Das ist echt kaum zu glauben.Das finde ich ja sehr sinnlos das in Nürtingen FV Linien starten/enden sollen ohne Zustieg. Kann man dann nicht direkt in Untertürkheim wenden oder von mir aus noch in Esslingen, Plochingen?
[www.matthias-gastel.de]
Du hast einen "Lauf"? Du hast die letzten Tage Perlen geliefert, die sich sofort widerlegen liessen.Wenn Fundamentalisten was finden, wird jede andere Möglichkeit ausgeblendet. Ich halte Gastel für schlau genug, und bezweifle das er das geschrieben hat.
a) 12 Minuten Wende in Tief
b) abfahrt des Leerreisezuges zur Minute 58 via Wangen, der nächste nach Plochingen fährt zur Minute 00
Mit 2 Möglichkeiten die ach so guten Argumente von graetz zertrümmert. Ich hab einen Lauf.
Endende Züge halten üblicherweise 5 Minuten, oder bei Bedarf länger. Insofern kommt der genannte Regionalzug hier nicht in die Quere, der Fernzug könnte um 01/02 rum nach Untertürkheim fahren, und der Regionalzug, der auf seinem Gleis noch länger stehen kann, nach dem erst nach dem Zug über Waiblingen, dann um 08. Siehe auch [www.drehscheibe-online.de]MarcoSTR schrieb:Das ist echt kaum zu glauben.Das finde ich ja sehr sinnlos das in Nürtingen FV Linien starten/enden sollen ohne Zustieg. Kann man dann nicht direkt in Untertürkheim wenden oder von mir aus noch in Esslingen, Plochingen?
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Der fragliche Zug kommt zur Minute 54 in Stuttgart an. F-Züge halten in Stuttgart ca. 3 - 4 Minuten. Genau zu dem Zeitpunkt ist die Trasse nach Untertürkheim tatsächlich besetzt. Zu den Minuten 55 und 58 fahren dort Züge raus. Nächste Gelegenheit wäre frühestens 01 oder 02, aber da fährt E5 b/c BW zur Abstellfahrt nach Untertürkheim und 05 fährt der nächste Zug durch den Zulauf und weiter Richtung Waiblingen. 04 kommt wieder ein F-Zug rein und bei den anderen drei Richtungsgleisen sieht es auch eng aus.
Und darauf ist bei SMA niemand gekommen - ganz sicher! Soll ich deinen Vorschlag mal an SMA mailen oder machst du das?graetz schrieb:Endende Züge halten üblicherweise 5 Minuten, oder bei Bedarf länger. Insofern kommt der genannte Regionalzug hier nicht in die Quere, der Fernzug könnte um 01/02 rum nach Untertürkheim fahren, und der Regionalzug, der auf seinem Gleis noch länger stehen kann, nach dem erst nach dem Zug über Waiblingen, dann um 08. Siehe auch [www.drehscheibe-online.de]MarcoSTR schrieb:Das ist echt kaum zu glauben.Das finde ich ja sehr sinnlos das in Nürtingen FV Linien starten/enden sollen ohne Zustieg. Kann man dann nicht direkt in Untertürkheim wenden oder von mir aus noch in Esslingen, Plochingen?
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Der fragliche Zug kommt zur Minute 54 in Stuttgart an. F-Züge halten in Stuttgart ca. 3 - 4 Minuten. Genau zu dem Zeitpunkt ist die Trasse nach Untertürkheim tatsächlich besetzt. Zu den Minuten 55 und 58 fahren dort Züge raus. Nächste Gelegenheit wäre frühestens 01 oder 02, aber da fährt E5 b/c BW zur Abstellfahrt nach Untertürkheim und 05 fährt der nächste Zug durch den Zulauf und weiter Richtung Waiblingen. 04 kommt wieder ein F-Zug rein und bei den anderen drei Richtungsgleisen sieht es auch eng aus.
Beschränkungen auf dem Zulauf sind es also nicht. Entweder fehlt es an Kapazität in Untertürkheim (es gab ja auch immer Berichte dass das vielleicht nur noch reduziert ausgebaut wird), oder die Bahn möchte die Reinigungsmöglichkeiten in Nürtingen besser ausnutzen.
