ZitatEs wurde eine Bürgerinitiative namens Braunsfeld 21 gegründet, in Anlehnung an Stuttgart 21.
Könnte man in Stuttgart immer noch machen mit einem Kopfbahnhofsrest. Hauptkritikpunkt zuletzt vom Baubürgermeister war ja, dass Gleise durchs Neubaugebiet nicht erwünscht wären. So bekommt man die Bestandsgleise im Neubaugebiet ohne Störungen unter.Uns wurde klar, dass wir mit dieser Variante mehrere Probleme gleichzeitig lösen würden. Erstens gewinnt man damit relativ viel Fläche, zweitens kann der Tunnel die Emissionen, also Schall und Schwingungen, vollständig eliminieren.
Lamentiert nicht die geschätzte Gegnertruppe stets, wie stadtklimatologisch schädlich die Überbauung der überflüssig werdenden Gleisflächen sei? Deinem Vorschlag folgend ist dann eine Überbauung 4,5 Meter über SOK ohne Auswirkung auf die Durchlüftung der Stadt? Klingt für mich nach einer stringenten Argumentation...Zitat:Könnte man in Stuttgart immer noch machen mit einem Kopfbahnhofsrest. Hauptkritikpunkt zuletzt vom Baubürgermeister war ja, dass Gleise durchs Neubaugebiet nicht erwünscht wären. So bekommt man die Bestandsgleise im Neubaugebiet ohne Störungen unter.
Für mich klingt es nach einem Kompromiss. Auf jeden Fall wäre das besser, als Gleise abzureissen und tiefer wieder aufzubauen um die dann doch nur zu überbauen.graetz schrieb:Lamentiert nicht die geschätzte Gegnertruppe stets, wie stadtklimatologisch schädlich die Überbauung der überflüssig werdenden Gleisflächen sei? Deinem Vorschlag folgend ist dann eine Überbauung 4,5 Meter über SOK ohne Auswirkung auf die Durchlüftung der Stadt? Klingt für mich nach einer stringenten Argumentation...Zitat:Könnte man in Stuttgart immer noch machen mit einem Kopfbahnhofsrest. Hauptkritikpunkt zuletzt vom Baubürgermeister war ja, dass Gleise durchs Neubaugebiet nicht erwünscht wären. So bekommt man die Bestandsgleise im Neubaugebiet ohne Störungen unter.
Ist denn nun die Bebauung der Gleisschneise dem Stadtklima abträglich oder nicht. Leicht mit einem ja oder einem nein zu beantworten.
Für mich klingt es nach einem Kompromiss. Auf jeden Fall wäre das besser, als Gleise abzureissen und tiefer wieder aufzubauen um die dann doch nur zu überbauen.
Ist es nicht aber meine Meinung ist da auch nicht relevant.graetz schrieb:Ist denn nun die Bebauung der Gleisschneise dem Stadtklima abträglich oder nicht. Leicht mit einem ja oder einem nein zu beantworten.Für mich klingt es nach einem Kompromiss. Auf jeden Fall wäre das besser, als Gleise abzureissen und tiefer wieder aufzubauen um die dann doch nur zu überbauen.
Ich bin gespannt.
Zur Überschrift: Über Köln will ich im S21- Forum nicht diskutieren. Und dass das angehängte "-21" heute als "-Protestbewegung", "-Wutbürger" usw. zu lesen ist, ist für kein Projekt förderlich...Könnte man in Stuttgart immer noch machen mit einem Kopfbahnhofsrest. Hauptkritikpunkt zuletzt vom Baubürgermeister war ja, dass Gleise durchs Neubaugebiet nicht erwünscht wären. So bekommt man die Bestandsgleise im Neubaugebiet ohne Störungen unter.
Die Bebauung ist dem Stadtklima abträglich. Die S-21-Jünger wollen dem noch eins oben drauf setzen und zusätzlich die dringend benötigten Gleise abreissen. Also ob das der Dummheit nicht genug wäre, wollen sie auch noch die Bauwerke der Gleisschneise erhalten, nur ohne befahrbare Gleise oben drauf.Ist denn nun die Bebauung der Gleisschneise dem Stadtklima abträglich oder nicht.
