Na dann hast Du sicher keine Probleme, das der CDU zu erklären, die sich anscheinend nicht für Fakten interessiert und beim Faktencheck nicht aufgepaßt hatmental schrieb:Das "Versprechen" das gemacht wurde war, dass der Flughafenbahnhof das "BVWP 2003" genannte Betriebskonzept umsetzen kann. Dieses basierte auf Prognosen zum BVWP 2003, und die stammen vom BVWP-Gutachter, nicht von der Bahn. Während der Bedarfsplanüberprüfung des BVWP 2003, die 2010 veröffentlicht wurde, wurde die Erwartung vom Gutachter augenscheinlich deutlich reduziert, denn dort ist nur noch die auch aus Schlichtung und Stresstest bekannten einen Fernverkehrslinie FV 40 (Frankfurt-Stuttgart-München-Salzburg) zwei-stündlich über den Flughafen geführt.Micha-0815 schrieb:Die Bahn kann diese angeblichen Problemstellen nicht einmal exakt benennen.In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Klar ist aber auch, dass damals eben Versprechen gemacht wurden, wie auch bei der Volksabstimmung. Der ICE Halt war immer ein zentraler Aspekt, suggeriert wurde, dass man bei ausgefallenem Flieger in den ICE springt und dann etwas über eine Stunde später halt ab Frankfurt fliegt. Mit einem 6 Stunden Takt kann man immerhin sicher einen Flieger am nächsten Tag nehmen...
Und das war selbstverständlich auch noch während der Volksabstimmung so. Wenn Du anderes in Erinnerung hast, dann hast Du wohl in der Schlichtung nicht aufgepasst. Ein Faktencheck ist halt nichts für Leute, die sich für Fakten nicht interessieren.
Das "Versprechen" das gemacht wurde war, dass der Flughafenbahnhof das "BVWP 2003" genannte Betriebskonzept umsetzen kann. Dieses basierte auf Prognosen zum BVWP 2003, und die stammen vom BVWP-Gutachter, nicht von der Bahn. Während der Bedarfsplanüberprüfung des BVWP 2003, die 2010 veröffentlicht wurde, wurde die Erwartung vom Gutachter augenscheinlich deutlich reduziert, denn dort ist nur noch die auch aus Schlichtung und Stresstest bekannten einen Fernverkehrslinie FV 40 (Frankfurt-Stuttgart-München-Salzburg) zwei-stündlich über den Flughafen geführt.
Und das war selbstverständlich auch noch während der Volksabstimmung so. Wenn Du anderes in Erinnerung hast, dann hast Du wohl in der Schlichtung nicht aufgepasst. Ein Faktencheck ist halt nichts für Leute, die sich für Fakten nicht interessieren.
" von Dr. Volker Kefer am 08. November 2010
Dr. Volker Kefer
Sehr geehrte Frau Meier,
...
Künftig wird es pro Stunde vier Verbindungen im Regionalverkehr zwischen dem neuen Hauptbahnhof und dem Bahnhof Messe/Flughafen geben. Hinzu kommen noch zwei zweistündliche Fernverkehrsverbindungen. Nicht nur mit dem ICE, sondern auch mit den Regionalverkehrszügen wird zwischen Hauptbahnhof und dem Bahnhof Flughafen/Messe eine Fahrzeit von 8 Minuten erreicht.
...
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Volker Kefer - Vorstand Technik, Systemverbund, Dienstleistungen und Infrastruktur der DB"
Na klar. Das kann man unbesehen glauben, wie so alles von der Bahn zum Stichwort S21. Welche Bahnhöfe werden denn auch unter dieser Reduktion ab 2024 leiden? Merklingen auf jeden Fall. Nur da hätte man das denen vor zwei Jahren schon sagen müssen und können vor Baubeginn. Stuttgart HBF auch? Warum baut man einen Knoten komplett neu für zig Milliarden, wenn das Netz drumherum diesen Knoten nicht im geplanten Umfang bedienen kann? War die Entscheidung, alles Geld in nur einen Punkt zu stecken, vielleicht doch nicht so klug?In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Danke für die Bestätigung von dem, was ich geschrieben habe.Micha-0815 schrieb:Fakten:Das "Versprechen" das gemacht wurde war, dass der Flughafenbahnhof das "BVWP 2003" genannte Betriebskonzept umsetzen kann. Dieses basierte auf Prognosen zum BVWP 2003, und die stammen vom BVWP-Gutachter, nicht von der Bahn. Während der Bedarfsplanüberprüfung des BVWP 2003, die 2010 veröffentlicht wurde, wurde die Erwartung vom Gutachter augenscheinlich deutlich reduziert, denn dort ist nur noch die auch aus Schlichtung und Stresstest bekannten einen Fernverkehrslinie FV 40 (Frankfurt-Stuttgart-München-Salzburg) zwei-stündlich über den Flughafen geführt.
