geschrieben von: Traumflug
Datum: 07.02.18 17:26
[www.stuttgarter-zeitung.de]Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.02.18 17:52
Vielleicht meint 'Inbetriebnahme' gar nicht vollständige, sondern nur Teil-Inbetriebnahme. Z.B. als unterirdischer Kopfbahnhof mit einer einzigen Zufahrt von Feuerbach, während an den anderen Tunnels noch weiter gewerkelt wird.Meine Hochachtung vor Legers Erfindungsreichtum:
Zitat[www.stuttgarter-zeitung.de]Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.
So so. Die Technik durch einen der drei anderen Tunnel in den Tiefbahnhofstrog zu karren ist wohl unmöglich.
geschrieben von: champagnierle
Datum: 07.02.18 18:57
geschrieben von: mental
Datum: 07.02.18 19:02
"Neue Ausrede: der Technik-Ausbau könne nur durch den zuletzt fertig gestellten Tunnel bedient werden"
geschrieben von: Traumflug
Datum: 07.02.18 22:21
geschrieben von: Warbeast
Datum: 08.02.18 06:56
Das wäre auch eine Lösung für spätere Anhydrit-Sanierungen: Zufahrten auf einer Seite ganz sperren und nur von der anderen Seite her einfahren und kopfmachen.
Da wurde nichts hinein interpretiert, es wurde Manfred Leger zitiert.Man sucht sich einen X-belibigen Stuttgarter-Zeitung-Artikel über S21 heraus. Schaut, in welche zwei drei Zeilen man doof, dumm und unfähig interpretieren kann und schon kommt der Mob hier wieder ins rollen. Das müsste ich auch mal ausprobieren.
geschrieben von: graetz
Datum: 08.02.18 12:27
Es ist schon bezeichnend, wie man 2016 nach dem KPMG-Gutachten einen riesigen Aufwand betrieb, die Arbeiten im Anhydrit als "alles im Griff" darzustellen und wie auf einmal genau diese Arbeiten (zu recht) als Zeit- und Kostentreiber herhalten müssen. "Lügen" ist da noch zu milde ausgedrückt.Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.
geschrieben von: Nemo
Datum: 08.02.18 13:29
Von Schilda nach Bratislava würde ich aber in jedem Fall über Berlin fliegen - geht schneller!!Zitat:"Neue Ausrede: der Technik-Ausbau könne nur durch den zuletzt fertig gestellten Tunnel bedient werden"
jupp. Die Tunnel müssen vor dem Ausbau auch breiter ausgeführt werden, da die Schienen nur quer transportiert werden können.
Dafür erklärt die Bahn, dass jetzt eine Direktverbindung von Bratislava nach Schilda über Stuttgart geführt wurde (wahrscheinlich ICE, oder zumindest leichte Güterzüge).
geschrieben von: Gartenbahner60
Datum: 08.02.18 13:42
Vorsicht! Beim Landeanflug auf BER muß man mit Warteschleifen rechnen, die den Flug verlängern würden!mental schrieb:Von Schilda nach Bratislava würde ich aber in jedem Fall über Berlin fliegen - geht schneller!!Zitat:"Neue Ausrede: der Technik-Ausbau könne nur durch den zuletzt fertig gestellten Tunnel bedient werden"
jupp. Die Tunnel müssen vor dem Ausbau auch breiter ausgeführt werden, da die Schienen nur quer transportiert werden können.
Dafür erklärt die Bahn, dass jetzt eine Direktverbindung von Bratislava nach Schilda über Stuttgart geführt wurde (wahrscheinlich ICE, oder zumindest leichte Güterzüge).
geschrieben von: alfons95
Datum: 08.02.18 14:04
Kommt auf den Kontext an: Damals wurde ja in den Raum gestellt, dass man die Tunnel nie und nimmer überhaupt bauen könnte, weils überall quillt. Dem ist (bislang - das kann sich auch stündlich ändern) nicht so. Dafür ists teuer. Und dauert ewig. Wobei es schon interessant wäre, zu letzterer Aussage mal Genaueres zu erfahren.ZitatEs ist schon bezeichnend, wie man 2016 nach dem KPMG-Gutachten einen riesigen Aufwand betrieb, die Arbeiten im Anhydrit als "alles im Griff" darzustellen und wie auf einmal genau diese Arbeiten (zu recht) als Zeit- und Kostentreiber herhalten müssen. "Lügen" ist da noch zu milde ausgedrückt.Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.
