geschrieben von: mental
Datum: 06.08.19 16:24
https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-08/schienenverkehr-deutschland-takt-hans-leister-deutsche-bahnWenn Hans Leister über den Deutschlandtakt spricht, tut er es mit der Gelassenheit eines 67-Jährigen, dessen Überzeugungen sich durchgesetzt haben. Seine Vision soll Realität werden, das ist seit dem vergangenen Herbst klar. Ab 2030 will die Deutsche Bahn an den großen Umsteigebahnhöfen alle Züge ungefähr zur gleichen Zeit eintreffen und abfahren lassen. Lange Umsteigezeiten gehörten dann der Vergangenheit an. Das gilt auch für den Regionalverkehr, sodass auch ländliche Regionen profitierten. Alle 30 Minuten sollen außerdem Fernzüge zwischen den 30 größten deutschen Städten verkehren. Immer zur gleichen Minute, wie eine S-Bahn.
...
Die Idee hinter dem Taktfahrplan sei ganz einfach, sagt Leister. Statt möglichst schneller Fahrzeiten zwischen den Metropolen stehen die Reiseketten im Fokus. Weil Fern- und Regionalzüge etwa gleichzeitig im Bahnhof eintreffen und abfahren, geht es nicht mehr nur schnell von Hamburg nach Berlin oder von München nach Köln. Sondern auch von Kiel nach Cottbus und von Rosenheim nach Euskirchen. Die Reisenden sind schneller am Ziel. Damit wollte Leister die Politik überzeugen, dass es sich lohnt, in das Streckennetz zu investieren, statt immer nur zu sparen.
geschrieben von: Christian_AT
Datum: 06.08.19 16:54
geschrieben von: mental
Datum: 06.08.19 16:57
Wikipedia:blöd ist wenn man nicht weiß was ITF heißt und einen derartigen Artikel nur für seine Hetze nehmen will
Für Dummies:
ITF heißt Ankünfte und Abfahrten konstant immer zur selben Minuten über den ganzen Tag hinweg, der einfache dumme Bahnnutzer braucht nichtmehr nachdenken, 30min oder 60min früher oder später fährt der Zug wieder, aufwändiges Fahrplan studieren entfällt
die Hetze ist wenn dann gegen den Vollknoten, aber da haben K21/K20 und S21 das gleiche Problem, Knoten innerhalb eines Netzes lassen sich nur dann etablieren wenn man Fahrzeiten zwischen den Knoten von 28min bzw 58min erreicht, das geht halt mit Mannheim - Stuttgart nicht
dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
[sup][/sup]https://de.wikipedia.org/wiki/Taktfahrplan#Integraler_Taktfahrplan_(ITF)Als Integraler Taktfahrplan (ITF) wird ein Konzept verstanden, bei dem die Taktfahrpläne einzelner Linien über eine systematische Koordination in Knotenbahnhöfen zu einem netzweiten, vertakteten Angebotssystem verknüpft werden.[20] Durch geeignete Betriebskonzepte werden regelmäßige Angebote des öffentlichen Verkehrs ein höherer Grad an Netzverknüpftung erreicht.[14]
geschrieben von: graetz
Datum: 06.08.19 18:17
Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.
dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 06.08.19 18:28
Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
geschrieben von: graetz
Datum: 06.08.19 18:32
Tatsächlich wurde in der Planfeststellung ein ITF ausgeschlossen und darauf hingewiesen, dass es massiver Ausbauten nicht nur in den Zuläufen, sondern auch im Bahnhof selbst bedarf. Die Stellen wurden hier zitiert, während du eine uralte Gefälligkeitsstudie meinst, die auch zu dem Schluss kam, dass S21 wirtschaftlich wäre.graetz schrieb:Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 06.08.19 18:35
Leider kannst Du immer noch nicht den Begriff "ITF" von dem Begriff "Vollknoten" unterscheiden. Und solange Du das nicht kannst, kannst Du auch nicht vernünftig mitreden, weil da kommt zwangsläufig nur Unsinn bei raus.Micha-0815 schrieb:Tatsächlich wurde in der Planfeststellung ein ITF ausgeschlossen und darauf hingewiesen, dass es massiver Ausbauten nicht nur in den Zuläufen, sondern auch im Bahnhof selbst bedarf. Die Stellen wurden hier zitiert, während du eine uralte Gefälligkeitsstudie meinst, die auch zu dem Schluss kam, dass S21 wirtschaftlich wäre.graetz schrieb:Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
geschrieben von: graetz
Datum: 06.08.19 18:36
geschrieben von: graetz
Datum: 06.08.19 18:43
geschrieben von: E44
Datum: 06.08.19 18:56
Deshalb haben die genialen Planer der DB auch eine Trassierung gewählt bei der eine Fahrzeit von 31 Min herauskommt.graetz schrieb:Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
PS: Siehe z.B. "Projekt Stuttgart 21 - Machbarkeitstudie (...) Ergebnisbericht der Fachgruppe 2", Seite 6.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 06.08.19 19:07
Die Trasse Stuttgart - Ulm erlaubt tatsächlich auch eine kürzere Fahrzeit, aber gemäß der ITF-Regel "so schnell wie nötig, statt so schnell wie möglich" wird diese etwas verlängert. So ergibt sich mit ca. 4 Minuten Halt in Stuttgart, und ca. 37 Minuten zwischen Stuttgart und Mannheim eine Fahrzeit von knapp 75 Minuten zwischen Mannheim und Ulm, und ermöglicht somit dort 0/'30 und '15/'45 Knoten, kompatibel zum bewährten ITF in Baden-Württemberg, der wie gesagt schon seit der Machbarkeitsstudie fest gesetzt war.Micha-0815 schrieb:Deshalb haben die genialen Planer der DB auch eine Trassierung gewählt bei der eine Fahrzeit von 31 Min herauskommt.graetz schrieb:Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
PS: Siehe z.B. "Projekt Stuttgart 21 - Machbarkeitstudie (...) Ergebnisbericht der Fachgruppe 2", Seite 6.
geschrieben von: graetz
Datum: 06.08.19 19:18
geschrieben von: E44
Datum: 06.08.19 19:42
Da irrst du wohl, Lange vor den jetzt veröffentlichten Fahrplänen musste die DB eingestehen dass die Fahrzeit von 28Min nicht erreichbar ist.E44 schrieb:Die Trasse Stuttgart - Ulm erlaubt tatsächlich auch eine kürzere Fahrzeit, aber gemäß der ITF-Regel "so schnell wie nötig, statt so schnell wie möglich" wird diese etwas verlängert. So ergibt sich mit ca. 4 Minuten Halt in Stuttgart, und ca. 37 Minuten zwischen Stuttgart und Mannheim eine Fahrzeit von knapp 75 Minuten zwischen Mannheim und Ulm, und ermöglicht somit dort 0/'30 und '15/'45 Knoten, kompatibel zum bewährten ITF in Baden-Württemberg, der wie gesagt schon seit der Machbarkeitsstudie fest gesetzt war.Micha-0815 schrieb:Deshalb haben die genialen Planer der DB auch eine Trassierung gewählt bei der eine Fahrzeit von 31 Min herauskommt.graetz schrieb:Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
PS: Siehe z.B. "Projekt Stuttgart 21 - Machbarkeitstudie (...) Ergebnisbericht der Fachgruppe 2", Seite 6.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 06.08.19 19:52
Gibt es da eine seriöse Quelle für?Micha-0815 schrieb:Da irrst du wohl, Lange vor den jetzt veröffentlichten Fahrplänen musste die DB eingestehen dass die Fahrzeit von 28Min nicht erreichbar ist.E44 schrieb:Die Trasse Stuttgart - Ulm erlaubt tatsächlich auch eine kürzere Fahrzeit, aber gemäß der ITF-Regel "so schnell wie nötig, statt so schnell wie möglich" wird diese etwas verlängert. So ergibt sich mit ca. 4 Minuten Halt in Stuttgart, und ca. 37 Minuten zwischen Stuttgart und Mannheim eine Fahrzeit von knapp 75 Minuten zwischen Mannheim und Ulm, und ermöglicht somit dort 0/'30 und '15/'45 Knoten, kompatibel zum bewährten ITF in Baden-Württemberg, der wie gesagt schon seit der Machbarkeitsstudie fest gesetzt war.Micha-0815 schrieb:Deshalb haben die genialen Planer der DB auch eine Trassierung gewählt bei der eine Fahrzeit von 31 Min herauskommt.graetz schrieb:Tatsächlich wurde der ITF (damals für Baden-Württemberg) schon in der Machbarkeitsstudie 1994 als gesetzt angenommen.Christian_AT schrieb:Und das will man auch tatsächlich für Stuttgart machen. Aber wenn es dann soweit ist, wird der Stuttgarter Bahnhof zu klein sein, weil man bei seiner Konzeption nie an einen ITF dachte.dazu müsste man unabhängig des Bahnhofstyps in die Strecke zwischen den Bahnhof investieren, die Geschwindigkeit hochdrehen, die letzten km jeweils optimieren/ausbauen einfach um die Fahrzeit zu drücken und einen Vollknoten Stuttgart zu ermöglichen
PS: Siehe z.B. "Projekt Stuttgart 21 - Machbarkeitstudie (...) Ergebnisbericht der Fachgruppe 2", Seite 6.
geschrieben von: Bibtrain
Datum: 07.08.19 07:51
Ist eine offizielle Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG seriös genug?E44 schrieb:Gibt es da eine seriöse Quelle für?Da irrst du wohl, Lange vor den jetzt veröffentlichten Fahrplänen musste die DB eingestehen dass die Fahrzeit von 28Min nicht erreichbar ist.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 07.08.19 08:04
Nur steht da nichts davon, dass 28 Minuten nicht erreichbar seien.Micha-0815 schrieb:Ist eine offizielle Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG seriös genug?E44 schrieb:Gibt es da eine seriöse Quelle für?Da irrst du wohl, Lange vor den jetzt veröffentlichten Fahrplänen musste die DB eingestehen dass die Fahrzeit von 28Min nicht erreichbar ist.
"Reisezeiten: Die Reisezeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Ulm Hauptbahnhof verkürzt sich im Fernverkehr von heute 54 Minuten auf 31 Minuten und im Regionalverkehr von 60 Minuten auf 41 Minuten. Die Reisezeit von Ulm Hauptbahnhof zum Flughafen und zur Landesmesse in Stuttgart beträgt zukünftig im Fernverkehr nur noch 29 Minuten, im Regionalverkehr nur noch 33 Minuten."
Presseinformation vom 19.07.2013 zur Anschlagfeier Steinbühltunnel
geschrieben von: Bibtrain
Datum: 07.08.19 09:01
Annehmen? Seit der Ansschlagsfeier zum Steinbühltunnel sind 31 min als Aussage der Bahn gesetzt. Es wäre nun an Dir eine seriöse Quelle nach Juli 2013 zu zitieren, die besagt, dass Stuttgart-Ulm in weniger als 30 min möglich sind.Bibtrain schrieb:Nur steht da nichts davon, dass 28 Minuten nicht erreichbar seien.Ist eine offizielle Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG seriös genug?
"Reisezeiten: Die Reisezeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Ulm Hauptbahnhof verkürzt sich im Fernverkehr von heute 54 Minuten auf 31 Minuten und im Regionalverkehr von 60 Minuten auf 41 Minuten. Die Reisezeit von Ulm Hauptbahnhof zum Flughafen und zur Landesmesse in Stuttgart beträgt zukünftig im Fernverkehr nur noch 29 Minuten, im Regionalverkehr nur noch 33 Minuten."
Presseinformation vom 19.07.2013 zur Anschlagfeier Steinbühltunnel
Dort wird ja z.B. auch für die Fahrzeit von Ulm zum Flughafen im Fernverkehr 29 Minuten angegeben, während sie im Deutschlandtakt-Entwurf nun mit 27 Minuten geführt wird. Die im Regionalverkehr bleibt beim D-Takt bei 31 Minuten, obwohl sie nun zusätzlich den Halt in Merklingen enthält. Das zeigt ja beides, dass die dort angegebenen Fahrzeiten eben nicht die schnellstmöglichen sind.
Ich nehme daher an, dort wurde schlicht der damals aktuelle Planungsstand kommuniziert, der schon seit dem Stresstest für die ICEs 30-31 Minuten Fahrzeit vorsah (während die TGV-Trasse mit 28 Minuten geführt wurde).
geschrieben von: E44
Datum: 07.08.19 09:03
Auf er S21 Seite wurde früher die Fahrzeit mit 29 Min angegeben. Dies wurde dann auf 31 Min geändert nachdem man wusste dass die 28Min nicht funktionieren.Bibtrain schrieb:Nur steht da nichts davon, dass 28 Minuten nicht erreichbar seien.Micha-0815 schrieb:Ist eine offizielle Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG seriös genug?E44 schrieb:Gibt es da eine seriöse Quelle für?Da irrst du wohl, Lange vor den jetzt veröffentlichten Fahrplänen musste die DB eingestehen dass die Fahrzeit von 28Min nicht erreichbar ist.
"Reisezeiten: Die Reisezeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Ulm Hauptbahnhof verkürzt sich im Fernverkehr von heute 54 Minuten auf 31 Minuten und im Regionalverkehr von 60 Minuten auf 41 Minuten. Die Reisezeit von Ulm Hauptbahnhof zum Flughafen und zur Landesmesse in Stuttgart beträgt zukünftig im Fernverkehr nur noch 29 Minuten, im Regionalverkehr nur noch 33 Minuten."
Presseinformation vom 19.07.2013 zur Anschlagfeier Steinbühltunnel
Dort wird ja z.B. auch für die Fahrzeit von Ulm zum Flughafen im Fernverkehr 29 Minuten angegeben, während sie im Deutschlandtakt-Entwurf nun mit 27 Minuten geführt wird. Die im Regionalverkehr bleibt beim D-Takt bei 31 Minuten, obwohl sie nun zusätzlich den Halt in Merklingen enthält. Das zeigt ja beides, dass die dort angegebenen Fahrzeiten eben nicht die schnellstmöglichen sind.
Ich nehme daher an, dort wurde schlicht der damals aktuelle Planungsstand kommuniziert, der schon seit dem Stresstest für die ICEs 30-31 Minuten Fahrzeit vorsah (während die TGV-Trasse mit 28 Minuten geführt wurde).
geschrieben von: graetz
Datum: 07.08.19 12:25
Dann hätten wir die eine Kantenzeit schon erreicht. Natürlich ohne Flughafenhalt. Das ITF-Konzept sieht eh vor, dass der Flughafen maximal ein regionales Ziel ist. Bleibt noch Mannheim. Da überlegt man schon Ausbauten und 300 km/h Ertüchtigung. Und schon könnten wir einen Vollknoten in Stuttgart machen - und von dem stand nie etwas in der Machbarkeitsstudie. Da ging es nur um einen regionalen ITF, den man vier Jahre später verwirklichen wollte so ganz ohne S21. Nicht um den D-Takt.Bibtrain schrieb:Nur steht da nichts davon, dass 28 Minuten nicht erreichbar seien.Micha-0815 schrieb:Ist eine offizielle Pressemitteilung der Deutschen Bahn AG seriös genug?E44 schrieb:Gibt es da eine seriöse Quelle für?Da irrst du wohl, Lange vor den jetzt veröffentlichten Fahrplänen musste die DB eingestehen dass die Fahrzeit von 28Min nicht erreichbar ist.
"Reisezeiten: Die Reisezeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und Ulm Hauptbahnhof verkürzt sich im Fernverkehr von heute 54 Minuten auf 31 Minuten und im Regionalverkehr von 60 Minuten auf 41 Minuten. Die Reisezeit von Ulm Hauptbahnhof zum Flughafen und zur Landesmesse in Stuttgart beträgt zukünftig im Fernverkehr nur noch 29 Minuten, im Regionalverkehr nur noch 33 Minuten."
Presseinformation vom 19.07.2013 zur Anschlagfeier Steinbühltunnel
Dort wird ja z.B. auch für die Fahrzeit von Ulm zum Flughafen im Fernverkehr 29 Minuten angegeben, während sie im Deutschlandtakt-Entwurf nun mit 27 Minuten geführt wird. Die im Regionalverkehr bleibt beim D-Takt bei 31 Minuten, obwohl sie nun zusätzlich den Halt in Merklingen enthält. Das zeigt ja beides, dass die dort angegebenen Fahrzeiten eben nicht die schnellstmöglichen sind.
Ich nehme daher an, dort wurde schlicht der damals aktuelle Planungsstand kommuniziert, der schon seit dem Stresstest für die ICEs 30-31 Minuten Fahrzeit vorsah (während die TGV-Trasse mit 28 Minuten geführt wurde).
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.08.19 13:51
Nein, das ist ein TF ohne das 'I'.blöd ist wenn man nicht weiß was ITF heißt und einen derartigen Artikel nur für seine Hetze nehmen will
Für Dummies:
ITF heißt Ankünfte und Abfahrten konstant immer zur selben Minuten über den ganzen Tag hinweg
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