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 21 - Stuttgart 21 

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Steuerzahler schrieb:
graetz/Traumflug schrieb:
mental schrieb:
Video von der Pressekonferenz zur Demo:

[www.youtube.com]

Die Presse versagt völlig. Ist es wirklich so schwer zu schreiben, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten?
Die Legitimation der Volksabstimmung ist inzwischen völlig zerstört aber alle ignorieren das.
Auf Facebook war ein Video vom SWR zu sehen. Ein Kommentar mit dem Tenor, dass die Montagsdemos alleine schon deswegen ihre Existenzberechtigung haben, weil die Gegner bisher immer Recht behalten hatten.
Tatsächlich? Ich erinnere zum Beispiel an den Bau des Betriebsgebäudes unter dem KGK - Platz nördlich der Eingangshalle.
Die "Gegner" haben wochenlang darüber gefeixt, dass die Bahn bei diesem Projekt bautechnisch nichts zuwege bringt.
Dann legte die Bahn einen Zahn zu, und die "Gegner" wechselten zum großen Teil die Strategie (alles schlecht), weil sie sich in diesem Punkt geirrt hatten.
Ich denke, damit waren eher die grossen Themen gemeint. Die Kosten laufen aus dem Ruder. Der verschobene Zeitplan blamiert sogar Stuttgart bei der Bauaustellung, versprochene Züge fahren nicht, was die Bahn bauen will ist nicht genehmigt, aber yeah! - man war in der Lage, einen Keller zu bauen!
graetz schrieb:
Auf Facebook war ein Video vom SWR zu sehen. Ein Kommentar mit dem Tenor, dass die Montagsdemos alleine schon deswegen ihre Existenzberechtigung haben, weil die Gegner bisher immer Recht behalten hatten.

Habe das Video jetzt wiedergefunden:

[www.swr.de]

Wörtlich: "In vielem Recht": Kosten, Schwierigkeiten der Geologie verbunden mit Verzögerungen, nicht ausreichende Leistung

Also eben die großen Themen.
graetz schrieb:
Steuerzahler schrieb:
graetz/Traumflug schrieb:
mental schrieb:
Video von der Pressekonferenz zur Demo:

[www.youtube.com]

Die Presse versagt völlig. Ist es wirklich so schwer zu schreiben, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten?
Die Legitimation der Volksabstimmung ist inzwischen völlig zerstört aber alle ignorieren das.
Auf Facebook war ein Video vom SWR zu sehen. Ein Kommentar mit dem Tenor, dass die Montagsdemos alleine schon deswegen ihre Existenzberechtigung haben, weil die Gegner bisher immer Recht behalten hatten.
Tatsächlich? Ich erinnere zum Beispiel an den Bau des Betriebsgebäudes unter dem KGK - Platz nördlich der Eingangshalle.
Die "Gegner" haben wochenlang darüber gefeixt, dass die Bahn bei diesem Projekt bautechnisch nichts zuwege bringt.
Dann legte die Bahn einen Zahn zu, und die "Gegner" wechselten zum großen Teil die Strategie (alles schlecht), weil sie sich in diesem Punkt geirrt hatten.
Ich denke, damit waren eher die grossen Themen gemeint. Die Kosten laufen aus dem Ruder. Der verschobene Zeitplan blamiert sogar Stuttgart bei der Bauaustellung, versprochene Züge fahren nicht, was die Bahn bauen will ist nicht genehmigt, aber yeah! - man war in der Lage, einen Keller zu bauen!

Was man so hört ist dieser Keller zu klein geraten-
Steuerzahler schrieb:
Tatsächlich? Ich erinnere zum Beispiel an den Bau des Betriebsgebäudes unter dem KGK - Platz nördlich der Eingangshalle.
Die "Gegner" haben wochenlang darüber gefeixt, dass die Bahn bei diesem Projekt bautechnisch nichts zuwege bringt.
Dann legte die Bahn einen Zahn zu, und die "Gegner" wechselten zum großen Teil die Strategie (alles schlecht), weil sie sich in diesem Punkt geirrt hatten.

