Ja, ein untaugliches Argument. Es kommt aber nicht von mir, sondern von der Stadt. Ich akzeptiere dieses Argument ja auch nicht.Ganz zum Schluss kommt es doch noch, das "Argument" 1: freie Grundstücke √
Ja, so ist das ausserhalb von Stuttgart. Nur in Stuttgart wurden die Ankündigungen immer schlimmer (von 6 Monate auf über drei Jahre) und jetzt, wo man diese Zeit auf "0" reduzieren könnte, sperren sich die Grundstücksfetischisten. Wo gibt es das sonst?Ankündigung der totalen Katastrophe, damit man dann später froh ist, wenn doch weitgehend fast normaler Fahrplan läuft.
Was du für "Geschwurbel" hältst, sind die belegten Fakten. Dann erkläre du uns doch mal, wo das Problem liegt bei der Verschwenkung von 200m Gleisen!PS: ich entnehme graetz Antwort-Geschwurbel unten, dass ich richtig getippt hatte.
Wobei diese 6 Monate ja nicht unbedingt heissen dass man 6 Monate für die Verschwenkung der S-Bahn benötigt, sondern nur dass man 6 Monate vor Inbetriebnahme mit (den Vorbereitungen zur) Verschwenkung anfangen will. Gibt es denn Informationen wann die S-Bahn auf ihren neuen Gleisen fahren soll? Sie kann dies ja schon machen bevor der Tiefbahnhof in Betrieb genommen wird. Wenn man sich das Ziel vorgibt die Gäubahn wieder an den Kopfbahnhof anzuschliessen, kann ich mir nicht vorstellen dass sich diese 6 Monate nicht merklich verkürzen lassen. Eine Halbierung auf 3 Monate sollte realistisch sein.Manu Chao schrieb:Also bisher war die Unterbrechung der Gäubahn 6 Monate vor Inbetriebnahme von S21 vorgesehen. Nach Inbetriebnahme müsste man dann den Bahndamm für die Gäubahn wieder herstellen.Man kann die Frage auch anders angehen: Wie lange müsste die Anbindung des Kopfbahnhofs an die Panoramastrecke maximal unterbrochen werden um die S-Bahn zu verlegen?
Bei der U6-Strecke zum Flughafen wurde von den SSB angegeben, dass die beiden Bahndämme zur neuen Brücke über die Autobahn nach der Aufschüttung "wie üblich drei bis vier Monate ruhen" müssen, um sich vollends zu setzen, bevor mit dem weiteren Ausbau begonnen werden kann. Ich schätze, dass man bei der Gäubahn also insgesamt mit rund einem Jahr Unterbrechung rechnen müsste.
Warum soll ich das, cs hat da doch z.B. eine differenzierte Liste aufgestellt, warum das wahrscheinlich nicht an einem Wochenende zu leisten ist. Aber die Liste hast Du bereits abgetan mit der Lüge, dass das Plannungsbüro das (also die Verschwenkung innnerhalb eines Wochenendes) als "technisch leicht" bezeichnet hätte.Micha-0815 schrieb:Was du für "Geschwurbel" hältst, sind die belegten Fakten. Dann erkläre du uns doch mal, wo das Problem liegt bei der Verschwenkung von 200m Gleisen!PS: ich entnehme graetz Antwort-Geschwurbel unten, dass ich richtig getippt hatte.
Wie gesagt: "Ein Wochenende" ist nur ein Nebelkerze. In Bad Cannstatt sind es zwei. Und wenn es drei oder vier wären, wäre es auch egal. 200m Gleise zu verlegen ist aber eben kein Hexenwerk, sondern "tägliches Geschäft". Es wird auch betont, dass dort die parallel liegende Baustrasse die Arbeiten erleichtert.graetz schrieb:Warum soll ich das, cs hat da doch z.B. eine differenzierte Liste aufgestellt, warum das wahrscheinlich nicht an einem Wochenende zu leisten ist. Aber die Liste hast Du bereits abgetan mit der Lüge, dass das Plannungsbüro das (also die Verschwenkung innnerhalb eines Wochenendes) als "technisch leicht" bezeichnet hätte.Micha-0815 schrieb:Was du für "Geschwurbel" hältst, sind die belegten Fakten. Dann erkläre du uns doch mal, wo das Problem liegt bei der Verschwenkung von 200m Gleisen!PS: ich entnehme graetz Antwort-Geschwurbel unten, dass ich richtig getippt hatte.