Quelle? Im 3. Entwurf finde ich das nicht.Minute 00 IRE nach Friedrichshafen via Plochingen-Ulm
Minute 07 Mex nach Geislingen
Minute 16 Mex nach Tübingen
Minute 36 Nach Aalen
Minute 40 Mex nach Ulm
Minute 46 Mex Nach Tübingen
Minute 50 was schnelles nach Nürnberg
Wenn SMA keinen Auftrag hatte, den Zug in Untertürkheim enden zu lassen, haben sie doch alles richtig gemacht. Da brauchen die keine Hilfe von mir.Micha-0815 schrieb:Und darauf ist bei SMA niemand gekommen - ganz sicher! Soll ich deinen Vorschlag mal an SMA mailen oder machst du das?graetz schrieb:Endende Züge halten üblicherweise 5 Minuten, oder bei Bedarf länger. Insofern kommt der genannte Regionalzug hier nicht in die Quere, der Fernzug könnte um 01/02 rum nach Untertürkheim fahren, und der Regionalzug, der auf seinem Gleis noch länger stehen kann, nach dem erst nach dem Zug über Waiblingen, dann um 08. Siehe auch [www.drehscheibe-online.de]Der fragliche Zug kommt zur Minute 54 in Stuttgart an. F-Züge halten in Stuttgart ca. 3 - 4 Minuten. Genau zu dem Zeitpunkt ist die Trasse nach Untertürkheim tatsächlich besetzt. Zu den Minuten 55 und 58 fahren dort Züge raus. Nächste Gelegenheit wäre frühestens 01 oder 02, aber da fährt E5 b/c BW zur Abstellfahrt nach Untertürkheim und 05 fährt der nächste Zug durch den Zulauf und weiter Richtung Waiblingen. 04 kommt wieder ein F-Zug rein und bei den anderen drei Richtungsgleisen sieht es auch eng aus.
Beschränkungen auf dem Zulauf sind es also nicht. Entweder fehlt es an Kapazität in Untertürkheim (es gab ja auch immer Berichte dass das vielleicht nur noch reduziert ausgebaut wird), oder die Bahn möchte die Reinigungsmöglichkeiten in Nürtingen besser ausnutzen.
Dein selbstgemalter Gleisbelegungsplan hilft da auch nicht weiter, weil deine Argumentation hier nur darauf basiert, dass E2BW auf einem Fernbahngleis einfährt. Dafür hast du keinen Beleg. Wäre es möglich, wäre es wohl die bessere Alternative, als einen Zug 50 km leer quer durchs Land fahren zu lassen. Dass man es trotzdem macht, scheint Gründe zu haben, die eine Alternative ausschliessen.
Ausserdem hast du genau dort einen Fehler in deinem Plan gemacht. Bei dir fahren zwei Züge zur gleichen Zeit auf dem gleichen Gleis. Das eine ist eine Abstellfahrt. Sowas ginge nur in K20 mit den separaten Zuläufen zum Abstellbahnhof.
Du schwurbelst nur wieder rum. SMA hatte den Auftrag, diesen Zug in Stuttgart enden zu lassen. Laut Planfeststellung muss dieser Zug dann in Untertürkheim wenden. SMA hat auch nicht die Profession, einen leeren Zug 50 km leer quer durchs Land zu schicken. Das macht man nur in höchster Not.Wenn SMA keinen Auftrag hatte, den Zug in Untertürkheim enden zu lassen, haben sie doch alles richtig gemacht. Da brauchen die keine Hilfe von mir.
Die E2BW fährt anschließend durch den Fildertunnel,also muss sie spätestens da auf die "Ferngleise". Natürlich kann man auch Gleisbelegungspläne entwerfen die nicht funktionieren, aber wer sollte das zu welchem Zweck tun? Allerdings wäre es wohl im Nachgang betrachtet besser, die E2BW auf Gleis 3 zu schicken, und die FV40 auf Gleis 4. Ich hatte den Plan halt in einem Durchlauf runtergeschrieben, und nichts mehr optimiert, da es ja passte.
Es ist richtig, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe, die genauen Zeiten der Bereitstellungen und Abstellfahrten zu ermitteln, und die, wie ich ja geschrieben hatte, grundsätzlich mit 5 Minuten Differenz zur Fahrplan Abfahrt bzw. Ankunft eingetragen. Ich habe aber halt auch nicht den Verdacht, dass SMA da einen Fahrplan abgeliefert hätte, der nicht funktioniert. Wenn es Dich stört, verbessere doch den Gleisbelegungsplan und poste das Ergebnis.
Übersetzt: Du hast keine Quellen und mal wieder irgendwelche Zahlen irgendwie aufgeschrieben. Dass dieser Entwurf nicht endgültig ist, wissen wir. Und wir wissen jetzt auch, warum: Weil selbst nach Erweiterungen eines 10 Milliarden-Projekts für mindestens zwei weiteren Milliarden Euro immer noch so ein Blödsinn in Stuttgart rauskommt. Es zeigt nämlich einen neuen Engpass auf, der jetzt auch noch angegangen werden müsste. Ein Fass ohne Boden. Nur um die Prämisse "freie Grundstücke" nicht aufgeben zu müssen.Bleibt mein Geheimnis. Ist auch egal .
