Und was passiert mit den pünktlich zu Baubeginn aufgetauchten Bibern in den Baggerseen bei Wendlingen/Köngen?Würde dann auch die urplötzliche Population von Eidechsen am Albvorlandtunnel erklären. Wobei ich die Gegner nicht so dämlich einschätze das sie den falschen Tunnel sabotierten. Die NBS ist nunmal bei allen Beteiligten als "gut" eingestuft.
Würde es nicht. Denn da wurden nicht ein oder zwei, sondern tausende Eidechsen gefunden. Das wäre selbst für den böswilligsten Naturschützer bei Weitem zu viel.Würde dann auch die urplötzliche Population von Eidechsen am Albvorlandtunnel erklären.
Wie lange dauert es denn bis aus 2-3 Pärchen tausend(e) werden?Ersatzsignal schrieb:Würde es nicht. Denn da wurden nicht ein oder zwei, sondern tausende Eidechsen gefunden. Das wäre selbst für den böswilligsten Naturschützer bei Weitem zu viel.Würde dann auch die urplötzliche Population von Eidechsen am Albvorlandtunnel erklären.
Was eine Räubergeschichte. Da es eine DB-Pressemeldung ist, halte ich das natürlich für wahr und erwiesen. ;-)Die Bahn meldet, dass die Arbeiten abgeschlossen sind. Einen besonders bemerkenswerten Absatz aus der Meldung von der Projektwebseite kopiere ich hier rein:
Zitathttp://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/no_cache/projekt/aktuell/archiv-suche/news-archiv-detail/news/1343-bahn-hat-baufeld-fuer-rosensteinportal-frei-gemacht/newsParameter/detail/News/Am Fuß des Stamms von einem der Bäume wurden vor Beginn der Baumfällung Kotpillen entdeckt, die den Hinweis auf eine mögliche Besiedlung des Baumes mit Juchtenkäfern gaben. Ein Fachgutachter stufte den Baum daraufhin zunächst als Verdachtsbaum ein. Während der Fällung stellte sich jedoch heraus, dass dieser Baum über keinerlei Mulmhöhlen verfügte. Die Kotpillen können somit nicht auf natürlichem Wege an den Stammfuß gelangt sein. Zudem wurde während der Fällarbeiten in einer Höhle eines weiteren Baums eine Flasche mit Kotpillen und Flügeldecken diverser Holzkäferarten gefunden, die dort offenbar abgelegt wurde. Es ist zu vermuten, dass die Flasche unbeabsichtigter Weise in die sehr tiefe Baumhöhle gefallen ist und erst mit den Fällarbeiten wieder freigelegt werden konnte.
Die Bahn prüft rechtliche Schritte gegen den bisher unbekannten Verantwortlichen, da dem Projekt durch die Manipulation möglicherweise erheblicher Schaden entstanden ist. Außerdem teilt die DB Projekt Stuttgart–Ulm GmbH den Sachverhalt den Naturschutzbehörden und der Polizei mit, damit ein möglicher Verstoß gegen das Artenschutzrecht geprüft und gegebenenfalls verfolgt werden kann.
Als ich dieses Bild hier in den StN gesehen habe musste ich dann doch lachen:Was eine Räubergeschichte. Da es eine DB-Pressemeldung ist, halte ich das natürlich für wahr und erwiesen. ;-)
Der Versuch einer ernsthaften Beschäftigung: [www.stuttgarter-nachrichten.de]„Das Signal dieser Aktion ist doch auch, dass man offenbar mit verstreuten Kotpillen und Insektenteilen jedes größere und kleinere Bauprojekt verzögern oder gar blockieren kann“
Das ist nicht etwa eine Flasche, wie sie Chemiker oder Biologen verwenden würden, sondern eine Bierflasche aus einem billigen Sixpack. Nicht einmal verschliessbar. Also eine denkbar ungeeignete Wahl, jeder Haushalt bietet bessere Gefässe.
Da ist wohl das Wunschdenken mit dem Projektsprecher durchgegangen als er sagte:
Zitat„Das Signal dieser Aktion ist doch auch, dass man offenbar mit verstreuten Kotpillen und Insektenteilen jedes größere und kleinere Bauprojekt verzögern oder gar blockieren kann“
Der Versuch einer ernsthaften Beschäftigung: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
Seit wann steht denn “Juchti” auf dieser Liste und seit wann laufen die Planungen?...eines ist in Deutschland seeehr gewiss! Ein Gesetz ändert sich nicht einfach plötzlich und völlig überraschend, denn - die Mühlen mahlen langsam...
Also hat die Planung eben doch nicht vernünftig durchgeführt worden. Denn gerade bei derartig komplexen und langwierigen Projekten, werden normalerweise auf solche Dinge geachtet und auch versucht ggfls. in die Planungen einzuarbeiten.
