geschrieben von: graetz
Datum: 12.01.18 16:42
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 12.01.18 18:10
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: DerSteuermann
Datum: 12.01.18 19:30
Nein, da steht drin, dass die Bahn vertragsbrüchig wird, wenn sie es nicht kann. Die werden halt schauen, dass sie mir irgendeiner Argumentation den Vertrag auf dem Papier eingehalten bekommen und dann den tatsächlichen Verkehr schnellstmöglich auf die angekündigten IC-Züge in Tagesrandlage verringern...graetz schrieb:Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: graetz
Datum: 12.01.18 21:58
Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.graetz schrieb:Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.01.18 00:02
Du phantasierst doch schon wieder.Micha-0815 schrieb:Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.graetz schrieb:Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: graetz
Datum: 13.01.18 01:06
Ich hatte Hermanns Formulierungen dazu zitiert. Wenn Du das jetzt alles als „Fantasie“ und woanders als „Blabla“ abtust, ohne die zitierten Belege selbst zu widerlegen, dann hast Du schlichtweg keine echten Argumente mehr. Deine Zugzählerein sind nur ein käglicher Versuch, von den wahren von der Bahn bereits genannten Problemen abzulenken. Ein nach Plan fertiggestelltes S21 hätte seine Leistungsverspechen nicht erfüllt. Und auch das in ferner Zukunft fertiggestellte S21 kann seine Versprechen nicht erfüllen. Dazu fehlen Ausbauten an anderen stellen - sagt die Bahn. Und es ist zu unflexibel für die geplanten Durchbindungen - sagt die Bahn. Beides wurde hier zitiert und auch nicht offiziell Widersprochen. Stattdessen Lippenbekenntnisse man wolle sich an Verträge halten. Wollen kann man aber vieles, nur Können kann man nicht alles ...graetz schrieb:Du phantasierst doch schon wieder.Micha-0815 schrieb:Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.graetz schrieb:Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.01.18 01:14
Nein, Du hast nichts zitiert, was die von mir fett hervorgehobene Behauptung stützen würde.Micha-0815 schrieb:Ich hatte Hermanns Formulierungen dazu zitiert.graetz schrieb:Du phantasierst doch schon wieder.Micha-0815 schrieb:Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.graetz schrieb:Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
geschrieben von: graetz
Datum: 13.01.18 01:17
Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.graetz schrieb:Nein, Du hast nichts zitiert, was die von mir fett hervorgehobene Behauptung stützen würde.Micha-0815 schrieb:Ich hatte Hermanns Formulierungen dazu zitiert.graetz schrieb:Du phantasierst doch schon wieder.Micha-0815 schrieb:Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.graetz schrieb:Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.Micha-0815 schrieb:Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Aber klar, da fehlt es mir bestimmt wieder nur an "Transferleistung", was ja Gegner-Sprech für Einbildung ist...
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.htmlDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.htmldass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.01.18 10:25
Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.
Zitathttps://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.htmlDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Und das hat damit eigentlich nichts zu tun (es geht ja um die Nord-Süd statt die Ost-West-Achse), verdeutlicht aber was ich sagte: Wenn man die Fahrplanlagen der Züge ändert, dann muss man überall im Netz Anpassungen vornehmen. Das war bislang unter der Prämisse der genannten Infrastrukturausbauten geplant worden, aber wenn ein Teil wegfällt, dann muss es andere Lösungen geben. Und a wollte DB Fernverkehr wohl lieber abwarten, bis diese Ausbauten da sind, um nicht die Fahrpläne dann nicht wieder komplett über den Haufen werfen zu müssen.Zitathttps://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.htmldass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
geschrieben von: Paulson vom Dach
Datum: 13.01.18 10:38
Apropos erläutern:Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.01.18 11:25
Stimmt. Irgend ein anderer Halt wird dann daran glauben müssen.graetz schrieb:Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.
