Du scheinst das Prinzip der Fluchttreppenhäuser nicht verstanden zu haben, deshalb ist es klar, dass Du keine Idee hast, wie das funktionieren soll:zeppelinNT schrieb:Besten Dank. Das sind nur ein paar auf den Boden gemalte Rechtecke. Keine Türen, keine Geländer, keine Idee, wie das funktionieren soll (ist ja ein öffentlicher Platz, da laufen Leute drüber).Traumflug schrieb:Nördlicher Teil mit BodenlukenIn der genehmigten(!) Variante mit den Fluchttreppenhäusern fehlen z.B. die Türen an die frische Luft einfach, die Treppenhäuser enden unter der geschlossenen Betondecke.
Südlicher Teil mit Bodenluken
Dieses "Ende unter der Decke" ist in einem Längsschnitt zu sehen. Habe jetzt aber ehrlich gesagt auch keine Lust, das für den Steuerzahler heraus zu suchen. DB-Jünger bleiben DB-Jünger, da helfen auch keine Zeichnungen. Und hier im Forum durchgekaut wurde das sowieso schon.
geschrieben von: Steuerzahler
Datum: 11.02.18 20:28
Wäre es möglich, dass du hier etwas bewusst durcheinander bringst? Oder das du die Dinge zwar überblickst, aber so nebulös formulierst, dass dein Diskussionspartner Zweifel an deiner Konzentrationsfähigkeit bekommen soll?Steuerzahler schrieb:Es mag in Deiner heilen Welt nicht vorgesehen sein, doch in der realen Welt können Gutachten und Genehmigungen durchaus gelogen oder schlicht unvollständig sein. Deswegen werden z.B. vor Gericht in der Regel Gutachter beider Seiten gehört.Der Brandschutz des Siegerentwurfes von Ingenhoven erfüllte alle gängigen Brandschutzvorschriften anstandslos. Sonst hätte es dieser Entwurf gar nicht in die Endausscheidung geschafft. Alles, was über diese Tatsache im Nachhinein an angeblichen Mängeln verbreitet wird, ist schlichtweg gelogen.
Hier mal so eine Bodenluke bei der Berliner U-Bahn: [www.gleisplanweb.eu] (Gehört übrigens zu einem nie in Betrieb gegangenen Tunnelabschnitt.)Traumflug schrieb:Du scheinst das Prinzip der Fluchttreppenhäuser nicht verstanden zu haben, deshalb ist es klar, dass Du keine Idee hast, wie das funktionieren soll:zeppelinNT schrieb:Besten Dank. Das sind nur ein paar auf den Boden gemalte Rechtecke. Keine Türen, keine Geländer, keine Idee, wie das funktionieren soll (ist ja ein öffentlicher Platz, da laufen Leute drüber).Traumflug schrieb:Nördlicher Teil mit BodenlukenIn der genehmigten(!) Variante mit den Fluchttreppenhäusern fehlen z.B. die Türen an die frische Luft einfach, die Treppenhäuser enden unter der geschlossenen Betondecke.
Südlicher Teil mit Bodenluken
Dieses "Ende unter der Decke" ist in einem Längsschnitt zu sehen. Habe jetzt aber ehrlich gesagt auch keine Lust, das für den Steuerzahler heraus zu suchen. DB-Jünger bleiben DB-Jünger, da helfen auch keine Zeichnungen. Und hier im Forum durchgekaut wurde das sowieso schon.
Selbstverständlich enden die Fluchttreppenhäuser unter der Hallendecke, wo auch sonst? In der Hallendecke sind dann die Ausstiegsöffnungen, viereckige Löcher in der Decke, die von den Luken, die in den beiden von zeppelinNT verlinkten Plänen zu sehen sind, verschlossen werden. Diese Bodenluken sind sozusagen die Notausgangstüren, die Du vermisst. Die Luken öffnen sich im Brandfall nach oben, da braucht man im Ruhezustand keine Geländer, die Absturzsicherung wird beim Aufstellen der Luken mit ausgefahren
Da sind eben gerade keine Luken zu sehen. Da sind nur zwei Rechtecke eingezeichnet, eine Andeutung. Genau darum geht's.In der Hallendecke sind dann die Ausstiegsöffnungen, viereckige Löcher in der Decke, die von den Luken, die in den beiden von zeppelinNT verlinkten Plänen zu sehen sind, verschlossen werden.
Wie genau würde es denn aussehen.Im Detail würde das bei S21 natürlich etwas anders aussehen, vor allem breiter, aber man erkennt vielleicht ganz gut das Prinzip.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 12.02.18 01:14
Ach. Da hat der Ingenhoven also einfach mal an allen Vorschriften vorbei geplant, oder was willst Du uns sagen?Aber was hat das mit dem Wettbewerbsentwuf von Ingenhoven im Zusammenhang mit den damaligen Bauvorschriften zu tun?