Zwischen Minute 58 BW EX 9 und 05 nach Nürnberg ist genug Platz.
Ausserdem ist es ein Entwurf, vielleicht kommt irgendwann sogar noch mehr . Und der Fernverkehr fährt weiter nach Bad Urach oder Neuffen.
Naja ich hoffe du hast das Kleingedruckte gelesen, der Plan steht und fällt mit Frankfurt 41. Also worüber aufregen.
Ich erkläre es Dir noch ein drittes Mal, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass Du es noch mitbekommst: Ich habe explizit keine Trassen belegt. Ich habe die endenden und beginnenden Züge pauschal mit einer Gleisbelegungszeit von 5 Minuten in den Plan eingetragen, in der Annahme, dass sie dann kurz danach bzw. kurz davor die Fahrt machen. Das hatte ich erklärt, und zudem im Plan noch damit kenntlich gemacht, dass ich diese Zeitangaben i.d.R. ausgegraut habe (beim fraglichen Zug war die Zeit allerdings rot statt grau markiert, was kenntlich machte, dass sie in der falschen Zeile stand, eben gerade weil zwei Abfahrten in der gleichen Minute eingetragen waren):Micha-0815 schrieb:Der Fahrplan "funktioniert" ja - im Gegensatz zu deinem Gleisbelegungsplan. Die haben wenigstens eine Trasse gefunden, den Zug schnell wieder aus dem Trog zu bekommen, während du eine Trasse gleich zweimal belegt hattest. Aber er zeigt eben die Schwächen von S21 auf.Es ist richtig, dass ich mir nicht die Mühe gemacht habe, die genauen Zeiten der Bereitstellungen und Abstellfahrten zu ermitteln, und die, wie ich ja geschrieben hatte, grundsätzlich mit 5 Minuten Differenz zur Fahrplan Abfahrt bzw. Ankunft eingetragen. Ich habe aber halt auch nicht den Verdacht, dass SMA da einen Fahrplan abgeliefert hätte, der nicht funktioniert. Wenn es Dich stört, verbessere doch den Gleisbelegungsplan und poste das Ergebnis.
Ich werde keine Zeit verschwenden auf deinen selbstgemalten Fantasieplan, der eh nicht vollständig ist. Da warte ich lieber wieder auf den Leak des SMA-Plans, zu deren Fülle sich ja einige das letztes mal lautstark ausgeschwiegen haben.(Wie ich einen Belegungsplan gemalt habe)
Nein, der steht da schon mit 55 drin, nach Plochingen - Tübingen. Eine Minute später kommt aber die E19 an, und die fährt um 58 nach Flughafen - Rottweil - Villingen. Hatte ich versucht durch den schwarzen Trennstrich zwischen den Zellen von Min. 55/56 zu verdeutlichen. Es handelt ich also hier um eine unechte Doppelbelegung.Der E11/E12 von Sinsheim nach Tübingen steht bei dir mit Abfahrt 58 drin, laut Plan aber 55. (mächtigübelstaufreg) ;-)
Ach Micha! Die "Informationslücke" füllst du mit deiner freien Erfindung "Wende in Untertürkheim war nicht beauftragt".PS: Ich führe jetzt explizit keine Debatte über graetz' freie Erfindung zu dem Grund für die Abstellfahrt nach Nürtingen. Der wahre Grund ist tatsächlich nicht bekannt (und seine erste "Begründung" dazu widerlegt), und graetz liebt es Informationslücken mit seinen freien Erfindungen zu füllen, und Vermutungen als Faktum darzustellen. Da ist er auch mit Nichts von abzubringen, daher versuche ich es auch nicht weiter.
Herr Gastel arbeitet an einer Anfrage zu diesem Thema.Das finde ich ja sehr sinnlos das in Nürtingen FV Linien starten/enden sollen ohne Zustieg. Kann man dann nicht direkt in Untertürkheim wenden oder von mir aus noch in Esslingen, Plochingen?
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Das 9. und 10. Gleis im Trog sind wohl kaum am Flächenverbrauch gescheitert sondern an den Kosten. Freie Grundstücke mögen der wichtigste Grund für die Entscheidung für S21 gewesen sein, das heißt aber nicht dass alle Unzulänglichkeiten von S21 eine direkte unvermeidliche Folge des Ziels der Freistellung von Grundstücken sind.Wie gut wäre es da, einen Abstellbahnhof zu haben, der auf separaten Zuläufen zu erreichen wäre. Oder einfach im Trog ein paar Gleise mehr vorhalten. Damit würde man sich eine ca. 50 km lange Leerfahrt sparen. Aber "freie Grundstücke" haben natürlich Vorrang.
