DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 21 - Stuttgart 21 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
In dieses Forum gehören alle Diskussionen und News zum Thema "Stuttgart 21". - Eine dringende Bitte an alle Beitragsverfasser: Sachlich bleiben - ganz gleich, ob man für oder gegen dieses Projekt ist. Beleidigungen und Verleumdungen sind auch in diesem Forum NICHT gestattet!
Seiten: 1 2 3 4 5 6 All Angemeldet: -

Re: SFS Mannheim- Frankfurt?

geschrieben von: J-C

Datum: 10.01.18 09:12

Bist nicht damit alleine, aber es gibt halt jetzt Leute, die suchen nach jedem Strohhalm, um das Projekt schlecht zu reden.

Bei den Kosten kann man halt nichts machen. Wäre sicher teurer, das Projekt abzubrechen.

Re: SFS Mannheim- Frankfurt?

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 10.01.18 10:59

gt670dn schrieb:
Ich hätte wenigstens erwartet, dass in einem Bahn-Forum der Zeitungsartikel aufmerksam gelesen wird. Er beschreibt doch eindeutig, dass die SFS Mannheim-Frankfurt inklusive ihrer Fahrzeiteinsparungen fehlt! Nix Lügen der DB, der Politik usw, Sondern einfach: Man ist von dieser SFS ausgegangen! Die existiert aber bis Betriebsaufnahme höchstwahrscheinlich nicht. Also fährt man ein angepasstes Konzept bis die SFS Mannheim - Frankfurt gebaut ist, dann kommen auch die 100 Halte... Irgendwie fühle ich mich gerade wie der einzige der das erkennt und so akzeptiert, weil logisch.
Glaubst du etwa dieser Aussage der DB? Das ist doch Unfug hoch zehn! Ob man drei Minuten früher oder später in München ist, macht den Gaul nicht scheu. Maßgebend ist der Knoten in Mannheim. Nicht mal in Stuttgart wird es sowas geben. In Ulm gibt es den nächsten Knoten. Somit ist die Fahrzeit zwischen Ulm und Mannheim entscheidend und nicht die zwischen Frankfurt und Mannheim.
Das ist doch nur eine neuerliche dreiste Lüge der DB um Ruhe zu bekommen und Zeit zu gewinnen. Zwischen der Eröffnung von S21 und der Eröffnung von Mannheim-Frankfurt werden locker 5-10 Jahre liegen. Wenn die NBS 2030 fertig ist, dann wäre das schnell. Also vergehen von der heutigen Aussage +/- 15 Jahre ins Land. Als ob da sich dann jemand noch daran erinnert. Und genau darauf setzt die DB!

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.01.18 13:46

J-C schrieb:
die Relation ist anders:
in Wien hatte man die notwendige Infrastruktur, um einen durchgängigen Hbf oberirdisch zu führen. Hätte man damals nicht krampfhaft einen Kopfbahnhof gebaut, hätte mn schon seit vielen Jahrzehnten einen Durchgangsbahnhof gehabt. Im übrigen hat Wien Hbf nur 2 Gleise mehr als Stuttgart21 es haben wird. Bei einem Bahnhof von doch größerer Bedeutung, vor allem international.
Vom Prestige her ist der Zugverkehr im Wiener Hbf sicherlich bedeutender. Aber die Masse der Fahrgäste fährt nicht international und auch nicht Langstrecke, sondern Pendlerdistanzen. Auf der Ebene 'Pendlereinzugsbereich' kommt Stuttgart nahe an die Einwohnerzahl von ganz Österreich (abzüglich Wien) heran. Und dafür ist das Angebot (heute an Zügen, zukünftig auch an Infrastruktur) einfach nur traurig.

In Wien gibts mit West- und Franz Josefs-Bf. noch mindestens zwei weitere völlig eigenständige Bahnhöfe für regionalen Verkehr. Und man merkt heute schon, daß der Hbf eigentlich zu klein ist.

