Pofalla scheint die Sache ernst zu nehmen, wie man jetzt einem Bericht von ntv entnehmen kann.

Demnach will die Bahn wegen mangelnder Forschungsaktivitäten der Industrie eine Digitalgesellschaft gründen, die in zwei bis zweieinhalb Jahren in der Lage sein soll, Systemlösungen für die Digitalisierung zu entwickeln.

Man erhofft sich von der Digitalisierung eine Kapazitätssteigerung von bis zu einem Drittel.

Der "Raum Stuttgart" wird als eines der ersten fünf Digitalprojekte konkret genannt. Die hiesige Auflistung der Projekte (Raum Stuttgart, KRM, München-Berlin sowie zwei Güterkorridore) enthält hier nicht mehr die von McKinsey vorgeschlagenen Strecken Dortmund-Hannover sowie Magedeburg-Knappenrode.
Könnte somit sein, dass man hier zugunsten von Stuttgart die Ziele geändert hat. Zwischen Dortmund und Hannover soll darüber hinaus sowieso neu gebaut werden, wäre also nicht sinnvoll, da jetzt vorher noch mal zu investieren.

Ich sehe hier gute Chancen, dass deshalb auch die Fahrzeugumrüstung im Raum Stuttgart im Zusammenhang mit dem "Leuchtturm-Industrieprojekt", finanziell gefördert werden könnte. Das wäre ja im Moment das einzige Pilotprojekt, das auch den Regionalverkehr erfasst. Und zwischen Stuttgart und Ulm gäbe es in zwei bis zweieinhalb Jahren auch eine Teststrecke hierfür.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:04:07:10:23:06.

schienenbieger schrieb:

Der "Raum Stuttgart" wird als eines der ersten fünf Digitalprojekte konkret genannt. Die hiesige Auflistung der Projekte (Raum Stuttgart, KRM, München-Berlin sowie zwei Güterkorridore) enthält hier nicht mehr die von McKinsey vorgeschlagenen Strecken Dortmund-Hannover sowie Magedeburg-Knappenrode.
Könnte somit sein, dass man hier zugunsten von Stuttgart die Ziele geändert hat. Zwischen Dortmund und Hannover soll darüber hinaus sowieso neu gebaut werden, wäre also nicht sinnvoll, da jetzt vorher noch mal zu investieren.

Wieso? Gerade für die Bauphase wird man jedes Prozent an Kapazität benötigen, was die Digitalisierung dann bietet. Außerdem wird da frühestens in 15 Jahren gebaut, die Kapazitätserweiterungen braucht man heute.
Von daher sollte man so priorisieren: Da wo gerade schon eine Kapazitätserweiterung fertig gebaut wird, gibt es kein Geld für Digitalisierung. Da wo die Kapazitätserweiterung erst in 20 Jahren fertig gestellt werden kann, sollte das Geld hin für Digitalisierung.

agw schrieb:

Von daher sollte man so priorisieren: Da wo gerade schon eine Kapazitätserweiterung fertig gebaut wird, gibt es kein Geld für Digitalisierung. Da wo die Kapazitätserweiterung erst in 20 Jahren fertig gestellt werden kann, sollte das Geld hin für Digitalisierung.

Nur zur Klärung: S21 ordnest Du dem ersten oder dem letzteren zu? ;-)

Hmm, ist das insgeheim das Eingeständnis, daß der Stuttgarter Umbau vielleicht doch eher die Kapazität verringert als wie damals versprochen vergrössert?
Dann muss man halt mit Digitalilsierung gegensteuern.

Gerald

OT: Es scheint ja in der Industrie inzwischen üblich zu sein, alles über digitalisierung lösen zu wollen anstatt ordentliche ingenieurmässige Lösungen zu bauen.
Im Automobilbau werden ja auch immer mehr Autos gebaut, die ohne ihre digitalen Assistenen kaum noch beherrschbar sind, siehe das Elchtestdesaster mit der A-Klasse...

Wie schlecht ist S21, dass es all diese Zusatzprojekte braucht?!?

Nackter Wahnsinn!

schienenbieger schrieb:

eine Digitalgesellschaft gründen
[...]
fünf Digitalprojekte
[...]
"Leuchtturm-Industrieprojekt"

Es lebe das Buzzword-Bingo!

schienenbieger schrieb:

Man erhofft sich von der Digitalisierung eine Kapazitätssteigerung von bis zu einem Drittel.

So so. Die unhaltbaren 20% Steigerung sind wohl nicht genug gewesen, jetzt fantasiert man von noch unhaltbareren 33%.