Dein Kommentar zeigt recht gut, was in den Artikeln falsch läuft. Ja, die Presse und selbst das SWR erwähnen Dinge wie "Die Gegner hatten in vielem Recht".

Da fehlt aber zum einem die Analyse (was genau wurde behauptet, wie schwerwiegend waren die Lügen der Befürworter "Kostendeckel gilt"...).
Hier würde sich sofort zeigen, dass die großen Lügen von den Gegnern früh und richtig benannt wurden und von den Befürwortern extrem bestritten. Und man müsste zudem feststellen dass auch Kleinigkeiten (Gegner behaupten Betriebsgebäude wird um 4 Jahre verzögert, in Wahrheit waren es nur 3...) womöglich eher für die Gegner sprechen.
"Die Gegner hatten in vielem Recht" umschreibt die Situation nicht gut!

Und zum anderen die Konsequenz, hier insbesondere die Legitimation der Volksabstimmung (null). Und das muss auch ernsthafte Konsequenzen für künftige Artikel haben, aber die Stimmung in der Presse ist eben bestenfalls von positiv auf neutral gekippt. Die nächste S21 Jubelmeldung werden wir wieder 1 zu 1 in jedem Käsblatt lesen.

Eine offensichtliche Folge der Lügen der Bahn muss sein, dass Fake-Dementi nicht gedruckt werden. Im aktuellen Fall verspricht die Bahn vage für 2 Jahre vor Inbetriebnahme einen Plan mit den "versprochenen" Zügen. Da diese irgendwo zwischen 0 und 100 liegen, könnte ich diese Garantie auch abgeben.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:16:20:34:09.
Och für den Kopfbahnhof bekomm ich das mit Kostensteigerungen auch hin.
Fehlende Neue Möglichkeiten stehen dabei hoch im Kurs.
Stetig steigende Luftbelastung , wegen der fehlenden Möglichkeiten. Sozusagen das komplette Gegenteil was V+R verspricht.
Zeitverzug und vor allem jahrelanger Ersatzverkehr mit S-Bahn, weil Zufahrtsstrecken gesperrt werden müssen wegen der Baumassnahmen.

Ungeklärter Brandschutz beim unterirdischen Busbahnhof.
mental schrieb:
Steuerzahler schrieb:
Tatsächlich? Ich erinnere zum Beispiel an den Bau des Betriebsgebäudes unter dem KGK - Platz nördlich der Eingangshalle.
Die "Gegner" haben wochenlang darüber gefeixt, dass die Bahn bei diesem Projekt bautechnisch nichts zuwege bringt.
Dann legte die Bahn einen Zahn zu, und die "Gegner" wechselten zum großen Teil die Strategie (alles schlecht), weil sie sich in diesem Punkt geirrt hatten.
Dein Kommentar zeigt recht gut, was in den Artikeln falsch läuft. Ja, die Presse und selbst das SWR erwähnen Dinge wie "Die Gegner hatten in vielem Recht".

Da fehlt aber zum einem die Analyse (was genau wurde behauptet, wie schwerwiegend waren die Lügen der Befürworter "Kostendeckel gilt"...).
Hier würde sich sofort zeigen, dass die großen Lügen von den Gegnern früh und richtig benannt wurden und von den Befürwortern extrem bestritten. Und man müsste zudem feststellen dass auch Kleinigkeiten (Gegner behaupten Betriebsgebäude wird um 4 Jahre verzögert, in Wahrheit waren es nur 3...) womöglich eher für die Gegner sprechen.
"Die Gegner hatten in vielem Recht" umschreibt die Situation nicht gut!

Und zum anderen die Konsequenz, hier insbesondere die Legitimation der Volksabstimmung (null). Und das muss auch ernsthafte Konsequenzen für künftige Artikel haben, aber die Stimmung in der Presse ist eben bestenfalls von positiv auf neutral gekippt. Die nächste S21 Jubelmeldung werden wir wieder 1 zu 1 in jedem Käsblatt lesen.