geschrieben von: graetz
Datum: 08.02.18 14:15
Ich rede hier ausschliesslich von dem, was die Bahn auf den Lenkungskreisen behauptete. Oder hat die Bahn da behauptet, die Tunnel wären nicht zu bauen? Die Bahn hat auf Powerpoints Punkte verschoben und damit die Zeiten für den Endausbau beliebig verkürzt - und nannte das "Information". Und die war gelogen. Pofalla hat ja zuletzt selbst zugegeben, dass das gelogen war, angeblich um die Baufirmen zu motivieren. Was ihm dann die Compliance auf den Hals schickte.graetz schrieb:ZitatKommt auf den Kontext an: Damals wurde ja in den Raum gestellt, dass man die Tunnel nie und nimmer überhaupt bauen könnte, weils überall quillt. Dem ist (bislang - das kann sich auch stündlich ändern) nicht so. Dafür ists teuer. Und dauert ewig. Wobei es schon interessant wäre, zu letzterer Aussage mal Genaueres zu erfahren.ZitatEs ist schon bezeichnend, wie man 2016 nach dem KPMG-Gutachten einen riesigen Aufwand betrieb, die Arbeiten im Anhydrit als "alles im Griff" darzustellen und wie auf einmal genau diese Arbeiten (zu recht) als Zeit- und Kostentreiber herhalten müssen. "Lügen" ist da noch zu milde ausgedrückt.Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.
Insofern wäre es anzuraten, zu differenzieren, bevor man wieder allzu leichtfertig mit dem Begriff "Lügner" um sich wirft. Aber das ist bei dir wohl zwecklos.
geschrieben von: alfons95
Datum: 08.02.18 14:51
Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Gegnerschaft die Bauzeiten der Tunnel in den Fokus rückte.Ich rede hier ausschliesslich von dem, was die Bahn auf den Lenkungskreisen behauptete. Oder hat die Bahn da behauptet, die Tunnel wären nicht zu bauen? Die Bahn hat auf Powerpoints Punkte verschoben und damit die Zeiten für den Endausbau beliebig verkürzt - und nannte das "Information". Und die war gelogen. Pofalla hat ja zuletzt selbst zugegeben, dass das gelogen war, angeblich um die Baufirmen zu motivieren. Was ihm dann die Compliance auf den Hals schickte.
Da hilft Dir auch Deine Nebelkerze nicht weiter. Verzögerungen und Kostensteigerungen waren auch aus diesen Folientricks heraus präzise vorhersagbar.
geschrieben von: graetz
Datum: 08.02.18 15:06
Da warst Du wohl noch nicht in diesem Forum, als ich darauf aufmerksam gemacht hatte. Und es ging nicht um die Bauzeit der Tunnel, sondern darum, dass die Bahn deren Fertigstellung schon nach hinten verschoben hatte, die Zeit für die gesamte Fertigstellung - also mit Endausbau - aber nicht genau so korrigiert hatte.graetz schrieb:Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Gegnerschaft die Bauzeiten der Tunnel in den Fokus rückte.Ich rede hier ausschliesslich von dem, was die Bahn auf den Lenkungskreisen behauptete. Oder hat die Bahn da behauptet, die Tunnel wären nicht zu bauen? Die Bahn hat auf Powerpoints Punkte verschoben und damit die Zeiten für den Endausbau beliebig verkürzt - und nannte das "Information". Und die war gelogen. Pofalla hat ja zuletzt selbst zugegeben, dass das gelogen war, angeblich um die Baufirmen zu motivieren. Was ihm dann die Compliance auf den Hals schickte.
Da hilft Dir auch Deine Nebelkerze nicht weiter. Verzögerungen und Kostensteigerungen waren auch aus diesen Folientricks heraus präzise vorhersagbar.
Haste denn mal 'nen Beleg, wo damals jemand präzise (was auch immer das dann heißen mag) die Verzögerungen und Kostensteigerungen vorhersagte?
geschrieben von: Tunnelmaus
Datum: 08.02.18 22:42
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.02.18 00:50
Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.