Wie so oft diskutierst Du also nicht mit und über die Fakten, sondern Du erfindest dazu angebliche Aussagen von kompetenten Personen oder Stellen, denen Du Deine abstrusen Gedanken anhängst.
Hör doch einfach mit solchen Lügen auf, dann ist doch alles gut!
Ja wenn Du es für unwichtig hältst, dann schreib das doch einfach direkt, statt erst mal darüber zu lügen, und angebliche Aussagen des Planungsbüros dazu zu erfinden.Micha-0815 schrieb:Wie gesagt: "Ein Wochenende" ist nur ein Nebelkerze. (...)graetz schrieb:Warum soll ich das, cs hat da doch z.B. eine differenzierte Liste aufgestellt, warum das wahrscheinlich nicht an einem Wochenende zu leisten ist. Aber die Liste hast Du bereits abgetan mit der Lüge, dass das Plannungsbüro das (also die Verschwenkung innnerhalb eines Wochenendes) als "technisch leicht" bezeichnet hätte.Micha-0815 schrieb:Was du für "Geschwurbel" hältst, sind die belegten Fakten. Dann erkläre du uns doch mal, wo das Problem liegt bei der Verschwenkung von 200m Gleisen!PS: ich entnehme graetz Antwort-Geschwurbel unten, dass ich richtig getippt hatte.
Wie so oft diskutierst Du also nicht mit und über die Fakten, sondern Du erfindest dazu angebliche Aussagen von kompetenten Personen oder Stellen, denen Du Deine abstrusen Gedanken anhängst.
Hör doch einfach mit solchen Lügen auf, dann ist doch alles gut!
Nur habe ich nirgends(!) geschrieben oder bestätigt, dass die S-Bahn nicht gesperrt werden muss oder auch nur für ein Wochenende. Wie sollte ich also dazu "lügen"?graetz schrieb:Ja wenn Du es für unwichtig hältst, dann schreib das doch einfach direkt, statt erst mal darüber zu lügen, und angebliche Aussagen des Planungsbüros dazu zu erfinden.Wie gesagt: "Ein Wochenende" ist nur ein Nebelkerze. (...)
Deine Meinung ist mir wirklich herzlich egal. Was mich stört, sind Deine ständigen, oft vorsätzlichen, falschen Tatsachenbehauptungen und Erfindungen zu angeblichen Aussagen anderer.
Siehe [www.drehscheibe-online.de]Micha-0815 schrieb:Nur habe ich nirgends(!) geschrieben oder bestätigt, dass die S-Bahn nicht gesperrt werden muss oder auch nur für ein Wochenende. Wie sollte ich also dazu "lügen"?graetz schrieb:Ja wenn Du es für unwichtig hältst, dann schreib das doch einfach direkt, statt erst mal darüber zu lügen, und angebliche Aussagen des Planungsbüros dazu zu erfinden.Wie gesagt: "Ein Wochenende" ist nur ein Nebelkerze. (...)
Deine Meinung ist mir wirklich herzlich egal. Was mich stört, sind Deine ständigen, oft vorsätzlichen, falschen Tatsachenbehauptungen und Erfindungen zu angeblichen Aussagen anderer.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.08.20 12:13
Auf Deutsch: wir fangen einfach an. Ob - und wie und wann- das Ganze einmal fertig wird, finden wir anschließend heraus. Irgendwie wirds schon gehen, notfalls müssen halt die nächsten 10 Mrd. reingebuttert werden.Wobei diese 6 Monate ja nicht unbedingt heissen dass man 6 Monate für die Verschwenkung der S-Bahn benötigt, sondern nur dass man 6 Monate vor Inbetriebnahme mit (den Vorbereitungen zur) Verschwenkung anfangen will. Gibt es denn Informationen wann die S-Bahn auf ihren neuen Gleisen fahren soll? Sie kann dies ja schon machen bevor der Tiefbahnhof in Betrieb genommen wird. Wenn man sich das Ziel vorgibt die Gäubahn wieder an den Kopfbahnhof anzuschliessen, kann ich mir nicht vorstellen dass sich diese 6 Monate nicht merklich verkürzen lassen. Eine Halbierung auf 3 Monate sollte realistisch sein.