Eine offensichtliche Folge der Lügen der Bahn muss sein, dass Fake-Dementi nicht gedruckt werden. Im aktuellen Fall verspricht die Bahn vage für 2 Jahre vor Inbetriebnahme einen Plan mit den "versprochenen" Zügen. Da diese irgendwo zwischen 0 und 100 liegen, könnte ich diese Garantie auch abgeben.
Versteht mich nicht falsch - ich bin froh, dass es diese kritischen Stellungnahmen gibt. S21 hat sich Diese zum allergrößten Teil sich redlich verdient.

Aber genauso unangebracht wie die fortlaufenden Jubelmeldungen der Bahn finde ich die pauschale Verdammung dieses Projektes mit zum Teil unredlichen und unwahren Behauptungen, nur um seine Argumente ins rechte Licht gerückt zu wissen. Wenn die Bahn permanent von einer Seite des Pferdes hinunterfällt muss ich als "Gegner" nicht darauf bestehen, bei so gut wie jeder Gelegenheit von der anderen Seite herunterfallen zu wollen
mental schrieb:
Die Presse versagt völlig. Ist es wirklich so schwer zu schreiben, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten?
Wenn man als Journalist keine Problem mit alternativen Fakten hat, kann man sicher auch in einem Zeitungsartikel schreiben, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten.
Da die meisten Journalisten (so hoffe ich doch) nicht absichtlich Unwahrheiten schreiben wollen, wirst Du eben damit leben müssen, dass es in keiner seriösen Zeitung zu lesen ist, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten.
cs schrieb:
Da die meisten Journalisten (so hoffe ich doch) nicht absichtlich Unwahrheiten schreiben wollen, wirst Du eben damit leben müssen, dass es in keiner seriösen Zeitung zu lesen ist, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten.

Sicher.

Aber die Gegner hatten doch bei vielen wesentlichen Punkten recht. Und
deshalb findet sich diese Aussage auch zunehmend in seriösen Medien.
pointsman schrieb:
cs schrieb:
Da die meisten Journalisten (so hoffe ich doch) nicht absichtlich Unwahrheiten schreiben wollen, wirst Du eben damit leben müssen, dass es in keiner seriösen Zeitung zu lesen ist, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten.
Sicher.

Aber die Gegner hatten doch bei vielen wesentlichen Punkten recht. Und
deshalb findet sich diese Aussage auch zunehmend in seriösen Medien.
Richtig. Seriös bedeutet hier: der Inhalt und die Formulierung stimmt.
Es gibt leider manchmal Tendenzen in die unseriöse Richtung, was Inhalt und Formulierung anbetrifft.
Diese Tendenzen sollten möglichst geklärt werden.
pointsman schrieb:
cs schrieb:
Da die meisten Journalisten (so hoffe ich doch) nicht absichtlich Unwahrheiten schreiben wollen, wirst Du eben damit leben müssen, dass es in keiner seriösen Zeitung zu lesen ist, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten.

Sicher.

Aber die Gegner hatten doch bei vielen wesentlichen Punkten recht. Und
deshalb findet sich diese Aussage auch zunehmend in seriösen Medien.
"In vielen Punkten recht gehabt" zu haben ist aber nicht das Gleiche wie "in allen Punkten recht gehabt" zu haben, weshalb mental vermutlich noch sehr lange auf den gewünschten Zeitungsartikel mit dieser Aussage warten darf.

Re: [EINLADUNG] ... für übermorgen - wir sehen uns: in Stuttgart !

