Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.Traumflug schrieb:cs schrieb:Alleine schon das Gleisvorfeld eines Kopfbahnhofs: Die Anzahl der notwendigen Weichen, Trassenkreuzungen, der Richtungswechsel...cs schrieb:Wo? In Stuttgart sicher nicht. Da gibt es weder einen komplexen Kopfbahnhof, noch soll ein einfacher Durchgangsbahnhof gebaut werden.Deshalb baut man ja anstelle des komplexen Kopfbahnhofs einen sehr einfachen Durchgangsbahnhof.
Aber, natürlich, ein Kopfbahnhof ist einem Durchgangsbahnhof in jeder Hinsicht überlegen - er muss es einfach sein!
Mach dich nicht lächerlich!
Moment - wir reden hier erstmal nur abstrakt von Kopfbahnhof vs Durchgangsbahnhof.alfons95 schrieb:Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.Traumflug schrieb:cs schrieb:Alleine schon das Gleisvorfeld eines Kopfbahnhofs: Die Anzahl der notwendigen Weichen, Trassenkreuzungen, der Richtungswechsel...cs schrieb:Wo? In Stuttgart sicher nicht. Da gibt es weder einen komplexen Kopfbahnhof, noch soll ein einfacher Durchgangsbahnhof gebaut werden.Deshalb baut man ja anstelle des komplexen Kopfbahnhofs einen sehr einfachen Durchgangsbahnhof.
Aber, natürlich, ein Kopfbahnhof ist einem Durchgangsbahnhof in jeder Hinsicht überlegen - er muss es einfach sein!
Mach dich nicht lächerlich!
Ich schrieb "nicht mehr so komplex". Im Zeitalter der Wendezüge und Tunnelgebirge verbleibt ein Restgrad einer Komplexität, der - wie die Bahn damals richtig erkannte - ein Projekt wie "S21" nicht legitimiert.graetz schrieb:Moment - wir reden hier erstmal nur abstrakt von Kopfbahnhof vs Durchgangsbahnhof.alfons95 schrieb:Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.Traumflug schrieb:cs schrieb:Alleine schon das Gleisvorfeld eines Kopfbahnhofs: Die Anzahl der notwendigen Weichen, Trassenkreuzungen, der Richtungswechsel...cs schrieb:Wo? In Stuttgart sicher nicht. Da gibt es weder einen komplexen Kopfbahnhof, noch soll ein einfacher Durchgangsbahnhof gebaut werden.Deshalb baut man ja anstelle des komplexen Kopfbahnhofs einen sehr einfachen Durchgangsbahnhof.
Aber, natürlich, ein Kopfbahnhof ist einem Durchgangsbahnhof in jeder Hinsicht überlegen - er muss es einfach sein!
Mach dich nicht lächerlich!
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass ein Kopfbahnhof weniger komplex ist, als ein Durchgangsbahnhof?
Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?alfons95 schrieb:Ich schrieb "nicht mehr so komplex". Im Zeitalter der Wendezüge und Tunnelgebirge verbleibt ein Restgrad einer Komplexität, der - wie die Bahn damals richtig erkannte - ein Projekt wie "S21" nicht legitimiert.graetz schrieb:Moment - wir reden hier erstmal nur abstrakt von Kopfbahnhof vs Durchgangsbahnhof.Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass ein Kopfbahnhof weniger komplex ist, als ein Durchgangsbahnhof?
Es sei denn, auch im Durchgangsbahnhof wird viel Kopf gemacht. Pauschale Aussagen sind da nicht zielführend - vor allem nicht als Legitimation für ein 10 Milliarden-Projekt, was ja hier ständig versucht wird.graetz schrieb:Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?alfons95 schrieb:Ich schrieb "nicht mehr so komplex". Im Zeitalter der Wendezüge und Tunnelgebirge verbleibt ein Restgrad einer Komplexität, der - wie die Bahn damals richtig erkannte - ein Projekt wie "S21" nicht legitimiert.graetz schrieb:Moment - wir reden hier erstmal nur abstrakt von Kopfbahnhof vs Durchgangsbahnhof.Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass ein Kopfbahnhof weniger komplex ist, als ein Durchgangsbahnhof?
Das war wieder nicht die Frage. Es ging nur um die reine Infrastruktur, sonst nix.alfons95 schrieb:Es sei denn, auch im Durchgangsbahnhof wird viel Kopf gemacht.graetz schrieb:Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?alfons95 schrieb:Ich schrieb "nicht mehr so komplex". Im Zeitalter der Wendezüge und Tunnelgebirge verbleibt ein Restgrad einer Komplexität, der - wie die Bahn damals richtig erkannte - ein Projekt wie "S21" nicht legitimiert.graetz schrieb:Moment - wir reden hier erstmal nur abstrakt von Kopfbahnhof vs Durchgangsbahnhof.Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass ein Kopfbahnhof weniger komplex ist, als ein Durchgangsbahnhof?
Mal wieder willst Du auf Vereinfachungen hinaus, die der Komplexität der Materie nicht angemessen sind. Die Frage ist nicht, ob ein Kopfbahnhof "komplexer" ist, sondern ob er so komplex ist, dass man ihn unbedingt abreissen muss. Es gibt eben auch andere Lösungen, die Komplexität aus einem Kopfbahnhof rauszunehmen. Aber das war nie in Stuttgart das wirkliche Thema. Man hätte S21 niemals gebaut, wenn dieser neue Durchgangsbahnhof keine freie Grundstücke ergeben hätte. Betrieblich war die Not niemals so groß für einen Durchgangsbahnhof dort.graetz schrieb:Das war wieder nicht die Frage. Es ging nur um die reine Infrastruktur, sonst nix.alfons95 schrieb:Es sei denn, auch im Durchgangsbahnhof wird viel Kopf gemacht.graetz schrieb:Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?alfons95 schrieb:Ich schrieb "nicht mehr so komplex". Im Zeitalter der Wendezüge und Tunnelgebirge verbleibt ein Restgrad einer Komplexität, der - wie die Bahn damals richtig erkannte - ein Projekt wie "S21" nicht legitimiert.graetz schrieb:Moment - wir reden hier erstmal nur abstrakt von Kopfbahnhof vs Durchgangsbahnhof.Das klappte alles hervorragend schon zur Dampflokzeit. Jetzt sind Kopfbahnhöfe nicht auch nicht mehr so komplex. Der in Stuttgart mit seinem Tunnelgebirge schon gar nicht. Es wären auch dort schon weniger Weichen notwendig. Einen Teil dieser Aufräumarbeiten hatte man ja auch schon gemacht in Stuttgart. Auf jeden Fall ist der Betrieb dort kein Grund, das ganze einfach unterirdisch zu verlegen mit ca. 60 km Zulauftunnel.
Willst du mir ernsthaft erzählen, dass ein Kopfbahnhof weniger komplex ist, als ein Durchgangsbahnhof?
Ein Psychologe hätte seine wahre Freude mit dir :)
Genau. Um das Bauen als Selbstzweck.graetz schrieb:Das war wieder nicht die Frage. Es ging nur um die reine Infrastruktur, sonst nix.alfons95 schrieb:Es sei denn, auch im Durchgangsbahnhof wird viel Kopf gemacht.Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?
Nein. Es ging nur darum mal zu sehen, ob graetz in der Lage ist, eine wirklich minimalistische, zweifelsfrei korrekte (und das sogar im Sinne von stets von ihm(!) als maßgeblich angeführte Paradigmen - Stichwort 1. Semester, 1. Vorlesung) Aussage für sich bestätigen zu können.alfons95 schrieb:Genau. Um das Bauen als Selbstzweck.graetz schrieb:Das war wieder nicht die Frage. Es ging nur um die reine Infrastruktur, sonst nix.alfons95 schrieb:Es sei denn, auch im Durchgangsbahnhof wird viel Kopf gemacht.Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?
Und meine Antwort war, dass man K20 hätte vereinfachen können, während S21 immer komplizierter wird. Nicht nur, dass die nächsten 100 Jahre Anhydrit nicht quellen darf, macht man sich jetzt abhängig von Technik, die die Bahn selbst nicht unter voller Kontrolle hat (Funknetze). Und man will das in einen "Piloten" testen, der erst in frühestens acht Jahren Ergebnisse liefern kann, was ziemlich spät ist angesichts der aktuellen Probleme der Bahn. Da kennt man die Komplexität überhaupt noch nicht, während sie bei K20 seit hundert Jahren bekannt ist.kmueller schrieb:Nein. Es ging nur darum mal zu sehen, ob graetz in der Lage ist, eine wirklich minimalistische, zweifelsfrei korrekte (und das sogar im Sinne von stets von ihm(!) als maßgeblich angeführte Paradigmen - Stichwort 1. Semester, 1. Vorlesung) Aussage für sich bestätigen zu können.alfons95 schrieb:Genau. Um das Bauen als Selbstzweck.graetz schrieb:Das war wieder nicht die Frage. Es ging nur um die reine Infrastruktur, sonst nix.alfons95 schrieb:Es sei denn, auch im Durchgangsbahnhof wird viel Kopf gemacht.Reichts auch dazu, einfach mal klar zu schreiben, dass ein Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als ein Kopfbahnhof...?
Aber daran ist er gescheitert.
Als ob das Abendland unter ginge, wenn man einen Fakt, der auch nur irgendwie einen Bezug zu S21 haben könnte, als korrekt bestätigt.
Wo siehst du zwischen den von mir fett hervorgehobenen Ausdrücken einen Widerspruch (oder wenigstens Gegensatz)?kmueller schrieb:Nein. Es ging nur darum mal zu sehen, ob graetz in der Lage ist, eine wirklich minimalistische...alfons95 schrieb:Genau. Um das Bauen als Selbstzweck.Es ging nur um die reine Infrastruktur, sonst nix.
Nein, es ging lediglich darum, dass hier im Faden der Aussage widersprochen wurde, der neue Durchgangsbahnhof sei weniger komplex als der bestehende Kopfbahnhof.Die Frage ist nicht, ob ein Kopfbahnhof "komplexer" ist, sondern ob er so komplex ist, dass man ihn unbedingt abreissen muss.
Der neue Durchgangsbahnhof wird aber komplexer in der Signaltechnik. Gemeint sind die "Superblöcke" und überhaupt die Abhängigkeit von Funknetzen in einem Umfang, dass GSM da schon nicht mehr geeignet erscheint und LTE oder gleich 5G gesetzt sein müssen. Auf jeden Fall sind das dann Signalisierungsnetze, die die Bahn nicht mehr selbst kontrolliert. Darauf bezog sich mein Hinweis mit komplexer Technik. Und das ergab sich aus der Frage, warum S21 mit seinen ach so tollen Leistungsreserven sowas überhaupt braucht. Warum man also mit Absicht ein System komplexer macht ohne angebliche Not.graetz schrieb:Nein, es ging lediglich darum, dass hier im Faden der Aussage widersprochen wurde, der neue Durchgangsbahnhof sei weniger komplex als der bestehende Kopfbahnhof.Die Frage ist nicht, ob ein Kopfbahnhof "komplexer" ist, sondern ob er so komplex ist, dass man ihn unbedingt abreissen muss.
Und diese Aussage beinhaltet eben keine Aussage dazu, ob dies nun einen Neubau rechtfertigt oder nicht. Aber wir wissen ja schon lange, dass Du bei allem was irgendwie mit S21 zusammenhängt nur auf die Kosten und deren (Nicht-)Rechtfertigung ausweichst, wenn Du keine Argumente gegen eine Aussage mehr hast, bzw. wenn die Bestätigung der Aussage positiv für S21 wäre.
Aber vielleicht kannst Du es ja mal versuchen, über Deinen Schatten zu springen, und hier einfach und ohne abzulenken zu bestätigen, dass der S21-Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als der bestehende Kopfbahnhof, oder falls Du anderer Meinung bist, hier mal erläutern, warum der Durchgangsbahnhof komplexer als der Kopfbahnhof wird.
In welchem Rahmen kann man denn das Funksystem bei ETCS Level2 überhaupt frei wählen?Der neue Durchgangsbahnhof wird aber komplexer in der Signaltechnik. Gemeint sind die "Superblöcke" und überhaupt die Abhängigkeit von Funknetzen in einem Umfang, dass GSM da schon nicht mehr geeignet erscheint und LTE oder gleich 5G gesetzt sein müssen.
Zuerst mal: schön, dass Du doch noch zum Thema schreiben kannst.cs schrieb:Der neue Durchgangsbahnhof wird aber komplexer in der Signaltechnik. Gemeint sind die "Superblöcke" und überhaupt die Abhängigkeit von Funknetzen in einem Umfang, dass GSM da schon nicht mehr geeignet erscheint und LTE oder gleich 5G gesetzt sein müssen.graetz schrieb:Nein, es ging lediglich darum, dass hier im Faden der Aussage widersprochen wurde, der neue Durchgangsbahnhof sei weniger komplex als der bestehende Kopfbahnhof.Die Frage ist nicht, ob ein Kopfbahnhof "komplexer" ist, sondern ob er so komplex ist, dass man ihn unbedingt abreissen muss.
Und diese Aussage beinhaltet eben keine Aussage dazu, ob dies nun einen Neubau rechtfertigt oder nicht. Aber wir wissen ja schon lange, dass Du bei allem was irgendwie mit S21 zusammenhängt nur auf die Kosten und deren (Nicht-)Rechtfertigung ausweichst, wenn Du keine Argumente gegen eine Aussage mehr hast, bzw. wenn die Bestätigung der Aussage positiv für S21 wäre.
Aber vielleicht kannst Du es ja mal versuchen, über Deinen Schatten zu springen, und hier einfach und ohne abzulenken zu bestätigen, dass der S21-Durchgangsbahnhof weniger komplex ist als der bestehende Kopfbahnhof, oder falls Du anderer Meinung bist, hier mal erläutern, warum der Durchgangsbahnhof komplexer als der Kopfbahnhof wird.
Ob das so ist, kann ich nicht beurteilen. Es würde doch aber die Technik nicht komplexer machen, lediglich die Zuständigkeiten und damit den KoordinationsaufwandAuf jeden Fall sind das dann Signalisierungsnetze, die die Bahn nicht mehr selbst kontrolliert. Darauf bezog sich mein Hinweis mit komplexer Technik.
Vielleicht, weil es in Zukunft sowieso so ausgerüstet werden muss?Und das ergab sich aus der Frage, warum S21 mit seinen ach so tollen Leistungsreserven sowas überhaupt braucht. Warum man also mit Absicht ein System komplexer macht ohne angebliche Not.
Trotzdem ist die Gleisanlage des Kopfbahnhofs immer noch deutlich komplexer als die des neuen Durchgangsbahnhofs."Gleise" und "Weichen" sind dagegen harmlos und - wie ich auch sagte - wurde da dem System schon Komplexität entzogen.
Das hätte die Komplexität aber nicht reduziert sondern eher noch erhöht, weil dann die derzeitigen Zufahrten zum Abstellbahnhof auch noch an die Streckengleise angeschlossen werden müssten.Heute braucht auch ein Kopfbahnhof nicht mehr so viele Weichen, weil so gut wie keine Lokwechsel mehr stattfinden. Das Tunnelgebirge spart auch sehr viele Kreuzungen und wie man das noch optimieren könnte, habe ich auch schon gesagt. Fünf Zuläufe werden in Zukunft ja nicht mehr gebraucht - sie werden in einigen Jahren eliminiert. Diese hätte man nutzen können für weitere konfliktfreie Kreuzungen.
Dass die Bahn auch mit dem Kopfbahnhof fahren kann, und für die derzeitigen Betriebsprogramme S21 nicht benötigt, bestreitet ja niemand. Wenn man aber mehr und besseren Regionalverkehr in Stuttgart ermöglichen will, dann ist S21 eben deutlich besser und leistungsfähiger als der alte Kopfbahnhof.Die Bahn hat S21 eben nie gebraucht. K20 hätte ertüchtigt werden können.
Ja, als Halbinsel zwischen stark befahrenen Bahnstrecken. Wolltest Du da wirklich wohnen?Auch ein Rosensteinviertel wäre dabei herausgekommen.
Nein, man war nicht blind den Alternativen gegenüber. Man hat zahlreiche Alternativen untersucht und dabei S21 als diejenige mit dem höchsten Nutzen erkannt.Aber man war ja blind Alternativen gegenüber.
Das stimmt doch nicht! S21 war die unwirtschaftlichste Alternative und hätte sich alleine schon von daher verboten. Der höchste "Nutzen" war schnelles Geld für Mehdorns Bilanzen, egal, was nach dem Börsengang dann auf die Bahn einbricht.Nein, man war nicht blind den Alternativen gegenüber. Man hat zahlreiche Alternativen untersucht und dabei S21 als diejenige mit dem höchsten Nutzen erkannt.
Doch!cs schrieb:Das stimmt doch nicht!Nein, man war nicht blind den Alternativen gegenüber. Man hat zahlreiche Alternativen untersucht und dabei S21 als diejenige mit dem höchsten Nutzen erkannt.
Ach graetz, leg doch mal Deine S21-ist-nur-schlecht-Brille ab und versuche mal richtig zu lesen und zu denken!S21 war die unwirtschaftlichste Alternative und hätte sich alleine schon von daher verboten.
Den höchsten Nutzen im Vergleich zu den anderen in Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren untersuchten Varianten erzeilte S21 bei den besseren und schnelleren Bahnverbindungen. Das "schnelle Geld" gab es erst, als Stadt und Land sich bereiterklärten, die bei S21 im Vergleich zu den Alternativen für die Bahn höheren Kosten durch Zuschüsse zu reduzieren und somit den Nachteil von S21 gegenüber dan anderen Varianten auszugleichen.Der höchste "Nutzen" war schnelles Geld für Mehdorns Bilanzen, egal, was nach dem Börsengang dann auf die Bahn einbricht.
Klar brauchte die Bahn S21 nicht, die Bahn braucht und brauchte so vieles nicht, z. B. eine Menge an stillgelegten Strecken und Anschlüssen. Mit dem Argument, was die Bahn nicht braucht, ist nicht sinnvoll, würdest Du auch sämtliche Streckenstillegungen und Infrastrukturabbauten der Bahn legitimieren.Dürr sagte selbst, die Bahn braucht S21 nicht, es ginge nur um die Grundstücke.
Man hat zusätzliche Gleise zwischen Hbf und Cannstatt untersucht, ob diese nun die Zuläufe des Abstellbahnhofs benutzen durch den Abstellbahnhof führen oder dran vorbei gehen, ist für den Nutzen völlig unwichtig. Da braucht man keine zusätzliche Untersuchung.Und die Nutzung der Zuläufe des Abstellbahnhofs wurde nie untersucht.
Das scheint zwar für Dich ein Indiz zu sein, da Du alles was dagegen spricht erfolgreich verdrängst. Das Argument der Druchbindungen ist allerdings schon älter als S21. Die Durchbindungen wurden vom VCD schon 1993 öffentlich gefordert. Ab und zu scheint die Bahn ja VCD-Vorschläge aufzugreifen, auch wenn sie das nicht offen zugibt.Was wieder ein Indiz dafür ist, dass man erst für S21 das Argument der Durchbindungen konstruiert hatte.
Schnelle Durchbindungen im Kopfbahnhof sind aber deutlich schwieriger zu ermöglichen, und langsame Durchbindungen hätten kaum Vorteile gegenüber dem derzeitigenHätte man zuerst sich Durchbindungen gewünscht, hätte man den Abstellbahnhof auch verlegen können und hätte damit neue Zuläufe gehabt.
Muss PR grundsätzlich falsch sein?Deine Version ist nur die offizielle PR,
Ja, und? Deshalb sind meine Ausführungen doch nicht automatisch falsch, nur weil sie nicht in Dein Bild von S21 passen.die aber von der Politik initiiert wurde und nicht von der Bahn. Es ging um die Grundstücke und den ICEs zum Flughafen - die jetzt trotzdem nicht kommen.
Sehr lustig, wie man hier mit Wortklauberei ein von Anfang an als untauglich erkanntes Projekt schon reden will!Dadurch, dass S21 wahrscheinlich die unwirtschaftlichste der untersuchten Alternativen war, ist doch die Aussage, dass S21 diejenige mit dem höchsten Nutzen war, nicht automatisch falsch!
Bei welchen anderen Projekt wurde denn sonst die unwirtschaftlichste Variante ausgewählt?Dadurch, dass S21 wahrscheinlich die unwirtschaftlichste der untersuchten Alternativen war, ist doch die Aussage, dass S21 diejenige mit dem höchsten Nutzen war, nicht automatisch falsch!
Weiß ich nicht. Allerdings war S21 nach den Zuschusszusagen im Finanzierungsvertrag für die Bahn vermeintlich nicht mehr unwirtschaftlich. Das hat sich inzwischen geändert, aber das gibt es auch bei so manch anderem wirtschaftlichen Projekt.cs schrieb:Bei welchen anderen Projekt wurde denn sonst die unwirtschaftlichste Variante ausgewählt?Dadurch, dass S21 wahrscheinlich die unwirtschaftlichste der untersuchten Alternativen war, ist doch die Aussage, dass S21 diejenige mit dem höchsten Nutzen war, nicht automatisch falsch!
Du verwechselst da was: Du bist derjenige, der immer nur einen Aspekt herausgreift, nämlich dass S21 zu teuer ist. Ich dagegen habe schon verschiedene Aspekte angegeben, die für S21 sprechen, nur wird das von Dir in Deiner Fixierung auf die Kosten nicht erkannt.Mal wieder nehmen Befürworter nur einen Aspekt heraus, preisen ihn und sehen damit das Projekt legitimiert.
Zweifelhaft ist der Nutzen von S21 nur bei Dir und anderen S21-Gegnern.Stand heute ist der "Nutzen" zweifelhaft.
Falsch! Welche Annahmen sollten das denn sein?Beim Stresstest wurden Annahmen gemacht über die Stabilität des Bahnknotens, die erst mit teuren Nachrüstungen eventuell erfüllbar sind.
Nein, schuld daran ist, dass das Land den Regionalverkehr streng vertakten will, der Fernverkehr nach derzeitiger Planung über den Tag verteilt aber viele verschiedene Einzellagen hat, die die Regionalverkehrstakte (zer-)stören.Schon jetzt wird berichtet, dass es Probleme bei der Fahrplangestaltung gibt.
Schuld daran ist der Zwang zu schnellen Durchbindungen,
Nötig oder nicht nötig sei dahingestellt, sinnvoll sind sie allemal. Vor der Präsentation von S21 war das nicht anders, nur dass lediglich der VCD die Durchbindungen gefordert hat, mit S21 ist dann die Bahn erstmals auch auf die Durchbindungen eingestiegen, da mit dem Durchgangsbahnhof Durchbindungen einfacher zu machen sind und mit der NBS Stuttgart - Flughafen - Wendlingen auch neue Verbindungen durch die Durchbindungen geschaffen werden können und ein bisher vom Regionalverkehr unerschlossenes Gebiet bedient werden kann.die auch erst seit der Präsentation von S21 auf einmal angeblich nötig seien.
Du würdest ja keinen Beweis glauben, warum sollte man dann versuchen, es Dir zu beweisen?Ob die wirklich nötig sind, wurde nie bewiesen.
Doch, im Ergebnisbericht der Machbarkeitstudie von 1994 wurde das aufgezeigt. Aber damals hast Du wahrscheinlich noch nicht gewusst, dass es Stuttgart21 gibt und was das ist.Welche Durchbindungen im Sinne von "weniger Umsteigen" wirklich nützlich wären wurde nie aufgezeigt.
Nicht "diese Durchbindungen" sondern ein Teil dieser Durchbindungen. Den Unterschied verstehst Du doch? Und wenn dann der Fernverkehr im Sinne eines Deutschlandtaktes auch ganztägig vertaktet wird, dann kann man auch alle gewünschten Durchbindungen durchführen.Stattdessen merkt man, dass man diese Durchbindungen nicht zeitlich durchführen kann und dass man doch Züge in Stuttgart enden lassen muss. Dumm nur, dass der neue Abstellbahnhof jetzt weiter weg verlegt wird.
Ach, dann sind die schnellen Durchbindungen der vertakteten S-Bahn untauglich? Oder willst Du bezweifeln, dass die S-Bahn ein vertakteter Verkehr ist?Auch im Sinne eines vertakteten Verkehrs sind schnelle Durchbindungen untauglich.
Wo hätte der Kopfbahnhof Vorteile? Dabei, die Züge im Bahnhof stehen zu lassen, so dass die Verbindungen im Regionalverkehr für viele unattraktiver als die S-Bahn sind? Klar, man müsste dann nicht so viele Regionalzüge bestellen und bezahlen, da weniger Fahrgäste diese nutzen wollen.Genau da hätte der Kopfbahnhof erhebliche Vorteile.
Doch, auch für den Nahverkehr bietet S21 eine Antwort, Du willst lediglich den Nutzen von S21 für den Schienennahverkehr nicht wahrhaben, da er Deine festgefahrene Einstellung zu S21 gefährden würde.S21 mag 1994 einen "Nutzen" gehabt haben, als man auf schnellen Fernverkehr setzte (Hermann: "für Fernverkehr optimiert"), ist aber heute eben nicht mehr von Nutzen, da gerade der Nahverkehr eine Renaissance erlebt, auf die S21 keine Antwort bietet.
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