Im Maßstab der Planfeststellungspläne kann und muss das nicht anders dargestellt werden.cs schrieb:Da sind eben gerade keine Luken zu sehen. Da sind nur zwei Rechtecke eingezeichnet, eine Andeutung. Genau darum geht's.In der Hallendecke sind dann die Ausstiegsöffnungen, viereckige Löcher in der Decke, die von den Luken, die in den beiden von zeppelinNT verlinkten Plänen zu sehen sind, verschlossen werden.
Die gewählte Lösung ist doch eindeutig in den Plänen erkennbar: es wären jeweils 3,24 x 6,07 m große, im geschlossenen Zustand nicht über die Geländeoberfläche herausragende Luken, die paarweise um 1,77 m längsversetzt im Abstand von 16 cm nebeneinander angeordnet sind und die entlang der Längsseite um 90° nach oben geöffnet werden (d.h. die Lukendeckel stehen im geöffneten Zustand dann senkrecht nach oben) und so den Ausstieg aus dem Fluchttreppenhaus freigeben.Tunnelmaus schrieb:Wie genau würde es denn aussehen.Im Detail würde das bei S21 natürlich etwas anders aussehen, vor allem breiter, aber man erkennt vielleicht ganz gut das Prinzip.
Ihr zwei bestätigt hier genau, was ich sagen will: die genaue Ausführung fehlt im Plan, man kann sich irgendwelche Lösungen nur mit Fantasie dazu malen. Wären die Pläne vollständig und damit ohne Schummeln genehmigungsfähig, würde man die gewählte Lösung auch erkennen.
Auf der A59 (von Köln nach Neuß bzw. Düsseldorf lrh.) mußte vor einigen Jahren eine Autobahnbrücke komplett ersetzt werden, weil angezündete Kunstoffrohre(!) auf der Straße drunter den Beton irreparabel geschädigt hatten.Nebenbei wäre noch die Frage, was im Tiefbahnhof eigentlich "ausbrennen" kann?
Neben lokal begrenzten Brandschäden an Kabeln und anderer Gebäudetechnik und einigen abgeplatzen Betonsplittern oberhalb des Brandherds kann ich mir als die gesamte Bahnhofshalle betreffendes Problem nur die Kontamination mit Rußpartikeln vorstellen, in unterschiedlicher Verteilung.
Auch daß eine Lok in Brand gerät scheint für einen Tunnelfan (-Freund) ausserhalb der Vorstellungskraft zu liegen....Tunnelmaus schrieb:Auf der A59 (von Köln nach Neuß bzw. Düsseldorf lrh.) mußte vor einigen Jahren eine Autobahnbrücke komplett ersetzt werden, weil angezündete Kunstoffrohre(!) auf der Straße drunter den Beton irreparabel geschädigt hatten.Nebenbei wäre noch die Frage, was im Tiefbahnhof eigentlich "ausbrennen" kann?
Neben lokal begrenzten Brandschäden an Kabeln und anderer Gebäudetechnik und einigen abgeplatzen Betonsplittern oberhalb des Brandherds kann ich mir als die gesamte Bahnhofshalle betreffendes Problem nur die Kontamination mit Rußpartikeln vorstellen, in unterschiedlicher Verteilung.
[www.rp-online.de]
Eine Brücke der A4 mußte nach einem Tanklaster-Brand längere Zeit gesperrt werden. Immerhin gelang noch eine Reparatur für 30 Mio. EUR. Auch hier gabs Schäden am Beton.
[www.spiegel.de]
Ein Notausgang muß jederzeit leicht zu öffnen sein, auch von Verletzten, von Personen in Panik, von Frauen und Kindern. Ferner darf er nicht leicht (aus Versehen oder durch andere Nutzungen) zu blockieren sein. Ich habe erhebliche Zweifel, daß man beide Forderungen damit in Einklang bringen kann, die Luken gegen Passanten des Dachs zu sichern.Du scheinst das Prinzip der Fluchttreppenhäuser nicht verstanden zu haben...
