Das mag Deine Meinung sein, aber es gibt keine solche Aussage der Bahn. Wenn Du das als Deine Meinung ausgibst, gibt es daran nichts zu beanstanden. Wenn Du es -- wie in der Vergangenheit -- als eine Aussage der Bahn ausgibst, ist das eine falsche Behauptung von Dir.Micha-0815 schrieb:Die Aussage der Bahn ist, dass sie nicht weiss, wann die Engpässe beseitigt sind. Solange fehlt den Zügen die Zeit, am Flughafen zu halten.Wichtig für die Verkehrsentwicklung um Stuttgart und auf der NBS ist die NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar, die im BVWP 2003 enthalten ist. Diese hat sich verzögert, so dass sie in den ersten Jahren nach der Fertigstellung von S21 nicht zur Verfügung steht. Dies hat wahrscheinlich Auswirkungen auf die Zahl der Fernzüge die von Mannheim über Stuttgart nach Ulm verkehren werden, und deren Fahrzeit zwischen Frankfurt und München.
Also zählt der Wille der Projektpartner nicht? Das ist der Schluss aus Deiner Sicht der Dinge. Wozu sollen die dann noch zahlen, wenn die Vereinbarung nicht eingehalten wird? Die Bahn hätte allen Grund gehabt, bereits im August so einzulenken. Aber sie kann es nicht. Die Gründe wurden genannt.Nun hast Du den zweiten Absatz zitiert, aber offenbar entweder nicht gelesen, nicht verstanden, oder einfach ignoriert. Denn er beantwortet ja Deine erneute Frage: vorher gab es keine öffentlichen Aufschrei darüber.
Tja, nun stehen wir aber hier im Jahr 2018 und von der NBS RM-RN ist bislang nichts zu sehen - 15 Jahre nach dem BVWP 2003. Schaue ich mir an, wie lange der Bau von NBS in Deutschland real dauert, brauchen wir vor 2030 also eher nicht damit zu rechnen. "Erste Jahre nach Fertigstellung" ist also wieder so eine Beschönigung, denn entweder heisst das, dass die Fertigstellung von S21 auch näher an 2030 als an 2020 liegen wird (was ich persönlich für wahrscheinlich halte, angesichts dieser ganzen BER-artigen Mauschelei und Mauerei), oder dass "erste Jahre" nah an "10 Jahre" liegen wird.Ok, nochmal die Situation in Gänze wiederholt: Der Finanzierungsvertrag enthält eine Abmachung über die Leistungsfähigkeit der zu bauenden Infrastruktur von S21. Diese orientiert sich an den Prognosen zum BVWP 2003. Diese Prognose beruhen darauf, dass das Zielnetz des BVWP 2003 vollständig umgesetzt wird. Die gebaute Infrastruktur wird dann den nachgefragten Verkehr tragen können. Und das heißt, dass das vertraglich beschlossene auch geliefert werden kann, und geliefert werden wird. Der Stresstest diente auch dazu, dies zu belegen, also die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur von S21.
Wichtig für die Verkehrsentwicklung um Stuttgart und auf der NBS ist die NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar, die im BVWP 2003 enthalten ist. Diese hat sich verzögert, so dass sie in den ersten Jahren nach der Fertigstellung von S21 nicht zur Verfügung steht. Dies hat wahrscheinlich Auswirkungen auf die Zahl der Fernzüge die von Mannheim über Stuttgart nach Ulm verkehren werden, und deren Fahrzeit zwischen Frankfurt und München.
Zitatgraetz schrieb:Das mag Deine Meinung sein, aber es gibt keine solche Aussage der Bahn. Wenn Du das als Deine Meinung ausgibst, gibt es daran nichts zu beanstanden. Wenn Du es -- wie in der Vergangenheit -- als eine Aussage der Bahn ausgibst, ist das eine falsche Behauptung von Dir.Micha-0815 schrieb:Die Aussage der Bahn ist, dass sie nicht weiss, wann die Engpässe beseitigt sind. Solange fehlt den Zügen die Zeit, am Flughafen zu halten.Wichtig für die Verkehrsentwicklung um Stuttgart und auf der NBS ist die NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar, die im BVWP 2003 enthalten ist. Diese hat sich verzögert, so dass sie in den ersten Jahren nach der Fertigstellung von S21 nicht zur Verfügung steht. Dies hat wahrscheinlich Auswirkungen auf die Zahl der Fernzüge die von Mannheim über Stuttgart nach Ulm verkehren werden, und deren Fahrzeit zwischen Frankfurt und München.