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 10.01.18 13:58

kmueller schrieb:
In Wien gibts mit West- und Franz Josefs-Bf. noch mindestens zwei weitere völlig eigenständige Bahnhöfe für regionalen Verkehr. Und man merkt heute schon, daß der Hbf eigentlich zu klein ist.
Nicht nur das, während es in Wien zahlreiche Zulaufstrecken aus allen Richtungen auch viele Tangential- und Ringverbindungen gibt, konzentriert sich in Stuttgart alles auf einen Bahnhof.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: Traumflug

Datum: 10.01.18 14:10

J-C schrieb:
Ich wusste, dass der Vergleich käme, aber die Relation ist anders:
in Wien hatte man die notwendige Infrastruktur
Die hat man in Stuttgart auch. Verkehrsplaner und Bundesbahn haben entsprechend auch deutlich günstigere Lösungen angestrebt. S 21 ist ein Projekt der Politik. Gemacht von Politikern, die inzwischen alle abgewählt sind.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: J-C

Datum: 10.01.18 15:22

Aus guten Gründen hat man das mit der Dezentralisierung heute weitestgehend beibehalten. Es wäre ein Alptraum, alles auf einen Bahnhof zu setzen. Im Gegensatz zu Stuttgart liegt's eben auch etwas verkehrsgünstiger von der internationalen Anbindung her. Und das coole ist, dass diese ganzen international verkehrenden Züge an einen ITF-Knoten angebunden sind, der zumindest theoretisch schlanke Anschlüsse ermöglicht und somit eine kurze Reisezeit. Ist durchaus praktisch.

Und Wien hat halt einen bedeutenden Verkehrsflughafen, wo ein Halbstundentakt extra dorthin sich offenbar ausgeht.

Aber andererseits, Stuttgart ist wesentlich kleiner als Wien und eben durchaus von durchgebundenem Fernverkehr frequentiert. Und bei jenem sind Wenden eher lästig und da ist eine Minimierung jener keine schlechte Idee. Der neue Bahnhof bringt eben Vorteile. Auch ich sehe, dass das irgendwie etwas teuer geraten ist, aber damit muss man bei Tiefbahnhöfen eher rechnen. Wenn man einen oberirdischen Durchgangsbahnhof in entsprechend guter Lage hätte konstruieren können, nehme ich meine Aussagen vielleicht zurück, aber bis dahin glaube ich, dass Stuttgart21 eine gute Idee ist.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:10:15:26:09.

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: mental

Datum: 10.01.18 16:15

J-C schrieb:

Aber andererseits, Stuttgart ist wesentlich kleiner als Wien und eben durchaus von durchgebundenem Fernverkehr frequentiert. Und bei jenem sind Wenden eher lästig und da ist eine Minimierung jener keine schlechte Idee. Der neue Bahnhof bringt eben Vorteile. Auch ich sehe, dass das irgendwie etwas teuer geraten ist, aber damit muss man bei Tiefbahnhöfen eher rechnen. Wenn man einen oberirdischen Durchgangsbahnhof in entsprechend guter Lage hätte konstruieren können, nehme ich meine Aussagen vielleicht zurück, aber bis dahin glaube ich, dass Stuttgart21 eine gute Idee ist.

Bitte entschuldige, aber deine Aussagen sind inhaltlich auf einem Niveau, das wir bereits vor Jahren abgehandelt haben. Der Vorteil des Wendens spielt nahezu keine Rolle, weil die Züge in Stuttgart lange Passagierwechsel haben.

Bitte geh mal für den Anfang davon aus, dass alles was du auf den ersten Blick für einen Vorteil hältst, bereits tausend mal diskutiert wurde und mit Masse verworfen werden musste (und zwar zum Preis von 4,5 Milliarden oder weniger). Inzwischen zahlen wir das Doppelte und vieles was versprochen wurde, kommt jetzt doch nicht oder etwas "eingeschränkt" (die Bauzeit spielt auch eine riesige Rolle, weil künftige Zeitersparnis mit den Zeitverlusten in der extrem langen Bauphase verrechnet werden müssen).

Und dann empfehle ich dir, einmal eine halbe Stunde bei schlechtem wetter am Bahnhof zu warten oder die Ankunftstafel im Bereich der neuen Gleise zu suchen. Und dann unterhalten wir uns noch einmal.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:10:16:16:37.

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: mental

Datum: 10.01.18 16:35

J-C schrieb:
Nein, ich finde Lügen nicht super, aber wie gesagt, manch ein sinnvolles Projekt wäre womöglich nicht zustande gekommen, wenn man den Bürger spontan gefragt hätte.

Das stimmt so nicht. Hier wurde nicht geflunkert, beschönigt oder um 10% aufgerundet. Bei S21 wurde gelogen, dass sich die Balken biegen und diese bewussten Unwahrheiten (z.B. verheimlichte Kostenschätzungen oder ebenso verheimlichte Mängellisten) sind nachgewiesen.
Hinzukommt, dass man eben im Umgang mit den gegnern nicht zimperlich war und uns ständig Lügen vorwarf, was inzwischen eben auch mit Masse widerlegt ist.

Die Wirtschaftlichkeit des Projekts zum Beispiel wurde mit frei erfundenen leichten Güterzügen "erkämpft", die genau so wenig fahren werden, wie ICE am Flughafen.

Zitat:
Man hätte also ehrlicherweise auf eine Volksabstimmung verzichten können.

nein, das hätte man in der damaligen Situation nicht tun können. das Projekt stand mit dem Rücken an der wand und nur die Kombination aus Lüge und Volksabstimmung hat es gerettet.

Zitat:
Und bezüglich der Aussage, niemand würde Stuttgart21 für einen positiven Traum halten...

Nun, diese Aussage ist falsch. Es gibt immer jemanden, der davon einen positiven Traum hat. Zum Beispiel mich. Und ich heiße nicht Niemand. Und für mich war das Thema Flughafen eh kein Argument für Stuttgart21, falls du darauf hinauswillst.

Bitte entschuldige, aber dein Problem ist, dass du wenig über das Projekt weißt. Wenn knallharte Befürworter das Projekt attackieren, wie in diesen Tagen, solltest du darüber ernsthaft nachdenken.

Zitat:
Und so schnell sollte das Geld nicht ausgehen. Wir haben auch mal eben für mehr Geld eine Bankenrettung gewuppt, da sollte das ein Klacks sein.

Auch dieses Argument hatten wir bereits etwa eine Million mal. Wenn du die Milliarden hast, dann schieb sie rüber. Ansonsten würde ich mir solche "Argumente

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: Florian Ziese

Datum: 10.01.18 17:12

J-C schrieb:
Ich wusste, dass der Vergleich käme, aber die Relation ist anders:
in Wien hatte man die notwendige Infrastruktur, um einen durchgängigen Hbf oberirdisch zu führen. Hätte man damals nicht krampfhaft einen Kopfbahnhof gebaut, hätte mn schon seit vielen Jahrzehnten einen Durchgangsbahnhof gehabt. Im übrigen hat Wien Hbf nur 2 Gleise mehr als Stuttgart21 es haben wird.
Im Klartext, in Wien hat man 25 % mehr Gleise gebaut als in Stuttgart trotz geringeren Zugzahlen in Wien... Mit 10 oder denn eher 12 Gleise vergleichbar Wien wäre in Stuttgart schon mal einer der Hauptkritikpunkte weg, dazu ein leistungsfähiges Weichenvorfeld und einigermassen ebene Bahnsteige, dann wäre S 21 ein sinnvolles Projekt.
Die meisten S 21-Gegner sind ja nicht gegen den Durchgangsbahnhof an sich, sondern gegen die konkrete Mini-Sparvariante mit sovielen versteckten Nachteilen.
Viele der S 21-Gegner waren nicht von Anfang an Gegner, mich eingeschlossen. Wenn man nur oberflächlich mit der Sache beschäftigt und ein paar Werbebroschüren liest (anderes schaffte es anfangs auch gar nicht in die Zeitung) sieht S 21 ja erst mal toll aus. Erst wenn man ins Detail geht und sich die Dinge anschaut, die in den Werbebröschüren ignoriert werden, wird man zum Gegner. Vielleicht von der Parkschützern abgesehen, da die Eingriffe in den Park offensichtlich waren, aber die Parkschützer sind nur eine kleine Minderheit unter den S 21-Gegner. Klar ist es immer schade um jeden gefällten Baum, aber angesichts der weltweit täglich gefällten Unmengen an Bäume gehen mir die paar wenigen Bäume in Stuttgart völlig am @#$%& vorbei, auch wenn sie wegen einem sinnlosen Projekt gefällt werden.
Vor Jahren war man seitens der S 21-Planer überrascht, als trotz millionenschwerer Werbekampagnen für S 21 die Zahl der Befürworter nicht gewachsen ist, sondern nur die Gegener deutlich zulegten, die kaum Geld hatten und so wenig für ihre Position werben konnten. Vermutlich eben genau deswegen, weil je mehr man sich damit beschäftigt, der Irrsinn um so offensichtlicher wird.

