Alles Dinge, wo man in Stuttgart der Meinung war, das geht nur mit Abriss und Neubau. Eben ein Beweis, dass die Bahn(!) S21 nicht braucht.Konzernchef Richard Lutz hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, dass auf dem gesamten deutschen Schienennetz in Zukunft 20 Prozent mehr Züge fahren können. Die Bahn will ihre Züge in 10 bis 15 Jahren flächendeckend digital leiten. Auch Stellwerke und Weichen sollen mit Funktechnik gesteuert und überwacht werden. "Der Verkehr auf der Schiene wird stabiler, verlässlicher und damit pünktlicher", sagte Lutz.
geschrieben von: elbeo
Datum: 29.01.18 11:16
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.01.18 12:23
Schafft denn der Tiefbahnhof 20% mehr Züge oder fahren die dann direkt nach Bratislava, um Stuttgart herum?
geschrieben von: mental
Datum: 29.01.18 16:38
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 29.01.18 19:01
Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
geschrieben von: graetz
Datum: 29.01.18 19:30
Du meinst also, die Bahn bekommt das mit den 20% nicht hin, ohne das gesamte Deutsche Schienennetz abzureissen und tieferzulegen?mental schrieb:Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 29.01.18 19:51
Ich meine, es ist dort einiges bei der Leittechnik umzubauen, damit das geplante umgesetzt werden kann. So wie es im verlinkten Artikel steht:Micha-0815 schrieb:Du meinst also, die Bahn bekommt das mit den 20% nicht hin, ohne das gesamte Deutsche Schienennetz abzureissen und tieferzulegen?mental schrieb:Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
Konzernchef Richard Lutz hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, dass auf dem gesamten deutschen Schienennetz in Zukunft 20 Prozent mehr Züge fahren können. Die Bahn will ihre Züge in 10 bis 15 Jahren flächendeckend digital leiten. Auch Stellwerke und Weichen sollen mit Funktechnik gesteuert und überwacht werden.
graetz schrieb:Ich meine, es ist dort einiges bei der Leittechnik umzubauen, damit das geplante umgesetzt werden kann. So wie es im verlinkten Artikel steht:Micha-0815 schrieb:Du meinst also, die Bahn bekommt das mit den 20% nicht hin, ohne das gesamte Deutsche Schienennetz abzureissen und tieferzulegen?mental schrieb:Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
ZitatKonzernchef Richard Lutz hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, dass auf dem gesamten deutschen Schienennetz in Zukunft 20 Prozent mehr Züge fahren können. Die Bahn will ihre Züge in 10 bis 15 Jahren flächendeckend digital leiten. Auch Stellwerke und Weichen sollen mit Funktechnik gesteuert und überwacht werden.
geschrieben von: mental
Datum: 29.01.18 20:45
mental schrieb:Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.01.18 20:51
Hat Lutz auch erzählt wo er das Geld dafür hernehmen will.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 29.01.18 21:59
geschrieben von: schienenbieger
Datum: 30.01.18 08:09
Mal schauen:Micha-0815 schrieb:die 4 Sätze stimmen.mental schrieb:Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
...
mental schrieb:Mal schauen:Micha-0815 schrieb:die 4 Sätze stimmen.mental schrieb:Allerhand: Vier Sätze, und vier Falschaussagen. Alle Achtung, du wirst immer effizienter!Ja 20% mehr ohne echten Umbau. Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen und hat auf nur 30% mehr gesetzt.
Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben.
also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts.
...
1. "Ja 20% mehr ohne echten Umbau."
Das ist falsch. Die Digitalisierung ist ein sehr massiver Umbau der Technik.
2. "Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen ..."
Das ist falsch. Der Stresstest diente nicht dem Nachweis irgendeiner Leistungsfähigkeit, sondern der Ermittlung der Betriebsqualität für einen vorgegebenen Fahrplan.
Dass da trotzdem quasi als Abfallprodukt noch die doppelte Leistungsfähigkeit bestätigt wurde, steht dem nicht entgegen.