Genauso sollte sich zum einen die Länge des Bahndamms der Panoramastreckenanbindung die für die S-Bahnverschwenkung abgetragen werden muss minimieren wenn man deren Minimierung als eine Zielvorgebung in die Bauplanung mit aufnimmt. Und mit einer solchen Minimierung dürfte eine Hilfsbrücke (anstelle des Wiederherstellens des Bahndamms) eine realistischere Lösung werden.
Als Worst Case könnte Deine Ein-Jahr-Schätzung durchaus stimmen, unter der Annahme dass man die Bauplanung komplett auf die Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs und minimale Kosten optimiert mit Null Rücksicht auf eine eventuelle Wiederherstellung der Panoramastreckenanbindung. Dass sich dies aber wenn man eine andere Zielsetzung hat nicht mindestens halbieren liesse, erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich.
Du verweist direkt auf deine Unterstellung. Damit bist du zurecht "raus", weil du keine Argumente mehr hast und dein Geschwurbel offensichtlich ist.graetz schrieb:Siehe [www.drehscheibe-online.de]Micha-0815 schrieb:Nur habe ich nirgends(!) geschrieben oder bestätigt, dass die S-Bahn nicht gesperrt werden muss oder auch nur für ein Wochenende. Wie sollte ich also dazu "lügen"?graetz schrieb:Ja wenn Du es für unwichtig hältst, dann schreib das doch einfach direkt, statt erst mal darüber zu lügen, und angebliche Aussagen des Planungsbüros dazu zu erfinden.Wie gesagt: "Ein Wochenende" ist nur ein Nebelkerze. (...)
Deine Meinung ist mir wirklich herzlich egal. Was mich stört, sind Deine ständigen, oft vorsätzlichen, falschen Tatsachenbehauptungen und Erfindungen zu angeblichen Aussagen anderer.
Und weil das eh nichts bringt, da Du mit Deinen notorischen Falschaussagen sowieso weiter machen wirst, bin ich hier raus.
Richtig, und was man von offiziellen Zeitangaben beim Projekt S21 hält, kann jeder für sich überlegen. (ob da 6 Monate wohl tatsächlich ausreichend sind?)cs schrieb:Wobei diese 6 Monate ja nicht unbedingt heissen dass man 6 Monate für die Verschwenkung der S-Bahn benötigt, sondern nur dass man 6 Monate vor Inbetriebnahme mit (den Vorbereitungen zur) Verschwenkung anfangen will.Manu Chao schrieb:Also bisher war die Unterbrechung der Gäubahn 6 Monate vor Inbetriebnahme von S21 vorgesehen. Nach Inbetriebnahme müsste man dann den Bahndamm für die Gäubahn wieder herstellen.Man kann die Frage auch anders angehen: Wie lange müsste die Anbindung des Kopfbahnhofs an die Panoramastrecke maximal unterbrochen werden um die S-Bahn zu verlegen?
Bei der U6-Strecke zum Flughafen wurde von den SSB angegeben, dass die beiden Bahndämme zur neuen Brücke über die Autobahn nach der Aufschüttung "wie üblich drei bis vier Monate ruhen" müssen, um sich vollends zu setzen, bevor mit dem weiteren Ausbau begonnen werden kann. Ich schätze, dass man bei der Gäubahn also insgesamt mit rund einem Jahr Unterbrechung rechnen müsste.
Hier ein Lageplan zum besseren Verständnis der erforderlichen Maßnahmen:Gibt es denn Informationen wann die S-Bahn auf ihren neuen Gleisen fahren soll? Sie kann dies ja schon machen bevor der Tiefbahnhof in Betrieb genommen wird. Wenn man sich das Ziel vorgibt die Gäubahn wieder an den Kopfbahnhof anzuschliessen, kann ich mir nicht vorstellen dass sich diese 6 Monate nicht merklich verkürzen lassen. Eine Halbierung auf 3 Monate sollte realistisch sein.