P.S.: daraus kann man vermutlich die Kosten für das Projekt errechnen. Die 20% hat man proklamiert, weil die 30 Milliarden Kosten etwa 20% des Buchwertes aller bestehenden Strecken ausmacht. Damit ist die "Digitalisierung" so gerade wirtschaftlich (Alternative: 20% zusätzliche Gleise, Kosten ebenfalls 30 Milliarden). Diese zusätzlichen 13% dürften also bedeuten, dass man etwa 30 / 20 * 13 = 20 Milliarden Euro investieren will.

Aus dem Artikel:

"Der Fahrgast spürt es daran, dass sich die Zuverlässigkeit des Systems deutlich erhöht", sagt Pofalla. "Das beste Beispiel ist die weitestgehend digitalisierte Strecke Berlin-München." Mehr als 80 Prozent der Fernzüge seien dort pünktlich, die Störungen gingen deutlich zurück.

Wie viele Züge fahren denn auf dieser Strecke? Zwei Zugpaare pro Stunde, vielleicht drei? Bei einer derart geringen Auslastung ist man auch mit einer PZB pünktlich.

Die einzige gute Sache, die ich da sehen kann, ist, dass man der Industrie Sporen gibt. Das macht die Situation zwar nochmal komplizierter (mehr Akteure), doch die DB ist der Industrie nicht mehr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:04:07:14:12:57.

schienenbieger schrieb:

Pofalla scheint die Sache ernst zu nehmen, wie man jetzt einem Bericht von ntv entnehmen kann.

Demnach will die Bahn wegen mangelnder Forschungsaktivitäten der Industrie eine Digitalgesellschaft gründen, die in zwei bis zweieinhalb Jahren in der Lage sein soll, Systemlösungen für die Digitalisierung zu entwickeln.

Man erhofft sich von der Digitalisierung eine Kapazitätssteigerung von bis zu einem Drittel.

Der "Raum Stuttgart" wird als eines der ersten fünf Digitalprojekte konkret genannt. Die hiesige Auflistung der Projekte (Raum Stuttgart, KRM, München-Berlin sowie zwei Güterkorridore) enthält hier nicht mehr die von McKinsey vorgeschlagenen Strecken Dortmund-Hannover sowie Magedeburg-Knappenrode.
Könnte somit sein, dass man hier zugunsten von Stuttgart die Ziele geändert hat. Zwischen Dortmund und Hannover soll darüber hinaus sowieso neu gebaut werden, wäre also nicht sinnvoll, da jetzt vorher noch mal zu investieren.

Ich sehe hier gute Chancen, dass deshalb auch die Fahrzeugumrüstung im Raum Stuttgart im Zusammenhang mit dem "Leuchtturm-Industrieprojekt", finanziell gefördert werden könnte. Das wäre ja im Moment das einzige Pilotprojekt, das auch den Regionalverkehr erfasst. Und zwischen Stuttgart und Ulm gäbe es in zwei bis zweieinhalb Jahren auch eine Teststrecke hierfür.

Als Leuchtturm-Projekt wurde S21 auch mal angepriesen. Jetzt wäre man froh, man hätte es bleiben lassen. Irgendwie ist es bedauerlich, dass wenn man die ureigensten Aufgaben nur ungenügend zuwege bringt, man dann hergeht, und das Heil dann in etwas sucht, mit dem man noch weniger Erfahrung hat. Dafür gibt es einen schönen Ausdruck: Hochstapelei.

Zitat

Störungen im Netz will die Bahn auch verhindern, indem sie unter dem Schlagwort "PlanRadar" ihre Daten besser verknüpft. "Wir wollen Probleme schon Tage früher vorhersagen und so die Einschränkungen deutlich reduzieren, weil wir auf diese präventiv reagieren können." Daten aus dem Bahnbetrieb würden mit Wetterdaten verknüpft. "So konnten wir uns in diesem Jahr zum ersten Mal auf vorhergesagte Stürme noch besser vorbereiten und dadurch den Bahnbetrieb schneller wieder hochfahren."

Das ist echt der beste Witz seit langem. Sie konnten sich noch besser vorbereiten! Welchen Maßstab haben die denn angelegt?

Traumflug schrieb:schienenbieger schrieb:

schienenbieger schrieb:Zitat:

Man erhofft sich von der Digitalisierung eine Kapazitätssteigerung von bis zu einem Drittel.

So so. Die unhaltbaren 20% Steigerung sind wohl nicht genug gewesen, jetzt fantasiert man von noch unhaltbareren 33%.