Wie oft muss man noch Deine Nase draufstossen? Hier wird ausdrücklich gesagt, dass 10 Minuten fehlen im Zusammenhang mit den Flughafenhalten. Und selbst wenn der Flughafen nur acht oder sechs Minuten daraus verbraucht - die Zeit fehlt einfach.Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten.
ROFL... :-DAngesichts der offensichtlich sehr positiven Ertragslage der Bahn (Kosten spielen i.E. bei S21 keine Rolle) ist wohl geplant
...
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Welche Art "Information" forderst Du hier eigentlich ständig ein? "Informationen" haben wir hier mehr als genug aus diversen Quellen. In den Diskussionen geht es darum, den PR-Blödsinn von realistischen Szenarien zu trennen.CHB schrieb:Also wieder wie erwartet keine Information, sondern nur Polemik.Micha-0815 schrieb:Ähm, 2019 oder 2020 waren noch vor nicht allzu langer Zeit die von der DB-PR benannten Eröffnungsdaten für S21...?! Das will die offizielle Propagandatruppe gerne vergessen machen, aber das Projekt ist hoffnungslos hinter dem Zeitplan hinterher.CHB schrieb:Nein, ich weiß das nicht. Im übrigen war das (Jahr 2019 oder 2020) auch bislang kein Thema hier. Wenn Du dazu Informationen hättest, warum teilst Du sie nicht einfachDu weisst sehr genau, dass die DB bei einer angenommenen weitgehend verzögerungsfreien Fertigstellung der S21-Anlagen im Jahr 2019 oder 2020 nicht in der Lage wäre, die einstmals gemachten Zusagen bezüglich ICE-Zugfrequenzen u.a. am Flughafen einzuhalten.
Micha-0815 schrieb:
Zitat:Ich lese nur neben der Propaganda auch noch die realen, sach- und faktenbasierten Informationen und begleite das ganze Projekt seit Anbeginn mit kritischen Augen (da habe ich noch in Hessen gelebt, als etwa zeitgleich auch über ein "Frankfurt21"-Projekt ähnlicher Machart diskutiert wurde, welches gottseidank aufgrund erwiesener Schwachsinnigkeit und hoher finanzieller Risiken recht früh abgelehnt und beerdigt wurde und statt dessen der leistungsstarke Kopfbahnhof Schritt für Schritt modernisiert wurde - die Hessen waren halt doch cleverer als die sich immer für so oberschlau haltenden Schwaben...). Was soll ich denn noch "erklären"? Dir stehen mindestens die gleichen Primärinformationen zur Verfügung, da ich mich nur aus öffentlich zugänglichen Quellen informieren kann, Du als DB-Propagandaschreiber aber zusätzlich noch die interne PR kennst. Nur sollte man PR-Geschwafel von der Realität unterscheiden können...Deine Beiträge haben oft den Charakter von Ich-weiß-es-besser-als-Du-aber-warum-erkläre-ich nicht. Du bist halt ein Blender, der hier primär schreibt um Polemik abzusondern. Das hattest Du ja auch letztens eingeräumt.
