Genau, darum haben ja auch alle "HIER"geschrien, als ich um andere konkrete Beispiele zu 10 Milliarden Euro Bahnhöfen dieser Größenordnung gebeten habe.mental schrieb:Es ist ein beliebtes Muster, Entscheidern zu unterstellen sie hätten keine Ahnung, wenn deren Entscheidungen nicht den persönlichen Ansichten entsprechen.Zitat:Das mit den Entscheidungen die auf völlig falschen Grundlagen getroffen wurden verstehen deinen Kreise auch sehr schlecht.
Prof. Heimerl rät der Stadt dingend, umzudenken. Wie viele Professoren auf diesem Fachgebiet sitzen im Gemeinderat?]Es ist ein beliebtes Muster, Entscheidern zu unterstellen sie hätten keine Ahnung, wenn deren Entscheidungen nicht den persönlichen Ansichten entsprechen.
Es ging in diesem Faden um Deine eingangs aufgestellte Behauptung, die Lage habe sich durch die Wahl des neuen Stuttgarter OB verschlechtert. Mein Hinweis auf Deinen Denkfehler, dass sich durch die Wahl an den Mehrheitsverhältnissen in den entscheidenden Gremien nichts geändert hat, nimmst Du zum Anlass in einer Deiner zahlreich vorhandenen Dauerschleifen zu verfallen. Kann man machen, man muss sich dann aber nicht wundern, wenn man als Gesprächspartner nicht ernst genommen wird.die üblichen Textbausteine
Natürlich hat sich die Lage verschlechtert. Die Stadt hat jetzt einen prominenten Fürsprecher für das Immobilienprojekt zum Schaden der Bahn. Wenn man bedenkt, dass Kuhn als eigentlicher Gegner des Projekts dem dann doch die Steigbügel gehalten hatte, so werden wir jetzt einen Turbo erleben, beim Versuch, vorzeitig Fakten zu schaffen zum Nachteil des Bahnverkehrs. Du tust so, als ob ein OB überhaupt keinen Einfluss hätte auf die Politik der Stadt. Warum gibt es dann noch dieses Amt?graetz schrieb:Es ging in diesem Faden um Deine eingangs aufgestellte Behauptung, die Lage habe sich durch die Wahl des neuen Stuttgarter OB verschlechtert. Mein Hinweis auf Deinen Denkfehler, dass sich durch die Wahl an den Mehrheitsverhältnissen in den entscheidenden Gremien nichts geändert hat, nimmst Du zum Anlass in einer Deiner zahlreich vorhandenen Dauerschleifen zu verfallen. Kann man machen, man muss sich dann aber nicht wundern, wenn man als Gesprächspartner nicht ernst genommen wird.die üblichen Textbausteine
Im Film sagen die genau das Gegenteil. Du redest also immer noch wirr. Auch fehlen nach wie vor Quellen und Belege von dir.Ganz falsche Sichtweise, die Region will abgehangen werden. Das ist denen auch sehr ernst.
Du wirst es sogar erleben. Sobald der Bescheid für den 1.3b kommt, wird irgendein Trottel dagegen klagen. Geb ich Garantieschein.
Mein persönlicher Favorit ist der VCD der klagen wird.