P.S.: daraus kann man vermutlich die Kosten für das Projekt errechnen. Die 20% hat man proklamiert, weil die 30 Milliarden Kosten etwa 20% des Buchwertes aller bestehenden Strecken ausmacht. Damit ist die "Digitalisierung" so gerade wirtschaftlich (Alternative: 20% zusätzliche Gleise, Kosten ebenfalls 30 Milliarden). Diese zusätzlichen 13% dürften also bedeuten, dass man etwa 30 / 20 * 13 = 20 Milliarden Euro investieren will.

Bei den News wurde ein weiterer Artikel verlinkt: [www.tagesschau.de]

Da steht auch was zu den Kosten drin:

Zitat

28 Milliarden Euro für neue Technik

Die Schlucht zwischen Wünschen und tatsächlicher Finanzierung wird immer grösser.

SpDrS600 schrieb:

Zitat

Störungen im Netz will die Bahn auch verhindern, indem sie unter dem Schlagwort "PlanRadar" ihre Daten besser verknüpft. "Wir wollen Probleme schon Tage früher vorhersagen und so die Einschränkungen deutlich reduzieren, weil wir auf diese präventiv reagieren können." Daten aus dem Bahnbetrieb würden mit Wetterdaten verknüpft. "So konnten wir uns in diesem Jahr zum ersten Mal auf vorhergesagte Stürme noch besser vorbereiten und dadurch den Bahnbetrieb schneller wieder hochfahren."

Das ist echt der beste Witz seit langem. Sie konnten sich noch besser vorbereiten! Welchen Maßstab haben die denn angelegt?

Alles wird besser!

Das kann man auch in den Statistiken deutlich nachlesen:

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/verspaetungen-und-zugausfaelle-bahn-muss-deutlich-mehr-kunden-entschaedigen/24007484.html

Traumflug schrieb:
Zitat

ZitatZitat:

28 Milliarden Euro für neue Technik

Die Schlucht zwischen Wünschen und tatsächlicher Finanzierung wird immer grösser.

Wir scheinen uns gerade im "wünsch dir was" Modus zu befinden. Nachdem bereits s21 Stuttgart mit 100% mehr Leistung beglückt, wird jetzt zusätzlich noch breit ETCS aufgerüstet und durch Digitalisierung weitere 33% erzeugt.

Fahren die Züge künftig im Fünfminutentakt?

Kommentar:
Zitat

Am 07. April 2019 um 12:31 von Peter Cornelius
Ankündigungen ?


Die Deutsche Bahn lebt momentan von vielen Ankündigungen. Realisierungen wären besser !
Peter Cornelius Vorsitzender des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des Fahrgastverbandes PRO BAHN e.V.

https://meta.tagesschau.de/id/141505/bahn-puenktlichkeit-durch-milliarden-in-digitalisierung

mental schrieb:

Traumflug schrieb:
Zitat

ZitatZitat:

28 Milliarden Euro für neue Technik

Die Schlucht zwischen Wünschen und tatsächlicher Finanzierung wird immer grösser.

Wir scheinen uns gerade im "wünsch dir was" Modus zu befinden. Nachdem bereits s21 Stuttgart mit 100% mehr Leistung beglückt, wird jetzt zusätzlich noch breit ETCS aufgerüstet und durch Digitalisierung weitere 33% erzeugt.

Fahren die Züge künftig im Fünfminutentakt?

Nein das siehst Du falsch. Nicht "S21" wird aufgerüstet. sondern der "Stuttgarter Eisenbahnknoten". Das ist etwas völlig anderes und das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. S21 sollte niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sondern nur einen Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart und Richtung Wendlingen. Kannste hier bei den Fanboys nachlesen.

graetz schrieb:

S21 sollte niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sondern nur einen Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart und Richtung Wendlingen. Kannste hier bei den Fanboys nachlesen.

Schön, dass Du hier so eindeutig klarstellst, dass Du Dich als Fanboy betrachtest.

cs schrieb:

graetz schrieb:

S21 sollte niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sondern nur einen Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart und Richtung Wendlingen. Kannste hier bei den Fanboys nachlesen.

Schön, dass Du hier so eindeutig klarstellst, dass Du Dich als Fanboy betrachtest.

Du jetzt auch? Ich zitiere ständig, dass "S21" den Bahnknoten Stuttgart "komplett neu ordnen" soll. Die gespalteten Persönlichkeiten hier wollen nicht erkennen, dass das tatsächlich etwas mit Stuttgart zu tun hat und dass es in Stuttgart nur einen Bahnknoten gibt und nicht zwei. Warum ich also zu jenen gehören soll, die S21 nicht mit Stuttgart in Verbindung sehen, erschliesst sich wohl nur Dir.

