Und deswegen hat man länger mit der Bahn verhandelt und sich erst nach Uneinigkeit in Angebotsdichte und-fianzierung dann doch entschieden, weiterhin auf die IC zu verzichten? Und hat stattdessen die Züge als RE ausgeschrieben? Auch wenn S 21 in Betrieb geht, wird es also keine durchgebundene IC geben, sondern Umstieg vom IC in RE ist angesagt. Ok, wenn die S 21-Bauer nochmal kräftig was an Bauverzögerung draufpacken ist die Laufzeit des RE-Vertrags (von 2020-2032) bei S 21-Eröffnung vielleicht schon vorbei und man kann den RE doch in einen IC umwandeln...Florian Ziese schrieb:
"Und? Fahren diese theoretischen Züge heute schon?"
Ich meine, diese Züge fahren aus einem Grund vor allem nicht- wegen der Fahrstraßenausschlüsse. Die Gäubahn kommt auf den Gleisen im Stuttgarter Hbf an, die für den Lienienbetrieb gemacht wurden (Gleise 1-8 ursprünglich Vorortverkehr) - Weiterfahrt nach Nürnberg müsste über Gleise 12 bis 16 erfolgen. Das wäre wohl theoretisch möglich, aber hierfür müsste der IC eine Menge Gleise im Vorfeld queren und würde dadurch die Kapazität im Knoten stark reduzieren.
Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Was sagt denn das aktuelle Fernverkehrskonzept der DB dazu?Florian Ziese schrieb:Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Was soll am Montag passieren?Kannst du schweigen octo ? ich schon. Aber warten wir den Montag ab bis sich einige blamieren und dann geb ich dir einen Tipp.
Frankfurt-Heidelberg-Stuttgart-München
Zürich-Stuttgart-Nürnberg
Du behauptes wieder falsche Sachen. Ich habe doch eben genau behauptet, dass die Durchbindung erst in der Schlichtung erstmals seitens der DB auftauchte. Wohl eben um die sehr konfliktreiche Fahrt über die Verbindungskurve zu vermeiden...Florian Ziese schrieb:Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Du hattest explizit "nur im Stresstest" geschrieben, und nichts von der Schlichtung. Du legtest nahe, der Stresstest sei der Auslöser für diese Durchbindungen gewesen. Tatsächlich tauchten dieser aber vorher auf, denn der Stresstest wurde erst am Ende der Schlichtung vereinbart.Micha-0815 schrieb:Du behauptes wieder falsche Sachen. Ich habe doch eben genau behauptet, dass die Durchbindung erst in der Schlichtung erstmals seitens der DB auftauchte. Wohl eben um die sehr konfliktreiche Fahrt über die Verbindungskurve zu vermeiden...Florian Ziese schrieb:Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Die Forderung des Landes zur Durchbindung gab es schon lange, nur hat die DB Fernverkehr da zuvor nie wirklich Interesse gezeigt.Florian Ziese schrieb:Du hattest explizit "nur im Stresstest" geschrieben, und nichts von der Schlichtung. Du legtest nahe, der Stresstest sei der Auslöser für diese Durchbindungen gewesen. Tatsächlich tauchten dieser aber vorher auf, denn der Stresstest wurde erst am Ende der Schlichtung vereinbart.Micha-0815 schrieb:Du behauptes wieder falsche Sachen. Ich habe doch eben genau behauptet, dass die Durchbindung erst in der Schlichtung erstmals seitens der DB auftauchte. Wohl eben um die sehr konfliktreiche Fahrt über die Verbindungskurve zu vermeiden...Florian Ziese schrieb:Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Die Durchbindung ist auch Annahme bei der Bedarfsplanüberprüfung 2010 gewesen, und dort als solches mit Sicherheit lange vor der Schlichtung gesetzt gewesen.Micha-0815 schrieb:Die Forderung des Landes zur Durchbindung gab es schon lange, nur hat die DB Fernverkehr da zuvor nie wirklich Interesse gezeigt.Florian Ziese schrieb:Du hattest explizit "nur im Stresstest" geschrieben, und nichts von der Schlichtung. Du legtest nahe, der Stresstest sei der Auslöser für diese Durchbindungen gewesen. Tatsächlich tauchten dieser aber vorher auf, denn der Stresstest wurde erst am Ende der Schlichtung vereinbart.Micha-0815 schrieb:Du behauptes wieder falsche Sachen. Ich habe doch eben genau behauptet, dass die Durchbindung erst in der Schlichtung erstmals seitens der DB auftauchte. Wohl eben um die sehr konfliktreiche Fahrt über die Verbindungskurve zu vermeiden...Florian Ziese schrieb:Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Und die Bahn ist ja auch nicht dumm, wenn es um Engpässe und Kreuzungskonflikte geht, dann springen die IC Karlsruhe-Nürnberg einem schon ganz ohne Stresstest ins Auge. Dass die Bahn von diesem Problem in der Schlichtung ablenken wollte, ist klar.
