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 21 - Stuttgart 21 

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StZ:Empfehlenswerte TV-Doku „Murks in Germany“ - warum deutsche Großprojekte scheitern

So etwas gefällt unseren ProS21-Schwurblern natürlich gar nicht - sie werden sicher gleich wieder Trump-mäßig beleidigt sein, daß man in der Doku S21 nicht vorbehaltlos und realitätsfremd in den Himmel lobt.
"Die Filmemacherin Milena Schwoge widmet Stuttgart 21 in der ersten Folge ihrer zweiteiligen Doku „Murks in Germany“ (ZDF Info, 23. Oktober, 20.15 Uhr) auch deshalb viel Raum, weil sich an dem Vorhaben viel Allgemeingültiges ablesen lässt."
"Viel langsamer als die Schweizer: Bitter für die Deutschen, dass sie sich von einem Schweizer sagen lassen müssen, dass sie bei solchen Projekten „ein Drittel langsamer“ seien als die Eidgenossen. Beleidigtsein führt aber nicht weiter, stattdessen hilft gerade der Blick ins Ausland."
Paulson vom Dach schrieb:
StZ:Empfehlenswerte TV-Doku „Murks in Germany“ - warum deutsche Großprojekte scheitern

So etwas gefällt unseren ProS21-Schwurblern natürlich gar nicht - sie werden sicher gleich wieder Trump-mäßig beleidigt sein, daß man in der Doku S21 nicht vorbehaltlos und realitätsfremd in den Himmel lobt.
"Die Filmemacherin Milena Schwoge widmet Stuttgart 21 in der ersten Folge ihrer zweiteiligen Doku „Murks in Germany“ (ZDF Info, 23. Oktober, 20.15 Uhr) auch deshalb viel Raum, weil sich an dem Vorhaben viel Allgemeingültiges ablesen lässt."
"Viel langsamer als die Schweizer: Bitter für die Deutschen, dass sie sich von einem Schweizer sagen lassen müssen, dass sie bei solchen Projekten „ein Drittel langsamer“ seien als die Eidgenossen. Beleidigtsein führt aber nicht weiter, stattdessen hilft gerade der Blick ins Ausland."
Hier schon abrufbar:

[www.zdf.de]
Kennt sich jemand mit Foren aus? Ein Eisenbahnforum wird ja nur einen winzigen Ausschnitt von deutschem Murks abdecken können. Wo z.B. findet man Diskussionen über digitalen Murks? Hochaktuell die Corona-App.. Hochgelobt von Fachleuten, aber ein Flop wegen mäßiger Beteiligung. Und in Grenzregionen und dem Ausland garnicht anwendbar.

Deutsche Großprojekte sind oft maßlos "abgehoben". Manche sind die typischen "Eierlegenden Wollmilchsäue", andere sind Trendsetter von Eintagestrends, wobei die Realisierungszeit größer als die Lebensdauer des Trends ist. Sowas kommt dabei heraus, wenn wenige Entscheider, die vor Selbsbewusstsein platzen, sich zusammenrotten.

An der Corona-App finde ich die wichtigste Begründung für den Sonderweg besonders interessant: Das alles dient dem Datenschutz. Als ob eine Smartfone- App den Nutzer schützen könnte. Ich kenne mich nicht mit allen Handies aus, aber die Android- Smartfones brauchen doch Apps via Google- Registrierung. Wer wegen Datenschutz nicht bereit ist, sich dort zu registrieren, bekommt keine neue App. Ob ich mit dieser Annahme richtig liege, konnte ich nicht ausprobieren, weil ich mein drei Jahre altes smartfone nur ohne Netz als Videokamera nutze. Und für so alte Geräte sei die Corona-App sowieso nicht tauglich, wurde ja gewarnt. Wegen Google hätte ich es auch auf ein aktuelles nicht installiert.
rad3m schrieb:
An der Corona-App finde ich die wichtigste Begründung für den Sonderweg besonders interessant: Das alles dient dem Datenschutz. Als ob eine Smartfone- App den Nutzer schützen könnte. Ich kenne mich nicht mit allen Handies aus, aber die Android- Smartfones brauchen doch Apps via Google- Registrierung. Wer wegen Datenschutz nicht bereit ist, sich dort zu registrieren, bekommt keine neue App. Ob ich mit dieser Annahme richtig liege, konnte ich nicht ausprobieren, weil ich mein drei Jahre altes smartfone nur ohne Netz als Videokamera nutze. Und für so alte Geräte sei die Corona-App sowieso nicht tauglich, wurde ja gewarnt. Wegen Google hätte ich es auch auf ein aktuelles nicht installiert.
Das Prinzip, persönliche Daten nach Möglichkeit nur auf dem Handy selbst zu speichern, ist ein Grundprinzip von Apple. Deswegen hatte sich Apple auch quergestellt. Das gilt vor allem für Daten, die irgendwie mit "Gesundheit" zu tun haben. Die dezentrale Datenverarbeitung funzt genauso gut und ist eben sicherer.

