Glaubst du etwa dieser Aussage der DB? Das ist doch Unfug hoch zehn! Ob man drei Minuten früher oder später in München ist, macht den Gaul nicht scheu. Maßgebend ist der Knoten in Mannheim. Nicht mal in Stuttgart wird es sowas geben. In Ulm gibt es den nächsten Knoten. Somit ist die Fahrzeit zwischen Ulm und Mannheim entscheidend und nicht die zwischen Frankfurt und Mannheim.Ich hätte wenigstens erwartet, dass in einem Bahn-Forum der Zeitungsartikel aufmerksam gelesen wird. Er beschreibt doch eindeutig, dass die SFS Mannheim-Frankfurt inklusive ihrer Fahrzeiteinsparungen fehlt! Nix Lügen der DB, der Politik usw, Sondern einfach: Man ist von dieser SFS ausgegangen! Die existiert aber bis Betriebsaufnahme höchstwahrscheinlich nicht. Also fährt man ein angepasstes Konzept bis die SFS Mannheim - Frankfurt gebaut ist, dann kommen auch die 100 Halte... Irgendwie fühle ich mich gerade wie der einzige der das erkennt und so akzeptiert, weil logisch.
Vom Prestige her ist der Zugverkehr im Wiener Hbf sicherlich bedeutender. Aber die Masse der Fahrgäste fährt nicht international und auch nicht Langstrecke, sondern Pendlerdistanzen. Auf der Ebene 'Pendlereinzugsbereich' kommt Stuttgart nahe an die Einwohnerzahl von ganz Österreich (abzüglich Wien) heran. Und dafür ist das Angebot (heute an Zügen, zukünftig auch an Infrastruktur) einfach nur traurig.die Relation ist anders:
in Wien hatte man die notwendige Infrastruktur, um einen durchgängigen Hbf oberirdisch zu führen. Hätte man damals nicht krampfhaft einen Kopfbahnhof gebaut, hätte mn schon seit vielen Jahrzehnten einen Durchgangsbahnhof gehabt. Im übrigen hat Wien Hbf nur 2 Gleise mehr als Stuttgart21 es haben wird. Bei einem Bahnhof von doch größerer Bedeutung, vor allem international.
Nicht nur das, während es in Wien zahlreiche Zulaufstrecken aus allen Richtungen auch viele Tangential- und Ringverbindungen gibt, konzentriert sich in Stuttgart alles auf einen Bahnhof.In Wien gibts mit West- und Franz Josefs-Bf. noch mindestens zwei weitere völlig eigenständige Bahnhöfe für regionalen Verkehr. Und man merkt heute schon, daß der Hbf eigentlich zu klein ist.
Die hat man in Stuttgart auch. Verkehrsplaner und Bundesbahn haben entsprechend auch deutlich günstigere Lösungen angestrebt. S 21 ist ein Projekt der Politik. Gemacht von Politikern, die inzwischen alle abgewählt sind.Ich wusste, dass der Vergleich käme, aber die Relation ist anders:
in Wien hatte man die notwendige Infrastruktur
Aber andererseits, Stuttgart ist wesentlich kleiner als Wien und eben durchaus von durchgebundenem Fernverkehr frequentiert. Und bei jenem sind Wenden eher lästig und da ist eine Minimierung jener keine schlechte Idee. Der neue Bahnhof bringt eben Vorteile. Auch ich sehe, dass das irgendwie etwas teuer geraten ist, aber damit muss man bei Tiefbahnhöfen eher rechnen. Wenn man einen oberirdischen Durchgangsbahnhof in entsprechend guter Lage hätte konstruieren können, nehme ich meine Aussagen vielleicht zurück, aber bis dahin glaube ich, dass Stuttgart21 eine gute Idee ist.
Nein, ich finde Lügen nicht super, aber wie gesagt, manch ein sinnvolles Projekt wäre womöglich nicht zustande gekommen, wenn man den Bürger spontan gefragt hätte.
Man hätte also ehrlicherweise auf eine Volksabstimmung verzichten können.
Und bezüglich der Aussage, niemand würde Stuttgart21 für einen positiven Traum halten...
Nun, diese Aussage ist falsch. Es gibt immer jemanden, der davon einen positiven Traum hat. Zum Beispiel mich. Und ich heiße nicht Niemand. Und für mich war das Thema Flughafen eh kein Argument für Stuttgart21, falls du darauf hinauswillst.
Und so schnell sollte das Geld nicht ausgehen. Wir haben auch mal eben für mehr Geld eine Bankenrettung gewuppt, da sollte das ein Klacks sein.
