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 21 - Stuttgart 21 

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In dieses Forum gehören alle Diskussionen und News zum Thema "Stuttgart 21". - Eine dringende Bitte an alle Beitragsverfasser: Sachlich bleiben - ganz gleich, ob man für oder gegen dieses Projekt ist. Beleidigungen und Verleumdungen sind auch in diesem Forum NICHT gestattet!
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -
Rechnet man die bisherige Entwicklung hoch, dann bleibt für Stuttgart 21 aktuell ein Puffer von elf Millionen Euro. Interessant ist für die Kostenentwicklung ist dabei eine bestimmte Verhältniszahl.

Stuttgarter Zeitung

[www.stuttgarter-zeitung.de]
Bitte genau bleiben. S21 kostet nichts, sondern hat nur einen "bisherigen Gesamtwertumfang".

Schnöde Kosten sind für andere Projekte.

Und 11 Millionen Puffer ist mehr als reichlich in diesem Fall, schließlich hat die Bahn ja allein bei diesem Projekt fast unbegrenzt Erfahrungen im Umgang mit Puffern sammeln können.

Eine derzeit noch unter Verschluss gehaltene aktuelle Liste von Chancen und Risiken sieht zudem Chancen (Goldfund etc.) im zweistelligen Milliarden Bereich. Gut möglich also, dass die Bahn noch mit erheblichem Nettogewinn aus dem Projekt hervorgeht.

PS: Unglaublich ist wie immer, die Berichterstattung über diese offensichtliche Katastrophe. "Kalkulation nahe an der Grenze". Einfach unglaublich beschönigend!!! Warum schreibt die StZ nicht einfach mal die Wahrheit: "Bahn lügt bei Kosten einfach weiter"




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:24:19:46:10.
Das Gleiche in Grün bei der Neubaustrecke:

Zitat
Für die an Stuttgart 21 anschließende Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm nennt die Projektgesellschaft eine Kostenprognose von 3,694 Milliarden Euro. Vom Aufsichtsrat genehmigt wurden bis zu 3,703 Milliarden Euro. Für die Strecke sind bisher 73 Prozent aller nötig Leistungen beauftragt worden.
Da stellt sich schon die Frage, warum wir so überdimensionierte Tunnel bauen. warum dort nicht ähnlich kalkulieren und zwischen Zug und Tunnelwand nur einen halben Millimeter Luft lassen?

Re: Kostenentwicklung bei S 21: Kalkulation nahe an Grenze

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 24.01.19 22:28

mental schrieb:
Warum schreibt die StZ nicht einfach mal die Wahrheit: "Bahn lügt bei Kosten einfach weiter"



ausgerechnet bei einem CSU-Verkehrsminister, der selbst mit der Wahrheit nichts am Hut hat? Der frechweg lügt indem er behauptet, dass ein allgemeines Tempolimit auf den Autobahnen weder für die Sicherheit noch für das Klima etwas bringen würde? Der kackenfrech in die Welt schafelt, dass ein Tempolimit ZITAT "gegen jeden Menschenverstand" Zitatende wäre? Und ausgerechnet bei DIESEM CSUler soll die Bahn etwas anders machen, was bei allen anderen Vorgängern aus dieser Partei gleich gelaufen ist? *lol*
mental schrieb:
Bitte genau bleiben. S21 kostet nichts, sondern hat nur einen "bisherigen Gesamtwertumfang".

Schnöde Kosten sind für andere Projekte.

Und 11 Millionen Puffer ist mehr als reichlich in diesem Fall, schließlich hat die Bahn ja allein bei diesem Projekt fast unbegrenzt Erfahrungen im Umgang mit Puffern sammeln können.

Eine derzeit noch unter Verschluss gehaltene aktuelle Liste von Chancen und Risiken sieht zudem Chancen (Goldfund etc.) im zweistelligen Milliarden Bereich. Gut möglich also, dass die Bahn noch mit erheblichem Nettogewinn aus dem Projekt hervorgeht.

PS: Unglaublich ist wie immer, die Berichterstattung über diese offensichtliche Katastrophe. "Kalkulation nahe an der Grenze". Einfach unglaublich beschönigend!!! Warum schreibt die StZ nicht einfach mal die Wahrheit: "Bahn lügt bei Kosten einfach weiter"

In Stuttgart gilt seit langem schom die Devise "Wer sich zuerst bewegt hat die Arschkarte". Das gilt auch für die Medien, die sich lange Zeit hinter das Projekt gestellt haben. Das Eingestehen von Fehlern geht nicht ohne vermeintlichen Gesichtsverlust. Schon aus diesem Grund ist die Rede von Bodack auf der letzten Montagsdemo beeindruckend. Man würde sich wünschen, dass sich nur ein Fünkchen dieser Form von Selbstreflektion auch bei Politiker und Journalisten finden liese. Die nächste Kostensteigerung kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Das Schlimme ist, die wissen das alle.
monza30 schrieb:
mental schrieb:
Warum schreibt die StZ nicht einfach mal die Wahrheit: "Bahn lügt bei Kosten einfach weiter"


