"Freie Grundstücke" - mit "Bahnhofsanbindung" als Verkaufsargument - nichts anderes hatte die Seilschaften damals interessiert. Alle anderen "guten Argumente" lösen sich mehr und mehr in Luft auf. So gesehen nichts neues. Alleine die Tatsache, dass alle Beteiligten (bis auf die Bahn natürlich) dafür sind, dass die Bahn den weitaus grössten Teil dieses Grundstückbeschaffungsprojekts finanziell alleine stemmen darf, obwohl es auch der Bahn anders versprochen wurde, zeigt doch, dass "Bahnverkehr" damals keine Herzensangelegenheit war.
Ein sehr guter Beitrag, vielen Dank.
Schön das es noch mal einer aufgeschrieben hat.
Aber dieses korrupte Verhalten ist bei der Schlichtung schon deutlich geworden.
Was wird öffentlich?
Das Areal hat nix mit dem freiwerdenden Areal durch S21 zu tun und wurde von privat an privat verkauft.
Ganz normaler Vorgang.
Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.Kelle schrieb:Genau darum geht es. Wann und zu welchem Preis wurde durch wen eingeleitet aus Staatsbesitz Privatbesitz?Was wird öffentlich?
Das Areal hat nix mit dem freiwerdenden Areal durch S21 zu tun und wurde von privat an privat verkauft.
Ganz normaler Vorgang.
Und welchen Privatpersonen für welche privaten Zwecke wurde damals dieses Immobilienvemgen zugeschoben?Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Stuttgart hat sich bis heute nicht von dieser städtebaulichen Brutalität erholt
Du hast völlig recht, ich würde jedoch einige weitere Vorgänge ebenso wieder rückgängig machen, Stuttgart planieren und wieder ein Gestüt ansiedeln. Das wäre in meinen Augen nur recht und billig und würde zudem das Feinstaubproblem lösen.E44 schrieb:Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.Kelle schrieb:Genau darum geht es. Wann und zu welchem Preis wurde durch wen eingeleitet aus Staatsbesitz Privatbesitz?Was wird öffentlich?
Das Areal hat nix mit dem freiwerdenden Areal durch S21 zu tun und wurde von privat an privat verkauft.
Ganz normaler Vorgang.
Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Stuttgart hat sich bis heute nicht von dieser städtebaulichen Brutalität erholt. Es ist in meinen Augen nur recht und billig, wenn dieser Vorgang wenigstens teilweise wieder rückgängig gemacht werden kann.
Könnte es möglich sein, dass in dieser deiner Argumentation einige Dinge durcheinander geraten sind?Steuerzahler schrieb:Blödsinn... damit stellst du das Ganze direkt auf den Kopf. Eisenbahnbau hat in den frühen Jahren direkt den Anschluss an den Rest der Welt bedeutet und war maßgeblich an der Entwicklung der Gemeinden beteiligt. Ohne Eisenbahn waren die Städte nur noch "unter ferner liefen" zu finden. Und die Vorväter der heutigen Eisenbahnstümper wussten sehr genau wie man Eisenbahn macht. Das, was sie in Stuttgart insgesamt an Infrastruktur für Bahnens hingebaut hatten, würde auch heute noch, ggf. durch die ein oder andere Ergänzung, nicht nur für den Personen- sondern auch für den Güterverkehr langen. Nur dass man eben von Seiten der DBAG gesagt hat: "brauchen wir nicht, werden wir auch nicht mehr betreiben, wollen wir auch nicht mehr". Und dann klatscht man eben eine Schrägtiefhaltestelle an die Stelle eines Bahnhofs. Nur für einen Durchgangsbahnhof auf der Magistrale Paris-Bratislava..... jau, sehr sinnvoll. Genau da werden auch Millionen von Leute fahren wollen, für die es sich lohnt, runde 10 Milliarden Euro aus dem Fenster zu hauen. Ja ok... da kommen ja noch ein paar Millionen neue Nutzer des Stuttgarter Provinzflughafens zu, die allerdings sollen ja vom Fernverkehr weitgehend verschont bleiben und mit Bimmelbähnchen in die Heimat gurken....Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Stuttgart hat sich bis heute nicht von dieser städtebaulichen Brutalität erholt
Städtebauliche Brutalität.... ja genau so beschreibt man das, was sich da gerade in Stuttgart abspielt....
Naja, und seinen Gedanke konsequent zu Ende gedacht wäre ja ein Plädoyer dafür, dort wieder komplett einen Park und kein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Aber so "recht" und vor allem "billig" ist es Steuerzahler mit dem "Rückgängigmachen" der damaligen "Brutalität" dann doch wieder nicht ;-)Hallole!
Steuerzahler schrieb:
> Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
> Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Welcher Innenstadtpark? Schau dir mal einen Stadtplan aus der Zeit an, wo war der Rosenstein da "Innenstadt"?
Gruß
1.Bauserie
Ich meinte den Schlossgartenpark.Hallole!
Steuerzahler schrieb:
> Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
> Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Welcher Innenstadtpark? Schau dir mal einen Stadtplan aus der Zeit an, wo war der Rosenstein da "Innenstadt"?