Die Kosten wären im unteren 3-stelligen Millionenbereich gewesen. Also ca. ein fünfzigstel der Projektkosten.graetz schrieb:Das 9. und 10. Gleis im Trog sind wohl kaum am Flächenverbrauch gescheitert sondern an den Kosten. Freie Grundstücke mögen der wichtigste Grund für die Entscheidung für S21 gewesen sein, das heißt aber nicht dass alle Unzulänglichkeiten von S21 eine direkte unvermeidliche Folge des Ziels der Freistellung von Grundstücken sind.Wie gut wäre es da, einen Abstellbahnhof zu haben, der auf separaten Zuläufen zu erreichen wäre. Oder einfach im Trog ein paar Gleise mehr vorhalten. Damit würde man sich eine ca. 50 km lange Leerfahrt sparen. Aber "freie Grundstücke" haben natürlich Vorrang.
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 23.07.20 15:38
Selbstverständlich hätte es ein längeres Vorfeld gebraucht (es sein denn man hätte die beiden äussersten Gleise kürzer gemacht, wobei selbst dies, kürzere 9. und 10. Gleise, bei der Fahrplangestaltung deutlich helfen würde). Und weil damit noch mehr vom Vorfeld in die Talhänge geschoben hätte werden müssen und mehr bestehende Gebäude betroffen gewesen wären (u.a. eben auch möglicherweise das LBBW-Gebäude). Der breitere Trog und das längere Vorfeld wären damit nur für einen Teil der Mehrkosten verantwortlich gewesen, die aufwendigere Bauweise im 'Berg' und die stärkere Tangierung bestehender Gebäude hätten auch einen Beitrag geliefert. Unter Umständen hätten auch Stadtbahntunnel noch aufwendiger neugebaut werden müssen.Manu Chao schrieb:Die Kosten wären im unteren 3-stelligen Millionenbereich gewesen. Also ca. ein fünfzigstel der Projektkosten.graetz schrieb:Das 9. und 10. Gleis im Trog sind wohl kaum am Flächenverbrauch gescheitert sondern an den Kosten. Freie Grundstücke mögen der wichtigste Grund für die Entscheidung für S21 gewesen sein, das heißt aber nicht dass alle Unzulänglichkeiten von S21 eine direkte unvermeidliche Folge des Ziels der Freistellung von Grundstücken sind.Wie gut wäre es da, einen Abstellbahnhof zu haben, der auf separaten Zuläufen zu erreichen wäre. Oder einfach im Trog ein paar Gleise mehr vorhalten. Damit würde man sich eine ca. 50 km lange Leerfahrt sparen. Aber "freie Grundstücke" haben natürlich Vorrang.
Eine offizielle Begründung der Bahn war auch, dass man den Fahrgast nicht mit so vielen Gleisen verwirren möchte.
In einem Vortrag der IG-Bürger hiess es, dass die erste Betrachtung des Areals Platz genug für acht Gleise ergeben hätte. 10 Gleise in gleicher Länge wie die übrigen acht hätten ein verlängertes Vorfeld gebraucht. Damit wäre man unterhalb des LBBW-Gebäudes gekommen. Die hatten damals eh schon Stress gemacht wegen der Erschütterungen beim Bau, weil da im Keller ein Rechenzentrum ist. Dort hab ich selbst schon mal gearbeitet.
Das erklärt, warum Schwanhäußer zuerst mit 10 Gleisen und danach dann auf 8 Gleise passend rechnete. Das Ergebnis "Wir brauchen 10 Gleise" hätte das Projekt beerdigt. Dass acht Gleise nicht reichen, gab er vor zwei Jahren ja zu.Selbstverständlich hätte es ein längeres Vorfeld gebraucht (es sein denn man hätte die beiden äussersten Gleise kürzer gemacht, wobei selbst dies, kürzere 9. und 10. Gleise, bei der Fahrplangestaltung deutlich helfen würde). Und weil damit noch mehr vom Vorfeld in die Talhänge geschoben hätte werden müssen und mehr bestehende Gebäude betroffen gewesen wären (u.a. eben auch möglicherweise das LBBW-Gebäude). Der breitere Trog und das längere Vorfeld wären damit nur für einen Teil der Mehrkosten verantwortlich gewesen, die aufwendigere Bauweise im 'Berg' und die stärkere Tangierung bestehender Gebäude hätten auch einen Beitrag geliefert. Unter Umständen hätten auch Stadtbahntunnel noch aufwendiger neugebaut werden müssen.
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