Hier ist noch ein SWR-Bericht dazu: [www.swr.de]Die neu gebaute Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie ist in Betrieb gegangen. Auch sie stammt von Architekt Ingenhoven, der eigens nach Stuttgart kam. Dort schimpfte er auf die Verwaltung, weil die bei der Planung des Bahnhofsumfeldes nicht aus dem Quark kommt. OB Kuhn lobte “die Formensprache der Haltestelle, von der er „sehr, sehr begeistert“ sei. Sie antizipiere den Tiefbahnhof und setze sich von der alten, unterirdischen Haltestelle ab, die „angstbesetzt“ gewesen sei, so der OB.“, schreibt die StN unter der Überschrift „Der kleine Bruder des Tiefbahnhofs“.
[www.stuttgarter-nachrichten.de]
Hier kommt auch Ingenhovens Kritik zur Sprache. Im Prinzip nichts neues, wie Kuhn es auch bestätigt. Ingenhoven meckert, dass er noch nicht den Auftrag bekommen hat, seinen "prämierten" Entwurf für die Bahnhofsumgebung bekommen zu haben. Aber das ist eben kein Automatismus.Hier ist noch ein SWR-Bericht dazu: [www.swr.de]
So richtig hell kommt der Beton nur bei den Flächen rüber, die dem Tageslich ausgesetzt sind. Da hätten wohl ein paar Lichtaugen mehr nicht geschadet - sofern überhaupt Platz dafür gewesen wäre.Hier ist noch ein SWR-Bericht dazu: [www.swr.de]
Auf den Bildern sieht man ganz normale Bahnsteiglampen.Wie die Haltestelle wohl bei Dunkelheit illuminiert wird? Falls da Jemand zufällig mal ein paar Bilder machen könnte...
JAja - aber ich mal sehen, wie es aussieht, wenn die an sind!alfons95 schrieb:Auf den Bildern sieht man ganz normale Bahnsteiglampen.Wie die Haltestelle wohl bei Dunkelheit illuminiert wird? Falls da Jemand zufällig mal ein paar Bilder machen könnte...
Das kommt auf den Licheinfall an.[www.swr.de]
Bei der Präsentation der Haltestelle Staatsgalerie am Freitag war unter anderem auch der Stuttgart-21-Architekt Christoph Ingenhoven dabei. "In der Haltestelle sind bereits viele Grundgedanken des neuen Hauptbahnhofs im Hinblick auf seine räumlichen und materiellen Qualitäten enthalten."
[www.swr.de]
Der strahlend weisse Beton, den man aus den S21-Visualisierungen kennt, kann damit dann wohl nicht gemeint sein. Da sieht es doch ziemlich duster aus.
Auch. Aber auch auf die Ausbelichtung und "Entwicklung" der Aufnahme, bei der ein in der Original-Szene wesentlich größerer Dynamik-Umfang auf ein sehr begrenztes Maß reduziert werden muss. Denn ein unterbelichtetes Weiß erscheint halt grau.graetz schrieb:Das kommt auf den Licheinfall an.Der strahlend weisse Beton, den man aus den S21-Visualisierungen kennt, kann damit dann wohl nicht gemeint sein. Da sieht es doch ziemlich duster aus.
Auf Bildern ist das in der Regel schlecht zu erkennen, wenn man von außen reinschaut und die Belichtung durch das Tageslicht dominiert wird.Micha-0815 schrieb:So richtig hell kommt der Beton nur bei den Flächen rüber, die dem Tageslich ausgesetzt sind. Da hätten wohl ein paar Lichtaugen mehr nicht geschadet - sofern überhaupt Platz dafür gewesen wäre.Hier ist noch ein SWR-Bericht dazu: [www.swr.de]
Wie die Haltestelle wohl bei Dunkelheit illuminiert wird? Falls da Jemand zufällig mal ein paar Bilder machen könnte...
Ja Micha, den tatsächlichen Farbwert kann man von den Fotografien nicht abnehmen. Aber wir sind ja nicht alle gestern erst von den Bäumen gefallen und die Erfahrung lehrt uns, dass dieser Beton auf jeden Fall nicht (strahlend) weiss ist, wenn man so ein Pressefoto sieht, das ja einen realistischen Eindruck vermitteln soll.Auch. Aber auch auf die Ausbelichtung und "Entwicklung" der Aufnahme, bei der ein in der Original-Szene wesentlich größerer Dynamik-Umfang auf ein sehr begrenztes Maß reduziert werden muss. Denn ein unterbelichtetes Weiß erscheint halt grau.