Micha, es kennen alle Teilnehmer hier den Unterschied zwischen EIU (baut und unterhält die Netzinfrastruktur) und EVU (lässt auf vorgesagter die Züge nach technischen und organisatorischen Rahmenvorgaben des EIU fahren). Lass bitte die Abschweiferei durch Nebelkerzenwerfen, es nervt allmählich!kmueller schrieb:Wie ich schon schrieb: Wenn Du den Unterschied zwischen EIU und EVU nicht begreifen willst oder kannst, so tut mir das leid, aber ich sehe nicht, wie ich das noch ändern könnte.Micha-0815 schrieb:'Leistung' und 'Leistungsfähigkeit' sind zwei völlig verschiedene Dinge. Zahlen tut man normalerweise für tatsächlich erbrachte Leistungen (wie Zughalte), nicht für eine 'Fähigkeit' zur Erbringung solcher.kmueller schrieb:Das steht ihnen ja frei. Jeder der Beteiligten kann zu einem Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen seiner Wahl gehen, und entsprechenden Fernverkehr bestellen, mit Forderungen an die Leistung des Verkehrs.Micha-0815 schrieb:Das wäre voll in Ordnung, wenn man auch dem Land, der Stadt und dem Flughafen einräumen würde, daß sie es von ihren Prioritäten abhängig machen können, ob (und wieviel) sie für das Projekt zahlen.Ich hatte Dir schon vor einem Monat erklärt, dass es lediglich eine Frage der Prioritäten ist, ob man die Züge am Flughafen halten lässt oder nicht
Genauso wie der Flughafen und das Land mit den Eisenbahn-Infrastruktur-Unternehmen der Bahn einen Vertrag über die Errichtung der Infrastruktur eingegangen sind, und in diesem konkrete Forderungen an Leistungsfähigkeit der Infrastrukur festgelegt haben.
Aber auch diese Trennung könnte aufgrund von Fakten statt aufgrund von Polemik stattfinden.Micha-0815 schrieb:Welche Art "Information" forderst Du hier eigentlich ständig ein? "Informationen" haben wir hier mehr als genug aus diversen Quellen. In den Diskussionen geht es darum, den PR-Blödsinn von realistischen Szenarien zu trennen.Also wieder wie erwartet keine Information, sondern nur Polemik.
Bedauere, es handelt sich hier um einen zentralen Punkt: Bei S21 haben Stadt, Land, Region und Flughafen einem Vertrag mit mehreren EIU der DB abgeschlossen, damit eine Infrastruktur gebaut wird. Aber Kai, graetz und andere tun hier beständig so, als sei ein Vertrag mit einem EVU der DB geschlossen worden, um ein Verkehr sicherzustellen.Micha-0815 schrieb:Micha, es kennen alle Teilnehmer hier den Unterschied zwischen EIU (baut und unterhält die Netzinfrastruktur) und EVU (lässt auf vorgesagter die Züge nach technischen und organisatorischen Rahmenvorgaben des EIU fahren). Lass bitte die Abschweiferei durch Nebelkerzenwerfen, es nervt allmählich!kmueller schrieb:Wie ich schon schrieb: Wenn Du den Unterschied zwischen EIU und EVU nicht begreifen willst oder kannst, so tut mir das leid, aber ich sehe nicht, wie ich das noch ändern könnte.Micha-0815 schrieb:'Leistung' und 'Leistungsfähigkeit' sind zwei völlig verschiedene Dinge. Zahlen tut man normalerweise für tatsächlich erbrachte Leistungen (wie Zughalte), nicht für eine 'Fähigkeit' zur Erbringung solcher.kmueller schrieb:Das steht ihnen ja frei. Jeder der Beteiligten kann zu einem Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen seiner Wahl gehen, und entsprechenden Fernverkehr bestellen, mit Forderungen an die Leistung des Verkehrs.Micha-0815 schrieb:Das wäre voll in Ordnung, wenn man auch dem Land, der Stadt und dem Flughafen einräumen würde, daß sie es von ihren Prioritäten abhängig machen können, ob (und wieviel) sie für das Projekt zahlen.Ich hatte Dir schon vor einem Monat erklärt, dass es lediglich eine Frage der Prioritäten ist, ob man die Züge am Flughafen halten lässt oder nicht
Genauso wie der Flughafen und das Land mit den Eisenbahn-Infrastruktur-Unternehmen der Bahn einen Vertrag über die Errichtung der Infrastruktur eingegangen sind, und in diesem konkrete Forderungen an Leistungsfähigkeit der Infrastrukur festgelegt haben.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.02.18 17:21
und so hat man nie-bahnnutzenden Politikern den Bahnhof Siegburg als 'Siegburg/Bonn' verkauft. Das heißt aber nicht, daß das Normalpublikum ähnlich denkt; die Anzahl Leute, die dort morgens auf manchen ICE warten, würde in zwei Stadtbahnzüge nicht reingehen.kmueller schrieb:Pardon, aber der GRUND, warum Siegburg einen Halt bekam, ist ganz klar die Anbindung Bonns. Die Bonner haben damals laut vernehmlich gemeckert, dass die SFS an ihrer Stadt vorbeiführen solleDie Rolle der Stadtbahn als ICE-Zubringer von/nach Bonn-Mitte wird stark überschätzt. Zwischen Süddeutschland und Bonn Hbf sind die Wege via Rheintal, mit ICE/Stadtbahn via Siegburg und mit ICE via Köln Hbf fast zeitgleich, die Option mit Stadtbahn ist aber mit Abstand die am wenigsten komfortable.
