% das noch aktiv finden bei der OB-Wahl dann sehe ich das ähnlich für die kommende Landtagswahl. Ich bin extrem gespannt da die SFS in absehbarer Zeit fertig gestellt werden wird.
Hängt eben davon ab wie schnell man vom Gäubahnviadukt auf Ebene -1 kommen will. Je weniger offene Bahnstrecke man will umso steiler wird es. Am Ende ist es aber nur eine Kompromissfindung bei der beide Seiten kleine Abstriche machen müssen (Städtebauer und Bahnbetriebler die mit der Steigung leben müssen).großes Gefälle vom Gäubahnviadukt zum Tiefbahnhof
Braucht eben Rampen für die Wolframstrasse um sie über den dortigen Bahntunnel zu 'hieven'.Konflikt Wolframstrasse
Wieso das schwieriger sein soll als bei S21 kann ich nicht verstehen.Entrauchung der Station und Tunnelstrecken
Ich weiss nicht in welche Richtung die relevante Heilquellenschicht (bzw. deren Überdeckung) geneigt ist. Und man damit je mehr man sich noch Nord-Nordost bewegt der Abstand zwischen jetziger Erdoberfläche und Heilquellendeckschicht geringer werden könnte. Wobei wenn das Gelände komplett neu bebaut man mit genügend Willen auch die Erdoberfläche durch Aufschüttung 'anheben' könnte.Graben im Heilquellengebiet - was bei S21 auf wundersame weise kein Problem war.
:-)Hier werden die (revidierten) Schutzzonen gezeigt:
[youtu.be]
Diese würde also von einer
postulierten, zusätzlichen Station (also westlich des bisherigen Gleisfeldes) garnicht tangiert.
Ich glaube niemand hier ist für eine unterirdische Ergänzung. Nicht wir "skandalisierenden Bedenken" sondern ihr Befürworter seid vollständig entlarvt.Hier mal die seriöse Originalquelle: [rp.baden-wuerttemberg.de]
Entscheidend ist Paragraph 5, der flächige Eingriffe verbietet. Hierfür brauchte S21 eine Ausnahmegenehmigung, wogegen die Gegnerschaft Sturm lief. Sollte man die für die „Ergänzungsstation“ gleichermaßen benötigte Ausnahmegenehmigung stillschweigend hinnehmen oder gar unterstützen, würde das die skandalisierenden Bedenken gegen die Genehmigung von S21 stark relativieren wenn nicht gleich als lächerlich entlarven.
Was Deine Vermutung hinsichtlich der Lage der Station angeht, ist nichts entschieden. Selbst das Verkehrsministerium veröffentlicht dazu zwei sich widersprechende Planskizzen. Die eine zeigt die Station in der Nähe der S-Bahnstation, die andere verortet sie im südöstlichen Bereich des heutigen Gleisfelds. [vm.baden-wuerttemberg.de]
Es fällt schwer, einen Sinn hinter Deinem unvollständigen Satz zu erkennen. Nun ja.Ich glaube niemand hier ist für eine unterirdische Ergänzung. Nicht wir "skandalisierenden Bedenken" sondern ihr Befürworter seid vollständig entlarvt.
Nicht Hermann hat dem abgesagt, sondern er stellt fest, dass die Stadt sich niemals darauf einlassen würde. Parkhäuser und ein Kongresszentrum sind denen wichtiger.mental schrieb:Es fällt schwer, einen Sinn hinter Deinem unvollständigen Satz zu erkennen. Nun ja.Ich glaube niemand hier ist für eine unterirdische Ergänzung. Nicht wir "skandalisierenden Bedenken" sondern ihr Befürworter seid vollständig entlarvt.
Etwas anderes als - wenn überhaupt- eine unterirdische „Ergänzungsstation“ wird es nicht geben. Deren Erfinder, VM Hermann, hat oberirdischen Gleisen längst eine Absage erteilt. [www.stuttgarter-zeitung.de]
Der "kompromissvorschlag" unterirdische Ergänzung ist vergleichbar mit folgender Situation: Du und deine Frau sind euch nicht einig, ob ihr gemeinsam zum Fußballspiel geht oder in die Oper. Du erklärst dich bereit mit in die Oper zu gehen, allerdings nur im vollen Fandress und wenn du während der Aufführung gelegentlich einen Bengalo zünden und in deine Vuvuzela pusten kannst.mental schrieb:Es fällt schwer, einen Sinn hinter Deinem unvollständigen Satz zu erkennen. Nun ja.Ich glaube niemand hier ist für eine unterirdische Ergänzung. Nicht wir "skandalisierenden Bedenken" sondern ihr Befürworter seid vollständig entlarvt.