3. "... und hat auf nur 30% mehr gesetzt."
Das ist falsch. Die Vorgabe stammte von den Gegnern, weil die aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit hofften, dass es nicht funktioniert. Tatsächlich lag die Leistungsanforderung des Stresstests mit rund 34 Zügen/h im Bereich der Nennleistung von S21 - es konnte gar nicht schiefgehen.
4."... Leistungsfähigkeit ... und hat auf nur 30% mehr gesetzt."
Das ist falsch. Nicht die Leistungsfähigkeit wurde um 30% erhöht, sondern die Leistungsanforderung in Form eines Fahrplans.
5. "... nur 30% mehr gesetzt. Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben."
Das ist falsch. Die Leistungsanforderung des Stresstests lag mit letztlich 50 Ankünften in der Spitzenstunde sogar fast 43% über der damaligen Fahrplanleistung (35 Ankünfte in der Spitzenstunde) und mit rund 34 Zügen/h doppelt so hoch wie die Nennleistung des Kopfbahnhofs mit 17 Zügen/h.
6. "also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts."
Wenn das "nichts" ist, na dann ...
Also tatsächlich sogar sechs falsche Aussagen in nur vier Zeilen. Da warst du aber auch schon mal besser.
Und so ganz nebenbei. Mit 20% mehr Leistungsfähigkeit durch Digitalisierung (dann ca. 20,5 Züge/h) würde es der Kopfbahnhhof gerade mal schaffen, den derzeitigen Fahrplan (ca. 22 Züge/h) statt mit mangelhafter mit einer noch risikobehafteten Betriebsqualität zu fahren.
Um die Anforderungen des Finanzierungsvertrages (ca. 27 Züge/h) zu erfüllen, wären weitere 30% erforderlich. Und da müssten dann nochmal 20% drauf, um die Anforderungen an die Leistungsreserven für einen Neubau zu erfüllen (Nennleistung S21 ca. 33 Züge/h). Und da müssten nochmal 20% drauf, um die zusätzlichen Anforderungen des EBA bezüglich der Leistungsreserven für die fernere Zukunft zu erfüllen (Nennleistung mit P-Option ca. 39 Züge/h).
Aber das ist dir ja alles bestens bekannt. ;-)
geschrieben von: graetz
Datum: 30.01.18 10:03
Und so ganz nebenbei. Mit 20% mehr Leistungsfähigkeit durch Digitalisierung (dann ca. 20,5 Züge/h) würde es der Kopfbahnhhof gerade mal schaffen, den derzeitigen Fahrplan (ca. 22 Züge/h) statt mit mangelhafter mit einer noch risikobehafteten Betriebsqualität zu fahren.
Um die Anforderungen des Finanzierungsvertrages (ca. 27 Züge/h) zu erfüllen, wären weitere 30% erforderlich. Und da müssten dann nochmal 20% drauf, um die Anforderungen an die Leistungsreserven für einen Neubau zu erfüllen (Nennleistung S21 ca. 33 Züge/h). Und da müssten nochmal 20% drauf, um die zusätzlichen Anforderungen des EBA bezüglich der Leistungsreserven für die fernere Zukunft zu erfüllen (Nennleistung mit P-Option ca. 39 Züge/h).
Aber das ist dir ja alles bestens bekannt. ;-)
geschrieben von: Kelle
Datum: 30.01.18 11:12
Lügengraetz gibt mal wieder einen zum besten.Alles Dinge, wo man in Stuttgart der Meinung war, das geht nur mit Abriss und Neubau. Eben ein Beweis, dass die Bahn(!) S21 nicht braucht.
geschrieben von: graetz
Datum: 30.01.18 11:43
graetz schrieb:Lügengraetz gibt mal wieder einen zum besten.Alles Dinge, wo man in Stuttgart der Meinung war, das geht nur mit Abriss und Neubau. Eben ein Beweis, dass die Bahn(!) S21 nicht braucht.