Das ist auch nicht das Problem. Das Problem sind die zu wenigen Nutzer und die Tatsache, dass die Information "ich bin infiziert", nur schwer erfasst werden kann, weil da viele Labore nicht für ausgerüstet sind. Für mich nur deswegen schwer verständlich, weil die sehr hohen App-Kosten vor allem mit "Infrastruktur" begründet wurden. Da scheint jemand tatsächlich die Hände reichlich aufgehalten zu haben für nichts.

Die App selbst macht nicht viel. Die bekommt man auch für eine maximal 5-stellige Summe implementiert. Den Großteil der Funktionalität haben Apple und Google selbst implementiert und die wird demnächst sogar so tief ins System gehen, dass für die eigentliche Kontaktermittlung keine App mehr erforderlich ist.

Also ist die mangelnde Anbindung der Labore das Versäumnis bei diesem Projekt und nicht der Datenschutz. Es muss ja auch gewährleistet sein, dass nur tatsächliche Infektionsmeldungen erfasst werden, sonst wird das ganze System unbrauchbar. (Trolle gibt es überall)

"Alte" Handys werden nur deswegen nicht unterstützt, weil denen die stromsparenden Bluetooth-Profile fehlen. Also es fehlt dafür die Hardware. Ansonsten würden bei allen beteiligten Handys die Akkus in kürzester Zeit leergesaugt werden.
graetz schrieb:
[...] weil] die sehr hohen App-Kosten vor allem mit "Infrastruktur" begründet wurden. Da scheint jemand tatsächlich die Hände reichlich aufgehalten zu haben für nichts.

Die App selbst macht nicht viel. Die bekommt man auch für eine maximal 5-stellige Summe implementiert. Den Großteil der Funktionalität haben Apple und Google selbst implementiert und die wird demnächst sogar so tief ins System gehen, dass für die eigentliche Kontaktermittlung keine App mehr erforderlich ist.

Also ist die mangelnde Anbindung der Labore das Versäumnis bei diesem Projekt und nicht der Datenschutz.
Es ist auch meine Einschätzng, daß der Arbeitsaufwand für die Prorammierung einer solchen App im Rahmen einer Diplomarbeit liegt.

Aber 'tief im Android-System' und 'Datenschutz' ist ein Widerspruch in sich. Wenn Apple und Google gemeinsam etwas 'tief ins System gehende' entwickeln, dann sind sicherlich sowohl der US- als auch der chinesische Geheimdienst dabei. Ein Killerargument gegen jede Software beider. Direkt beim Chinesen ist es wenigstens billig(er).
kmueller schrieb:
graetz schrieb:
[...] weil] die sehr hohen App-Kosten vor allem mit "Infrastruktur" begründet wurden. Da scheint jemand tatsächlich die Hände reichlich aufgehalten zu haben für nichts.

Die App selbst macht nicht viel. Die bekommt man auch für eine maximal 5-stellige Summe implementiert. Den Großteil der Funktionalität haben Apple und Google selbst implementiert und die wird demnächst sogar so tief ins System gehen, dass für die eigentliche Kontaktermittlung keine App mehr erforderlich ist.

Also ist die mangelnde Anbindung der Labore das Versäumnis bei diesem Projekt und nicht der Datenschutz.
Es ist auch meine Einschätzng, daß der Arbeitsaufwand für die Prorammierung einer solchen App im Rahmen einer Diplomarbeit liegt.

Aber 'tief im Android-System' und 'Datenschutz' ist ein Widerspruch in sich. Wenn Apple und Google gemeinsam etwas 'tief ins System gehende' entwickeln, dann sind sicherlich sowohl der US- als auch der chinesische Geheimdienst dabei. Ein Killerargument gegen jede Software beider. Direkt beim Chinesen ist es wenigstens billig(er).
Bei Apple schliesse ich das weitgehend aus. Gesundheitsdaten sind lokal verschlüsselt, wenn eine PIN definiert wurde, und werden noch nicht mal in die Cloud geladen. Den Schlüssel kennt noch nicht mal Apple. Andere Apps kommen da auch nicht rauf ohne die Erlaubnis des Users. Google ist was anderes. Der Grund dafür, dass ich privat nur iOS verwende.