Gruß
1.Bauserie
Wie kommst du auf diese abwegige Vermutung?1.Bauserie schrieb:Naja, und seinen Gedanke konsequent zu Ende gedacht wäre ja ein Plädoyer dafür, dort wieder komplett einen Park und kein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Aber so "recht" und vor allem "billig" ist es Steuerzahler mit dem "Rückgängigmachen" der damaligen "Brutalität" dann doch wieder nicht ;-)Hallole!
Steuerzahler schrieb:
> Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
> Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Welcher Innenstadtpark? Schau dir mal einen Stadtplan aus der Zeit an, wo war der Rosenstein da "Innenstadt"?
Gruß
1.Bauserie
Was ist an meinen Worten "abwegig"? Nur weil sie Deinen Nonsens aufgreifen?Paulson vom Dach schrieb:Wie kommst du auf diese abwegige Vermutung?1.Bauserie schrieb:Naja, und seinen Gedanke konsequent zu Ende gedacht wäre ja ein Plädoyer dafür, dort wieder komplett einen Park und kein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Aber so "recht" und vor allem "billig" ist es Steuerzahler mit dem "Rückgängigmachen" der damaligen "Brutalität" dann doch wieder nicht ;-)Hallole!
Steuerzahler schrieb:
> Ich erinnere an einen Vorgang vor über hundert Jahren, wo der Staat die Stadt Stuttgart quasi enteignet hat, um einen Bahnhof am Schlossplatz zu bauen.
> Diese "Enteignungspolitik" wurde mit dem "Bonatzbau" und dem Abstellbahnhof mitten im grössten Innenstadtpark Stuttgarts perfektioniert.
Welcher Innenstadtpark? Schau dir mal einen Stadtplan aus der Zeit an, wo war der Rosenstein da "Innenstadt"?
Gruß
1.Bauserie
Laut meinen Unterlagen werden der Schlossgartenpark und der Rosensteinpark nicht unwesentlich erweitert werden.
Wenn du gegenteilige Pläne vorliegen hast, dann lass es mich bitteschön wissen
Ich habe deine Vermutung als abwegig bezeichnet, nicht deine Worte darüber. Es ist ein Akt der Klugheit, diese Dinge auseinander zu halten.Steuerzahler schrieb:Was ist an meinen Worten "abwegig"? Nur weil sie Deinen Nonsens aufgreifen?Paulson vom Dach schrieb:Wie kommst du auf diese abwegige Vermutung?Naja, und seinen Gedanke konsequent zu Ende gedacht wäre ja ein Plädoyer dafür, dort wieder komplett einen Park und kein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Aber so "recht" und vor allem "billig" ist es Steuerzahler mit dem "Rückgängigmachen" der damaligen "Brutalität" dann doch wieder nicht ;-)
Laut meinen Unterlagen werden der Schlossgartenpark und der Rosensteinpark nicht unwesentlich erweitert werden.
Wenn du gegenteilige Pläne vorliegen hast, dann lass es mich bitteschön wissen
Wie viel Prozent des Parks, der durch die einstmalige "städtebaulichen Brutalität" verloren ging, erhält dieser nun zurück, und wie viel Prozent würde der Park zurückerhalten, wenn kein neues Stadt-Viertel gebaut werden würde?
Wenn in Deinen Augen "Fakten auszutauschen", nicht meine Stärke ist, so liegt das vermutlich eher daran, daß Du nicht verständlich ausdrückst, was Deiner Ansicht nach "Fakten" sind.Paulson vom Dach schrieb:Ich habe deine Vermutung als abwegig bezeichnet, nicht deine Worte darüber. Es ist ein Akt der Klugheit, diese Dinge auseinander zu halten.Steuerzahler schrieb:Was ist an meinen Worten "abwegig"? Nur weil sie Deinen Nonsens aufgreifen?Paulson vom Dach schrieb:Wie kommst du auf diese abwegige Vermutung?Naja, und seinen Gedanke konsequent zu Ende gedacht wäre ja ein Plädoyer dafür, dort wieder komplett einen Park und kein neues Stadtviertel entstehen zu lassen. Aber so "recht" und vor allem "billig" ist es Steuerzahler mit dem "Rückgängigmachen" der damaligen "Brutalität" dann doch wieder nicht ;-)
Laut meinen Unterlagen werden der Schlossgartenpark und der Rosensteinpark nicht unwesentlich erweitert werden.
Wenn du gegenteilige Pläne vorliegen hast, dann lass es mich bitteschön wissen
Wie viel Prozent des Parks, der durch die einstmalige "städtebaulichen Brutalität" verloren ging, erhält dieser nun zurück, und wie viel Prozent würde der Park zurückerhalten, wenn kein neues Stadt-Viertel gebaut werden würde?
Fakten auszutauschen scheint auch nicht deine Stärke zu sein. Wenn du sachlich richtige Argumente als "Nonsens" bezeichnest, wie bezeichnest du dann sachlich falsche Argumente?
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