Die gefällten Bäume, wegen denen es zu umfangreichen Verzögerungen kam, waren "Verdachtsbäume", keine mit einer nachgewiesenen Population. Insofern ist es falsch, dass eine Besiedlung nachgewiesen sein muss, damit es zu Verzögerungen kommt....der Gutachter dort sollte lieber Fächer begutachten, anstatt sich damit zu versuchen!
Immer noch... welchen Grund sollten die Gegner haben das zu tun!
Nochmal: „Eine Besiedlung des Baumes muss nachgewisen sein! Das geht NICHT durch Kothäufchen!!!
Lustig ist auch, wie einerseits verbreitet wird, dass es ja so schwer sei, an Käferreste zu kommen, gleichzeitig bei den Parkschützern noch einmal daran erinnert wird, dass nach den Fällungen seinerzeit im Schlossgarten gleich eimerweise Mulm aus den gefällten und besiedelten Bäumen gesammelt worden sein soll.Altgott schrieb:Zitat:Die gefällten Bäume, wegen denen es zu umfangreichen Verzögerungen kam, waren "Verdachtsbäume", keine mit einer nachgewiesenen Population. Insofern ist es falsch, dass eine Besiedlung nachgewiesen sein muss, damit es zu Verzögerungen kommt....der Gutachter dort sollte lieber Fächer begutachten, anstatt sich damit zu versuchen!
Immer noch... welchen Grund sollten die Gegner haben das zu tun!
Nochmal: „Eine Besiedlung des Baumes muss nachgewisen sein! Das geht NICHT durch Kothäufchen!!!
Bislang habe ich keine Behauptung gefunden, dass dieser Mulm schwer zu finden sei.Lustig ist auch, wie einerseits verbreitet wird, dass es ja so schwer sei, an Käferreste zu kommen
z. B.: "Gerhard Pfeifer vom BUND hält den Manipulationsverdacht für unrealistisch, "weil es ganz schwierig ist, an Juchtenkäferlarven oder -Kot heranzukommen. Die befinden sich ja im Inneren von Baumhöhlen", sagte er dem SWR."schienenbieger schrieb:Bislang habe ich keine Behauptung gefunden, dass dieser Mulm schwer zu finden sei.Lustig ist auch, wie einerseits verbreitet wird, dass es ja so schwer sei, an Käferreste zu kommen
z. B.: "Gerhard Pfeifer vom BUND hält den Manipulationsverdacht für unrealistisch, "weil es ganz schwierig ist, an Juchtenkäferlarven oder -Kot heranzukommen. Die befinden sich ja im Inneren von Baumhöhlen", sagte er dem SWR."
[www.swr.de]
geschrieben von: mental
Datum: 19.02.18 13:52
Ich hatte eben zu diesem Thema vor Jahren eine Anfrage an die Stadt gestellt und darauf folgende Antwort bekommen:
Wieviele 'besiedelte Bäume' wurden denn seinerzeit gefällt, und wie lange dauerten (und was kosteten) die Verfahren zum Erhalten der Genehmigung zum Fällen?Lustig ist auch, wie einerseits verbreitet wird, dass es ja so schwer sei, an Käferreste zu kommen, gleichzeitig bei den Parkschützern noch einmal daran erinnert wird, dass nach den Fällungen seinerzeit im Schlossgarten gleich eimerweise Mulm aus den gefällten und besiedelten Bäumen gesammelt worden sein soll.
geschrieben von: Steuerzahler
Datum: 20.02.18 00:27
Leider ist es ein schönes Beispiel für "mit Fakten lügen".
Leider ist es ein schönes Beispiel für "mit Zahlen lügen".
Der zertrümmerte Teil des Parks ist der, der am nächsten am Zentrum liegt und am meisten benutzt wird.
