geschrieben von: großebahnkleinebahn
Datum: 26.01.18 18:36
Nein, denn die Beteiligung der Projektpartner ist im Finanzierungsvertrag festgelegt. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat dürfen darauf verzichten: das wäre Untreue, und von Loeper wäre der erste, der sie deswegen verklagt...ZitatD.h. die Steigerung um 1,7 Mrd. EURO wird von der DB AG übernommen. Die Projektpartner sind daran also nicht beteiligt.Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn erhöhte am Freitag den Kostenrahmen von bisher 6,5 Milliarden auf 8,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Berlin mitteilte.
Du kannst Dir ja mal diesen Faden zu Gemüte führen: [www.drehscheibe-online.de]Die Masse der S21 Gegner hier in diesem BAHNFORUM sind offensichtlich Freunde der Bahn (ich zum Beispiel besitze einen Bahncard, so lange ich denken kann).
Es gibt hier keine Fundamentalopposition, und die meisten Gegner hier sind wesentlich kompromissbereiter als ich (und alle Befürworter hier zusammen). Gegen S21 zu sein, hat mit Opposition gegen andere Bahnprojekte nicht das geringste zu tun.
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Damit sollte diese Diskussion ihren Abschluss gefunden haben.
Ja, bis zum nächsten Mal. Es wird nicht lange dauern.
Ganz einfach mit diesee Fundamentalopposition gegen das Projekt und eigentlich sämtliche anderen Eisenbahnprojekte erweisen solche Eisenbahn "freunde" dem System Bahn einen Bärendienst.
Grundsätzlich immer gegen alles sein löst keine Probleme sondern fördert stets nur die Konkurrenz - sprich das Auto.
jsbach schrieb:Nein, denn die Beteiligung der Projektpartner ist im Finanzierungsvertrag festgelegt. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat dürfen darauf verzichten: das wäre Untreue, und von Loeper wäre der erste, der sie deswegen verklagt...ZitatD.h. die Steigerung um 1,7 Mrd. EURO wird von der DB AG übernommen. Die Projektpartner sind daran also nicht beteiligt.Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn erhöhte am Freitag den Kostenrahmen von bisher 6,5 Milliarden auf 8,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Berlin mitteilte.
Da steht u.a., dass die Partner das Projekt [gemeinsam] realisieren wollen, dass sich die Kosten ändern können, und dass am Ende abgerechnet wird.Micha-0815 schrieb:wo steht denn, dass die Projektpartner ausser den zugesagten Geldern (Festbeträge... die Beträge sind ja auf den Euro beziffert soweit ich weiß) sich an den Mehrkosten beteiligen müssen? Steht irgendwo eine "Prozentklausel"?jsbach schrieb:Nein, denn die Beteiligung der Projektpartner ist im Finanzierungsvertrag festgelegt. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat dürfen darauf verzichten: das wäre Untreue, und von Loeper wäre der erste, der sie deswegen verklagt...ZitatD.h. die Steigerung um 1,7 Mrd. EURO wird von der DB AG übernommen. Die Projektpartner sind daran also nicht beteiligt.Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn erhöhte am Freitag den Kostenrahmen von bisher 6,5 Milliarden auf 8,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Berlin mitteilte.
Micha-0815 schrieb:jsbach schrieb:Nein, denn die Beteiligung der Projektpartner ist im Finanzierungsvertrag festgelegt. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat dürfen darauf verzichten: das wäre Untreue, und von Loeper wäre der erste, der sie deswegen verklagt...ZitatD.h. die Steigerung um 1,7 Mrd. EURO wird von der DB AG übernommen. Die Projektpartner sind daran also nicht beteiligt.Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn erhöhte am Freitag den Kostenrahmen von bisher 6,5 Milliarden auf 8,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Berlin mitteilte.
wo steht denn, dass die Projektpartner ausser den zugesagten Geldern (Festbeträge... die Beträge sind ja auf den Euro beziffert soweit ich weiß) sich an den Mehrkosten beteiligen müssen? Steht irgendwo eine "Prozentklausel"?
Du hast recht, das steht nirgendwo. Es steht auch nirgendwo, daß Linkshänder, die FDP wählen die Mehrkosten tragen. Also was nirgendwo steht, interessiert nicht - eben weil es nirgendwo steht.Da steht u.a., dass die Partner das Projekt realisieren wollen, dass sich die Kosten ändern können, und dass am Ende abgerechnet wird.
Nirgendwo steht dagegen, dass Mehrkosten von nur einer Partei (wie z.B. der Bahn) getragen werden.
Kennst Du den Witz vom Taucher? Blubb, blubb, weg war erWo bleibt Schienenbieger?
Der hat doch auf jeden eingehauen der anzweifelte dass die 5,9Mrd die ständig den Partnern von Kefer gezeigt wurden wohl nicht stimmenig sind weil die Probleme beim Tunnelbau im Anhydrit die offensichtlich und durch Gutachter bestätigt waren, aber offiziell geleugnet wurden, höhere Kosten erwarten liessen.
Diese Versuchung ist sogar sehr hoch, denn jeder Euro, den die anderen Partner bezahlen, landet am Ende im Vermögen der DB. Es ist ja nicht so, dass das Land mit der 20% Kostenbeteiligung hinterher auch 20% des Bahnknotens besitzen würde.Die DB könnte also versuchen die Kosten ob real oder nur auf dem Papier immer weiter in die Höhe zu treiben in der Hoffnung dass ein Gericht ihnen einen Prozentsatz den die Partner zahlen müssen zubilligt.
Du kannst Dir ja mal diesen Faden zu Gemüte führen: [www.drehscheibe-online.de]
Da habe ich über mehrere Tage versucht, einem, naja, "Projektjubler" zu erläutern, warum die DB mit ihren Projekten oft so viel Gegenwind bekommt. Natürlich auch mit Vorschlägen, wie man in der Bevölkerung wieder Vertrauen gewinnen könnte.
Keine Chance. Bei diesen Leuten kann ein Kritiker nur zu dumm, zu bockig, absichtlich verfälschend, NIMBY oder überhaupt Fundamentaloppositionist sein.
geschrieben von: großebahnkleinebahn
Datum: 26.01.18 23:31
Siehste, da geht's mit den Unterstellungen gerade weiter. Besten Dank für die Bestätigung.Der User hat mit Sicherheit mehr Ahnung von Verkehrsplanung als du
Abgesehen davon ist das Problem der DB gar nicht die Verkehrsplanung. Das bekommt die schon hin, wenn sie will. Das Problem liegt in der Zielsetzung und im Umgang mit den Bürgern. Doch auf dem Ohr ist der Typ offensichtlich einfach taub.VT605 schrieb:Siehste, da geht's mit den Unterstellungen gerade weiter. Besten Dank für die Bestätigung.Der User hat mit Sicherheit mehr Ahnung von Verkehrsplanung als du
Traumflug schrieb:Keine Chance. Bei diesen Leuten kann ein Kritiker nur zu dumm, zu bockig, absichtlich verfälschend, NIMBY oder überhaupt Fundamentaloppositionist sein.
Letzteres trifft ja bei dir auch anscheinend zu. Der User hat mit Sicherheit mehr Ahnung von Verkehrsplanung als du, gut dazu gehört nicht viel, und er steht durchaus manchen Projekt kritisch gegenüber. Aber er kommt mit sachl. Argumenten im Gegensatz zu vielen hier.
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