Selbstverständlich enden die Fluchttreppenhäuser unter der Hallendecke, wo auch sonst? In der Hallendecke sind dann die Ausstiegsöffnungen, viereckige Löcher in der Decke, die von den Luken, die in den beiden von zeppelinNT verlinkten Plänen zu sehen sind, verschlossen werden. Diese Bodenluken sind sozusagen die Notausgangstüren, die Du vermisst. Die Luken öffnen sich im Brandfall nach oben, da braucht man im Ruhezustand keine Geländer, die Absturzsicherung wird beim Aufstellen der Luken mit ausgefahren
Sind das die Hauptfluchtwege aus den betreffenden Stationen?Hier mal so eine Bodenluke bei der Berliner U-Bahn: [www.gleisplanweb.eu] (Gehört übrigens zu einem nie in Betrieb gegangenen Tunnelabschnitt.)
Im Detail würde das bei S21 natürlich etwas anders aussehen, vor allem breiter, aber man erkennt vielleicht ganz gut das Prinzip. Und solche Ausgänge wurden auch in den letzten Jahren noch neu gebaut, z.B. gibt es sie beim Berliner Fernbahntunnel (gleich neben dem Bundestag) oder der neuen Hamburger U4. Oder auch dem Leipziger City-Tunnel, auf dem Marktplatz ist irgendwo auch so eine Luke im Straßenpflaster.
Also für K20/K21 zusammengefasst: ein Tanklaster brennt unter den Brücken Wolframstraße aus und schädigt diese so stark, dass der komplette Zugverkehr in den Kopfbahnhof einschließlich der S-Bahnen in die Stammstrecke für Wochen oder Monate eingestellt werden mussTunnelmaus schrieb:Auf der A59 (von Köln nach Neuß bzw. Düsseldorf lrh.) mußte vor einigen Jahren eine Autobahnbrücke komplett ersetzt werden, weil angezündete Kunstoffrohre(!) auf der Straße drunter den Beton irreparabel geschädigt hatten.Nebenbei wäre noch die Frage, was im Tiefbahnhof eigentlich "ausbrennen" kann?
Neben lokal begrenzten Brandschäden an Kabeln und anderer Gebäudetechnik und einigen abgeplatzen Betonsplittern oberhalb des Brandherds kann ich mir als die gesamte Bahnhofshalle betreffendes Problem nur die Kontamination mit Rußpartikeln vorstellen, in unterschiedlicher Verteilung.
[www.rp-online.de]
Eine Brücke der A4 mußte nach einem Tanklaster-Brand längere Zeit gesperrt werden. Immerhin gelang noch eine Reparatur für 30 Mio. EUR. Auch hier gabs Schäden am Beton.
[www.spiegel.de]
Touchée. Du hast völlig Recht. Nachdem dies über Jahrzehnte nicht passiert ist muss man zukünftig verstärkt davon ausgehen. Und natürlich auch, daß man über Monate den Zugverkehr einstellen muss.kmueller schrieb:Also für K20/K21 zusammengefasst: ein Tanklaster brennt unter den Brücken Wolframstraße aus und schädigt diese so stark, dass der komplette Zugverkehr in den Kopfbahnhof einschließlich der S-Bahnen in die Stammstrecke für Wochen oder Monate eingestellt werden mussTunnelmaus schrieb:Auf der A59 (von Köln nach Neuß bzw. Düsseldorf lrh.) mußte vor einigen Jahren eine Autobahnbrücke komplett ersetzt werden, weil angezündete Kunstoffrohre(!) auf der Straße drunter den Beton irreparabel geschädigt hatten.Nebenbei wäre noch die Frage, was im Tiefbahnhof eigentlich "ausbrennen" kann?
Neben lokal begrenzten Brandschäden an Kabeln und anderer Gebäudetechnik und einigen abgeplatzen Betonsplittern oberhalb des Brandherds kann ich mir als die gesamte Bahnhofshalle betreffendes Problem nur die Kontamination mit Rußpartikeln vorstellen, in unterschiedlicher Verteilung.
[www.rp-online.de]
Eine Brücke der A4 mußte nach einem Tanklaster-Brand längere Zeit gesperrt werden. Immerhin gelang noch eine Reparatur für 30 Mio. EUR. Auch hier gabs Schäden am Beton.
[www.spiegel.de]
Eine Entriegelungsmöglichkeit nur an der Innenseite (wie es bei den meisten Notausgangstüren auch der Fall ist) und eine elektromotorische Unterstützung sorgen dafür, dass beide Forderungen (Leichtes Öffnen von Innen, keine Zugänglichkeit von außen) erfüllt werden.Ein Notausgang muß jederzeit leicht zu öffnen sein, auch von Verletzten, von Personen in Panik, von Frauen und Kindern. Ferner darf er nicht leicht (aus Versehen oder durch andere Nutzungen) zu blockieren sein. Ich habe erhebliche Zweifel, daß man beide Forderungen damit in Einklang bringen kann, die Luken gegen Passanten des Dachs zu sichern.