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.01.18 17:48

Ersatzsignal schrieb:
Och für den Kopfbahnhof bekomm ich das mit Kostensteigerungen auch hin.
Fehlende Neue Möglichkeiten stehen dabei hoch im Kurs.
Stetig steigende Luftbelastung , wegen der fehlenden Möglichkeiten. Sozusagen das komplette Gegenteil was V+R verspricht.
Zeitverzug und vor allem jahrelanger Ersatzverkehr mit S-Bahn, weil Zufahrtsstrecken gesperrt werden müssen wegen der Baumassnahmen.
In Zürich hat die Eigenschaft 'Kopfbf.' des zentralen Knotens jedenfalls nicht verhindert, die Bahnnutzung seit Einführung des landesweiten Taktverkehr um einen Faktor von ungefähr drei zu steigern, ohne sich die von dir genannten Probleme einzuhandeln.

Den Aspekt 'Brandschutz im unterirdischen Busbf.' habe ich aus dem Zitat gestrichen, denn an dieser Stelle findet man in Zürich jetzt ergänzende unterirdische Bahnanlagen.
kmueller schrieb:
Ersatzsignal schrieb:
Och für den Kopfbahnhof bekomm ich das mit Kostensteigerungen auch hin.
Fehlende Neue Möglichkeiten stehen dabei hoch im Kurs.
Stetig steigende Luftbelastung , wegen der fehlenden Möglichkeiten. Sozusagen das komplette Gegenteil was V+R verspricht.
Zeitverzug und vor allem jahrelanger Ersatzverkehr mit S-Bahn, weil Zufahrtsstrecken gesperrt werden müssen wegen der Baumassnahmen.
In Zürich hat die Eigenschaft 'Kopfbf.' des zentralen Knotens jedenfalls nicht verhindert, die Bahnnutzung seit Einführung des landesweiten Taktverkehr um einen Faktor von ungefähr drei zu steigern, ohne sich die von dir genannten Probleme einzuhandeln.

Den Aspekt 'Brandschutz im unterirdischen Busbf.' habe ich aus dem Zitat gestrichen, denn an dieser Stelle findet man in Zürich jetzt ergänzende unterirdische Bahnanlagen.
Es wurden neue Möglichkeiten, Fahrzeitverkürzungen geschaffen und Umsteigevorgänge gemindert. Angebote sind vorhanden und werden genutzt.

Welche Möglichkeiten werden den in Stuttgart bei Nullvariante bzw. light geschaffen ?

Cannstatt ist ein gutes Beispiel, da kommen die Züge an und die Anschlüsse fahren zur gleichen Zeit ab. Prima toller Anschluss. Automatisch 30 Minuten draufgebrummt, bei Taktung 60 sogar 60 Minuten. Wie möchten die Kopffreunde das Problem lösen ? Mit der Standardantwort "kein Bedarf" ?

Fahrzeitverkürzungen, derzeit auf der Filstalbahn nur mit umsteigen eine einigermaßen gute Verbindung. Zukünftig brauch die RB oder Mex dann nur noch 67 Minuten ohne umsteigen.
cs schrieb:
pointsman schrieb:
cs schrieb:
Da die meisten Journalisten (so hoffe ich doch) nicht absichtlich Unwahrheiten schreiben wollen, wirst Du eben damit leben müssen, dass es in keiner seriösen Zeitung zu lesen ist, dass die Gegner in allen Punkten recht hatten.

Sicher.

Aber die Gegner hatten doch bei vielen wesentlichen Punkten recht. Und
deshalb findet sich diese Aussage auch zunehmend in seriösen Medien.
"In vielen Punkten recht gehabt" zu haben ist aber nicht das Gleiche wie "in allen Punkten recht gehabt" zu haben, weshalb mental vermutlich noch sehr lange auf den gewünschten Zeitungsartikel mit dieser Aussage warten darf.

Ja, sicher, es war schon klar, wogegen Du Widerspruch erhoben hast:
gegen den apodiktischen Anspruch, die Gegner hätten "in allen Punkten"
recht gehabt.

Der ist sicherlich auch nicht zu halten.

Bleibt aber genauso, und in der Sache sicherlich gewichtiger, daß die
Gegner in vielen wesentlichen Punkten recht hatten.