Genauso sollte sich zum einen die Länge des Bahndamms der Panoramastreckenanbindung die für die S-Bahnverschwenkung abgetragen werden muss minimieren wenn man deren Minimierung als eine Zielvorgebung in die Bauplanung mit aufnimmt. Und mit einer solchen Minimierung dürfte eine Hilfsbrücke (anstelle des Wiederherstellens des Bahndamms) eine realistischere Lösung werden.
Als Worst Case könnte Deine Ein-Jahr-Schätzung durchaus stimmen, unter der Annahme dass man die Bauplanung komplett auf die Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs und minimale Kosten optimiert mit Null Rücksicht auf eine eventuelle Wiederherstellung der Panoramastreckenanbindung. Dass sich dies aber wenn man eine andere Zielsetzung hat nicht mindestens halbieren liesse, erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich.
Selbst wenn der erste Teil (S-Bahngleise in neuer Lage) die vollen sechs Monate brauchen sollte, verstehe ich nicht wieso eine Behelfsbrücke weitere sechs Monate Bauzeit haben soll.Wenn dann der S-Bahn-Betrieb endgültig auf der neuen Infrastruktur erfolgt, kann die temporäre Umfahrung wieder entfernt werden und wenn man das möchte entweder der Bahndamm der Gäubahn wieder hergestellt oder eine Behelfsbrücke eingebaut werden.
Ob die Bahn derartige Baumaßnahmen einschließlich der erforderlichen Pufferzeiten für Unvorhergesehenes tatsächlich in deutlich kürzerer Zeit als einem Jahr erfolgreich durchführen kann, kann ich mir nicht vorstellen.
Schon diese Aufzählung ist so wie hier falsch - es werden nämlich die Hälfte dieser Arbeiten (sollte diese Aufzählung korrekt sein) auf jeden Fall durchgeführt:Um Deine Zeitangabe ("an einem Wochenende") nachvollziehen zu können, wäre es hilfreich, wenn Du da mal die entsprechenden Zeiten für die einzelnen Bauschritte angeben würdest:
1. Entfernen von 4 mal 125 m Schienen
2. Entfernen von 2 mal 125 m Schwellen (ca. 600 Schwellen)
3. Entfernen von 125 m Schotteroberbau zweigleisig
4. Abtragen des Bahndamms, 125 m Länge, Abtragstärke bis zu ca. 2 m, im Mittel ca. 1 m, Breite im Mittel ca. 4 m
5. Verdichten des durch die Abgrabungen aufgelockerten Bahndamms, Fläche ca. 1000 m²
6. Lastplattendruckversuche zur Abnahme des Bahndamms und als Leistungsnachweis der Baufirma für spätere Streitfälle
7. Einbringen des Materials und Herstellung des neuen Planums, Fläche ca. 1000 m²
8. Lastplattendruckversuche zur Abnahme des Planums und als Leistungsnachweis der Baufirma für spätere Streitfälle
9. Einbringen des Schotters für 125 m zweigleisige Strecke einschließlich Herstellen der plangemäßen Oberfläche
10. Einbringen und Verlegen der Schwellen für 125 m zweigleisige Strecke
11. Einbringen und Verlegen der Schienen für 125 m zweigleisige Strecke
12. Ausrichten und Stopfen der Gleise im Kurvenbereich mit Überhöhung
13. Messfahrten zur Abnahme der korrekten Gleislage
14. Testfahrten mit den planmäßig verkehrenden Zügen
[rv-stuttgart.bund-bawue.de]Gemäß dem Planfeststellungsbeschluss von 2006 sollte die Gäubahn unterbrochen werden, um auf deren Trasse vorübergehend beide S-Bahngleise um das Gäubahn-Viadukt herum legen zu können. Dadurch wäre Platz für die Baulogistik geschaffen worden, um die Rampe zur Mittnachtstraße zu bauen. Der geplante Bauablauf in sechs Phasen ist in den originalen Planungsunterlagen der Anlage 14.1 erläutert (Kapitel 14.1.2.3.5 S-Bahn-Anbindung Stuttgart Nord, S. 17ff.). Anzumerken ist, dass dieser Bauab- lauf nicht verbindlich, sondern lediglich„Nur zur Information“ beigelegt ist.
