Ja, und? Dieses komische Geistergebäude (es taucht ja hin und wieder mal auf) passt ohnehin nicht zu den Planungen der Stadt. Die wollen da ja eine Oper, ein Museum und derlei Dinge.Bei einem Kombibahnhof wäre das geplante nördliche neue Bahnhofsgebäude so ja nicht umsetzbar?
Dir gefällt es anscheinend nicht. Na und?Der BUND fordert. Na und?
Nur ist das hier nicht "irgendein Verein". Das ist der Verein, der zu solchen Themen im Rahmen von Planfeststellungen aufgefordert wird, Stellung zu beziehen.Was irgendein Verein fordert, ist mir egal.
Du hast völlig Recht: Viel zu viele Menschen glauben sich für irgendwelche Forderungen legitimiert - wie z.B. CSU Verkehrsminister....Reizt natürlich zu der ketzerischen Frage, wer denn die "Bedeutung" verleiht.
Die Bahn behauptet in der Planfeststellung, der Trog liesse sich ja erweitern. Aber das diskutiert heute niemand mehr. Das wird nie kommen. Bauvorleistungen wären da der beste Weg gewesen, aber selbst die wollte man damals nicht, was mich vermuten liess, 10 Gleise hätten eh keinen Platz dort. Auch "am Küchentisch" kam man nur zur Erkenntnis "acht Gleise passen rein".Servus!
Welche andere Möglichkeiten gäbe es denn, das in Beton gegossene Projekt
für spätere Kapazitätserweiterungen zu ertüchtigen?
Wenn da unten am Hbf erstmal alles zugebaut ist, helfen dann nur noch
vor dem Hbf gebrochene Linien- und das dürfte niemand haben wollen.
Es gibt etliche europäische Bahnhöfe, deren Gleisanlagen überbaut wurden.
Wieso gehts nicht auch in Stuttgart?
Klar, die Pläne sind durch und das Projekt bauen wir jetzt so.
An der Realität vorbei. Quasi ein sauteures Prestigeobjekt,
das später aber der Praxis nicht stand hält. Sowas muss man sich auch leisten können.
Halblebige Ideen zur weiteren Nutzung der Gäubahntrasse in einem Verkehrsraum,
der täglich kollabiert, beweisen die planlose Vorgehensweise beim Projekt.
LG Torsten
Also Heimerl hat behauptet, es hätten auch 10 Gleise Platz, wenn man die bereits bei der Planung und dem Bau des Bahnhofstrogs berücksichtigt hätte.ec paganini schrieb:Die Bahn behauptet in der Planfeststellung, der Trog liesse sich ja erweitern. Aber das diskutiert heute niemand mehr. Das wird nie kommen. Bauvorleistungen wären da der beste Weg gewesen, aber selbst die wollte man damals nicht, was mich vermuten liess, 10 Gleise hätten eh keinen Platz dort. Auch "am Küchentisch" kam man nur zur Erkenntnis "acht Gleise passen rein".Servus!
Welche andere Möglichkeiten gäbe es denn, das in Beton gegossene Projekt
für spätere Kapazitätserweiterungen zu ertüchtigen?
Wenn da unten am Hbf erstmal alles zugebaut ist, helfen dann nur noch
vor dem Hbf gebrochene Linien- und das dürfte niemand haben wollen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.06.19 14:24
Platz für noch viel mehr Gleise - und diese kostenlos obendrein - gäbe es, wenn man den Erhalt der bestehenden Anlage(n) berücksichtigt hätte.Heimerl hat behauptet, es hätten auch 10 Gleise Platz, wenn man die bereits bei der Planung und dem Bau des Bahnhofstrogs berücksichtigt hätte.
Richtig. Dieses Standardwerk hat jeder Gebildete in seinem Bücherregal.Einfache Antwort für schlichte Geister sowie Intelligenzblitzen:
Das Planfeststellungsverfahren! Siehe dazu auch Niklas Luhmann, "Legitimation durch Verfahren", ISBN 3-518-28043-0, Erstausgabe von 1969.
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