Im BA 18 hat der Aushub begonnen. Das ist der Bauabschnitt, der unmittelbar an die Gruben anschließt, in denen bereits die Bahnsteige betoniert sind.
Interessant: Ursprünglich wurde ja mit einem so starken Grundwasserandrang gerechnet, dass man nicht so viele Gruben gleichzeitig öffnen wollte. Offenbar war das verwendete Grundwassermodell entgegen anderer Meinungen doch korrekt.
Die Bahn dagegen, die für den Bau der neuen Tiefstation 6,8 statt wie ursprünglich geplant drei Millionen Kubikmeter Grundwasser abpumpen will, hatte keine Notwendigkeit für eine Fortführung gesehen.
Ursprünglich versprach man das unter Druck stehende Mineralwasser zu schützen, indem man an nur wenigen Baugruben gleichzeitig das Grundwasser abpumpt. Offensichtlich spielt das Mineralwasser keine Rolle mehr.Ursprünglich wurde ja mit einem so starken Grundwasserandrang gerechnet, dass man nicht so viele Gruben gleichzeitig öffnen wollte.
Der ursprüngliche Plan muss wohl komplett umgeworfen werden, da man wegen fehlender Genehmigungen eben nicht mehr "Grube für Grube" bauen kann. Man baut jetzt eben irgendwie irgendwas, was ohne Genehmigung halt geht. Das GWM ist da nebensächlich.Im BA 18 hat der Aushub begonnen. Das ist der Bauabschnitt, der unmittelbar an die Gruben anschließt, in denen bereits die Bahnsteige betoniert sind.
Interessant: Ursprünglich wurde ja mit einem so starken Grundwasserandrang gerechnet, dass man nicht so viele Gruben gleichzeitig öffnen wollte. Offenbar war das verwendete Grundwassermodell entgegen anderer Meinungen doch korrekt.
Webcam vom Aushub
Wenn dem so wäre, müssten nun entweder die Gruben vollaufen (weil man das GWM überfordert) oder die Bäume verdorren (weil man das GWM hochgefahren hat).
Das GWM ist da nebensächlich.
graetz schrieb:Wenn dem so wäre, müssten nun entweder die Gruben vollaufen (weil man das GWM überfordert) oder die Bäume verdorren (weil man das GWM hochgefahren hat).Das GWM ist da nebensächlich.
Für die Überwachung der Fördermenge war doch der Parkschutz zuständig? Warum melden die sich nicht?ChrisM schrieb:graetz schrieb:Wenn dem so wäre, müssten nun entweder die Gruben vollaufen (weil man das GWM überfordert) oder die Bäume verdorren (weil man das GWM hochgefahren hat).Das GWM ist da nebensächlich.
Oder man fördert einfach mehr als erlaubt. Die Folgen sieht man erst irgendwann später. Wir haben ja nun nicht grad aktuell trockenes Wetter.
Sehr viele Dinge, die nicht geplant waren - weil man immer noch nicht alle Genehmigungen hat. Der aktuelle Brandschutz ist jetzt auch wieder bald ein Jahr überfällig.graetz schrieb:Für die Überwachung der Fördermenge war doch der Parkschutz zuständig? Warum melden die sich nicht?ChrisM schrieb:graetz schrieb:Wenn dem so wäre, müssten nun entweder die Gruben vollaufen (weil man das GWM überfordert) oder die Bäume verdorren (weil man das GWM hochgefahren hat).Das GWM ist da nebensächlich.
Oder man fördert einfach mehr als erlaubt. Die Folgen sieht man erst irgendwann später. Wir haben ja nun nicht grad aktuell trockenes Wetter.
Und nun ernsthaft: Warum wohl hat man im BA 16 die nördliche Böschung durch eine halbhohe, mittels Folie abgedichtete Bohlwand ersetzt? Außerdem läuft der jetzige Aushub im BA 18 noch deutlich oberhalb des Grundwasserspiegels.