Zitathttps://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.htmlDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Aha! und deswegen wird das jetzt so dargestellt, dass es ein Problem gibt. Anstatt "einfach" zu sagen, dass das komplette Fernnetz an S21 anzupassen ist.graetz schrieb:Und das hat damit eigentlich nichts zu tun (es geht ja um die Nord-Süd statt die Ost-West-Achse), verdeutlicht aber was ich sagte: Wenn man die Fahrplanlagen der Züge ändert, dann muss man überall im Netz Anpassungen vornehmen. Das war bislang unter der Prämisse der genannten Infrastrukturausbauten geplant worden, aber wenn ein Teil wegfällt, dann muss es andere Lösungen geben. Und a wollte DB Fernverkehr wohl lieber abwarten, bis diese Ausbauten da sind, um nicht die Fahrpläne dann nicht wieder komplett über den Haufen werfen zu müssen.Zitathttps://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.htmldass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
Jetzt werden sie sich wohl aufgrund des öffentlichen Drucks um entscheiden, und einen Zwischenfahrplan aufsetzen.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.01.18 11:46
Entweder das, oder Anschlüsse gehen verloren. Es hat halt einen Preis, wenn man den Streckenbau von Neubaustrecken, wie hier im Falle von Rhein/Main - Rhein/Neckar verschiebt.Micha-0815 schrieb:Stimmt. Irgend ein anderer Halt wird dann daran glauben müssen.graetz schrieb:Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.
Zitathttps://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.htmlDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.Micha-0815 schrieb:[Bla-bla entfernt]graetz schrieb:Und das hat damit eigentlich nichts zu tun (es geht ja um die Nord-Süd statt die Ost-West-Achse), verdeutlicht aber was ich sagte: Wenn man die Fahrplanlagen der Züge ändert, dann muss man überall im Netz Anpassungen vornehmen. Das war bislang unter der Prämisse der genannten Infrastrukturausbauten geplant worden, aber wenn ein Teil wegfällt, dann muss es andere Lösungen geben. Und a wollte DB Fernverkehr wohl lieber abwarten, bis diese Ausbauten da sind, um nicht die Fahrpläne dann nicht wieder komplett über den Haufen werfen zu müssen.Zitathttps://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.htmldass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
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Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
Jetzt werden sie sich wohl aufgrund des öffentlichen Drucks um entscheiden, und einen Zwischenfahrplan aufsetzen.
[www.bmvi.de]
[www.bmvi.de]
Da sehe ich z.B. nur einen Fernhalt am Flughafen alle zwei Stunden.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.01.18 11:48
Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.
Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.01.18 12:11
Wenn Du Dir das einbilden möchtest, gerne. Ich diskutieren nicht über Meinungen, und schon gar nicht über derart absurde.Micha-0815 schrieb:Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.
Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
geschrieben von: Paulson vom Dach
Datum: 13.01.18 12:44
Dann hat man die Ulmer Bevölkerung also bewußt belogen?Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.
geschrieben von: graetz
Datum: 13.01.18 13:19
Das ist keine "Meinung". Es ist doch klar, dass man nicht Milliarden investiert, nur um mehr Züge fahren zu können ohne dass man die Absicht hat, die auch wirklich zu fahren. In der Vergangenheit wurde die Forderung der Gegner und Heimerl, zumindest 10 oder sogar noch mehr Gleise zu bauen immer damit abgelehnt, dass die acht Gleise doch reichen und der Rest nur Verschwendung wäre. Jetzt kommst Du und sagst, dass ursprünglich geplante Angebot wird eh nie realisiert und das wäre doch schon lange bekannt. Damit ist S21 aber selbst eine Verschwendung, weil es nur für dieses geplante Mehrangebot gedacht war!graetz schrieb:Wenn Du Dir das einbilden möchtest, gerne. Ich diskutieren nicht über Meinungen, und schon gar nicht über derart absurde.Micha-0815 schrieb:Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.
Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 13.01.18 14:10
Darauf war ich schon hier eingegangen: [www.drehscheibe-online.de]Micha-0815 schrieb:Das ist keine "Meinung". Es ist doch klar, dass man nicht Milliarden investiert, nur um mehr Züge fahren zu können ohne dass man die Absicht hat, die auch wirklich zu fahren. In der Vergangenheit wurde die Forderung der Gegner und Heimerl, zumindest 10 oder sogar noch mehr Gleise zu bauen immer damit abgelehnt, dass die acht Gleise doch reichen und der Rest nur Verschwendung wäre. Jetzt kommst Du und sagst, dass ursprünglich geplante Angebot wird eh nie realisiert und das wäre doch schon lange bekannt. Damit ist S21 aber selbst eine Verschwendung, weil es nur für dieses geplante Mehrangebot gedacht war!graetz schrieb:Wenn Du Dir das einbilden möchtest, gerne. Ich diskutieren nicht über Meinungen, und schon gar nicht über derart absurde.Micha-0815 schrieb:Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.
Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
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