Gegen einen vernünftigen Durchgangsbahnhof in Stuttgart, wie er in Wien mit ein paar Abstrichen realisiert wurde, hätte ich nichts einzuwenden. Einziger Punkt wäre halt, dass der von Anfang an selbst bei sehr optimistischer und auch ggf. frisierter Kostenschätzung so teuer gewesen wäre, dass der nie gebaut worden wäre. Deswegen realisierten man nun ja den vermurksten Mini-Bahnhof, weil man nur da unter kräftig geschönten und unrealistischen Zahlen kurzzeitig eine Wirtschaftlichkeit herbeizuabern konnte (mit der es aber schon lange wieder vorbei ist).
Man kann in S 21 wegen der grossen Steigung planmässig keine Züge wenden. Und selbst wenn man wegen der Steigung doch könnte, da das Weichenfeld im Tunnel sehr teuer ist wurde es nur mimimalistisch ausgeführt, in den meisten Gleisen in S 21 kann man generell nicht wenden, weil die dazu nötigen Weichen fehlen, um das Gleis zur Rückfahrt zu erreichen. Nachträglich ergänzen aufgrund der Kosten und des Platz quasi unmöglich. Lediglich in den beiden "ICE"-Gleisen mit den schnellen Einfahrten könnte man Wenden, aber gerade die will man wohl nicht länger mit wendenden Zügen blockieren, sofern man denn überhaupt wenden darf.
Man bekommt in Stuttgart einen Bahnhof, in dem man nicht Wenden kann, indem man keine Verstärkungsfahrzeuge an-/abkuppeln kann, keine Flügelzüge machen kann, wegen der Gleiszahl die Züge nicht lange warten können und keine Dieselzüge mehr fahren können (muss man halt in Tübingen zusätzlich umsteigen...) und jeder endende/beginnende Zug möglichst rasch unter Belastung von Streckengleisen in den Abstellbahnhof muss. Im Gegensatz zu Wien also keine erkennbare Verbesserung zum Zustand vorm Umbau, sondern viele Verschlechterungen.
Was gewinnt man? Die ICE von Mannheim nach München sind 4-5 min schneller. Die gleiche Fahrzeitverkürzung hätte man zwischen Ulm und Augsburg für einen Bruchteil des Geldes bekommen. Und man kommt schneller und häufiger zum Flughafen. Hätte aber auch deutlich billigere Lösungen zur verbesserten Flughafenanbindung gegeben. Nicht ganz die "Luxuslösung" von S 21, aber trotzdem noch viel besser als heute.