Das ist, wie auch bei dem Brandschutz, wohl eines der Probleme der DBAG ;)
gruß, Sven
Ach ja? Dass die Baumfäller oder Gutachter oder Bauarbeiter eine Hand voll von dem Zeug aus dem Baum nebenan (der war tatsächlich besiedelt) haben fallen lassen ist natürlich völlig ausgeschlossen, gell? Ebenso, dass die Flasche schon seit 10 Jahren in dem Baum steckt und durch natürliche Vorgänge vollgerieselt ist.Dass hier versucht wurde, Juchtenkäferbesiedlung vorzutäuschen und damit das Projekt zu verzögern, ist offensichtlich
Richtig, bin ich auch nicht. Soweit ich das jetzt mal kurz recherchiert habe (Ohne Gewähr) steht der Käfer erst seit Ende 1997 in der FFH Richtlinie. Wenn das alles also davor auf Machbarkeit geprüft wurde, dann war der Juchti garnicht relevant und die Planer hätten also (diesen) Fehler garnicht gemacht. Wenn das erst danach genehmigt wurde, dann hätten vielleicht die “Genehmiger” etwas übersehen oder falsch gemacht.Da ich aber weder Juchtenkäfer, noch DBAGler oder Umweltschützer bin... ist das schwer für mich zu beantworten! Aber dafür hat die Bahn Experten. Und die tun sich ja teils nicht nur mit Juchtenkäfern schwer!
Ich bin übrigens lang kein militanter Umweltschützer und auch ich frage mich manchmal ob nicht auch Einiges zu übertrieben gesehen wird... zb ist mir der Juchtenkäfer im Prinzip nicht das wesentliche Element, was ich als wirklich wichtig für die Menschen in Stuttgart erachte, aber die Bäume die insgeammt gefällt wurden schon! Es geht mir da nicht um den einzelnen Baum an einer bestimmten Stelle. Und wie gesagt, da bin ich auch eher der Ignorant Betreff der Juchtenkäfer, aber das Fällen der mittlerweile seeeeehr großen Menge an wirklich alten, großen und gesunden Bäumen mitten in der Stadt, ist eine Katastrophe für das Mikroklima in Stuttgart!
Gruß, Sven
An der Haaren herbeiziehen hast du doch erfunden, oder?Laugenwex schrieb:Ach ja? Dass die Baumfäller oder Gutachter oder Bauarbeiter eine Hand voll von dem Zeug aus dem Baum nebenan (der war tatsächlich besiedelt) haben fallen lassen ist natürlich völlig ausgeschlossen, gell? Ebenso, dass die Flasche schon seit 10 Jahren in dem Baum steckt und durch natürliche Vorgänge vollgerieselt ist.Dass hier versucht wurde, Juchtenkäferbesiedlung vorzutäuschen und damit das Projekt zu verzögern, ist offensichtlich
Es wurden übrigens auch Scherben einer weiteren Flasche gefunden. Der böse Umweltschützer hätte also gleich zweimal den gleichen Fehler machen müssen.
An der Story ist mir eindeutig zu viel an den Haaren herbei gezogen.
*verschwör*An der Haaren herbeiziehen hast du doch erfunden, oder?
Glaubst du eigentlich das die Baumfäller und Gutachter mit dem Zeug um sich werfen?
Der Foristen täglich BrotXelsbrot schrieb:*verschwör*An der Haaren herbeiziehen hast du doch erfunden, oder?
Glaubst du eigentlich das die Baumfäller und Gutachter mit dem Zeug um sich werfen?
nicht mehr Xels das Brot bedeckt,Paulson vom Dach schrieb:Der Foristen täglich BrotXelsbrot schrieb:*verschwör*An der Haaren herbeiziehen hast du doch erfunden, oder?
Glaubst du eigentlich das die Baumfäller und Gutachter mit dem Zeug um sich werfen?
ist ab jetzt der Käferkot.
Ich hatte eben zu diesem Thema vor Jahren eine Anfrage an die Stadt gestellt und darauf folgende Antwort bekommen:Es geht mir da nicht um den einzelnen Baum an einer bestimmten Stelle. Und wie gesagt, da bin ich auch eher der Ignorant Betreff der Juchtenkäfer, aber das Fällen der mittlerweile seeeeehr großen Menge an wirklich alten, großen und gesunden Bäumen mitten in der Stadt, ist eine Katastrophe für das Mikroklima in Stuttgart!
War dir das mal wieder zu komplex? Traumflug hat den Mist geschrieben, ich habe es nur mit anderen Worten wiedergegeben. Ich glaube im übrigen das Traumflug die Fragen selbst beantworten kann, du musst nicht alles kommentieren nur weil manche denken das alle die nicht ausnahmslos gegen S21 sind “Feinde” sind.Xelsbrot schrieb:*verschwör*An der Haaren herbeiziehen hast du doch erfunden, oder?
Glaubst du eigentlich das die Baumfäller und Gutachter mit dem Zeug um sich werfen?
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