Der OB hat eine Stimme im Gemeinderat. Und dort trifft er auf 60 Stadträte, die ebenfalls jeweils eine Stimme haben. Da erklär mir mal, wie er da eine Position durchsetzen können soll, die nicht ohnehin schon mehrheitsfähig ist. Die Aufgabe des OB ist zudem, die Verwaltung zu führen. Bei irgendwelchen Landgemeinden mag das zu vernachlässigen sein. In Stuttgart reden wir da immerhin vom Chef von gut 14.000 Mitarbeitern.ChrisM schrieb:Natürlich hat sich die Lage verschlechtert. Die Stadt hat jetzt einen prominenten Fürsprecher für das Immobilienprojekt zum Schaden der Bahn. Wenn man bedenkt, dass Kuhn als eigentlicher Gegner des Projekts dem dann doch die Steigbügel gehalten hatte, so werden wir jetzt einen Turbo erleben, beim Versuch, vorzeitig Fakten zu schaffen zum Nachteil des Bahnverkehrs. Du tust so, als ob ein OB überhaupt keinen Einfluss hätte auf die Politik der Stadt. Warum gibt es dann noch dieses Amt?graetz schrieb:Es ging in diesem Faden um Deine eingangs aufgestellte Behauptung, die Lage habe sich durch die Wahl des neuen Stuttgarter OB verschlechtert. Mein Hinweis auf Deinen Denkfehler, dass sich durch die Wahl an den Mehrheitsverhältnissen in den entscheidenden Gremien nichts geändert hat, nimmst Du zum Anlass in einer Deiner zahlreich vorhandenen Dauerschleifen zu verfallen. Kann man machen, man muss sich dann aber nicht wundern, wenn man als Gesprächspartner nicht ernst genommen wird.die üblichen Textbausteine
Du dagegen hast noch den Aspekt "Demokratie" eingebracht. Ich wollte auf die Frage hinaus, ob eine Stadt "demokratisch" dazu legitimiert ist, ohne geeignetes Mandat eine ganze Region vom FV abzuhängen. Die Region selbst will das ja nicht. Wo ist da die "Demokratie"? Warum kann die Bahn nicht so effizient weiter bauen, wie sie es dort bereits seit 5 Jahren tut und warum muss sie stattdessen eine überholte und teurere Bauweise beibehalten? Es ändert nichts am ursprünglichen Projektablauf, weil dort eh keine Wohnungen entstehen sollen, verhindert aber den Nachteil einer Teilprojektverzögerung.
Was du dann entgegnest ist Gegner-Bashing. Gegner hätten angeblich ein Problem mit der Demokratie. Es waren "Gegner", die zuerst eine Volksbefragung durchführen wollten, aber durch Verfahrenstricks ausgebremst wurden. Und es waren "Gegner" in Form der neuen Landesregierung, die das Ergebnis der VA anerkannten und seitdem versuchen, den Murks von S21 auszugleichen, wenn er sich schon nicht verhindern lässt. Und einiges davon ist ja schon auf dem Weg.
Wenn du also mit "Demokratie" anfängst, dann solltest du uns aufzeigen, inwiefern die Stadt da überhaupt ein demokratisch legitimiertes Mandat hat, diese Entscheidungen für die Bahn zu treffen oder ob das nicht doch eher politisches Geklüngel ist.
Bis dahin bist du eher der nicht ernst zu nehmende Gesprächspartner, weil du alles ausblendest, was für besseren Bahnverkehr wäre.
Warum dann diese teure Führung über den Flughafen? Warum dann nicht einfach dauerhaft in Vaihingen enden lassen? Selbst zum Flughafen würde man vom Süden her schneller kommen als heute. Wo ist die Grenze? Ein halbes Jahr wie ursprünglich geplant? 5 Jahre? Vielleicht auch 10? Wo hatte man eine Hauptstrecke ähnlich lang gesperrt ohne Not mit der Begründung, sie wäre nicht wichtig, um damit einen überteuerten Neubau genau dieser Strecke vorzubereiten mit dem Argument, das wäre sehr wichtig?Was von der Bedeutung des Fernverkehrs auf der Gäubahn zu halten ist, wussten Kenner der Materie immer schon. Der Rest hat es seit dem VWI-Gutachten im Auftrag der SSB nun auch schriftlich. Nicht einmal jeder fünfte Nutzer auf der Gäubahn reist im Fernverkehr. Der Rest findet in S-Vaihingen und S-Nord vorübergehend sehr gute Umsteigemöglichkeiten auf den ÖPNV.
Die VA war ein Wahlversprechen der Grünen. Die erste demokratische Legitimierung überhaupt. Hier wurde schon vor Jahren ein Artikel gezeigt, der zum Schluss kommt, dass S21 bis dahin nie Thema einer Wahl war.Was die VA angeht, darf ich darauf hinweisen, dass in der damaligen Landesregierung keineswegs nur Gegner gesessen sind. Sonst wäre ja die VA nicht notwendig gewesen. Dann hätte das Kabinett und die Regierungsfraktionen im Landtag entscheiden können. Der Rest ist bekannt, aber eben nicht so, wie von Dir geschildert.
Nicht jedes kritische beschäftigen mit Deinen Aussagen oder jeder Widerspruch ist übrigens Bashing. Da musst Du mal etwas an Deiner Resilienz arbeiten.
Soweit ich informiert bin, sind besagte Grundstücke bereits verkauft. Somit schaut die Stadt Stuttgart zu, was auf den Flächen passiert, weil sie ihr gar nicht mehr gehören. Und wir müssen hinsichtlich einer "demokratischen Legitimierung" und ähnlichen Konstrukten keine unnötigen Gedanken mehr verschwenden.Die Bahn räumt die Flächen ab, weil sie dazu vertraglich verpflichtet ist.
Die Stadt entscheidet was auf den Flächen passiert, weil sie ihr gehören.
Die Gäubahn wird über den Flughafen geführt, weil das die Projektpartner so vertraglich festgehalten haben, um dort Umstiege auf den ÖPNV, den Fern- und Regionalverkehr Richtung Ulm, Allgäu und Bayern, sowie zum Luftverkehr zu ermöglichen.
Nochmal: Hätte man von Anfang an die Ausführung ohne monatelange Kappung geplant, würde man jetzt auch solange warten, bis die neue Gäubahn fertig ist, bevor man die alte kappt. Nirgends wurde vorher "vertraglich festgehalten", dass man fünf Jahre vorher die alte Verbindung kappen muss.Die Bahn räumt die Flächen ab, weil sie dazu vertraglich verpflichtet ist.
Die Stadt entscheidet was auf den Flächen passiert, weil sie ihr gehören.
Die Gäubahn wird über den Flughafen geführt, weil das die Projektpartner so vertraglich festgehalten haben, um dort Umstiege auf den ÖPNV, den Fern- und Regionalverkehr Richtung Ulm, Allgäu und Bayern, sowie zum Luftverkehr zu ermöglichen.
Ist es zu viel verlangt, dass die Lügen von Gestern und die Lügen von heute wenigstens halbwegs zusammen passen?Was von der Bedeutung des Fernverkehrs auf der Gäubahn zu halten ist, wussten Kenner der Materie immer schon. Der Rest hat es seit dem VWI-Gutachten im Auftrag der SSB nun auch schriftlich. Nicht einmal jeder fünfte Nutzer auf der Gäubahn reist im Fernverkehr. Der Rest findet in S-Vaihingen und S-Nord vorübergehend sehr gute Umsteigemöglichkeiten auf den ÖPNV.
'OB' ist eine politische Funktion und in einer solchen hat man zumindest eine Meinung zu haben und zu vertreten. Andernfalls ist man am falschen Platz. Daß man überstimmt werden kann, gehört zur Natur von 'Abstimmung'. Eine Seite wird dabei immer überstimmt.Der OB hat eine Stimme im Gemeinderat. Und dort trifft er auf 60 Stadträte, die ebenfalls jeweils eine Stimme haben. Da erklär mir mal, wie er da eine Position durchsetzen können soll, die nicht ohnehin schon mehrheitsfähig ist. Die Aufgabe des OB ist zudem, die Verwaltung zu führen.
Das heißt, der tägliche Pendler soll sich jahrelang mit Restriktionen abquälen, deren einzige Zwecke darin bestehen, gewieften Geschäftemachern Immobilienprojekte zu ermöglichen, und Größenwahnsinnigen, sich mit Begriffen wie 'Herz Europas' und 'Magistale Paris-Bratislava' zu schmücken. Und dann wundert sich jemand, wenn mittlerweile (fast) JEDES Bahnprojekt aus allen möglichen Richtungen bekämpft wird?Was von der Bedeutung des Fernverkehrs auf der Gäubahn zu halten ist, wussten Kenner der Materie immer schon. Der Rest hat es seit dem VWI-Gutachten im Auftrag der SSB nun auch schriftlich. Nicht einmal jeder fünfte Nutzer auf der Gäubahn reist im Fernverkehr. Der Rest findet in S-Vaihingen und S-Nord vorübergehend sehr gute Umsteigemöglichkeiten auf den ÖPNV.
ChrisM hat einfach keine Ahnung. Die Kommunalverfassung die bei uns Anwendung findet ist die sogenannte Süddeutsche Bürgermeisterverfassung. Diese hat sich ziemlich weit verbreitet und ihr Markenkern ist die starke Stellung des direkt gewählten Bürgermeisters...ChrisM schrieb:'OB' ist eine politische Funktion und in einer solchen hat man zumindest eine Meinung zu haben und zu vertreten. Andernfalls ist man am falschen Platz. Daß man überstimmt werden kann, gehört zur Natur von 'Abstimmung'. Eine Seite wird dabei immer überstimmt.Der OB hat eine Stimme im Gemeinderat. Und dort trifft er auf 60 Stadträte, die ebenfalls jeweils eine Stimme haben. Da erklär mir mal, wie er da eine Position durchsetzen können soll, die nicht ohnehin schon mehrheitsfähig ist. Die Aufgabe des OB ist zudem, die Verwaltung zu führen.
Du musst schon auch lesen und verstehen, was Du da verlinkst. Es bestätigt voll und ganz meine Aussage, die von kmüller allerdings auch in Zweifel gezogen wird, dass der OB Chef der Verwaltung ist.kmueller schrieb:ChrisM hat einfach keine Ahnung. Die Kommunalverfassung die bei uns Anwendung findet ist die sogenannte Süddeutsche Bürgermeisterverfassung. Diese hat sich ziemlich weit verbreitet und ihr Markenkern ist die starke Stellung des direkt gewählten Bürgermeisters...ChrisM schrieb:'OB' ist eine politische Funktion und in einer solchen hat man zumindest eine Meinung zu haben und zu vertreten. Andernfalls ist man am falschen Platz. Daß man überstimmt werden kann, gehört zur Natur von 'Abstimmung'. Eine Seite wird dabei immer überstimmt.Der OB hat eine Stimme im Gemeinderat. Und dort trifft er auf 60 Stadträte, die ebenfalls jeweils eine Stimme haben. Da erklär mir mal, wie er da eine Position durchsetzen können soll, die nicht ohnehin schon mehrheitsfähig ist. Die Aufgabe des OB ist zudem, die Verwaltung zu führen.
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsche_B%C3%BCrgermeisterverfassung
Die Reisenden auf der Gäubahn, die in Stuttgart umsteigen müssen, müssen das vorübergehend an einer anderen Stelle machen. Wenn S21 mit allen seinen Bestandteilen fertig ist, können sie das dann auch wieder am Hauptbahnhof. Aber seit der VWI-Studie wissen wir ja, dass nicht einmal jeder fünfte Gäubahnreisende in Stuttgart auf den FV umsteigt. Und zum RV und ÖPNV kann man auch in Vaihingen und am Nordbahnhof umsteigen.Zitat:Ist es zu viel verlangt, dass die Lügen von Gestern und die Lügen von heute wenigstens halbwegs zusammen passen?
Umsteigefreie Verbindung sind für S21 angeblich das Ding. Außer wenn es den befürwortern hilft, dann wollen die Reisenden unbedingt umsteigen.
Missachtung der öffentlichen Bevölkerung: 47,1 zu 52,9
Ich kenne kein Straßenprojekt, das mit einer solchen demonstrativen Mißachtung gegenüber der örtlichen Bevölkerung betrieben wird.
Sie müssen aber nicht, weil es nicht anders geht. Sie müssen, weil "Bahnverkehr" politisch in Stuttgart keinen Stellenwert hat. So wie die Bahn deswegen auch mehr Geld ausgeben muss.Die Reisenden auf der Gäubahn, die in Stuttgart umsteigen müssen, müssen das vorübergehend an einer anderen Stelle machen.
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