Nutzte wirklich ein nenneswerter Teil der Siegburger ICE-Ein/Aussteiger die Stadtbahn von/nach Bonn, müßte der erste Stadtbahnzug nach jeder ICE-Ankunft gewaltig überfüllen. Bzw. man müßte den Stadtbahn-Fahrplan darauf abstimmen.
Aufgrund der zerzausten Takte (vom Bummel-IC über den Interbaur-ICE und Einzelfahrten bis zum 2h-FV-Takt auf vielen Linien) kann man hier so gut wie alles zusammenrechnen. Die Basis für die Rechnung ist folgende:Der Unterschied zwischen Deinen beiden Optionen beträgt übrigens mindestens etwa 30 Minuten bei einer Gesamtfahrzeit von unter 3 Stunden in einem hypothetischen Beispiel:
Stuttgart - Bonn via Siegburg (ICE/STR66): 2:28h
Stuttgart - Bonn via Köln Hbf (ICE/RB): 2:54h
Stuttgart - Bonn via Koblenz Hbf (ICE/IC/RE): 3:23h
Der Weg nach Bonn ist also via Siegburg mit der STB 66 der schnellste und in Summe sicherlich komfortabler, als in Köln Hbf erst in eine RB umsteigen und 40 min. zurückfahren zu müssen.
Nein, die 10 Minuten fehlen wegen Rhein/Main-Rhein/Neckar. Und der Flughafenhalt braucht wohl eher 2-3 Minuten. Das dazu für einen Halt am Flughafen "die Zeit fehlt", also im Sinne von ist-daher-nicht-möglich, ist eben keine Aussage der Bahn.Micha-0815 schrieb:Zitatgraetz schrieb:Das mag Deine Meinung sein, aber es gibt keine solche Aussage der Bahn. Wenn Du das als Deine Meinung ausgibst, gibt es daran nichts zu beanstanden. Wenn Du es -- wie in der Vergangenheit -- als eine Aussage der Bahn ausgibst, ist das eine falsche Behauptung von Dir.Micha-0815 schrieb:Die Aussage der Bahn ist, dass sie nicht weiss, wann die Engpässe beseitigt sind. Solange fehlt den Zügen die Zeit, am Flughafen zu halten.Wichtig für die Verkehrsentwicklung um Stuttgart und auf der NBS ist die NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar, die im BVWP 2003 enthalten ist. Diese hat sich verzögert, so dass sie in den ersten Jahren nach der Fertigstellung von S21 nicht zur Verfügung steht. Dies hat wahrscheinlich Auswirkungen auf die Zahl der Fernzüge die von Mannheim über Stuttgart nach Ulm verkehren werden, und deren Fahrzeit zwischen Frankfurt und München.
Wie oft muss man noch Deine Nase draufstossen? Hier wird ausdrücklich gesagt, dass 10 Minuten fehlen im Zusammenhang mit den Flughafenhalten. Und selbst wenn der Flughafen nur acht oder sechs Minuten daraus verbraucht - die Zeit fehlt einfach.Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten.
Du ja, aber nicht die Bahn. Obwohl das seit dem letzten August auf den Nägeln brennt. Und sie hat es bis heute nicht genannt. Also werden Deine einfache Lösungen wohl nicht funktionieren. Welche Halte ausgelassen werden sollten, lässt Du ja auch offen. Es bieten sich nur Mannheim oder Ulm an. Oder Frankfurt und München. Die sind sicher sehr begeistert darüber. Und Fahrzeitverlängerungen sind bestimmt etwas, was man im August auch schon versucht hat. Eben mit dem bekannten Ergebnis. Stand heute gibt es also weder Lösungen noch Vorschläge, sonst hätte die Bahn dieses PR-Desaster rechtzeitig verhindern können.Ich hatte ja schon mögliche Alternative genannt: Fahrzeitverlängerungen, Auslassen von Halten, etc.