Stimmt. Heute liefen auch die Rolltreppen noch nicht. Der Aufzug auch nicht. Wenn man das feststellt, ist der Weg zur Rampe, die es zumindest auf einer Seite gibt, umständlich lang bedingt durch die Baustellenabsperrungen.Leider wird hier nicht beschrieben, dass die Menschen eines ganzen Stadtviertels nur sehr umständlich zur Haltestelle kommen, Diese dazu an vielen Stellen nicht barrierefrei ist etc... Best geplant halt wie der große "Bruder"...
[bineckartor.wordpress.com]
Tja, nur weiß ich dass -- augenscheinlich im Gegensatz zu Dir -- seit Jahrzehnten, und habe daher in die Visualisierungen nie wie Du so einen Quatsch reininterpretiert.Beton strahlt eben nicht von selbst.
Nö Micha, der Trogbahnhof wurde einem immer als hell strahlend weiss verkauft - ohne zusätzliche Beleuchtung tagsüber, was ja auch Energie sparen sollte. Du kannst da natürlich wie gewohnt zurückrudern, aber es ist eben nicht "egal", sondern war Teil der PR. Mal wieder ergänzt du die Dinge, wie es für dich passt entgegen der Realität und drehst mal wieder deine eigene Argumentationslinie ins Gegenteil. So agieren auch Verschwörungstheoretiker.graetz schrieb:Tja, nur weiß ich dass -- augenscheinlich im Gegensatz zu Dir -- seit Jahrzehnten, und habe daher in die Visualisierungen nie wie Du so einen Quatsch reininterpretiert.Beton strahlt eben nicht von selbst.
Mir ist auch völlig egal, wie reinweiß der Sichtbeton ist, und ich glaube, dass das außer dem Architekten auch so ziemlich jedem anderem egal ist (außer natürlich S21-Gegnern, die nach jedem Strohhalm greifen, um sich über was aufregen zu können). Aber das liegt wohl auch daran, dass mir eben andere Dinge als Dir beim Bahnfahren wichtig sind.
[www.drehscheibe-online.de]was auch noch auffällt, ist dass im rechten Bild die Farbe der sonst weißen Hilfsstützen an deren oberen Ende (im Schatten) ähnlich grau aussieht, wie der Beton der Kelchstütze, und dass der schon eher ausgeschalte Kelchfuß heller ist als der erst kürzlich gegossene obere Kelchteil. Dieser hellt sich mit der Zeit ebenfalls noch weiter aus.
[www.drehscheibe-online.de]Und wer sehen will, wie Weißbeton im Endzustand aussieht, der kann sich ja das Weiße Haus in der Königstraße mal anschauen.
Die Oberfläche wurde hier mit Titandioxid (z. B. auch für das strahlende Weiß in der Zahnpasta verantwortlich) veredelt, wodurch der Beton schmutzabweisend wird.
Vielleicht macht man das im Bahnhof ja auch noch, wer weiß ...
[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Die großen Lichtaugen schaffen in der unterirdischen Bahnhofshalle eine helle, angenehme Atmosphäre.
[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Die Architektur schafft Helligkeit – auch in der tiefer liegenden Bahnhofshalle. Durch die Lichtaugen mit den Wölbungen und Öffnungen kann sich das Tageslicht bis zu 14 Stunden gleichmäßig im Inneren verteilen. In der Dämmerung und Dunkelheit wird die helle Unterseite der Schalendecke als Reflexionsfläche für die künstliche Beleuchtung genutzt. Dadurch kommt die Charakteristik des Raumes bei Tag und Nacht gleichermaßen zur Geltung.
[www.its-projekt.de]„Der Bahnhof soll ein Ort sein, an dem sich die Menschen gerne aufhalten. Ein Ort mit viel Tageslicht,
[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Die Lichtaugen dienen der natürlichen Beleuchtung während des Tages. Durch sie ist selbst im Winter bei Tag meist kein künstliches Licht erforderlich.
Hast Du wieder größere Schwierigkeiten mit dem Leseverständnis? Ich habe dort wie Alfons hier auf die Bedeutung der relativen Helligkeit im Schatten hingewiesen, und dass im Schatten eben auch das Weiß der Hilfstütze zum Grau wird. Außerdem habe ich da den oberen Teil der Kelchstütze mit dem darunter befindlichen Kelchfuß verglichen, und darauf hingewiesen, dass dieser näher am Endzustand liegt.Dass dem nicht so ist, wusste ich schon immer und auch andere, die dieses Lichtkonzept schon immer kritisiert haben. Nur du schwurbelst heute "dagegen" und auch in früheren Diskussionen hier wurde immer wieder darauf gepocht, dass dieses strahlende Bild auch Realität wird.
Zitat Micha am 22.12.2018[www.drehscheibe-online.de]was auch noch auffällt, ist dass im rechten Bild die Farbe der sonst weißen Hilfsstützen an deren oberen Ende (im Schatten) ähnlich grau aussieht, wie der Beton der Kelchstütze, und dass der schon eher ausgeschalte Kelchfuß heller ist als der erst kürzlich gegossene obere Kelchteil. Dieser hellt sich mit der Zeit ebenfalls noch weiter aus.