Die Baugruben für Nesenbachdüker und BA 22, werden die überhaupt noch trocken gehalten? Dem Rohbau in BA 22 würde es ja nicht schaden, wenn er solange im Grundwasser steht, bis die Nachbarabschnitte geöffnet werden. Und der "tiefe" Restaushub des Dükers im südlichen Abschnitt soll bekanntlich mit Unterwassersohle erfolgen.
Ich gehe davon aus, dass die Grundwasserabsenkung zumindest im BA16 schon länger außer Betrieb oder zumindest auf ein höheres Niveau eingestellt ist. Deshalb hat man ja die provisorische Wand am Ende zum BA 15 errichtet und vermutlich auch aus diesem Grund die Gleiströge mit Schotter verfüllt, sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe: erstens zusätzlichen Ballast gegen den Auftrieb beim Zurückfahren der Grundwasserabsenkung und zweitens eine ebene, stabile Fläche für die Rüstungstürme für das Dach.Im BA 18 hat der Aushub begonnen. Das ist der Bauabschnitt, der unmittelbar an die Gruben anschließt, in denen bereits die Bahnsteige betoniert sind.
Interessant: Ursprünglich wurde ja mit einem so starken Grundwasserandrang gerechnet, dass man nicht so viele Gruben gleichzeitig öffnen wollte. Offenbar war das verwendete Grundwassermodell entgegen anderer Meinungen doch korrekt.
Webcam vom Aushub
Zumindest der Unterwasseraushub des südlichen Dükerteils war von Anfang an geplant.Sehr viele Dinge, die nicht geplant waren - weil man immer noch nicht alle Genehmigungen hat. Der aktuelle Brandschutz ist jetzt auch wieder bald ein Jahr überfällig.
Dafür war diese Verfüllung m.W. schon immer geplant. Es gab mal eine Präsentation vom Züblin zum Bauablauf im BA 16, in der das schon enthalten war, aus dem August 2014.und zweitens eine ebene, stabile Fläche für die Rüstungstürme für das Dach.
Ich gehe von den Lenkungskreisfolien aus, wo zuerst "April 2017" genannt wurde. Bis dahin wollte man die Fundamente so bauen, dass die alte und die neue Variante geht. Jetzt kann man kaum was anderes bauen als Fundamente - entgegen der ursprünglichen Planung, Grube für Grube mitsamt den kompletten Kelchen hochzuziehen. Das GWM ist dafür aber nicht ausgelegt gewesen. Es wird seinen Dienst tun, aber ich bezweifle, dass damit die Maximalmengen eingehalten werden.graetz schrieb:Zumindest der Unterwasseraushub des südlichen Dükerteils war von Anfang an geplant.Sehr viele Dinge, die nicht geplant waren - weil man immer noch nicht alle Genehmigungen hat. Der aktuelle Brandschutz ist jetzt auch wieder bald ein Jahr überfällig.
Brandschutz nur ein Jahr überfällig? Mir war so, als wenn das jetzt schon bald zwei Jahre sind, dass es hieß, die Genehmigung des "neuen" Entrauchungs- und Evakuierungskonzepts stehe unmittelbar bevor, plus diese ominöse übergreifende Brandschutzgenehmigung.
Die darauf aufbauende PÄ für die Kelchoberteile ohne Fluchttreppen hätte ja eigentlich "spätenstens September 2017" vorliegen sollen, so die Aussage letztes Frühjahr, seitdem ist auch die überfällig.
Seitdem trinken die Stuttgarter den Trollinger zwangsweise unverdünnt.ChrisM schrieb:Ursprünglich versprach man das unter Druck stehende Mineralwasser zu schützen, indem man an nur wenigen Baugruben gleichzeitig das Grundwasser abpumpt. Offensichtlich spielt das Mineralwasser keine Rolle mehr.Ursprünglich wurde ja mit einem so starken Grundwasserandrang gerechnet, dass man nicht so viele Gruben gleichzeitig öffnen wollte.
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