Zitat:
Bei einem Bahnhof von doch größerer Bedeutung, vor allem international. Der Bahnhof hat weitreichende Implikationen. Die meisten Fernverkehrslinien wurden durchgebunden und mit Meidling ein Doppelknoten etabliert. Bei einem Kopfbahnhof undenkbar.
Nur gibt es in Stuttgart aber kein Meidling. In Wien war die Sitation völlig anders, da gab es aus der Frühzeit der Eisenbahn drei Kopfbahnhöfe mit allen entsprechenden Nachteilen, die durch einen modernen (Doppel-)Knoten ersetzt wurde. In Stuttgart hat man sich des unzureichenden Bahnhofs aus der Frühzeit hingegen schon vor 100 Jahren entledigt und damals einen leistungsfähigen, auf Durchgangsverkehr optimierten Kopfbahnhof ersetzt. Was für einen Vorteil hat es, einen einzigen Knotenbahnhof abzureissen und dann an genau gleicher Stelle einen neuen zu bauen, der nur um 90° gedreht ist? Für die Knotenfunktion ergibt sich durch S 21 keinerlei Verbesserung, die ist als einziger Fernverkehrsbahnhof schon heute genauso gegeben.
Ein Kopfbahnhof für Wien Hbf wäre von der Theorie kein Problem gewesen, wären die Fahrzeiten "nur" ca. 3 min länger gewesen. Aber schon von den Platzverhältnissen kam in Wien nichts anders als ein Durchgangsbahnhof in Frage (neben den anderen Gründen), für einen Kopfbahnhof in Wien hätte man mindestens teils unter die Erde müssen und dann wird es teuer. Siehe Stuttgart, wo man komplett unter die Erde muss.

Zitat:
Und letztlich wurde auch ein hässlicher Kopfbahnhof gegen einen schicken Durchgangsbahnhof getauscht.
Ein neues Bahnsteigdach im Hbf wäre nun wirklich billig gewesen im Vergleich zu den S 21-Kosten. Ist halt der Baustil zu dieser Zeit, nachdem die ursprünglichen Bahnsteigdächer im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurden. Das "hässliche" Bahnhofsgebäude selber bleibt bei S 21 ja quasi unverändert bestehen, steht ja auch unter Denkmalschutz. Lediglich die Flügelbauten wurden abgerissen, was das zukünftige S 21-Bahnhofsgebäude aber eher noch hässlicher macht als bisher als Kopfbahnhofgebäude, weil nun die Proportionierung der verbliebenen Teile zueinander unausgewogener ist.
Und wie hässlich oder nicht die neuen "Bahnsteigdächer" werden muss man sehen, real dürfte das schon deutlich dunkler werden als in den Hochglanzbroschüren. Und mit den ganzen nötigen Einbauten (wie zum Beispiel Fahrleitung...) wird es bei weitem nicht so grosszügig wirken.
Und eben, falls dich heute das Bahnhofsgebäude selber stört, das hässliche Gebäude bleibt mit S 21 erhalten, ergänzt um vermutlich hässliche Kellerbahnsteige

Gruss

Florian



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:10:17:24:06.

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: Traumflug

Datum: 10.01.18 19:25

Florian Ziese schrieb:
Klar ist es immer schade um jeden gefällten Baum, aber angesichts der weltweit täglich gefällten Unmengen an Bäume gehen mir die paar wenigen Bäume in Stuttgart völlig am @#$%& vorbei, auch wenn sie wegen einem sinnlosen Projekt gefällt werden.
Als Stadtbewohner, insbesondere als Bewohner Stuttgarts, sieht man das vielleicht ein wenig anders. Die müssen ja da in ihrer Betonwüste leben und der Schlossgarten ist so ziemlich der einzige kurze Weg zu etwas Grün. Mehr Grün gibt's dann erst wieder relativ weit draussen.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker

Eher TGV?

geschrieben von: 146 227

Datum: 10.01.18 19:30

Dachte es soll eine TGV-Verbindung werden? Zitat


Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains

Re: Reaktionen

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 10.01.18 19:46

Traumflug schrieb:
Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]

Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):

Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.

Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).

Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:10:19:46:40.

Re: Reaktionen

geschrieben von: E44

Datum: 10.01.18 20:00

Micha-0815 schrieb:
Traumflug schrieb:
Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]

Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):

Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.

Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).

Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.

Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)

Re: Reaktionen

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 10.01.18 20:20

E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Traumflug schrieb:
Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]

Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):

Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.

Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).

Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.

Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.

EDIT: das kann man inzwischen auch so in der Zeitung nachlesen: [www.stuttgarter-nachrichten.de]

Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:11:07:22:42.