Und das war selbstverständlich auch noch während der Volksabstimmung so. Wenn Du anderes in Erinnerung hast, dann hast Du wohl in der Schlichtung nicht aufgepasst. Ein Faktencheck ist halt nichts für Leute, die sich für Fakten nicht interessieren.
Zitat:" von Dr. Volker Kefer am 08. November 2010
Dr. Volker Kefer
Sehr geehrte Frau Meier,
...
Künftig wird es pro Stunde vier Verbindungen im Regionalverkehr zwischen dem neuen Hauptbahnhof und dem Bahnhof Messe/Flughafen geben. Hinzu kommen noch zwei zweistündliche Fernverkehrsverbindungen. Nicht nur mit dem ICE, sondern auch mit den Regionalverkehrszügen wird zwischen Hauptbahnhof und dem Bahnhof Flughafen/Messe eine Fahrzeit von 8 Minuten erreicht.
...
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Volker Kefer - Vorstand Technik, Systemverbund, Dienstleistungen und Infrastruktur der DB"
Man beachte auch die Klarheit der Worte: "Künftig wird es pro Stunde ..."
ads hört sich heute etwas anders an ...
Das hast Du (und zig tausende andere auch) einfach nur falsch verstanden. Es stimmt doch, dass der ICE eine Fahrzeit von 8 Minuten erreicht zum Flughafen. Das heisst aber noch lange nicht, dass er dort auch hält.Nicht nur mit dem ICE, sondern auch mit den Regionalverkehrszügen wird zwischen Hauptbahnhof und dem Bahnhof Flughafen/Messe eine Fahrzeit von 8 Minuten erreicht.
Was soll Merklingen damit zu tun haben?Micha-0815 schrieb:Na klar. Das kann man unbesehen glauben, wie so alles von der Bahn zum Stichwort S21. Welche Bahnhöfe werden denn auch unter dieser Reduktion ab 2024 leiden? Merklingen auf jeden Fall.In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
graetz schrieb:Was soll Merklingen damit zu tun haben?Micha-0815 schrieb:Na klar. Das kann man unbesehen glauben, wie so alles von der Bahn zum Stichwort S21. Welche Bahnhöfe werden denn auch unter dieser Reduktion ab 2024 leiden? Merklingen auf jeden Fall.In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Du meinst, der Nichtausbau auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar betrifft ausschliesslich nur den Flughafen. Überall woanders wird das gefahren, was mal geplant war? Also auch die Bahnhöfe direkt vor und nach dem Flughafen? Und nur für den Flughafen gibt es diese Züge dann nicht mehr? Und das wusste auch keiner, als Merklingen letztes Jahr mit dem Bauen anfing?graetz schrieb:Was soll Merklingen damit zu tun haben?Micha-0815 schrieb:Na klar. Das kann man unbesehen glauben, wie so alles von der Bahn zum Stichwort S21. Welche Bahnhöfe werden denn auch unter dieser Reduktion ab 2024 leiden? Merklingen auf jeden Fall.In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Mmmmm..... hast Du irgendwie bemerkt, daß sich die anderen "Tunnelinkaufnehmer" - vorsichtig ausgedrückt -sehr zurückhalten?graetz schrieb:Was soll Merklingen damit zu tun haben?Micha-0815 schrieb:Na klar. Das kann man unbesehen glauben, wie so alles von der Bahn zum Stichwort S21. Welche Bahnhöfe werden denn auch unter dieser Reduktion ab 2024 leiden? Merklingen auf jeden Fall.In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Es mag sein, dass es noch weitere Auswirkungen gibt, weil es Engpässe bei den Fernzügen aus diesen Richtungen gibt. Aber nochmal: Was soll das mit Merklingen zu tun haben? Merklingen ist ein reiner Regionalbahnhof. Wenn geplante Fernzüge ausfielen, würde da allenfalls mehr Kapazität für Regionalzüge auf der NBS frei.Micha-0815 schrieb:Du meinst, der Nichtausbau auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar betrifft ausschliesslich nur den Flughafen. Überall woanders