Im Klartext, in Wien hat man 25 % mehr Gleise gebaut als in Stuttgart trotz geringeren Zugzahlen in Wien... Mit 10 oder denn eher 12 Gleise vergleichbar Wien wäre in Stuttgart schon mal einer der Hauptkritikpunkte weg, dazu ein leistungsfähiges Weichenvorfeld und einigermassen ebene Bahnsteige, dann wäre S 21 ein sinnvolles Projekt.Ich wusste, dass der Vergleich käme, aber die Relation ist anders:
in Wien hatte man die notwendige Infrastruktur, um einen durchgängigen Hbf oberirdisch zu führen. Hätte man damals nicht krampfhaft einen Kopfbahnhof gebaut, hätte mn schon seit vielen Jahrzehnten einen Durchgangsbahnhof gehabt. Im übrigen hat Wien Hbf nur 2 Gleise mehr als Stuttgart21 es haben wird.
Nur gibt es in Stuttgart aber kein Meidling. In Wien war die Sitation völlig anders, da gab es aus der Frühzeit der Eisenbahn drei Kopfbahnhöfe mit allen entsprechenden Nachteilen, die durch einen modernen (Doppel-)Knoten ersetzt wurde. In Stuttgart hat man sich des unzureichenden Bahnhofs aus der Frühzeit hingegen schon vor 100 Jahren entledigt und damals einen leistungsfähigen, auf Durchgangsverkehr optimierten Kopfbahnhof ersetzt. Was für einen Vorteil hat es, einen einzigen Knotenbahnhof abzureissen und dann an genau gleicher Stelle einen neuen zu bauen, der nur um 90° gedreht ist? Für die Knotenfunktion ergibt sich durch S 21 keinerlei Verbesserung, die ist als einziger Fernverkehrsbahnhof schon heute genauso gegeben.Bei einem Bahnhof von doch größerer Bedeutung, vor allem international. Der Bahnhof hat weitreichende Implikationen. Die meisten Fernverkehrslinien wurden durchgebunden und mit Meidling ein Doppelknoten etabliert. Bei einem Kopfbahnhof undenkbar.
Ein neues Bahnsteigdach im Hbf wäre nun wirklich billig gewesen im Vergleich zu den S 21-Kosten. Ist halt der Baustil zu dieser Zeit, nachdem die ursprünglichen Bahnsteigdächer im zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurden. Das "hässliche" Bahnhofsgebäude selber bleibt bei S 21 ja quasi unverändert bestehen, steht ja auch unter Denkmalschutz. Lediglich die Flügelbauten wurden abgerissen, was das zukünftige S 21-Bahnhofsgebäude aber eher noch hässlicher macht als bisher als Kopfbahnhofgebäude, weil nun die Proportionierung der verbliebenen Teile zueinander unausgewogener ist.Und letztlich wurde auch ein hässlicher Kopfbahnhof gegen einen schicken Durchgangsbahnhof getauscht.
Als Stadtbewohner, insbesondere als Bewohner Stuttgarts, sieht man das vielleicht ein wenig anders. Die müssen ja da in ihrer Betonwüste leben und der Schlossgarten ist so ziemlich der einzige kurze Weg zu etwas Grün. Mehr Grün gibt's dann erst wieder relativ weit draussen.Klar ist es immer schade um jeden gefällten Baum, aber angesichts der weltweit täglich gefällten Unmengen an Bäume gehen mir die paar wenigen Bäume in Stuttgart völlig am @#$%& vorbei, auch wenn sie wegen einem sinnlosen Projekt gefällt werden.
Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):
Traumflug schrieb:Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):
Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).
Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.Micha-0815 schrieb:Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:Traumflug schrieb:Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):
Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).
Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
E44 schrieb:Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.Micha-0815 schrieb:Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:Traumflug schrieb:Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]
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Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).
Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.
Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.Micha-0815 schrieb:Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:E44 schrieb:Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.Micha-0815 schrieb:Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:Traumflug schrieb:Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):
Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).
Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.
Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
E44 schrieb:Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.Micha-0815 schrieb:Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:E44 schrieb:Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.Micha-0815 schrieb:Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:Traumflug schrieb:Das hat die StZ schon gehörig verbockt. Wie mcrx kürzlich erläuterte, werden da Äpfel mit Orangen verglichen, nämlich die Summe aus An- und Abfahrten mit Zughalten. Letzteres ist naturgemäß bei durchfahrenden Zügen aber nur die Hälfte von ersterem.Immerhin gibt es jetzt einen eigenen Zeitungsartikel mit Reaktionen zu den bekannt gewordenen Brüchen der DB: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Die Facebook-Kommentare von dort (habe extra dafür Ghostery abgeschaltet):
Dazu kommt, dass in den 100 An- und Abfahrten auch 36 des "ergänzenden Fernverkehrs" von/nach Ulm/Lindau enthalten sind, die werden heutzutage als IRE gefahren, und davon soll es sogar 64 Stück geben (= 16 Zugpaare = eine stündliche Linie).
Mit anderen Worten, es werden künftig nicht 6 von 100 "geplanten Fernzügen" von/nach Ulm fahren, sondern es wird auch mit diesen Plänen der Bahn 72 der 100 "geplanten" An- und Abfahrten von "Fernzügen" von/nach Ulm geben.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.
Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...
" Im Fernverkehr sind auf den Achsen (Frankfurt) – Mannheim – Basel und Mannheim – Ulm – (München)30-Minuten-Takte geplant (in Verantwortung DB Fernverkehr)."
Nee, ist klar. Dann glaubst Du also auch, es wären 46 Regionalverbindungen nach Horb und 46 Regionalverbindungen von Horb gemeint gewesen, also etwa 3 pro Stunde und Richtung?Micha-0815 schrieb:Also da steht die Anzahl der Züge und die Richtung. Das sind glasklar 32 Züge nach Ulm und 32 Züge von Ulm. Dass du einfache Texte nicht verstehen willst ist dein Problem. deine Rechnerei hat also mit dem was als Aussage steht absolut nichts zu tun.E44 schrieb:Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.Micha-0815 schrieb:Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:E44 schrieb:Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.
Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...
E44 schrieb:Nee, ist klar. Dann glaubst Du also auch, es wären 46 Regionalverbindungen nach Horb und 46 Regionalverbindungen von Horb gemeint gewesen, also etwa 3 pro Stunde und Richtung?Micha-0815 schrieb:Also da steht die Anzahl der Züge und die Richtung. Das sind glasklar 32 Züge nach Ulm und 32 Züge von Ulm. Dass du einfache Texte nicht verstehen willst ist dein Problem. deine Rechnerei hat also mit dem was als Aussage steht absolut nichts zu tun.E44 schrieb:Ich habe Dir erläutert, was damit gemeint ist. Dafür habe ich das Wort Zughalt benutzt, weil ich der Ansicht war, dass das weniger Verwechselungsgefahr als das Wort Zug alleine beinhaltet. Denn viele Leute verstehen unter einem "Zug" ein An- oder Abfahrt in einer Haltestelle oder einem Bahnhof, statt des nur einmal vorhandenen physikalischen Zugs. Und so (also An- oder Abfahrt) wurde das auch dort benutzt.Micha-0815 schrieb:Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Die Aussage ist:E44 schrieb:Im Zusammenhang. Unmittelbar über der Auflistung steht: "Für diesen neu entstandenen Flughafen/Filderbahnhof sind als Angebot folgende werktägliche An- und Abfahrten vorgesehen". Dass die Zahlen die An- und Abfahrten aufaddieren erkennt man an anderen Eckdaten, beispielsweise den 124 Regionalverbindungen von/nach Tübingen. Da fahren laut Schlichtung bekanntlich 2 pro Stunde und Richtung, also 4 Züge in der Stunde, über knapp 16 Stunden macht das 64 Züge, oder eben 128 An- und Abfahrten.Eine bescheidene Frage, wie interpretierst du folgende Aussage:
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Dementsprechend sind mit der Aussage tatsächlich nur 32 Zughalte gemeint, 16 pro Richtung, also eine stündlich.
Der andere Teil des Zusammenhangs ergibt sich aus den Kapiteln 1 "Grundlagen" und 2, "Festlegung der Bemessungsgrundlage". Es handelt sich um ein Anforderung, was die Infrastruktur leisten können soll, mit einer fiktiven Aufteilung der prognostizieren Fahrgastströme, und nicht um eine Festlegung eines Mindestfahrplans oder gar ein konkretes Fahrplanversprechen.
64 Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs von und nach Ulm-München (Station NBS)
Wo kommt da das Wort Zughalt vor? Wohl nur in deiner Phanatasie ?
Was man unter einem Zug versteht muss ich dir wohl nicht erklären oder willst du mir erzählen dass ein Zug sich beim anhalten in Luft auflöst und dannach durch eine Art Wiedergeburt an der gleichen Stelle erscheint.
Klar bist Du andere Meinung, weil Du möchtest ja auch über die Bahn im allgemeinen und S21 im besonderen schimpfen. Da sind die Fakten natürlich nicht hilfreich...
Und die 1240 S-Bahn-Verbindungen ab Hauptbahnhof (siehe Seite 8) bedeuten, die Planung war den HVZ-Takt auf 25,3 Züge je Richtung zu erhöhen und rund um die Uhr zu betreiben?
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