Ein derartiges Bauverfahren wäre jedoch sehr aufwändig. Nicht nur, weil der Gäubahn-Damm weggebaggert werden müsste, sondern auch, weil für die Gleise eine mehrfache Verschwenkung nötig wird. Das hat die Projektgesellschaft zwischenzeitlich erkannt und ist von dieser Bauweise abgewichen. Sie plante nur noch„das S-Bahn-Richtungsgleis vom Hauptbahnhof zum Nordbahnhof über einen Damm der bestehen- den Gäubahn am Gäubahn-Viadukt vorbei zum Nordbahnhof zu führen“.
Quellenangabe: Übergangskonzept für Gäubahn-Verkehre zwischen der Inbetriebnahme der Planfeststellungsabschnitte 1.3a und 1.3b, DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH, 21. Dezember 2015.
Eine einfache Verschwenkung schon eines Gleises wurde also schon seit 2015 geplant. Wo ist die Diskussion über eine lange Sperrung der S-Bahn-Strecke deswegen? Sie müsste seit über vier Jahren laufen, wenn es nach dir ginge.Doch auch dieses Bauverfahren ist zwischenzeitlich überholt. Im März 2019 stellte die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH dem Kreistag von Böblingen eine weitere Bauvariante vor, in der auch auf die Verlegung des stadtauswärts führenden S-Bahngleises während der Bauphase verzichtet wird.
Ja, dunkel erinnere ich mich an die damaligen Zitate. Habe das aber ganz anders gelesen und interpretiert. Ich gehöre natürlich auch zu denen, die interpretieren, wie es in ihr Weltbild passt. Und meines liest da: Eine Strecke muss für längere Zeit stillgelegt und durch Schienenersatzverkehr überbrückt werden. Gerne verzichtet man im Interesse von Böblingen auf die vorübergehende Verlegung der S-Bahn-Gleise und unterbricht stattdessen für längere Zeit die S-Bahn. Denn das ist sicher die billigste Variante.Und weiter:
ZitatEine einfache Verschwenkung schon eines Gleises wurde also schon seit 2015 geplant. Wo ist die Diskussion über eine lange Sperrung der S-Bahn-Strecke deswegen? Sie müsste seit über vier Jahren laufen, wenn es nach dir ginge.Doch auch dieses Bauverfahren ist zwischenzeitlich überholt. Im März 2019 stellte die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH dem Kreistag von Böblingen eine weitere Bauvariante vor, in der auch auf die Verlegung des stadtauswärts führenden S-Bahngleises während der Bauphase verzichtet wird.
Das zweite Gleis auch noch auf die gleiche Art zu verschwenken, wurde schon vor über ein Jahr vorgestellt. Wo ist da die Diskussion über eine lange S-Bahnsperre?
Ist da ein Tippfehler passiert oder meintest Du beide Mal die S-Bahn?Und meines liest da: Eine Strecke muss für längere Zeit stillgelegt und durch Schienenersatzverkehr überbrückt werden. Gerne verzichtet man im Interesse von Böblingen auf die vorübergehende Verlegung der S-Bahn-Gleise und unterbricht stattdessen für längere Zeit die S-Bahn. Denn das ist sicher die billigste Variante.
Ob jetzt nur ein oder zwei Gleise über die orange Linie geführt würden, würde doch relativ wenig daran ändern dass ein Teil des Gäubahndamms weggebaggert werden müsste? Allerdings ist diese Frage nach neustem Stand auch wieder hinfällig wie Du weiter unten zitierst.Zitat[rv-stuttgart.bund-bawue.de]Gemäß dem Planfeststellungsbeschluss von 2006 sollte die Gäubahn unterbrochen werden, um auf deren Trasse vorübergehend beide S-Bahngleise um das Gäubahn-Viadukt herum legen zu können. Dadurch wäre Platz für die Baulogistik geschaffen worden, um die Rampe zur Mittnachtstraße zu bauen. Der geplante Bauablauf in sechs Phasen ist in den originalen Planungsunterlagen der Anlage 14.1 erläutert (Kapitel 14.1.2.3.5 S-Bahn-Anbindung Stuttgart Nord, S. 17ff.). Anzumerken ist, dass dieser Bauab- lauf nicht verbindlich, sondern lediglich„Nur zur Information“ beigelegt ist.