Auch die Baumzahlen sind natürlich absoluter Quatsch, denn Baum ist eben nicht gleich Baum. Ob gesunde, alte Großbäume gefällt werden, oder irgendwo "Gestrüpp" gelichtet oder kranke Bäume entfernt werden, macht eben einen Unterschied.
geschrieben von: mental
Datum: 20.02.18 08:24
eider ist es ein schönes Beispiel für "mit Fakten lügen".
Der obere Schlossgarten (nicht der mittlere!) ist der Teil des Parks, der am nächsten am Zentrum liegt und nach dem Schlossplatz am meisten benutzt wird.
Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.Die gefällten Bäume, wegen denen es zu umfangreichen Verzögerungen kam, waren "Verdachtsbäume", keine mit einer nachgewiesenen Population. Insofern ist es falsch, dass eine Besiedlung nachgewiesen sein muss, damit es zu Verzögerungen kommt.
Für Satire ist das jetzt etwas flach, als Diskussionsbeitrag offensichtlich falsch - kannst Du vielleicht mal näher erläutern, was Du sagen willst...?alfons95 schrieb:Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.Die gefällten Bäume, wegen denen es zu umfangreichen Verzögerungen kam, waren "Verdachtsbäume", keine mit einer nachgewiesenen Population. Insofern ist es falsch, dass eine Besiedlung nachgewiesen sein muss, damit es zu Verzögerungen kommt.
Aufmerksamkeit auf einen für die Diskussion relevanten beobachteten(!) Fakt lenken.kmueller schrieb:Für Satire ist das jetzt etwas flach, als Diskussionsbeitrag offensichtlich falsch - kannst Du vielleicht mal näher erläutern, was Du sagen willst...?Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.
Das wäre der erste Satz - aber mir ist vor allem unklar, was der zweite soll. Es reicht ja schon nachweisliche der Verdacht auf einen Befall, um für Verzögerungen zu sorgen, von einem tatsächlichen ganz zu schweigen. Und das ist doch deutlich öfter vorgekommen, als der Fall des ersten Satzes. Also was soll der zweite Satz?!alfons95 schrieb:Aufmerksamkeit auf einen für die Diskussion relevanten beobachteten(!) Fakt lenken.kmueller schrieb:Für Satire ist das jetzt etwas flach, als Diskussionsbeitrag offensichtlich falsch - kannst Du vielleicht mal näher erläutern, was Du sagen willst...?Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.
geschrieben von: Steuerzahler
Datum: 20.02.18 16:30
Laut deiner Definition ist der obere Schlossgarten in deinen Augen also kein Park, weil er "nur" etwa drei Mal so groß wie der Schlossplatz ist? Ab wie viel Hektar Fläche beginnt für dich ein echter Park? Darunter gibt es nach deiner Definition nur einen "unechten Park"?Steuerzahler schrieb:Danke für den Hinweis, selbstverständlich sprach ich über den mittleren Schlossgarten.eider ist es ein schönes Beispiel für "mit Fakten lügen".
Der obere Schlossgarten (nicht der mittlere!) ist der Teil des Parks, der am nächsten am Zentrum liegt und nach dem Schlossplatz am meisten benutzt wird.
[media.diercke.net]
Der obere Schlossgartens ist nämlich tatsächlich kaum größer als der von dir ebenfalls erwähnte Schlossplatz, und genau wie dieser nichts, was ich als "Park" bezeichnen würde.
Die Zerstörung des Areals neben dem Bahnhof und zwischen Planetarium und Biergarten nimmt der Stadt den zentrumsnahen Bereich an echtem Park.