Nur steht da nirgends, dass der Beton von alleine strahlt, und reinweiß sei. Sondern "hell". Ansonsten wird mehr auf den Lichteinfall von Tageslicht durch die Lichtaugen verwiesen, als auf die Wandfarbe.Und hier alles Zitate, die nicht vom Archtekturbüro Ingenhovens kommen - es war also nicht nur dem "Architekten" nicht egal:
Zitat[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Die großen Lichtaugen schaffen in der unterirdischen Bahnhofshalle eine helle, angenehme Atmosphäre.
Zitat[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Die Architektur schafft Helligkeit – auch in der tiefer liegenden Bahnhofshalle. Durch die Lichtaugen mit den Wölbungen und Öffnungen kann sich das Tageslicht bis zu 14 Stunden gleichmäßig im Inneren verteilen. In der Dämmerung und Dunkelheit wird die helle Unterseite der Schalendecke als Reflexionsfläche für die künstliche Beleuchtung genutzt. Dadurch kommt die Charakteristik des Raumes bei Tag und Nacht gleichermaßen zur Geltung.
Zitat[www.its-projekt.de]„Der Bahnhof soll ein Ort sein, an dem sich die Menschen gerne aufhalten. Ein Ort mit viel Tageslicht,
Zitat[www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]Die Lichtaugen dienen der natürlichen Beleuchtung während des Tages. Durch sie ist selbst im Winter bei Tag meist kein künstliches Licht erforderlich.
Auf meine Bemerkung, der Beton wäre sicher nicht "weiss" hättest du einfach mal gar nichts sagen müssen, anstatt dass der (Deine Wortwahl) "weisse" Beton nur "unterbelichtet" ist. Nein, nicht der "weisse" Beton ist "unterbelichtet" - er ist schlicht nicht "weiss"!(rumgeschwurbel)
Das habe ich auch nicht geschrieben. Es stellt sich nur in den Visualisierungen so dar und bei den Diskussionen Visualisierung/Realtität erweckst du nicht den Anschein, dich von den Visualisierungen distanzieren zu wollen. Im Gegenteil!Ich habe dort nicht behauptet, dass der Beton von alleine leuchten würde.
Die Wände haben eben keine "Farbe". Sie bestehen aus grauem Beton, der höchstens "grau" strahlt, wie man auf allen Fotos auch sieht, aber niemals so grell weiss wie auf den Computersimulationen. Dazu bräuchte es eine entsprechend grelle direkte Beleuchtung - eine indirekte Reflektion von einer grauen Fläche reicht da nicht. Es gibt ja auch (hier im Forum auch gezeigt) Simulationen, die das Gefühl einer grauen Tropfsteinhöhle eher vermitteln. Die waren nur nie Teil der Werbung für das Projekt.Nur steht da nirgends, dass der Beton von alleine strahlt, und reinweiß sei. Sondern "hell". Ansonsten wird mehr auf den Lichteinfall von Tageslicht durch die Lichtaugen verwiesen, als auf die Wandfarbe.
Ich tue nichts "so". Ich fotografiere selbst. Und bei einer Referenz ist die Belichtung egal, weil das tatsächlich weisse Papier genau gleich belichtet wird. Oder kapierst du das nicht? Das ist vergleichbar mit einer Balkenwaage, wo man nicht die Gewichtskraft misst, sondern die zu messende Masse direkt mit einer Referenzmasse vergleicht. Da ist es egal, auf welchem Planeten man diese Messung macht.Du tust ja jetzt so, als sei der Beton dunkelgrau. Das ist albern, aber wir wissen alle, Du kannst beliebig albern. Und da es eh nichts bringt so was mit Dir zu diskutieren, bin ich hier raus. Auch wenn Du noch beliebig viele schlecht belichtete Fotos teilst.
[www.stuttgarter-nachrichten.de]Die Betonmischung soll im Endzustand eine glatte, dauerhaft weiße, porenfrei Oberfläche zeigen
[www.stuttgarter-zeitung.de]Das nun zum Vorschein gekommene Bauteil erstrahlt noch nicht in dem Weiß, das der Planer vorsieht.
Die hellere Farbe des Betons stelle sich nach chemischen Reaktionen mit dem Sauerstoff der Luft ein, erklärte Bernd Hillemeier, Baustoffexperte und Vorsitzender des Projektbeirats bei Stuttgart 21. Der Prozess könne bis zu zwei Jahre dauern.
[www.eisenbahn.tv]Die Kelchstütze muss nicht nur möglichst weiß sein,
[www.build-ing.de]Die Kelchstützen bestehen aus Beton – weiß, ohne Poren und Fugen
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