ausgerechnet bei einem CSU-Verkehrsminister, der selbst mit der Wahrheit nichts am Hut hat? Der frechweg lügt indem er behauptet, dass ein allgemeines Tempolimit auf den Autobahnen weder für die Sicherheit noch für das Klima etwas bringen würde? Der kackenfrech in die Welt schafelt, dass ein Tempolimit ZITAT "gegen jeden Menschenverstand" Zitatende wäre? Und ausgerechnet bei DIESEM CSUler soll die Bahn etwas anders machen, was bei allen anderen Vorgängern aus dieser Partei gleich gelaufen ist? *lol*
Die interessieren sich nur für das Thema Bahn, wenn sie glauben, dass sie sich profilieren können. Andreas Scheuer ist aufgeblasener Berufspolitiker der noch nicht einen Tag in seinem Leben wirklich gearbeitet hat. Der Möchtegern-Doktor hat von nichts eine Ahnung, aber von dem ziemlich viel. Und genau das prädestiniert ihn zum Minister für Verkehr der Bundesrepublik Deutschland.
Das Schweigen unserer Befürworter zu diesem Thema allein spricht bereits Bände.

beide Kostenrechnung - durch reinen Zufall - ca. 2 Promille unterhalb der aktuellen Kosten- (*lach* "Gesamtwertumfang"-) Grenze.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:25:17:19:23.

kann weg... (o.w.T)

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 25.01.19 17:35

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:25:17:38:52.

kann weg...

geschrieben von: Wolf le Breton

Datum: 25.01.19 18:16

Micha-0815

kann weg - wie wahr!

Re: Kostenentwicklung bei S 21: Kalkulation nahe an Grenze

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 25.01.19 19:19

mental schrieb:
Zitat
Für die an Stuttgart 21 anschließende Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm nennt die Projektgesellschaft eine Kostenprognose von 3,694 Milliarden Euro. Vom Aufsichtsrat genehmigt wurden bis zu 3,703 Milliarden Euro. Für die Strecke sind bisher 73 Prozent aller nötig Leistungen beauftragt worden.
Da stellt sich schon die Frage, warum wir so überdimensionierte Tunnel bauen. warum dort nicht ähnlich kalkulieren und zwischen Zug und Tunnelwand nur einen halben Millimeter Luft lassen?
Zentimeter! Eine Differenz von ca. 10 Mio. verhält sich zu 3.7 Mrd. wie ein Zentimeter zu 3 Meter (etwa Zugbreite). Ein Spielraum von 1cm macht einen gewaltigen Unterschied zu einem Spielraum von 1mm (ich entlaste hiermit hoffentlich @Kelle und andere vom Schreiben).

Re: kann weg...

geschrieben von: Paulson vom Dach

Datum: 25.01.19 19:31

Micha-0815 schrieb:
n/t

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
3-mal bearbeitet. Zuletzt am heute, 17:38:52.
Tststs... textfreier Beitrag, und 3-mal bearbeitet.....

PS: Micha451fahrenheitistundbleibteineKnalltüte
:-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

Re: kann weg...

geschrieben von: cs

Datum: 25.01.19 19:54

Paulson vom Dach schrieb:
Micha-0815 schrieb:
n/t

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
3-mal bearbeitet. Zuletzt am heute, 17:38:52.
Tststs... textfreier Beitrag, und 3-mal bearbeitet.....
Tja, da kannst selbst Du noch was lernen ...

Re: kann weg...

geschrieben von: Paulson vom Dach

Datum: 25.01.19 20:01

cs schrieb:
Paulson vom Dach schrieb:
Micha-0815 schrieb:
n/t

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
3-mal bearbeitet. Zuletzt am heute, 17:38:52.
Tststs... textfreier Beitrag, und 3-mal bearbeitet.....
Tja, da kannst selbst Du noch was lernen ...
Ja: Hochmut kommt vor dem Fall. Die "Message" kam voll rüber........
kmueller schrieb:
mental schrieb:
Zitat
Für die an Stuttgart 21 anschließende Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm nennt die Projektgesellschaft eine Kostenprognose von 3,694 Milliarden Euro. Vom Aufsichtsrat genehmigt wurden bis zu 3,703 Milliarden Euro. Für die Strecke sind bisher 73 Prozent aller nötig Leistungen beauftragt worden.
Da stellt sich schon die Frage, warum wir so überdimensionierte Tunnel bauen. warum dort nicht ähnlich kalkulieren und zwischen Zug und Tunnelwand nur einen halben Millimeter Luft lassen?
Zentimeter! Eine Differenz von ca. 10 Mio. verhält sich zu 3.7 Mrd. wie ein Zentimeter zu 3 Meter (etwa Zugbreite). Ein Spielraum von 1cm macht einen gewaltigen Unterschied zu einem Spielraum von 1mm (ich entlaste hiermit hoffentlich @Kelle und andere vom Schreiben).
Du hast natürlich recht, ich habe total übertrieben. Also: massive Einsparungen beim Bau der Tunnel, wir lassen links und rechts je 3 mm Luft zur Tunnelwand :-)

