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 21 - Stuttgart 21 

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Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:12:16:52:47.
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.
Nein, da steht drin, dass die Bahn vertragsbrüchig wird, wenn sie es nicht kann. Die werden halt schauen, dass sie mir irgendeiner Argumentation den Vertrag auf dem Papier eingehalten bekommen und dann den tatsächlichen Verkehr schnellstmöglich auf die angekündigten IC-Züge in Tagesrandlage verringern...
Gruß, Der Steuermann
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.
Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.
Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.
Du phantasierst doch schon wieder.

Gruß, Micha
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- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.
Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.
Du phantasierst doch schon wieder.
Ich hatte Hermanns Formulierungen dazu zitiert. Wenn Du das jetzt alles als „Fantasie“ und woanders als „Blabla“ abtust, ohne die zitierten Belege selbst zu widerlegen, dann hast Du schlichtweg keine echten Argumente mehr. Deine Zugzählerein sind nur ein käglicher Versuch, von den wahren von der Bahn bereits genannten Problemen abzulenken. Ein nach Plan fertiggestelltes S21 hätte seine Leistungsverspechen nicht erfüllt. Und auch das in ferner Zukunft fertiggestellte S21 kann seine Versprechen nicht erfüllen. Dazu fehlen Ausbauten an anderen stellen - sagt die Bahn. Und es ist zu unflexibel für die geplanten Durchbindungen - sagt die Bahn. Beides wurde hier zitiert und auch nicht offiziell Widersprochen. Stattdessen Lippenbekenntnisse man wolle sich an Verträge halten. Wollen kann man aber vieles, nur Können kann man nicht alles ...

doppelt (o.w.T)

geschrieben von: graetz

Datum: 13.01.18 01:07

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:13:01:12:27.

doppelt (o.w.T)

geschrieben von: graetz

Datum: 13.01.18 01:07

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:13:01:13:34.
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.
Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.
Du phantasierst doch schon wieder.
Ich hatte Hermanns Formulierungen dazu zitiert.
Nein, Du hast nichts zitiert, was die von mir fett hervorgehobene Behauptung stützen würde.

Aber klar, da fehlt es mir bestimmt wieder nur an "Transferleistung", was ja Gegner-Sprech für Einbildung ist...

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Und was unterscheidet denn Stuttgart von Düsseldorf und Leibzig/Halle, die von 40 bzw. 30 Fernzügen am Tag angefahren werden, und was sollte daraus folgen?
Dass die Bahn es da kann. Für S21 fehlt aber Infrastruktur in der Umgebung. So stellt es zumindest DB-Fernverkehr da.
Nein, das hast Du falsch verstanden. Und gerade hast Du ein Interview mit Hermann verlinkt, aus dem hervorgeht dass die Bahn es sehr wohl kann.
Jep, die Bahn-PR wirkt bei Dir mal wieder uneingeschränkt. Obwohl nicht nur ohne jegliche Belege, sondern trotz des Vorhandenseins von gegenteiligen Aussage von Bahnmitarbeitern selbst, keine Infragestellung bei dieser Meldung. Alles was von der Bahn kommt ist gut und richtig. Dass Hermann auch gesagt hat, dass man der Bahn permanent auf die Finger schauen muss, weil sie in der Vergangenheit solche Versprechungen nie eingehalten hat, stand auch im verlinkten Artikel.
Du phantasierst doch schon wieder.
Ich hatte Hermanns Formulierungen dazu zitiert.
Nein, Du hast nichts zitiert, was die von mir fett hervorgehobene Behauptung stützen würde.

Aber klar, da fehlt es mir bestimmt wieder nur an "Transferleistung", was ja Gegner-Sprech für Einbildung ist...
Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.

Zitat
Die eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.html

Zitat
dass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.html
graetz schrieb:
Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.

Zitat
Die eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.html
Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.

graetz schrieb:
Zitat
dass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.html
Und das hat damit eigentlich nichts zu tun (es geht ja um die Nord-Süd statt die Ost-West-Achse), verdeutlicht aber was ich sagte: Wenn man die Fahrplanlagen der Züge ändert, dann muss man überall im Netz Anpassungen vornehmen. Das war bislang unter der Prämisse der genannten Infrastrukturausbauten geplant worden, aber wenn ein Teil wegfällt, dann muss es andere Lösungen geben. Und a wollte DB Fernverkehr wohl lieber abwarten, bis diese Ausbauten da sind, um nicht die Fahrpläne dann nicht wieder komplett über den Haufen werfen zu müssen.

Jetzt werden sie sich wohl aufgrund des öffentlichen Drucks um entscheiden, und einen Zwischenfahrplan aufsetzen.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
- Schnellfahrstracke Wendlingen - Ulm

"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."
Micha-0815 schrieb:
Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.


Apropos erläutern:

Wenn Du gerade beim erläutern bist:
[www.drehscheibe-online.de]

P.S.: War ich wieder böse?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:13:10:38:42.
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.

Zitat
Die eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.html
Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.
Stimmt. Irgend ein anderer Halt wird dann daran glauben müssen.
Ohne Not verkündet man nicht solche Dinger.
Und dann ist die Frage, wie lange sowas dann aufrecht erhalten wird. Auch Potsdam hatte mal seine ICE-Halte.
Und natürlich gibt es keinen Zusammenhang damit, dass die Bahn den Filderbahnhof gar nicht mehr bauen möchte. Weil er sich einfach nicht mehr lohnt, viel zu teuer ist und auch die Bahn keine Ahnung hat, wie sie ihn bauen soll.


Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Zitat
dass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.html
Und das hat damit eigentlich nichts zu tun (es geht ja um die Nord-Süd statt die Ost-West-Achse), verdeutlicht aber was ich sagte: Wenn man die Fahrplanlagen der Züge ändert, dann muss man überall im Netz Anpassungen vornehmen. Das war bislang unter der Prämisse der genannten Infrastrukturausbauten geplant worden, aber wenn ein Teil wegfällt, dann muss es andere Lösungen geben. Und a wollte DB Fernverkehr wohl lieber abwarten, bis diese Ausbauten da sind, um nicht die Fahrpläne dann nicht wieder komplett über den Haufen werfen zu müssen.

Jetzt werden sie sich wohl aufgrund des öffentlichen Drucks um entscheiden, und einen Zwischenfahrplan aufsetzen.
Aha! und deswegen wird das jetzt so dargestellt, dass es ein Problem gibt. Anstatt "einfach" zu sagen, dass das komplette Fernnetz an S21 anzupassen ist.
Lies es noch mal: Die Bahn hat keine Ahnung, wann es diese Ausbauten gibt, noch (ganz lustig) wo. Also ist da nichts konkret geplant, noch nicht mal in weiter Ferne sichtbar.
Die Bahn hat auch nirgends davon geredet, dass man "einfach" das Restnetz auf S21 zuschneidet. Aufgezählt werden nur Probleme, keine Lösungen. Und Du nennst das auch noch einen gelungenen PR-Coup.

Mal wieder übernimmt die Bahn nicht Deine vermeintlich einfachen Lösungen. Stattdessen nur Lippenbekenntnisse aus der PR-Abteilung ohne Substanz und von Dir auch mal wieder der tatsächlich verzweifelte Versuch, die Geschichte von S21 umzuschreiben in der Art, dass man einen Milliarden-Neubau nicht deswegen baut, weil man soviele Züge da durchfahren möchte, sondern, weil man es nur könnte.
Genau jetzt sollte laut Plan der erste S21-Fahrplan entstehen und genau jetzt fängt DB-Fernverkehr an, Probleme bei eben dieser Fahrplangestaltung zu benennen, die bezüglich der Begründung für die Probleme selbst von der PR-Abteilung nicht dementiert werden. Das Netz ist etwas komplexer als Du es in Deiner S21-Sichtweise wahrhaben willst. Zukünftige Fahrpläne werden sich wohl am Deutschlandtakt orientieren und da wird der Spielraum, das ganze noch für die eingeschränkten Möglichkeiten von S21 anzupassen, ziemlich eng.

Und bevor Du jetzt wieder anfängst, Fahrpläne zu malen - das haben andere schon getan - mit dem Hinweis, dass das noch in Einzelfällen geprüft werden muss. Ich denke, genau dabei sind die benannten Probleme zutage getreten.
[www.bmvi.de]
[www.bmvi.de]

Da sehe ich z.B. nur einen Fernhalt am Flughafen alle zwei Stunden.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:13:11:27:56.
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Ne, es fehlt Dir Dir nur an Lesenswillen.

Zitat
Die eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.html
Dazu hatte ich dir mehrfach erläutert, dass es da nur um eine Abwägung bei der Fahrplangestaltung geht, dadurch aber keine Halte am Flughafen verunmöglicht werden.
Stimmt. Irgend ein anderer Halt wird dann daran glauben müssen.
Entweder das, oder Anschlüsse gehen verloren. Es hat halt einen Preis, wenn man den Streckenbau von Neubaustrecken, wie hier im Falle von Rhein/Main - Rhein/Neckar verschiebt.

Was aber eben weder an S21 liegt, noch primär an der Bahn.

graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Zitat
dass die bei Stuttgart 21 beabsichtigten Durchbindungen, also die Verknüpfung und Weiterführung von Linien, im Tiefbahnhof wegen der Gestaltung des Fernverkehrs schwierig sei.
...
Wenn die Fernverkehrsverbindungen im Tiefbahnhof nicht umkurvt werden könnten, würde eine Problemlösung greifen müssen, die den achtgleisigen Durchgangsbahnhof fahrtechnisch zu einem Kopfbahnhof werden ließe. Um die Züge, die von Horb nach Heilbronn oder von Tübingen nach Aalen durchfahren oder durchgebunden werden sollten, wieder an ihren Ausgangsort zurückfahren, müssten sie über die Tunnelverbindung zum Abstell- und Wartungsbahnhof in Untertürkheim gefahren werden und dort auf ihren Abruf für die Rückreise warten. Die versprochenen Vorteile der Durchbindung gäbe es nicht mehr.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.html
Und das hat damit eigentlich nichts zu tun (es geht ja um die Nord-Süd statt die Ost-West-Achse), verdeutlicht aber was ich sagte: Wenn man die Fahrplanlagen der Züge ändert, dann muss man überall im Netz Anpassungen vornehmen. Das war bislang unter der Prämisse der genannten Infrastrukturausbauten geplant worden, aber wenn ein Teil wegfällt, dann muss es andere Lösungen geben. Und a wollte DB Fernverkehr wohl lieber abwarten, bis diese Ausbauten da sind, um nicht die Fahrpläne dann nicht wieder komplett über den Haufen werfen zu müssen.

Jetzt werden sie sich wohl aufgrund des öffentlichen Drucks um entscheiden, und einen Zwischenfahrplan aufsetzen.
[Bla-bla entfernt]


[www.bmvi.de]
[www.bmvi.de]

Da sehe ich z.B. nur einen Fernhalt am Flughafen alle zwei Stunden.
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.

Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
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"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:13:11:46:53.
Micha-0815 schrieb:
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.

Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.

Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.
Wenn Du Dir das einbilden möchtest, gerne. Ich diskutieren nicht über Meinungen, und schon gar nicht über derart absurde.

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
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"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."
Micha-0815 schrieb:
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.


Dann hat man die Ulmer Bevölkerung also bewußt belogen?

"Mit 24 Minuten Fahrzeit vom Hauptbahnhof Ulm wird der Flughafen Stuttgart auch zum Flughafen Ulm. Zum Vergleich: Von der Münchner Innenstadt bis zum Flughafen benötigt man mit der S-Bahn 43 Minuten"

P.S.: War ich wieder böse?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:01:13:12:45:13.
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.

Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.
Wenn Du Dir das einbilden möchtest, gerne. Ich diskutieren nicht über Meinungen, und schon gar nicht über derart absurde.
Das ist keine "Meinung". Es ist doch klar, dass man nicht Milliarden investiert, nur um mehr Züge fahren zu können ohne dass man die Absicht hat, die auch wirklich zu fahren. In der Vergangenheit wurde die Forderung der Gegner und Heimerl, zumindest 10 oder sogar noch mehr Gleise zu bauen immer damit abgelehnt, dass die acht Gleise doch reichen und der Rest nur Verschwendung wäre. Jetzt kommst Du und sagst, dass ursprünglich geplante Angebot wird eh nie realisiert und das wäre doch schon lange bekannt. Damit ist S21 aber selbst eine Verschwendung, weil es nur für dieses geplante Mehrangebot gedacht war!

Sollte sich der Bedarf, für den man zwingend meinte, S21 zu bauen, nicht ergeben, so ergibt sich eben auch nicht die Notwendigkeit für S21. Und hier betrifft das ganz speziell den Filderbahnhof, der anscheinend in diesem Umfang nicht gebraucht wird. Du hast Stuttgart mit anderen Flughafenbahnhöfen verglichen. Welcher davon hat über 800 Millionen Euro gekostet? Und wo investiert man sonst 10 Milliarden Euro für etwas, was man eigentlich nicht braucht?

Es bleibt von S21 tatsächlich nichts weiter übrig, als "freie Grundstücke" und eine kannibalisierte Infrastruktur.

Entweder man braucht die Leistung von S21, dann sollte auch das Zugangebot so sein, wie in der Vereinbarung beschrieben, oder man braucht sie nicht, dann hätten übliche Investitionen in der Ertüchtigung des Netzes einschliesslich K20 völlig ausgereicht. Beides gleichzeitig geht nicht.
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
graetz schrieb:
Micha-0815 schrieb:
Genau. Wie schon in der Bedarfplanüberprüfung 2010, wie bei der Schlichtung kommuniziert, wie im Stresstest dargestellt, und wie von mir hier kürzlich mehrfach beschrieben: Der Gutachter für den Bedarfsplan hat offenbar einen reduzierten Bedarf ermittelt, der sich mit weniger Halten realisieren lässt.

Schön, dass Du es jetzt auch mitbekommen hast.
Und das rechtfertigt eben nicht diese Investition. Das willst Du nicht mitbekommen. Hermann sieht das genauso. Also einer der Projektpartner. Damit dürfte die Übernahme von Mehrkosten durch die Projektpartner gescheitert sein.
Wenn Du Dir das einbilden möchtest, gerne. Ich diskutieren nicht über Meinungen, und schon gar nicht über derart absurde.
Das ist keine "Meinung". Es ist doch klar, dass man nicht Milliarden investiert, nur um mehr Züge fahren zu können ohne dass man die Absicht hat, die auch wirklich zu fahren. In der Vergangenheit wurde die Forderung der Gegner und Heimerl, zumindest 10 oder sogar noch mehr Gleise zu bauen immer damit abgelehnt, dass die acht Gleise doch reichen und der Rest nur Verschwendung wäre. Jetzt kommst Du und sagst, dass ursprünglich geplante Angebot wird eh nie realisiert und das wäre doch schon lange bekannt. Damit ist S21 aber selbst eine Verschwendung, weil es nur für dieses geplante Mehrangebot gedacht war!
Darauf war ich schon hier eingegangen: [www.drehscheibe-online.de]

Gruß, Micha
Widerlegungen zu oft wiederholten falschen Behauptungen zum Thema
- S21 im Deutschlandtakt (zuletzt umfangreich aktualisiert am 23.12.2021)
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"Auf Leute, die von nichts eine Ahnung haben, aber zu allem eine Meinung, kann die technische Realität oft erschreckend wirken."

Re: Wien ist nicht Stuttgart.

geschrieben von: Bergkönigin

Datum: 13.01.18 16:09

Lieber Steuerzahler,
zu deiner Antwort des Tunnels durch Anhydrid :

man muß also nur ,frei zitiert : .."sorgfältig gegen Wasser schützen "- eh voila -Problem gelöst !
Eine..hust... naive Antwort.
Als ich noch unentschieden zu dem Projekt stand, fragte ich meine Tante , ob man denn nicht einfach den Fildertunnel
verstärken könne, worauf sie bejahte (es gibt so eine Art "Superbeton). An den Bewegungen im Berg ändere das aber nichts,
auch hier sei es nur eine Zeitfrage wann es zu Rissen kommt.(Von den extra Kosten der Verstärkung rede ich gar nicht )
Wie ich aber schon schrieb: in der Schlichtung wurde "nachgewiesen" das ausgerechnet da wo der/die Tunnel geplant waren, gibt es keinen Keuper.
"Gottesfügung" ! Inzwischen sind ja nicht nur auf den Fildern Anhydrid nachgewiesen, nein auch am Pragsattel taucht dieses Problem "plötzlich" auf.
Aber es ist ja nur eines der Problemchen . Über den jetzt neuen Brandschutz schüttelte meine Tante ebenso den Kopf wie über den strahlen hellen Tunnelbhf. Ein dunkelgraues Loch mit ein paar Lichtquellen.

Extrem selektive Wahrnehmung unter Ausblendung der massiven Probleme haben den Wahn 21 zur "Kelchblüte " getrieben.

Zitat : "Dann warten wir doch gemeinsam drauf !"
Nein, ich darf sicher auch im Namen der hier kritischen Gegner sprechen, DAS tun wir eben nicht, die Hände in den Schoß legen
und zu sagen " so ischs halt ".

Tobias
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