Hab grad noch mal die Unisig gewälzt.
In Baseline 47.11 ist tatsächlich spezifiziert, dass man mit ETCS Level 0815 Flughäfen und Neubaustrecken schienenlos an einen Bahnknoten anbinden kann.
geschrieben von: mental
Datum: 30.01.18 14:20
Hab grad noch mal die Unisig gewälzt.
In Baseline 47.11 ist tatsächlich spezifiziert, dass man mit ETCS Level 0815 Flughäfen und Neubaustrecken schienenlos an einen Bahnknoten anbinden kann.
geschrieben von: mental
Datum: 30.01.18 14:51
Mal schauen:
1. "Ja 20% mehr ohne echten Umbau."
Das ist falsch. Die Digitalisierung ist ein sehr massiver Umbau der Technik.
2. "Beim Stresstest hat die Bahn sich ja geweigert, die doppelte Leistungsfähigkeit nachzuweisen ..."
Das ist falsch. Der Stresstest diente nicht dem Nachweis irgendeiner Leistungsfähigkeit, sondern der Ermittlung der Betriebsqualität für einen vorgegebenen Fahrplan.
Dass da trotzdem quasi als Abfallprodukt noch die doppelte Leistungsfähigkeit bestätigt wurde, steht dem nicht entgegen.
3. "... und hat auf nur 30% mehr gesetzt."
Das ist falsch. Die Vorgabe stammte von den Gegnern, weil die aufgrund ihrer Ahnungslosigkeit hofften, dass es nicht funktioniert. Tatsächlich lag die Leistungsanforderung des Stresstests mit rund 34 Zügen/h im Bereich der Nennleistung von S21 - es konnte gar nicht schiefgehen.
4."... Leistungsfähigkeit ... und hat auf nur 30% mehr gesetzt."
Das ist falsch. Nicht die Leistungsfähigkeit wurde um 30% erhöht, sondern die Leistungsanforderung in Form eines Fahrplans.
5. "... nur 30% mehr gesetzt. Und selbst das hat der stresstest nicht hergegeben."
Das ist falsch. Die Leistungsanforderung des Stresstests lag mit letztlich 50 Ankünften in der Spitzenstunde sogar fast 43% über der damaligen Fahrplanleistung (35 Ankünfte in der Spitzenstunde) und mit rund 34 Zügen/h doppelt so hoch wie die Nennleistung des Kopfbahnhofs mit 17 Zügen/h.
6. "also bekommen wir für 8,2 Milliarden quasi nichts."
Wenn das "nichts" ist, na dann ...
Und so ganz nebenbei. Mit 20% mehr Leistungsfähigkeit durch Digitalisierung (dann ca. 20,5 Züge/h) würde es der Kopfbahnhhof gerade mal schaffen, den derzeitigen Fahrplan (ca. 22 Züge/h) statt mit mangelhafter mit einer noch risikobehafteten Betriebsqualität zu fahren.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 30.01.18 15:05
Schienenbiegers Äusserungen sind gerade deshalb witzig, weil er den Kopfbahnhof ständig an dieser Leistungsanforderung misst. Und das im Schwachlast-Nachmittagsverkehr.Zitat:Da hast du es mir aber gegeben!4."... Leistungsfähigkeit ... und hat auf nur 30% mehr gesetzt."
Das ist falsch. Nicht die Leistungsfähigkeit wurde um 30% erhöht, sondern die Leistungsanforderung in Form eines Fahrplans.
geschrieben von: Paulson vom Dach
Datum: 30.01.18 15:34
Schienenbiegers Lieblingsbehauptung, wobei er beim letzten Versuch es zu belegen ziemlich auf die Nase gefallen ist.Diese Behauptung ist eine Lüge. Es gibt keinen Nachweis, für mangelhafte Betriebsqualität des Kopfbahnhofs, schon gar nicht wenn man die Bautätigkeit ausschließt!
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