Anders: Du hast mal wieder keine Argumente mehr. Wie eben auch das Ding mit dem Strassenbau. Heute ist der beste Nutzen durch Sanierung zu erzielen und nicht durch hemmungslosen Neubau. Dem setzt Du nur die alte PR entgegen. Dabei hatte man sich damals geirrt, nicht heute.

graetz schrieb:

cs schrieb:

graetz schrieb:

S21 sollte niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sondern nur einen Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart und Richtung Wendlingen. Kannste hier bei den Fanboys nachlesen.

Schön, dass Du hier so eindeutig klarstellst, dass Du Dich als Fanboy betrachtest.

Du jetzt auch? Ich zitiere ständig, dass "S21" den Bahnknoten Stuttgart "komplett neu ordnen" soll. Die gespalteten Persönlichkeiten hier wollen nicht erkennen, dass das tatsächlich etwas mit Stuttgart zu tun hat und dass es in Stuttgart nur einen Bahnknoten gibt und nicht zwei. Warum ich also zu jenen gehören soll, die S21 nicht mit Stuttgart in Verbindung sehen, erschliesst sich wohl nur Dir.

Das wirre Zeug das Du hier schreibst, hat wie so oft bei Dir Null mit dem zu tun, was ich geschrieben und auf was ich geantwortet habe!
Außer Dir gibt es ja kaum einen hier in DSO, der behauptet, dass das Ziel von S21 lediglich ein Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart sei und dass S21 niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sollte. Wenn diese Aussagen, wie Du das angibst, von "den Fanboys" kommen, so bist Du doch genau das: ein Fanboy. Warum du das nicht verstehst, erschließt sich vermutlich nur Dir, sofern deine gespaltene Persönlichkeit mal zusammenarbeitet.

graetz schrieb:

Anders: Du hast mal wieder keine Argumente mehr.

Ach graetz, Argumente wofür? Da Du ja keinerlei Argument für S21 akzeptierst, wäre das doch Perlen vor die Säue geschmissen. Alle anderen Leser hier im Forum haben die Argumente, die ich hier schon mehrfach gebracht habe, sicher gelesen und verstanden, da muss ich sie für Dich nicht dauernd wiederholen, das wäre sonst doch zu einseitig, von mir Argiumente und von Dir nur Unsinn.

graetz schrieb:

Wie eben auch das Ding mit dem Strassenbau. Heute ist der beste Nutzen durch Sanierung zu erzielen und nicht durch hemmungslosen Neubau. Dem setzt Du nur die alte PR entgegen. Dabei hatte man sich damals geirrt, nicht heute.

Du hast das Beispiel mit dem Straßenbau und dem Bestellen von zusätzlichem Verkehr wohl tatsächlich nicht verstanden, dann kann ich auch nichts mehr machen.

cs schrieb:

Außer Dir gibt es ja kaum einen hier in DSO, der behauptet, dass das Ziel von S21 lediglich ein Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart sei und dass S21 niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sollte. Wenn diese Aussagen, wie Du das angibst, von "den Fanboys" kommen, so bist Du doch genau das: ein Fanboy. Warum du das nicht verstehst, erschließt sich vermutlich nur Dir, sofern deine gespaltene Persönlichkeit mal zusammenarbeitet.

Ach cs. Ich behaupte das nicht. Sondern Micha, Schienenbieger, Flirti und Co, die auf einmal nichts davon wissen wollen, dass S21 etwas mehr ist als nur neue Tunnel unterhalb Stuttgarts. Nämlich bei der Frage, warum der neue Bahnknoten Stuttgart so dringend ETCS braucht. Dann heisst es regelmässig "S21 bekommt doch ETCS". Nein, nur ein Teil von S21 bekommt ETCS. Der Rest braucht es aber trotzdem für einen "stabilen Eisenbahnverkehr".

Das ist der Sachstand und die Fanboys hier winden sich bis zum geht-nicht-mehr, um das irgendwie nicht wahrhaben zu müssen. Du auch.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:04:07:21:41:16.

graetz schrieb:

Ach cs. Ich behaupte das nicht. Sondern Micha, Schienenbieger, Flirti und Co, die auf einmal nichts davon wissen wollen, dass S21 etwas mehr ist als nur neue Tunnel unterhalb Stuttgarts. Nämlich bei der Frage, warum der neue Bahnknoten Stuttgart so dringend ETCS braucht. Dann heisst es regelmässig "S21 bekommt doch ETCS". Nein, nur ein Teil von S21 bekommt ETCS. Der Rest braucht es aber trotzdem für einen "stabilen Eisenbahnverkehr".