Etwas anderes als - wenn überhaupt- eine unterirdische „Ergänzungsstation“ wird es nicht geben. Deren Erfinder, VM Hermann, hat oberirdischen Gleisen längst eine Absage erteilt. [www.stuttgarter-zeitung.de]
Der Bau des Tunnelbf. und der Bau einer Ergänzungsstation verhalten sich zueinander etwa wie ein Mord (an natürlicher wie städtischer Umwelt) zu einer anschließenden Leichenfledderei. Der Mord ist nun mal leider passiert, also muß alle Kraft auf die Sicherung der Leiche gerichtet werden.Hier mal die seriöse Originalquelle: [rp.baden-wuerttemberg.de]
Entscheidend ist Paragraph 5, der flächige Eingriffe verbietet. Hierfür brauchte S21 eine Ausnahmegenehmigung, wogegen die Gegnerschaft Sturm lief. Sollte man die für die „Ergänzungsstation“ gleichermaßen benötigte Ausnahmegenehmigung stillschweigend hinnehmen oder gar unterstützen, würde das die skandalisierenden Bedenken gegen die Genehmigung von S21 stark relativieren wenn nicht gleich als lächerlich entlarven.
Du hast seine Logik recht gut verstanden, würdigst aber die Bedeutung der rolle des Täters in meinen Augen noch zu wenig.ChrisM schrieb:Der Bau des Tunnelbf. und der Bau einer Ergänzungsstation verhalten sich zueinander etwa wie ein Mord (an natürlicher wie städtischer Umwelt) zu einer anschließenden Leichenfledderei. Der Mord ist nun mal leider passiert, also muß alle Kraft auf die Sicherung der Leiche gerichtet werden.Hier mal die seriöse Originalquelle: [rp.baden-wuerttemberg.de]
Entscheidend ist Paragraph 5, der flächige Eingriffe verbietet. Hierfür brauchte S21 eine Ausnahmegenehmigung, wogegen die Gegnerschaft Sturm lief. Sollte man die für die „Ergänzungsstation“ gleichermaßen benötigte Ausnahmegenehmigung stillschweigend hinnehmen oder gar unterstützen, würde das die skandalisierenden Bedenken gegen die Genehmigung von S21 stark relativieren wenn nicht gleich als lächerlich entlarven.
Habe ich deine Logik richtig verstanden?
Da Dein Textlein keine Logik enthält, kann es auch nicht die meine sein.
Der Bau des Tunnelbf. und der Bau einer Ergänzungsstation verhalten sich zueinander etwa wie ein Mord (an natürlicher wie städtischer Umwelt) zu einer anschließenden Leichenfledderei. Der Mord ist nun mal leider passiert, also muß alle Kraft auf die Sicherung der Leiche gerichtet werden.
Habe ich deine Logik richtig verstanden?
Die beste Lösung wäre eben, nicht "tief" zu bauen, sondern die vorhandenen Gleise zu nutzen und darüber dann ein Parkhaus und ein Kongresszentrum zu bauen. Dann gäbe es wegen des Mineralwassers Null Bedenken und auch die Kosten wären dann nur minimal. Auch würde niemand auf dieser ominösen Warteliste dadurch länger auf seine "günstige Wohnung" warten müssen, da auf der ganzen Trasse keine einzige Wohnung entstehen soll.Was mein Thema ist: nachdem die Gegnerschaft den flächigen Eingriff in den Geltungsbereich der Heilquellenschutzverordnung, den S21 zweifelsohne darstellt, kritisiert hatten und schlimmste Folgen für das Mineralwasser prognostizierten, stellt sich die Frage, ob ähnliche Bedenken nicht auch für den Bau der Ergänzungsstation und ihrer Zulauftunnel gelten müssten. Sonst wären es zweierlei Maß und die seinerzeitige Kritik als bloßer Vorwand entlarvt.
Du kapierst es wirklich nicht?!?kmueller schrieb:Da Dein Textlein keine Logik enthält, kann es auch nicht die meine sein.Der Bau des Tunnelbf. und der Bau einer Ergänzungsstation verhalten sich zueinander etwa wie ein Mord (an natürlicher wie städtischer Umwelt) zu einer anschließenden Leichenfledderei. Der Mord ist nun mal leider passiert, also muß alle Kraft auf die Sicherung der Leiche gerichtet werden.
Habe ich deine Logik richtig verstanden?
Was mein Thema ist: nachdem die Gegnerschaft den flächigen Eingriff in den Geltungsbereich der Heilquellenschutzverordnung, den S21 zweifelsohne darstellt, kritisiert hatten und schlimmste Folgen für das Mineralwasser prognostizierten, stellt sich die Frage, ob ähnliche Bedenken nicht auch für den Bau der Ergänzungsstation und ihrer Zulauftunnel gelten müssten. Sonst wären es zweierlei Maß und die seinerzeitige Kritik als bloßer Vorwand entlarvt.
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