Diese ewig gleichen dümmlich-platten Parolen ändern auch nichts daran. Ganz im Gegenteil: Sie machen es um ein Vielfaches einfacher, die Gegnerschaft zu ignorieren. Nur weiter so!ChrisM schrieb:Die Bebauung ist dem Stadtklima abträglich. Die S-21-Jünger wollen dem noch eins oben drauf setzen und zusätzlich die dringend benötigten Gleise abreissen. Also ob das der Dummheit nicht genug wäre, wollen sie auch noch die Bauwerke der Gleisschneise erhalten, nur ohne befahrbare Gleise oben drauf.Ist denn nun die Bebauung der Gleisschneise dem Stadtklima abträglich oder nicht.
Stuttgart 21 ist Schadensmaximierung.
Du hast keine Ahnung von Stadtklimatologie und Windströmungen, stimmts?graetz schriebZur Überschrift: Über Köln will ich im S21- Forum nicht diskutieren. Und dass das angehängte "-21" heute als "-Protestbewegung", "-Wutbürger" usw. zu lesen ist, ist für kein Projekt förderlich...Könnte man in Stuttgart immer noch machen mit einem Kopfbahnhofsrest. Hauptkritikpunkt zuletzt vom Baubürgermeister war ja, dass Gleise durchs Neubaugebiet nicht erwünscht wären. So bekommt man die Bestandsgleise im Neubaugebiet ohne Störungen unter.
Interessanter ist das Thema "Stadtklima".
Wobei die Höhe überm Meeresspiegel des Dächer- Panoramas wohl nicht so ausschlaggebend ist. Ob es durch darunterliegende Gleise um sieben Meter höher zu liegen kommt, dürfte weniger ausmachen, als die Form. Der Wind, wenn es um den geht zwecks Belüftung des Talkessels, mag vor allem keine Punkt- Hochhäuser mit den Verwirbelungen. Ein Sieb ist wie eine Wand!
Eine langweilige Dachlandschaft eintöniger Höhe würde sich auch besser zum Begrünen eignen. Ein Meer von Dachgärten würde dem Stadtklima mehr nützen, weil es das Aufheizen in der Sonne behindert und die Kühle der Nacht länger vorhält. Von den Bergen her gesehen sollte das Neubaugebiet wie eine Verlängerung der sie umgebenen Parkanlagen aussehen. Soviel zum heutigen Gleisvorfeld, zum Abstellbahnhof usw.
Die Fläche des heutigen Kopfbahnhofs ist dagegen fast belanglos, egal wieviele Bahnsteige man in Betrieb lassen will. Da sollte man in den Diskussionen die Kirche im Dorf lassen. Selbst eine Überbauung wäre so nah an der City keine Katastrophe, wenn die bisherigen Regeln eingehalten werden. Natürlich wäre wegen der Talwinde ein hoher Querriegel verboten, aber der würde ja auch den Blick auf das "Kunstwerk" der S21- "Nilpferdaugen" verdecken.
Stimmt, wenn du die in Stuttgart meinst. Wenn die Windströmungen ebenso wie die Verkehrsströme dort anderen Gesetzmäßigkeiten als sonstwo in Mitteleuropa gehorchen, kann man sich wohl wie bei der Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs nur auf das Experiment verlassen. Sowenig, wie ich dem vor etlichen Jahren hingezauberten Stresstest als Nachweis für die Nützlichkeit nach Inbetriebnahme glauben kann, habe ich auch wenig Vertrauen in veraltete Lehrmeinungen zur Stadtklimatologie. Sollten diese den Klimawandel schon extrapoliert eingearbeitet haben? Wenn ja, in welche Richtung extrapoliert? Ein Stadtteil ist ja wie ein Tunnelbahnhof nach missglücktem Experiment nicht mal schnell wieder abgerissen.Du hast keine Ahnung von Stadtklimatologie und Windströmungen, stimmts?
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