Dann fang doch mal damit an und entsorg als erstes Deine völlig bescheuerte Signatur. ;-)CHB schrieb:Aber auch diese Trennung könnte aufgrund von Fakten statt aufgrund von Polemik stattfinden.Micha-0815 schrieb:Welche Art "Information" forderst Du hier eigentlich ständig ein? "Informationen" haben wir hier mehr als genug aus diversen Quellen. In den Diskussionen geht es darum, den PR-Blödsinn von realistischen Szenarien zu trennen.Also wieder wie erwartet keine Information, sondern nur Polemik.
Die Erstellung von Infrastrukur ist eine langfristige Angelegenheit, und entsprechend langfristig denke ich auch. Dementsprechend finde ich das nicht tragisch, wenn sich einzelne Elemente des BVWP verzögern. Am ehesten leidet die Bahn darunter, denn der fehlen die Fahrgäste und Güterkunden, und damit die zusätzlichen Einnahmen.Micha-0815 schrieb:Tja, nun stehen wir aber hier im Jahr 2018 und von der NBS RM-RN ist bislang nichts zu sehen - 15 Jahre nach dem BVWP 2003. Schaue ich mir an, wie lange der Bau von NBS in Deutschland real dauert, brauchen wir vor 2030 also eher nicht damit zu rechnen. "Erste Jahre nach Fertigstellung" ist also wieder so eine Beschönigung, denn entweder heisst das, dass die Fertigstellung von S21 auch näher an 2030 als an 2020 liegen wird (was ich persönlich für wahrscheinlich halte, angesichts dieser ganzen BER-artigen Mauschelei und Mauerei), oder dass "erste Jahre" nah an "10 Jahre" liegen wird.Ok, nochmal die Situation in Gänze wiederholt: Der Finanzierungsvertrag enthält eine Abmachung über die Leistungsfähigkeit der zu bauenden Infrastruktur von S21. Diese orientiert sich an den Prognosen zum BVWP 2003. Diese Prognose beruhen darauf, dass das Zielnetz des BVWP 2003 vollständig umgesetzt wird. Die gebaute Infrastruktur wird dann den nachgefragten Verkehr tragen können. Und das heißt, dass das vertraglich beschlossene auch geliefert werden kann, und geliefert werden wird. Der Stresstest diente auch dazu, dies zu belegen, also die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur von S21.
Wichtig für die Verkehrsentwicklung um Stuttgart und auf der NBS ist die NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar, die im BVWP 2003 enthalten ist. Diese hat sich verzögert, so dass sie in den ersten Jahren nach der Fertigstellung von S21 nicht zur Verfügung steht. Dies hat wahrscheinlich Auswirkungen auf die Zahl der Fernzüge die von Mannheim über Stuttgart nach Ulm verkehren werden, und deren Fahrzeit zwischen Frankfurt und München.
Micha, Du könntest eine Menge Glaubwürdigkeit gewinnen, wenn Du nicht wirklich JEDEN Propagandascheiss hier schönzureden versuchtest, sondern mal PR von Realität zu trennen lerntest. Langsam glaube ich gar nicht mehr, dass Du ein von der DB beauftragter Schönschreiber bist, sondern Du bist wahrscheinlich einfach ein unglaublich leichtgläubiger Mensch, der nicht wirklich versteht, was PR eigentlich macht...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.02.18 17:42
Die Verträge mit einer Abteilung des Integriertern Konzerns wurden in der Erwartung geschlossen, daß derselbe integrierte Konzern danach ein umfangreiches FV-Angebot fährt. In dieser Erwartung wurden Zahlungen zugesagt und geleistet. Diese Erwartung der 'Partner' wurde jedem mit der Materie Befaßten spätestens dann klar, als während der Volksabstimmung mit umfangreichem FV am Flughafenbahnhof geworben wurde.Bei S21 haben Stadt, Land, Region und Flughafen einem Vertrag mit mehreren EIU der DB abgeschlossen, damit eine Infrastruktur gebaut wird. Aber Kai, graetz und andere tun hier beständig so, als sei ein Vertrag mit einem EVU der DB geschlossen worden, um ein Verkehr sicherzustellen.