geschrieben von: pointsman
Datum: 09.02.18 13:39
geschrieben von: alfons95
Datum: 10.02.18 09:36
Ein Beleg sieht bei mir anders aus, aber ich wills dir mal glauben...alfons95 schrieb:Da warst Du wohl noch nicht in diesem Forum, als ich darauf aufmerksam gemacht hatte. Und es ging nicht um die Bauzeit der Tunnel, sondern darum, dass die Bahn deren Fertigstellung schon nach hinten verschoben hatte, die Zeit für die gesamte Fertigstellung - also mit Endausbau - aber nicht genau so korrigiert hatte.graetz schrieb:Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Gegnerschaft die Bauzeiten der Tunnel in den Fokus rückte.Ich rede hier ausschliesslich von dem, was die Bahn auf den Lenkungskreisen behauptete. Oder hat die Bahn da behauptet, die Tunnel wären nicht zu bauen? Die Bahn hat auf Powerpoints Punkte verschoben und damit die Zeiten für den Endausbau beliebig verkürzt - und nannte das "Information". Und die war gelogen. Pofalla hat ja zuletzt selbst zugegeben, dass das gelogen war, angeblich um die Baufirmen zu motivieren. Was ihm dann die Compliance auf den Hals schickte.
Da hilft Dir auch Deine Nebelkerze nicht weiter. Verzögerungen und Kostensteigerungen waren auch aus diesen Folientricks heraus präzise vorhersagbar.
Haste denn mal 'nen Beleg, wo damals jemand präzise (was auch immer das dann heißen mag) die Verzögerungen und Kostensteigerungen vorhersagte?
Und mit präzise meinte ich, dass niemals angegeben wurde, wie denn der Endausbau auf wundersame weise exakt um die Zeit verkürzt werden kann, die der Rohbau länger dauert. Also hätten die Endpunkte mit verschoben werden müssen. Und damit war eine Gesamtverzögerung absehbar. Dazu kommt natürlich, dass auch ein Endausbau sich in sich verzögern kann, wie halt alles bei S21. So kommen wir auf das Datum 2025, das eben keine große Überraschung mehr ist - bis für den AR.
geschrieben von: graetz
Datum: 10.02.18 13:17
Nachdem grade Du immer wieder meine Aussagen in Zweifel gezogen hast, die sich dann doch bestätigt hatten, solltest Du da mal ganz still sein. Immer wieder haben die Proler hier behauptet, alles wäre in Butter und was von der Bahn kommt, wäre immer wahr. Und wehe, man hat etwas anderes behauptet. Dabei sieht man eben, dass grundsätzlich alles von der Bahn erstmal nicht zu glauben und S21 tatsächlich zuverlässig als Murks vorhersehbar ist.graetz schrieb:Ein Beleg sieht bei mir anders aus, aber ich wills dir mal glauben...alfons95 schrieb:Da warst Du wohl noch nicht in diesem Forum, als ich darauf aufmerksam gemacht hatte. Und es ging nicht um die Bauzeit der Tunnel, sondern darum, dass die Bahn deren Fertigstellung schon nach hinten verschoben hatte, die Zeit für die gesamte Fertigstellung - also mit Endausbau - aber nicht genau so korrigiert hatte.graetz schrieb:Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Gegnerschaft die Bauzeiten der Tunnel in den Fokus rückte.Ich rede hier ausschliesslich von dem, was die Bahn auf den Lenkungskreisen behauptete. Oder hat die Bahn da behauptet, die Tunnel wären nicht zu bauen? Die Bahn hat auf Powerpoints Punkte verschoben und damit die Zeiten für den Endausbau beliebig verkürzt - und nannte das "Information". Und die war gelogen. Pofalla hat ja zuletzt selbst zugegeben, dass das gelogen war, angeblich um die Baufirmen zu motivieren. Was ihm dann die Compliance auf den Hals schickte.
Da hilft Dir auch Deine Nebelkerze nicht weiter. Verzögerungen und Kostensteigerungen waren auch aus diesen Folientricks heraus präzise vorhersagbar.
Haste denn mal 'nen Beleg, wo damals jemand präzise (was auch immer das dann heißen mag) die Verzögerungen und Kostensteigerungen vorhersagte?
Und mit präzise meinte ich, dass niemals angegeben wurde, wie denn der Endausbau auf wundersame weise exakt um die Zeit verkürzt werden kann, die der Rohbau länger dauert. Also hätten die Endpunkte mit verschoben werden müssen. Und damit war eine Gesamtverzögerung absehbar. Dazu kommt natürlich, dass auch ein Endausbau sich in sich verzögern kann, wie halt alles bei S21. So kommen wir auf das Datum 2025, das eben keine große Überraschung mehr ist - bis für den AR.
Bleibt nur noch der Punkt, dass ich mich auf die Gegnerschaft bezog, und nicht auf dich. Da findet schon eine gewisse Verklärung der eigenen Position statt, und hinterher wird wieder getönt, man habe ja immer mit allem Recht. Arm.
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