geschrieben von: Hadufuns
Datum: 18.11.20 08:29
Hallo Foristen,Hallo Zusammen,
im Rahmen des Bahnsystemkolloquiums des Institut für Bahnsysteme und Öffentlichen Verkehr der TU Dresden findet am 17.12 ein Vortrag zur LST-Ausrüstung des Knotens Stuttgart statt. Siehe: [tu-dresden.de]
Reicht nicht die Freigabe eines Mikrofoneingangs? Soundhardware sollte doch jeder Rechner haben.Hadufuns schrieb:
Zitat:Hallo Foristen,Hallo Zusammen,
im Rahmen des Bahnsystemkolloquiums des Institut für Bahnsysteme und Öffentlichen Verkehr der TU Dresden findet am 17.12 ein Vortrag zur LST-Ausrüstung des Knotens Stuttgart statt. Siehe: [tu-dresden.de]
ich hatte heute bei versuchter Teilnahme technische Probleme. Für die Teilnahme benötigt man einen Chrome(basierten)-Browser. Ohne App bestand der Browser auf die Freigabe eines Mikrofons, was ich am Rechner nicht habe. Merkwürdig, ich wollte ja nicht als Referent auftreten...
Wer das Problem gemeistert hat, könnte mir oder uns helfende Hinweise geben. Ich habe dem Gastgeber eine Mitteilung zukommen lassen.
Viele Grüße, saxobav
Das ist richtig, die Anwendung besteht auf Freigabe eines Mikrofons, jedoch reicht das Vorhandensein des Eingangs aus. Nach dem eintreten ist man per Default stummgeschalten.Hadufuns schrieb:
Zitat:Hallo Foristen,Hallo Zusammen,
im Rahmen des Bahnsystemkolloquiums des Institut für Bahnsysteme und Öffentlichen Verkehr der TU Dresden findet am 17.12 ein Vortrag zur LST-Ausrüstung des Knotens Stuttgart statt. Siehe: [tu-dresden.de]
ich hatte heute bei versuchter Teilnahme technische Probleme. Für die Teilnahme benötigt man einen Chrome(basierten)-Browser. Ohne App bestand der Browser auf die Freigabe eines Mikrofons, was ich am Rechner nicht habe. Merkwürdig, ich wollte ja nicht als Referent auftreten...
Wer das Problem gemeistert hat, könnte mir oder uns helfende Hinweise geben. Ich habe dem Gastgeber eine Mitteilung zukommen lassen.
Viele Grüße, saxobav
Hallo Hadufuns,Saxobav schrieb:Zitat:Das ist richtig, die Anwendung besteht auf Freigabe eines Mikrofons, jedoch reicht das Vorhandensein des Eingangs aus. Nach dem Eintreten ist man per Default stummgeschalten.Hadufuns schrieb:
Zitat:Hallo Foristen,Hallo Zusammen,
im Rahmen des Bahnsystemkolloquiums des Institut für Bahnsysteme und Öffentlichen Verkehr der TU Dresden findet am 17.12 ein Vortrag zur LST-Ausrüstung des Knotens Stuttgart statt. Siehe: [tu-dresden.de]
ich hatte heute bei versuchter Teilnahme technische Probleme. Für die Teilnahme benötigt man einen Chrome(basierten)-Browser (EDGE geht auch). Ohne App bestand der Browser auf die Freigabe eines Mikrofons, was ich am Rechner nicht habe. Merkwürdig, ich wollte ja nicht als Referent auftreten.
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Viele Grüße, saxobav
Dann beharre eben nicht darauf. Es geht nicht um das, was Du als schlauer Benutzer weisst, sondern um das, was das dumme Programm will.Beim Beharren auf der "Block"-Funktion
Es gibt Mikrofone und Headsets mit eigenem Stummschalter. Das ist also kein Hindernis für die Teilnahme. Und du kannst das Mikro auch abziehen. Das stört die Software auch nicht. Teams fragt fragt nur nach, warum du so absolut still bist.Die Stummschaltung ist ähnlich einem abgeschalteten Fingerabdruckleser; das Signal ist weiterhin im Gerät vorhanden und kann für weitere Zwecke benutzt werden. Hier kann also der Cloudanbieter entscheiden, was er mit dem Audiosignal macht. Im Modus "stumm" wird garantiert, dass man das Meeting nicht stört. "Früher" gab es Betriebstelefonanlagen, bei denen bei aufgelegtem Hörer der Lautsprecher als Mikrofon funktionierte.
Gibts denn keine Praxisbeispiele, die schon länger in Betrieb sind als der Digitale Knoten Stuttgart?...und lautet: "Mehr Leistungsfähigkeit mit Digitaler LST – aber wie? Praxisbeispiele aus dem Digitalen Knoten Stuttgart.": [tu-dresden.de]
Spontan fällt mir der Ayalon-Korridor ein.Hadufuns schrieb:Gibts denn keine Praxisbeispiele, die schon länger in Betrieb sind als der Digitale Knoten Stuttgart?...und lautet: "Mehr Leistungsfähigkeit mit Digitaler LST – aber wie? Praxisbeispiele aus dem Digitalen Knoten Stuttgart.": [tu-dresden.de]
Anscheinend hat man aber schon im digitalen Bahnknoten Stuttgart genug Praxiserfahrungen gemacht.kmueller schrieb:Spontan fällt mir der Ayalon-Korridor ein.Hadufuns schrieb:Gibts denn keine Praxisbeispiele, die schon länger in Betrieb sind als der Digitale Knoten Stuttgart?...und lautet: "Mehr Leistungsfähigkeit mit Digitaler LST – aber wie? Praxisbeispiele aus dem Digitalen Knoten Stuttgart.": [tu-dresden.de]
Spoiler: Es gibt nicht nur die Betriebspraxis, sondern auch die Planungspraxis.Hadufuns schrieb:Anscheinend hat man aber schon im digitalen Bahnknoten Stuttgart genug Praxiserfahrungen gemacht.kmueller schrieb:Spontan fällt mir der Ayalon-Korridor ein.Hadufuns schrieb:Gibts denn keine Praxisbeispiele, die schon länger in Betrieb sind als der Digitale Knoten Stuttgart?...und lautet: "Mehr Leistungsfähigkeit mit Digitaler LST – aber wie? Praxisbeispiele aus dem Digitalen Knoten Stuttgart.": [tu-dresden.de]
Hallo kmueller,Hadufuns schrieb:Gibts denn keine Praxisbeispiele, die schon länger in Betrieb sind als der Digitale Knoten Stuttgart?...und lautet: "Mehr Leistungsfähigkeit mit Digitaler LST – aber wie? Praxisbeispiele aus dem Digitalen Knoten Stuttgart.": [tu-dresden.de]
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 17.12.20 21:20
Die Präsentation zur Veranstaltung ist verfügbar:Hallo Zusammen,
im Rahmen des Bahnsystemkolloquiums des Institut für Bahnsysteme und Öffentlichen Verkehr der TU Dresden findet am 17.12 ein Vortrag zur LST-Ausrüstung des Knotens Stuttgart statt. Siehe: [tu-dresden.de]
Gruß
Hadufuns
geschrieben von: graetz
Datum: 18.12.20 08:37
Letztendlich bezog sich der Vortrag nur auf die Aktivitäten bei der Digitalisierung der S-Bahn, wo der Herr Kümmling dran arbeitet.Hallo Zusammen,
im Rahmen des Bahnsystemkolloquiums des Institut für Bahnsysteme und Öffentlichen Verkehr der TU Dresden findet am 17.12 ein Vortrag zur LST-Ausrüstung des Knotens Stuttgart statt. Siehe: [tu-dresden.de]
Gruß
Hadufuns
geschrieben von: JoergAtDSO
Datum: 18.12.20 09:44
Der Vortragende hat klargestellt dass sich diese 10-15% alleine durch die Optimierung die Blockteilung ergeben. Dies ist das Fachgebiet, an dessen Bearbeitung er beteiligt war, andere leistungssteigernde Effekte wie ATO und schnellere Fahrstrassenbildungzeiten sind daher in dieser Zahl nicht enthalten.Letztendlich bezog sich der Vortrag nur auf die Aktivitäten bei der Digitalisierung der S-Bahn, wo der Herr Kümmling dran arbeitet.
Er machte "auf der Strecke" eine "theoretische" Steigerung der Leistungsfähigkeit von "10-15%" aus.
Diese Aussage kam aber nicht vom Vortragenden, sondern war eine allgemeine Aussage vom einladenden Proffessor ohne Projektbezug.Auf die Frage, was denn mit den in den Verlautbarungen behaupteten bis zu 30% Leistungssteigerung wäre, kam die Antwort, dass wäre abhängig von den Eingangsgegebenheiten.
geschrieben von: graetz
Datum: 18.12.20 11:02
Ich schrieb ja "auf der Strecke". Bei ATO entfällt die Reaktionszeit des Lokführers beim Bremsen, was auf der Strecke ja am besten nicht passieren sollte, und schnellere Fahrstrassenbildungzeiten würden eher in Bahnhöfen Wirkung zeigen. Werte dafür scheint es noch nicht zu geben.Hallo graetz,
graetz schrieb:Der Vortragende hat klargestellt dass sich diese 10-15% alleine durch die Optimierung die Blockteilung ergeben. Dies ist das Fachgebiet, an dessen Bearbeitung er beteiligt war, andere leistungssteigernde Effekte wie ATO und schnellere Fahrstrassenbildungzeiten sind daher in dieser Zahl nicht enthalten.Letztendlich bezog sich der Vortrag nur auf die Aktivitäten bei der Digitalisierung der S-Bahn, wo der Herr Kümmling dran arbeitet.
Er machte "auf der Strecke" eine "theoretische" Steigerung der Leistungsfähigkeit von "10-15%" aus.
graetz schrieb:Diese Aussage kam aber nicht vom Vortragenden, sondern war eine allgemeine Aussage vom einladenden Proffessor ohne Projektbezug.Auf die Frage, was denn mit den in den Verlautbarungen behaupteten bis zu 30% Leistungssteigerung wäre, kam die Antwort, dass wäre abhängig von den Eingangsgegebenheiten.
Gruß Jörg
geschrieben von: JoergAtDSO
Datum: 18.12.20 11:51
Auch wenn man im Normalbetrieb nicht auf freier Strecke bremst, ist dies das maßgebliche Kriterium für die Zugfolgezeit. Es ist wie beim Autofahren, fährt man zu dicht auf, ist nicht konzentriert und der Vordermann geht in die Eisen, kracht es.Ich schrieb ja "auf der Strecke". Bei ATO entfällt die Reaktionszeit des Lokführers beim Bremsen, was auf der Strecke ja am besten nicht passieren sollte,
Doch, die sind doch in Folie 38 aufgeführt.und schnellere Fahrstrassenbildungzeiten würden eher in Bahnhöfen Wirkung zeigen. Werte dafür scheint es noch nicht zu geben.
So ähnlich hat es der gastgebende Proffesor ausgedrückt.Ich hatte den Eindruck, dass dort diese 30% eher als Politikum angesehen werden.
geschrieben von: Michael K.
Datum: 18.12.20 13:43
Sicher, die Fahrzeugausrüstung muss noch durchgeführt werden. Die Herausforderungen betreffen da aber eher die Hardware. Also die notwendigen Einbauten, Anbauten und Kabelwege und die Schnittstellen zwischen ETCS-Fahrzeuggerät und der sonstigen Fahrzeugleittechnik.Ich hatte den Eindruck, bei der S-Bahn ist das alles noch relativ leicht umzusetzen. Da ist der Fuhrpark homogen, die sind Fahrpläne bekannt und natürlich darauf optimiert, die Züge in die Stammstrecke leicht einzufädeln.
[...]
Ein Problem werden da aber die unterschiedlichen Fahrzeugkennlinien sein. Stand heute ist erstmal die Hardware für die Züge schon beauftragt. Es sind rund 500 Triebfahrzeuge umzurüsten bis 2025. Aber die "Software", womit ich jetzt nicht den Code auf der Hardware meine, sondern die Konfiguration, die dann eine Leistungssteigerung bringen soll, für die "ETCS" ursprünglich gar nicht konzipiert wurde, die gilt es noch zu finden.
geschrieben von: E44
Datum: 19.12.20 13:11
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