Jetzt kommt bei Dir langsam Starrsinn durch:Bedauere, es handelt sich hier um einen zentralen Punkt: Bei S21 haben Stadt, Land, Region und Flughafen einem Vertrag mit mehreren EIU der DB abgeschlossen, damit eine Infrastruktur gebaut wird. Aber Kai, graetz und andere tun hier beständig so, als sei ein Vertrag mit einem EVU der DB geschlossen worden, um ein Verkehr sicherzustellen.
Dann erkläre ich es Dir:Ich weiß auch nicht, was die Alternative hätte sein sollen?
OK, die braucht es eh nicht mehr, da Altgott inzwischen ein wenig die Lust am Stalken verlassen hat. Und Paulson eifersüchtelt vielleicht nicht mehr so viel, wenn ich nicht länger wen anderen als ihn als meinen größten "Fan" bezeichne :)Micha-0815 schrieb:Dann fang doch mal damit an und entsorg als erstes Deine völlig bescheuerte Signatur. ;-)CHB schrieb:Aber auch diese Trennung könnte aufgrund von Fakten statt aufgrund von Polemik stattfinden.Micha-0815 schrieb:Welche Art "Information" forderst Du hier eigentlich ständig ein? "Informationen" haben wir hier mehr als genug aus diversen Quellen. In den Diskussionen geht es darum, den PR-Blödsinn von realistischen Szenarien zu trennen.Also wieder wie erwartet keine Information, sondern nur Polemik.
Ich halte mich an das, was real ist. Kai ist derjenige der phantasiert, beispielsweise davon, der Flughafen könne die tatsächlichen Züge einklagen oder Zahlungen kürzen.Micha-0815 schrieb:Jetzt kommt bei Dir langsam Starrsinn durch:Bedauere, es handelt sich hier um einen zentralen Punkt: Bei S21 haben Stadt, Land, Region und Flughafen einem Vertrag mit mehreren EIU der DB abgeschlossen, damit eine Infrastruktur gebaut wird. Aber Kai, graetz und andere tun hier beständig so, als sei ein Vertrag mit einem EVU der DB geschlossen worden, um ein Verkehr sicherzustellen.
- Das EIU "Deutsche Bahn AG" (bzw. eine Tochtergesellschaft davon) hat sich verpflichtet, eine bestimmte Infrastruktur zu bauen und hält diese Versprechen bislang absehbar nicht ein
- Das EVU "Deutsche Bahn AG" (bzw. eine Tochtergesellschaft davon) hat zugesagt, einen bestimmten Fernverkehr auf dieser zu schaffenden Infrastruktur abzuwickeln (soundso viele Züge pro Zeitheit an Halt X)
Über beide Tochterunternehmen wacht schlussendlich derselbe Aufsichtsrat und "gebietet" derselbe Vorstandsvorsitzende (Dr. Richard Lutz) in wirtschaftlicher Hinsicht. Du tust nachgerade so, als seien diese beiden Tochterfirmen etwas völlig Verschiedenes, Unabhängiges. Es sprechen aber dieselben Leute für beides! Natürlich sind die Verträge formal so, wie Du es darstellst. Die gemeinsamen Sprachrohre beider Unternehmungen senden aber fortwährend bestimmte Botschaften aus, die eben diese formale Trennung NICHT deutlich machen. Also: lass doch diese uninteressanten Nebenschauplätze einfach mal beiseite und fokussier Dich auf das, was REAL ist!
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.02.18 21:02
Bedauere, es handelt sich hier um einen zentralen Punkt: Bei S21 haben Stadt, Land, Region und Flughafen einem Vertrag mit mehreren EIU der DB abgeschlossen, damit eine Infrastruktur gebaut wird. Aber Kai, graetz und andere tun hier beständig so, als sei ein Vertrag mit einem EVU der DB geschlossen worden, um ein Verkehr sicherzustellen.
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