Vermutlich sollten die Luken im normalbetrieb geschlossen sein, schon um das Eindringen von Regenwasser und die Zweckentfremdung der Luken als Abfallbehälter zu verhindern.Oder ist es egal, ob sie im Normalbetrieb offen oder geschlossen sind? Warum sind eigentlich die Notausgänge von Kaufhäusern im Normalfall nicht offen?
Ich gehe davon aus, dass man dass heutzutage nicht mehr mit schwenkenden Gegengewichten sondern eher mit (Gasdruck-)Federn macht, siehe auch diesen Prospekt: [www.aco-detego.de]Und wo schwenken die Gegengewichte hin, die leichtes Öffnen ermöglichen?
Richtig, da im Stuttgarter Hauptbahnhof über Jahrzehnte keine Lokomotive ausgebrannt ist, muss man mit S21 zukünftig verstärkt davon ausgehen, dass dort Lokomotiven ausbrennen und man deshalb über Monate den Zugverkehr einstellen muss.cs schrieb:Touchée. Du hast völlig Recht. Nachdem dies über Jahrzehnte nicht passiert ist muss man zukünftig verstärkt davon ausgehen. Und natürlich auch, daß man über Monate den Zugverkehr einstellen muss.kmueller schrieb:Also für K20/K21 zusammengefasst: ein Tanklaster brennt unter den Brücken Wolframstraße aus und schädigt diese so stark, dass der komplette Zugverkehr in den Kopfbahnhof einschließlich der S-Bahnen in die Stammstrecke für Wochen oder Monate eingestellt werden mussTunnelmaus schrieb:Auf der A59 (von Köln nach Neuß bzw. Düsseldorf lrh.) mußte vor einigen Jahren eine Autobahnbrücke komplett ersetzt werden, weil angezündete Kunstoffrohre(!) auf der Straße drunter den Beton irreparabel geschädigt hatten.Nebenbei wäre noch die Frage, was im Tiefbahnhof eigentlich "ausbrennen" kann?
Neben lokal begrenzten Brandschäden an Kabeln und anderer Gebäudetechnik und einigen abgeplatzen Betonsplittern oberhalb des Brandherds kann ich mir als die gesamte Bahnhofshalle betreffendes Problem nur die Kontamination mit Rußpartikeln vorstellen, in unterschiedlicher Verteilung.
[www.rp-online.de]
Eine Brücke der A4 mußte nach einem Tanklaster-Brand längere Zeit gesperrt werden. Immerhin gelang noch eine Reparatur für 30 Mio. EUR. Auch hier gabs Schäden am Beton.
[www.spiegel.de]
Da war man in der Nachkriegszeit deutlich schneller.......
Man kann dir mittlerweile mit nur einem Link nachweisen, dass du überhaupt keine Ahnung hast, wovon du schreibst. Nicht mal im Ansatz. Das ist einfach nur noch peinlich.Da sind eben gerade keine Luken zu sehen. Da sind nur zwei Rechtecke eingezeichnet, eine Andeutung. Genau darum geht's.
Ihr zwei bestätigt hier genau, was ich sagen will: die genaue Ausführung fehlt im Plan, man kann sich irgendwelche Lösungen nur mit Fantasie dazu malen. Wären die Pläne vollständig und damit ohne Schummeln genehmigungsfähig, würde man die gewählte Lösung auch erkennen.
Peinlich ist vor Allem Dein Diskussionsstil.Das ist einfach nur noch peinlich.
Als ob ausgerechnet du ein Interesse an einer Diskussion hättest.Peinlich ist vor Allem Dein Diskussionsstil.
Wie schön, dass du, als absoluter Insider (ich behaupte einmal nicht "Mercenaire") des Projekts, Zugriff auf die Tiefen der Dokumentationen zu S21 und deren Kenntnis hast (das muss man erst einmal finden "http://plaene-bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/index.php?dir=S21-Neuordnung-Bahnknoten-Stuttgart%2FPFA-1-1-Talquerung-mit-Hauptbahnhof%2F06_Planaenderung%2FOrdner5_7_Anlage_7_1_5_18-7_1_5_31%2F&download=08_Anlage_07_01_05_26_Blatt_2a_von_2.pdf").Zitat:Man kann dir mittlerweile mit nur einem Link nachweisen, dass du überhaupt keine Ahnung hast, wovon du schreibst. Nicht mal im Ansatz. Das ist einfach nur noch peinlich.
Achso. Der Link: [plaene-bahnprojekt-stuttgart-ulm.de]
mcrx schrieb:Peinlich ist vor Allem Dein Diskussionsstil.Das ist einfach nur noch peinlich.
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)