Jetzt könnte man viel analytischen und rhetorischen Eifer auf den
Nachweis verwenden, daß die Gegner (alle Gegner?) ausschließlich
(ausnahmslos?) aus falschen Gründen zu ihren Vorhersagen kamen. Und
ihr "recht haben" in wesentlichen Punkten also nicht besserer
Einsicht, sondern nur dem Zufall geschuldet ist.

Spannender aber erscheint mir immer noch die Frage, warum die, die die
bessere Einsicht haben sollten, so daneben lagen.
Ersatzsignal schrieb:

Cannstatt ist ein gutes Beispiel, da kommen die Züge an und die Anschlüsse fahren zur gleichen Zeit ab. Prima toller Anschluss. Automatisch 30 Minuten draufgebrummt, bei Taktung 60 sogar 60 Minuten. Wie möchten die Kopffreunde das Problem lösen ? Mit der Standardantwort "kein Bedarf" ?


Aktuell ist eher die Frage, wie die Freunde des Tiefbahnhofs die Durchbindungen hinbekommen sollen. Bekanntlich gibt es da Probleme. Der Unterschied: Das neue Problem kostet mehrere Milliarden Euro mehr als das Problem, das Du zu erkennen scheinst.

[PIC] ... und noch'n Bonusbildle ->

geschrieben von: Mijk

Datum: 18.01.18 10:45

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2018/01/98685884_lay.jpg


[deutsche-wirtschafts-nachrichten.de]

Aus: " Massive Proteste gegen Stuttgart 21: BAHNHOF KÖNNTE SCHEITERN "
Artikel: [deutsche-wirtschafts-nachrichten.de]

https://abload.de/img/s21_dfi_s212czjsx.jpg






5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:18:10:59:30.
... jetzt u.a. mit Abbildungen:
[www.papyrossa.de]

https://abload.de/img/s21_dfi_s212czjsx.jpg






1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:18:10:52:37.

Re: [EINLADUNG] ... für übermorgen - wir sehen uns: in Stuttgart !

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.01.18 14:42

Ersatzsignal schrieb:
kmueller schrieb:
In Zürich hat die Eigenschaft 'Kopfbf.' des zentralen Knotens jedenfalls nicht verhindert, die Bahnnutzung seit Einführung des landesweiten Taktverkehr um einen Faktor von ungefähr drei zu steigern, ohne sich die von dir genannten Probleme einzuhandeln.
Es wurden neue Möglichkeiten, Fahrzeitverkürzungen geschaffen und Umsteigevorgänge gemindert. Angebote sind vorhanden und werden genutzt.
Es wurde vor allem das Angebot verdichtet. Große Fahrzeitkürzungen habe ich in ca. 30 Jahren Reisetätigkeit dort kaum festgestellt und die Durchbindungen (nicht aber die Tatsache des Rundumanschlusses) variierten ständig.

Zitat:
Welche Möglichkeiten werden den in Stuttgart bei Nullvariante bzw. light geschaffen ?
Ich weiß nicht, was hier mit 'null' gemeint ist, aber den wichtigsten Teil der oberirdischen Ausbauten in Zürich, nämlich die weitgehende (wenn auch nicht vollständige) Entflechtung der Zu- und Abfahrten mittels Überwerfungen, scheint man in Stuttgart schon vor ca. 100 Jahren erledigt zu haben. Dem Tunnelneubau bis Thalwil würde eine (wesentlich kürzere) weitere Zufahrt von/nach Cannstatt entsprechen.

Zitat:
Cannstatt ist ein gutes Beispiel, da kommen die Züge an und die Anschlüsse fahren zur gleichen Zeit ab. Prima toller Anschluss. Automatisch 30 Minuten draufgebrummt, bei Taktung 60 sogar 60 Minuten.
Mich wundert, daß sich ausgerechnet die Befürworterseite daran stört, denn die hält systematische Asnchlüsse ja sogar im Hbf für unnötig (wo man sie in Zürich herstellt).
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