Bereits in der Machbarkeitsstudie von 1994 war eine Fernverkehrsverbindung Zürich-Stuttgart Nürnberg über die Gäubahn vorgesehenMicha-0815 schrieb:Du behauptes wieder falsche Sachen. Ich habe doch eben genau behauptet, dass die Durchbindung erst in der Schlichtung erstmals seitens der DB auftauchte.Florian Ziese schrieb:Das ist falsch. Sowohl der in der Schlichtung vorgestellte Fahrplan, als auch die Fahrpläne der Bedarfsplanüberprüfung aus 2010 enthielten bereits die Durchbindung.Auch mit S 21 wollte DB Fernverkehr die ICE-T aus Zürich nicht durchbinden, stattdessen weiterhin Karlsruhe-Nürnberg mit kreuzungtechnisch problematischer Fahrt über die Verbindungskurve...
Nur im Stresstest tauchten dann plötzlich Züge Zürich-Nürnberg, wohl um eben diese für den Stresstest sehr problematischen Fahrten zu vermeiden. DB Fernverkehr wollte auch nach dem Stresstest noch nichts von Durchbindungen Zürich-Nürnberg mit S 21 wissen.
Die "Ergänzende betriebliche Untersuchungen" von 1997 enthielten dann einen IC Zürich-Stuttgart-Nürnberg aber keinen IC Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg."Bei der unterstellten Verdichtung des Taktes der IR-Linie Zürich- Stuttgart auf einen Binstundentakt soll jeder zweite Zug nach BackDang - Schwäbisch Hall - Nümberg (Zweistundentakt) durchgebunden werden. Für den jeweils in Stuttgart endenden bzw. beginnenden Zug bestehen aber ebenfalls gute Anschlußmöglichkeiten in/aus Richtung Nürnberg: so erreicht z.B. der Interregio Nümberg - Aalen - Stuttgart, der nach Karlsruhe weiterfährt, Stuttgart zur Minute 56, wodurch sich eine gute Übergangszeit von 5 Minuten auf den IR zur Minute 01 nach Zürich ergibt."