Bitte sofort in das Chancenpapier aufnehmen. Als Provision für meine Idee reichen mir die paar Millionen, die man durch die geringere Abraummenge einspart)

PS: Die Befürworter schweigen weiter. Nach wie vor sagt dies allein bereits alles aus.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:26:08:38:04.
mental schrieb:
PS: Die Befürworter schweigen weiter. Nach wie vor sagt dies allein bereits alles aus.
Die suchen noch nach irgendeinem Zitat, wo man nachlesen kann, dass das ja nie als Obergrenze gemeint war.
Was "Obergenzen" angeht, und die Frage ob es je eine gegeben hat oder nicht, da ist doch der Seehofer derjenige, der da am meisten Erfahrung hat.
graetz schrieb:
mental schrieb:
PS: Die Befürworter schweigen weiter. Nach wie vor sagt dies allein bereits alles aus.
Die suchen noch nach irgendeinem Zitat, wo man nachlesen kann, dass das ja nie als Obergrenze gemeint war.
Es muss noch ein bisschen an der differenzierten Argumentation in der Antwort getüftelt werden. Ich geb mal etwas Hilfestellung:

"Lügen-mental hat halt nicht begriffen, was ein Gesamtwerteumfang ist" und "ich bin damit raus hier".
mental irrte:
PS: Die Befürworter schweigen weiter. Nach wie vor sagt dies allein bereits alles aus
graetz trollte:
Die suchen noch nach irgendeinem Zitat, wo man nachlesen kann, dass das ja nie als Obergrenze gemeint war.
Dass die Kostenprognose im letzten Jahr tatsächlich leicht gesunken ist (nämlich um diese 11 Millionen), ist Euch aber schon klar? Ach nein, mental schrieb oben was von "Lüge", und das macht er ja bekanntlich immer dann, wenn er etwas nicht verstanden hat (also fast ständig).

Übrigens, was lesen wir im Artikel noch: "Der Aufsichtsrat erweiterte den Finanzierungsrahmen schließlich von 6,5 auf 8,2 Milliarden Euro. Über 7,705 Milliarden, den so genannten Gesamtwertumfang, kann die Projektgesellschaft seitdem verfügen, den Risikopuffer bis 8,2 Milliarden kann das Kontrollgremium freigeben."

Aber das verstehe ich bestimmt weiterhin falsch, denn ein Finanzierungsrahmen wird nichts mit einer Finanzierung zu tun haben, und über Geld verfügen zu können, hat bestimmt nichts damit zu tun, dass das Geld auch freigegeben wurde. Und daher bin ich hier raus.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."
Wenn du den letzten Satz nicht gebracht hättest hätte ich begonnen mich Sorgen um dich zu machen. Aber so ist die Welt ja in Ordnung.

Häufigster Satz von 0815 hier im Forum: "Ich bin damit hier raus"!
Micha-0815 schrieb:
mental irrte:
PS: Die Befürworter schweigen weiter. Nach wie vor sagt dies allein bereits alles aus
graetz trollte:
Die suchen noch nach irgendeinem Zitat, wo man nachlesen kann, dass das ja nie als Obergrenze gemeint war.
Dass die Kostenprognose im letzten Jahr tatsächlich leicht gesunken ist (nämlich um diese 11 Millionen), ist Euch aber schon klar? Ach nein, mental schrieb oben was von "Lüge", und das macht er ja bekanntlich immer dann, wenn er etwas nicht verstanden hat (also fast ständig).

Übrigens, was lesen wir im Artikel noch: "Der Aufsichtsrat erweiterte den Finanzierungsrahmen schließlich von 6,5 auf 8,2 Milliarden Euro. Über 7,705 Milliarden, den so genannten Gesamtwertumfang, kann die Projektgesellschaft seitdem verfügen, den Risikopuffer bis 8,2 Milliarden kann das Kontrollgremium freigeben."

Aber das verstehe ich bestimmt weiterhin falsch, denn ein Finanzierungsrahmen wird nichts mit einer Finanzierung zu tun haben, und über Geld verfügen zu können, hat bestimmt nichts damit zu tun, dass das Geld auch freigegeben wurde. Und daher bin ich hier raus.
Ja das hast Du tatsächlich falsch verstanden, weswegen Du da zurecht „raus“ bist. Nach wie vor ist das nur der genehmigte Finanzierungsrahmen, mit dem die Projektgesellschaft planen darf. Aber diese Summe ist weder finanziert noch tatsächlich irgendwie freigegeben noch hat sie die Bahn tatsächlich zur Verfügung. Nicht umsonst heisst es ja in anderen Quellen, dass Lutz diese Summen erst noch aufbringen muss und der Bund da nicht unterstützt.

Stattdessen droht der Bahn ein Liquiditätsproblem, wie es ja in diesem Artikel auch heisst.

Wenn Du „verfügen“ in dem Sinne interpretierst, dass das Geld tatsächlich schon irgendwie da ist, dann hast Du noch weniger Ahnung als gedacht. Solche Summen hält man nicht verfügbar parat, weil das totes Kapital wäre. Die bisherigen Mittel waren auch nie auf einmal verfügbar.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:26:19:42:14.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -