geschrieben von: Traumflug
Datum: 03.11.20 01:41
ZitatDer Verkehrsclub Deutschland (VCD) wird nicht müde, gegen die geplante Unterbrechung der Gäubahn zu trommeln. Dass die Verbindung Stuttgart–Zürich ab 2025 für mehrere Jahre bereits in Stuttgart-Vaihingen beziehungsweise am Nordbahnbahnhof enden soll, ist für Matthias Lieb, den Landesvorsitzenden, ein Unding. Fernreisende seien so bis zu eine Stunde länger unterwegs.
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 03.11.20 09:10
geschrieben von: graetz
Datum: 03.11.20 09:52
Frage: Werden Sie sich als OB dafür einsetzen, dass die Gäubahn grundsätzlich auf der Panoramastrecke bleibt und insbesondere auch während der Bauarbeiten von Stuttgart 21 durchgängig funktionsfähig an den Hauptbahnhof angeschlossen bleibt?Thema berichtigt.
geschrieben von: graetz
Datum: 03.11.20 10:00
"Günstige Wohnungen" auf dem Bahnhofsareal ist nun mal das ewige Wahlversprechen seit einem Vierteljahrhundert fast aller Kandidaten. Dabei schafft es die Stadt noch nicht mal, die vorhandenen Wohnungsbaumöglichkeiten voll auszuschöpfen. Völlig absurd war zuletzt der Verweis auf eine Warteliste für diese Wohnungen, die es frühestens in 10 Jahren geben wird. Selbst in der DDR hatte niemand solange auf eine Wohnung gewartet.Der rührige VCD hatte die ökologisch orientierten OB-Kandidaten (bei den Hardcode-Neoliberalisten konnte man sich wohl das Briefpapier sparen) zu einer Fahrt in historischem Rollmaterial auf der Panoramastrecke.
Gäubahn-Fans werben für ihre Ideen (Stuttgarter Zeitung)
ZitatZitatDer Verkehrsclub Deutschland (VCD) wird nicht müde, gegen die geplante Unterbrechung der Gäubahn zu trommeln. Dass die Verbindung Stuttgart–Zürich ab 2025 für mehrere Jahre bereits in Stuttgart-Vaihingen beziehungsweise am Nordbahnbahnhof enden soll, ist für Matthias Lieb, den Landesvorsitzenden, ein Unding. Fernreisende seien so bis zu eine Stunde länger unterwegs.Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 03.11.20 10:04
Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: graetz
Datum: 03.11.20 10:18
Das es noch einige Jahre dauern wird, bis dort die Bagger rollen, könnten sich zumindest theoretisch die Mehrheiten bis dahin noch ändern.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: kmueller
Datum: 03.11.20 10:27
Und der Sinn von Wahlkämpfen besteht darin, die Bevölkerung auf die Linie der Politiker zu bringen.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 03.11.20 10:35
Im Stuttgarter Gemeinderat gibt es 61 stimmberechtigte Mitglieder, 60 Stadträte und Stadträtinnen, 1 Oberbürgermeister/1 Oberbürgermeisterin. Die Haltung zur Gäubahnfrage wird von einer breiten Mehrheit gestützt, die eine OB-Stimme ändert da nichts.ChrisM schrieb:Und der Sinn von Wahlkämpfen besteht darin, die Bevölkerung auf die Linie der Politiker zu bringen.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
Warum nur regt man sich immer drüber auf, wenn Trump oder Putin das machen, und nennt es dann 'undemokratisch'?
geschrieben von: ServiceStore
Datum: 03.11.20 12:33
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 03.11.20 13:27
geschrieben von: graetz
Datum: 03.11.20 13:30
Ich würde mir da noch nicht so sicher sein. Nötig ist es nach wie vor nicht. Aber teuer.Die Gäubahn wird schon planmässig nächstes Jahr unterbrochen Regional und Fernverkehr enden in Böblingen.
Sein Versprecher hat er schon jetzt gebrochen.
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 03.11.20 13:55
Nein, das ist die Stammstrecke. Außerdem ist er garnicht OB.Die Gäubahn wird schon planmässig nächstes Jahr unterbrochen Regional und Fernverkehr enden in Böblingen.
Sein Versprecher hat er schon jetzt gebrochen.
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 03.11.20 13:58
Ach, es wäre also ein Ausdruck von Demokratie wenn sich die Bürgermeisterkandidaten einem Gremium wie dem Kreistag unterordnen? Für mein Empfinden ist das ein eigenartiges Verständnis von Demokratie.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 03.11.20 14:04
Welchem Kreistag?ChrisM schrieb:Ach, es wäre also ein Ausdruck von Demokratie wenn sich die Bürgermeisterkandidaten einem Gremium wie dem Kreistag unterordnen? Für mein Empfinden ist das ein eigenartiges Verständnis von Demokratie.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 03.11.20 14:05
Regionalversammlung ist das Äquivalent dazu.Hadufuns schrieb:Welchem Kreistag?ChrisM schrieb:Ach, es wäre also ein Ausdruck von Demokratie wenn sich die Bürgermeisterkandidaten einem Gremium wie dem Kreistag unterordnen? Für mein Empfinden ist das ein eigenartiges Verständnis von Demokratie.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 03.11.20 14:07
geschrieben von: ChrisM
Datum: 03.11.20 14:08
Nein. Die Regionalversammlung ist ein direkt gewähltes Parlament, das unabhängig von den Kreistagen existiert. Ist eine Besonderheit der Region Stuttgart.ChrisM schrieb:Regionalversammlung ist das Äquivalent dazu.Hadufuns schrieb:Welchem Kreistag?ChrisM schrieb:Ach, es wäre also ein Ausdruck von Demokratie wenn sich die Bürgermeisterkandidaten einem Gremium wie dem Kreistag unterordnen? Für mein Empfinden ist das ein eigenartiges Verständnis von Demokratie.Traumflug schrieb:Eventuell ist es einfach so, dass die Bewerber sich im Vorfeld über die Beschlusslage im Stuttgarter Gemeinderat sowie in der Regionalversammlung informiert haben - und diese am Ende auch noch akzeptieren. Nennt sich Demokratie.[....Zitat]
Allerdings blieben die Gäubahn-Verfechter unter sich. Vier der fünf eingeladenen OB-Kandidaten hatten abgesagt, und bei dem, der kam, rannte man offene Türen ein.
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 03.11.20 14:14
Sie ist maximal so bedeutend wie der Kreistag, daher gibt es keinen Grund anzunehmen dass sich ein potentieller OB-Kandidat dem Willen dieses Gremiums unterwerfen sollte. Ein Alleinstellungsmerkmal dürfte die Regionalversammlung im Raum Stuttgart haben, sie dürfte das einzige Gremium sein in dem "Konservative" und Rechtspopulisten gut klar miteinander kommen.Zitat:Nein. Die Regionalversammlung ist ein direkt gewähltes Parlament, das unabhängig von den Kreistagen existiert. [...][...]
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 03.11.20 14:24
Darüberhinaus sollte man nicht vergessen dass der Stuttgarter Flughafen dieses zukunftsweisende Projekt teilweise aus der eigenen Tasche finanziert. Daraus ergibt sich und ich denke das dürfte Konsens sein, das Anrecht auf eine Förderung des Flugverkehrs durch Aufgabe unsinniger Eisenbahnverbindungen. Letztendlich ist auch das nur im Sinne der öffentlichen Hand, je mehr geflogen wird - desto kostendeckender kann unser guter Manfred Rommel Airport wirtschaften. Es bleibt zu hoffen das die Ökoradikalen und Linksextremisten das irgendwann auch begreifen werden.Immer wieder diese Begründung mit dem Fernverkehr: auf der Gäubahn überwiegt deutlich der Regionalverkehr, so dass Stuttgart-Vaihingen als Start– und Zielbahnhof die perfekte Lösung ist. Für modernen Fern- und damit Hochgeschwindigkeitszüge ist die Gäubahn aufgrund ihrer kurvigen und langsamen Trassierung ohnehin nicht geeignet. Stimmen verdienen diejenigen OB-Kandidaten, die eine sehr gute Anbindung des Flughafen favorisieren. Der Flug nach Zürich zeichnet sich durch kurze Reisezeiten und den unvergleichlichen Blick auf den Bodensee und die Alpen aus.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 03.11.20 14:46
Du hast recht. Den/die OB muss das nicht kümmern, es sei denn er/sie machen es dem derzeitigen Amtsinhaber nach und streben gleichfalls einen Sitz in der Regionalversammlung an. Die nächste Wahl ist allerdings erst 2024. Etwas schwerer wird sich der/die neue OB tun mit dem Votum des Gemeinderats.Zitat:Sie ist maximal so bedeutend wie der Kreistag, daher gibt es keinen Grund anzunehmen dass sich ein potentieller OB-Kandidat dem Willen dieses Gremiums unterwerfen sollte. Ein Alleinstellungsmerkmal dürfte die Regionalversammlung im Raum Stuttgart haben, sie dürfte das einzige Gremium sein in dem "Konservative" und Rechtspopulisten gut klar miteinander kommen.
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