Ein derartiges Bauverfahren wäre jedoch sehr aufwändig. Nicht nur, weil der Gäubahn-Damm weggebaggert werden müsste, sondern auch, weil für die Gleise eine mehrfache Verschwenkung nötig wird. Das hat die Projektgesellschaft zwischenzeitlich erkannt und ist von dieser Bauweise abgewichen. Sie plante nur noch„das S-Bahn-Richtungsgleis vom Hauptbahnhof zum Nordbahnhof über einen Damm der bestehen- den Gäubahn am Gäubahn-Viadukt vorbei zum Nordbahnhof zu führen“.
Quellenangabe: Übergangskonzept für Gäubahn-Verkehre zwischen der Inbetriebnahme der Planfeststellungsabschnitte 1.3a und 1.3b, DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH, 21. Dezember 2015.
Das Gleis zum HBF wird also schon auf jeden Fall einfach verschwenkt. Dafür ist schon jetzt keine Kappung der Gäubahn nötig.
Meine Vorstellung dieses Verfahrens könnte dann sein dass man, wenn nötig, zusätzliche Weichenverbindungen einbaut. Dann das kurveninnere Gleis der S-Bahn sperrt. Eine Spundwand zwischen die beiden S-Bahngleise setzt. Dann das kurveninnere Gleis abbaut, denn Untergrund abbaggert bis man das Niveau der neuen Ehmannstrassenbrücke erreicht hat und dann das kurveninnere Gleis verschwenkt. Sobald dann Mittnachstrasse in Betrieb geht kann die S-Bahn vom Hauptbahnhof zur Strecke an die Mittnachstrasse verschwenkt werden und das kurveninnere Gleis der neuen S-Bahntrassierung in Betrieb genommen werden. Danach kann man dann das kurvenäussere Gleis angehen. Und nur im Zuge dessen müsste man den Gäubahndamm mit der famosen Stützmauer neu abstützen. Habe ich da irgendetwas übersehen?ZitatDoch auch dieses Bauverfahren ist zwischenzeitlich überholt. Im März 2019 stellte die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH dem Kreistag von Böblingen eine weitere Bauvariante vor, in der auch auf die Verlegung des stadtauswärts führenden S-Bahngleises während der Bauphase verzichtet wird.
Heimerl fordert ja eine Machbarkeitsstudie, in der ein Weg gefunden werden soll, die S-Bahn auch künftig in Gleise "oben" (er meint Ebene-1 - der neue ergänzende Kopfbahnhof) führen zu können. Statt einer Verschwenkung bräuchte es also eh eine Weichenverbindung, so dass man quasi auf Tastendruck die neue Verbindung herstellt, die alte Verbindung aber erhalten bleibt für den Falle einer Stammstreckensperrung.Meine Vorstellung dieses Verfahrens könnte dann sein dass man, wenn nötig, zusätzliche Weichenverbindungen einbaut.
Wir haben in Deutschland Glaubensfreiheit, deshalb: Glaub doch was Du willst - dass Du keine Ahnung von der Materie hast, hast Du ja oft genug gezeigt.Tja - alles unnötig. Eine direkte Verschwenkung ist „technisch leicht“ möglich und „tägliches Geschäft“.
Du zitierst eine Planung, die noch davon ausging, dass die neue Brücke dann auch erst gebaut würde. Die ist aber in genau dieser engen Lage schon fertiggestellt worden.
Es geht nur noch um ein letztes Stück. Und das ist leicht anzugehen durch die parallel führende Baustrasse.
Eine zu lange Sperrung der S-Bahn wurde dabei nicht thematisiert, obwohl das das beste Argument für die Stadt wäre, da es ausnahmsweise ein echtes bahntechnisches Argument wäre. Aber das würde man dann auch nicht mehr mit „technisch leicht“ beschreiben.
Also nochmal: geh davon aus, dass bei der neuen Planung all das bereits berücksichtigt wurde und es trotzdem kein Show-Stopper ist.
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