Die Vermischung (auch mit dem Rosensteinpark) findet übrigens auch im Dokument oben bereits statt. Die Vergleichszahlen für den mittleren Schlossgarten sind halt doch sehr unangenehm (4 Fällungen pro Jahr?) da ist der Vergleich mit dem gesamten Stadtgebiet viel besser.
geschrieben von: Xelsbrot
Datum: 20.02.18 16:36
Ein echter Park war es nur weil die Bahn in illegaler weise platt gemacht hat und deswegen in Stuttgart die Luft so schlecht ist. Mit der Fläche hat das nichts zu tun.Zitat:Laut deiner Definition ist der obere Schlossgarten in deinen Augen also kein Park, weil er "nur" etwa drei Mal so groß wie der Schlossplatz ist? Ab wie viel Hektar Fläche beginnt für dich ein echter Park? Darunter gibt es nach deiner Definition nur einen "unechten Park"?.....
Er ist eine Schlußfolgerung aus dem Inhalt des ersten.kmueller schrieb:der erste Satz - aber mir ist vor allem unklar, was der zweite soll. Es reicht ja schon nachweisliche der Verdacht auf einen Befall, um für Verzögerungen zu sorgen, von einem tatsächlichen ganz zu schweigen. Und das ist doch deutlich öfter vorgekommen, als der Fall des ersten Satzes. Also was soll der zweite Satz?!Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.
Das ist eine Logik, die ein paar ergänzende Zeilen verdient:alfons95 schrieb:Er ist eine Schlußfolgerung aus dem Inhalt des ersten.kmueller schrieb:der erste Satz - aber mir ist vor allem unklar, was der zweite soll. Es reicht ja schon nachweisliche der Verdacht auf einen Befall, um für Verzögerungen zu sorgen, von einem tatsächlichen ganz zu schweigen. Und das ist doch deutlich öfter vorgekommen, als der Fall des ersten Satzes. Also was soll der zweite Satz?!Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.
Selbstverständlich kann es trotzdem Verzögerungen geben, aber die müssen dann eine andere Ursache haben als "Käfer". Es gab doch auch reichlich Verzögerungen an vollständig käferfreien Orten?
kmueller schrieb:Das ist eine Logik, die ein paar ergänzende Zeilen verdient:alfons95 schrieb:Er ist eine Schlußfolgerung aus dem Inhalt des ersten.kmueller schrieb:was soll der zweite Satz?!Selbst Bäume mit Besiedlung lassen sich illegal fällen, wie im Projektverlauf praktisch nachgewiesen wurde. Also kann es unter gar keinen Umständen jemals irgendwelche Verzögerungen durch Käfer geben.
Selbstverständlich kann es trotzdem Verzögerungen geben, aber die müssen dann eine andere Ursache haben als "Käfer". Es gab doch auch reichlich Verzögerungen an vollständig käferfreien Orten?
Dein 'logistisches' Verhalten geht an der Logik meines Zitats vorbei. Ich habe in deinem Text mit Großbuchstaben ergänzt, was darin fehlt, damit er eine wirkliche Analogie zu meinem Text wird. Dein (ursprünglicher) Text stellt danach einen empirischen Beleg der großgeschriebenen Aussage dar, so wie die von dir in meinem Text fett hervorgehobene Passage ein empirischer Beleg der Aussage (genauer: Schlußfolgerung) davor ist.AUS DEM VORSTEHENDEN ERGIBT SICH, DASS ANLASSERPROBLEME NICHTS MIT DER ANWESENHEIT VON KÄFERN ZU TUN HABEN. Heute früh ist das Auto des Nachbarn nicht angesprungen, und das an einem vollständig käferfreien Ort. Hier hast du also völlig recht, dass es Verzögerungen an solchen Orten geben kann.
AUS DEM VORSTEHENDEN ERGIBT SICH, DASS KOALITIONSPROPBLEME NICHTS MIT DER ANWESENHEIT VON KÄFERN ZU TUN HABEN. Auch die Bildung der Groko hat sich reichlich verzögert. Meines Wissens ist ist diese Verzögerung an einem vollständig käferfreien Ort geschehen.
Wenn ich mit solch einzigartigem logistischen Verständnis argumentiere, dann kann ich jederzeit beweisen, dass ein Elefant fliegen kann.
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