Graetz ist ein alberner Troll, der von dem was andere schreiben (und das betrifft andere Forums-Teilnehmer genauso wie prominente S21-Befürworter, Bahn-Experten, etc.) so gut wie nichts mitbekommt, und es fast völlig frei durch eigene Erfindungen ersetzt.

Auf die genannte Punkte bin ich zuletzt hier eingegangen: [www.drehscheibe-online.de] und [www.drehscheibe-online.de]

Um den Troll nicht weiter zu füttern erspare ich mir Wiederholungen, und werde auch auf seine nächste Provokation nicht eingehen.

graetz schrieb:

cs schrieb:

Außer Dir gibt es ja kaum einen hier in DSO, der behauptet, dass das Ziel von S21 lediglich ein Kreisverkehr unterhalb von Stuttgart sei und dass S21 niemals die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens steigern sollte. Wenn diese Aussagen, wie Du das angibst, von "den Fanboys" kommen, so bist Du doch genau das: ein Fanboy. Warum du das nicht verstehst, erschließt sich vermutlich nur Dir, sofern deine gespaltene Persönlichkeit mal zusammenarbeitet.

Ach cs. Ich behaupte das nicht. Sondern Micha, Schienenbieger, Flirti und Co,

Also ich habe das in Deinem Beitrag gelesen und Dich zitiert, und nicht Micha, Schienenbieger, Flirti und Co.

graetz schrieb:

die auf einmal nichts davon wissen wollen, dass S21 etwas mehr ist als nur neue Tunnel unterhalb Stuttgarts.

Warum sollten die davon nichts mehr wissen wollen? Die kennen S21 sicherlich so gut, dass sie wissen, dass S21 mehr ist als nur neue Tunnel unterhalb Stuttgarts. Du bist doch derjenige, der S21 immer auf einen Punkt (für die, die sich in Geometrie nicht so gut auskennen: ein Punkt ist unendlich klein) reduziert und alles andere an S21 nicht wahrhaben will.

graetz schrieb:

Nämlich bei der Frage, warum der neue Bahnknoten Stuttgart so dringend ETCS braucht. Dann heisst es regelmässig "S21 bekommt doch ETCS". Nein, nur ein Teil von S21 bekommt ETCS.

Stimmt, nur ein Teil von S21 bekommt ETCS, nämlich alles außer PFA 1.3b und außer dem Abstellbahnhof, also fast alles.

graetz schrieb:

Der Rest braucht es aber trotzdem für einen "stabilen Eisenbahnverkehr".

Ob der Rest (nämlich die S21-Abschnitte der (bestehenden) Filderstrecke am Flughafen und an der Rohrer Kurve sowie der Abstellbahnhof) ETCS für einen "stabilen Eisenbahnverkehr" braucht, sei dahingestellt, dass es dafür nützlich sein kann, ist jedoch klar.

graetz schrieb:

Das ist der Sachstand und die Fanboys hier winden sich bis zum geht-nicht-mehr, um das irgendwie nicht wahrhaben zu müssen. Du auch.

Wenn sich hier ein Fanboy windet bis zum geht-nicht-mehr, dann bist das doch Du. Ist Dir denn noch nicht schwindelig davon oder sind Deine Beiträge eben das sichtbare Ergebnis, dass Dir vor lauter dich winden ziemlich schwindelig ist?

cs schrieb:

Ob der Rest (nämlich die S21-Abschnitte der (bestehenden) Filderstrecke am Flughafen und an der Rohrer Kurve sowie der Abstellbahnhof) ETCS für einen "stabilen Eisenbahnverkehr" braucht, sei dahingestellt, dass es dafür nützlich sein kann, ist jedoch klar.

Eben nicht. Genau das wird massiv gefordert mit Drohszenarien. Weil es nice-to-have ist? Nein, es wird explizit genau für diese Erweiterung geschrieben, dass es eine "Grundlage" ist für "stabilen Eisenbahnverkehr in Stuttgart".

graetz schrieb:

cs schrieb:

Ob der Rest (nämlich die S21-Abschnitte der (bestehenden) Filderstrecke am Flughafen und an der Rohrer Kurve sowie der Abstellbahnhof) ETCS für einen "stabilen Eisenbahnverkehr" braucht, sei dahingestellt, dass es dafür nützlich sein kann, ist jedoch klar.

Eben nicht. Genau das wird massiv gefordert mit Drohszenarien. Weil es nice-to-have ist? Nein, es wird explizit genau für diese Erweiterung geschrieben, dass es eine "Grundlage" ist für "stabilen Eisenbahnverkehr in Stuttgart".

Könntest Du bitte einen Link hier angeben, wo das Zitat steht, oder ist das Zitat lediglich eine Eerfindung von Dir?