Re: Reaktionen

geschrieben von: E44

Datum: 10.01.18 20:41

Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Traumflug schrieb:
Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]

Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):

Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.

Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).

Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.

Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.

Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.

Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.

Re: Reaktionen

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 10.01.18 20:53

E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Traumflug schrieb:
Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]

Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):

Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.

Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).

Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.

Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.

Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.

Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."

Re: Reaktionen

geschrieben von: E44

Datum: 10.01.18 21:17

Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Traumflug schrieb:
Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]

Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):

Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.

Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).

Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.

Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.

Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.

Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...

Also da steht die Anzahl der Züge und die Richtung. Das sind glasklar 32 Züge nach Ulm und 32 Züge von Ulm. Dass du einfache Texte nicht verstehen willst ist dein Problem. deine Rechnerei hat also mit dem was als Aussage steht absolut nichts zu tun. Welche Leute vertstehn denn genau unter einem haltenden Zug zwei Züge ? Selbst als Eisenbahner versteht man soweit ich weiss unter einem Zug einen physikalischen Zug der eine Zugnummer hat.
Schau dir mal den Satz noch mal an da wurde die Anzahl der Züge nur in eine Richtung angegeben oder ?
Was deine Zählweise mit Fakten zu tun haben soll ist mir schleierhaft, das sind wohl die alternativen Fakten.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:10:21:30:14.

Re: Reaktionen

geschrieben von: mental

Datum: 10.01.18 21:28

via Parkschutz:
Zitat:

" Im Fernverkehr sind auf den Achsen (Frankfurt) – Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm – (München)30-Minuten-Takte geplant (in Verantwortung DB Fernverkehr)."

[de.scribd.com]

Video nennt 2026 als Fertigstellungstermin....

[www.swr.de]

Und behauptet ein ICE alle 2 Stunden und IC dazwischen...

Hoffentlich hat die Bahn 2030 dann auch genug Personal, um die ganzen Phantomzüge zu bemannen..

Re: Reaktionen

geschrieben von: Micha-0815

Datum: 10.01.18 21:32

E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.

Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.

Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.

Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...
Also da steht die Anzahl der Züge und die Richtung. Das sind glasklar 32 Züge nach Ulm und 32 Züge von Ulm. Dass du einfache Texte nicht verstehen willst ist dein Problem. deine Rechnerei hat also mit dem was als Aussage steht absolut nichts zu tun.
Nee, ist klar. Dann glaubst Du also auch, es wären 46 Regionalverbindungen nach Horb und 46 Regionalverbindungen von Horb gemeint gewesen, also etwa 3 pro Stunde und Richtung?

Und die 1240 S-Bahn-Verbindungen ab Hauptbahnhof (siehe Seite 8) bedeuten, die Planung war den HVZ-Takt auf 25,3 Züge je Richtung zu erhöhen und rund um die Uhr zu betreiben?

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."

Re: Reaktionen

geschrieben von: E44

Datum: 10.01.18 21:39

Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Micha-0815 schrieb:
E44 schrieb:
Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.

Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.

Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.

Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...
Also da steht die Anzahl der Züge und die Richtung. Das sind glasklar 32 Züge nach Ulm und 32 Züge von Ulm. Dass du einfache Texte nicht verstehen willst ist dein Problem. deine Rechnerei hat also mit dem was als Aussage steht absolut nichts zu tun.
Nee, ist klar. Dann glaubst Du also auch, es wären 46 Regionalverbindungen nach Horb und 46 Regionalverbindungen von Horb gemeint gewesen, also etwa 3 pro Stunde und Richtung?

Und die 1240 S-Bahn-Verbindungen ab Hauptbahnhof (siehe Seite 8) bedeuten, die Planung war den HVZ-Takt auf 25,3 Züge je Richtung zu erhöhen und rund um die Uhr zu betreiben?

Blödsinn daherquatschen, dies als angebliche Fakten verkaufen und wenn man dich dabei erwischt, ablenken.
Halten wir fest es wurden 32 tägliche HGV Zugpaare definiert und nicht wie von dir behauptet 16.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 All Angemeldet: -