Nur weiss man ja, was aus den Zügen wurde, aus den damals drei Fernzügen wurde kein Zweistundentakt, sondern eine Kompletteinstellung des Fernverkehrs des Fernverkehrs über die Murrbahn (und die Durchbindung nach Zürich verschwand damit auch). Nichtfahrende Züge sind nicht durchgebunden. Vor kurzem kamen diese Züge als subventionierter Fernverkehr wieder auf, allerdings erfolglos, das Land hat bis 2032 Regionalzüge bestellt und damit keine Durchbindung auf die neuen, langsamen Gäubahn-IC ex RE.Bereits in der Machbarkeitsstudie von 1994 war eine Fernverkehrsverbindung Zürich-Stuttgart Nürnberg über die Gäubahn vorgesehen
Zitat aus Seite 29 des Ergebnisberichts der Fachgruppe 2 (Heimerl):"Bei der unterstellten Verdichtung des Taktes der IR-Linie Zürich- Stuttgart auf einen Binstundentakt soll jeder zweite Zug nach BackDang - Schwäbisch Hall - Nümberg (Zweistundentakt) durchgebunden werden. Für den jeweils in Stuttgart endenden bzw. beginnenden Zug bestehen aber ebenfalls gute Anschlußmöglichkeiten in/aus Richtung Nürnberg: so erreicht z.B. der Interregio Nümberg - Aalen - Stuttgart, der nach Karlsruhe weiterfährt, Stuttgart zur Minute 56, wodurch sich eine gute Übergangszeit von 5 Minuten auf den IR zur Minute 01 nach Zürich ergibt."
Vielleicht hat man da schon das negative Ergebnis auf die Betriebsqualität gesehen. Später gab es jedenfalls wieder keine Durchbindungen nach Zürich in den Plänen, oder warum sonst hat das Land danach viele Jahre weitegehnd vergeblich für die Durchbindung nach Zürich werben müssen...?Die "Ergänzende betriebliche Untersuchungen" von 1997 enthielten dann einen IC Zürich-Stuttgart-Nürnberg aber keinen IC Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg.
Dafür ist aufgrund seiner Gleiszahl und der Anzahl dort verkehrender Linien natürlich weitaus besser geeignet als jeder Hbf. Insbes. fährt nach den letzen Informationen erfreulicherweise der schnelle Fernverkehr dort vollständig durch.Der Flughafenbahnhof hat die Rolle eines Umsteigeknotens. Bei der "Flughafenstrasse" direkter Bahnsteiggleicher Umstieg.
Die SBB hat aber nur 250 km/h-Züge, 230 km/h klingt stark nach ICE-T, die ja jahrelang auf der Strecke fuhren und das noch heute täten. Und der DB-Chef hat ja fest versprochen, die ersten ICE-T mit sanierten Achsen kommen auf die Gäubahn zurück.Die Verbindung Zürich-Nürnberg taucht in den aktuellen Planungen zum Deutschlandtakt (Bundesverkehrswegeplan 2030) übrigens auch wieder auf.
[www.bmvi.de]
Gestrichen ist die Verbindung Karlsruhe-Nürnberg. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die komplett draußen ist oder anderweitig aufgefangen wird. Aktuell gibt es auf der Strecke Stuttgart Karlsruhe (über Pforzheim) eine zweistündige IRE-Verbindung. Diese ist genau so schnell wie die ebenfalls zweistündige IC-Verbindung. Die meisten Reisenden zwischen S und KA versuchen entweder den TGV oder den IC über Bruchsal zu nehmen. Ein stündlicher IRE wäre ein adäquater Ersatz, sollte der IC zwischen KA (Pforzheim) S gestrichen werden.
Die Verbindung Zürich-Nürnberg soll mit Zügen 230 Km/h Spitze und Neigetechnik erfolgen. Das spricht eigentliche für Garnituren der SBB.
Ich verstehe mal wieder nur Bahnhof bzw. nicht mal das. Was willst du sagen? Was für Zeiten sind das? Passt weder für Stuttgart-Singen noch für Stuttgart-Zürich oder irgendwas dazwischen.Moin Florian,
aja der Fahrplan auf der Gäubahn ist nicht fahrbar weil es S 21 ist.
Fakt ist derzeit 2h16Min. Bei S 21 dann 2h 1 Minute. Die Fahrzeiten bleiben von Stuttgart bis Tuttlingen gleich, sowohl gesamt wie auch zwischen den einzelnen Halten. Erst ab Tuttlingen unterscheiden sich Zeiten zwischen S 21 mit 34 Minuten und via Singen 44 Minuten.(den 7 Minütigen Aufenthalt hat Florian bestimmt nur übersehen).
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