wird das gefahren, was mal geplant war? Also auch die Bahnhöfe direkt vor und nach dem Flughafen? Und nur für den Flughafen gibt es diese Züge dann nicht mehr? Und das wusste auch keiner, als Merklingen letztes Jahr mit dem Bauen anfing?graetz schrieb:Was soll Merklingen damit zu tun haben?Micha-0815 schrieb:Na klar. Das kann man unbesehen glauben, wie so alles von der Bahn zum Stichwort S21. Welche Bahnhöfe werden denn auch unter dieser Reduktion ab 2024 leiden? Merklingen auf jeden Fall.In den StN gibt es eine Bericht mit mehr Hintergrundinformation: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
ZitatDie eklatante Reduzierung des Fernverkehrsangebots begründet der Bahn-Sprecher mit übergeordneten Zwängen. Es fehlten die 2009 unterstellten Infrastrukturausbauten auf den Achsen Rhein-Main und Rhein-Neckar, die zehn Minuten Fahrzeitverkürzung und eine Kapazitätserhöhung brächten. „Das schlägt sich auf alle weiteren Angebotskonzepte nieder“, so der Sprecher. Die konkreten Ausbauvorhaben nannte er nicht. Wann sie kämen, wisse die Bahn selbst nicht.
Also ist dieser Satz hier falsch?Gegenüber den Stresstest/Volksabstimmungs-Zeiten reduziert sich das Zugangebot also von 48 Zugpaaren am Tag auf zunächst nur 43. Nur um noch mal klarzumachen, worüber sich die Leute tatsächlich gerade aufregen. Ich habe den Eindruck, die meisten (einschließlich eines gewissen StZ-Kommentators) wissen das nämlich selbst nicht...
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-die-bahn-bricht-ihr-wort.3446a89b-b6c9-4f3d-9a94-36ad97fdb33f.htmlNur sechs Halte, und nicht 100 wie geplant, wird es geben
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.htmlStatt der nun sechs Züge war 2009, als der Finanzierungsvertrag für Stuttgart 21 geschlossen wurde, pro Werktag der Halt von 100 Fernverkehrszügen vorgesehen gewesen. In der Anlage 3.2a zu dem Vertrag steht unter „Vorgesehenes Verkehrsangebot im Bereich Filderbahnhof/Flughafen“ die Zahl von 64 Hochgeschwindigkeitszügen und 36 Zügen des ergänzenden Fernverkehrs. „Es ist richtig, dass eine höhere Frequenz geplant war“, so der DB-Sprecher.
Gegenüber den Stresstest/Volksabstimmungs-Zeiten reduziert sich das Zugangebot also von 48 Zugpaaren am Tag auf zunächst nur 43. Nur um noch mal klarzumachen, worüber sich die Leute tatsächlich gerade aufregen. Ich habe den Eindruck, die meisten (einschließlich eines gewissen StZ-Kommentators) wissen das nämlich selbst nicht...
" Die CDU-Landtagsfraktion nennt die Pläne „inakzeptabel“, die Bahn müsse sich an Zusagen halten."
Es mag sein, dass es noch weitere Auswirkungen gibt, weil es Engpässe bei den Fernzügen aus diesen Richtungen gibt. Aber nochmal: Was soll das mit Merklingen zu tun haben? Merklingen ist ein reiner Regionalbahnhof. Wenn geplante Fernzüge ausfielen, würde da allenfalls mehr Kapazität für Regionalzüge auf der NBS frei.
Ja, ist beides falsch. Die 6 Züge sind falsch, weil die 16 von/nach Zürich/Nürnberg ignoriert wurden, und die 100 Züge sind falsch, weil -- wie ich das oben schon erklärt hatte -- dass die Infrastrukturanforderung war, und keine Angebotsplanung der Bahn.Micha-0815 schrieb:Also ist dieser Satz hier falsch?Gegenüber den Stresstest/Volksabstimmungs-Zeiten reduziert sich das Zugangebot also von 48 Zugpaaren am Tag auf zunächst nur 43. Nur um noch mal klarzumachen, worüber sich die Leute tatsächlich gerade aufregen. Ich habe den Eindruck, die meisten (einschließlich eines gewissen StZ-Kommentators) wissen das nämlich selbst nicht...
Zitathttps://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-die-bahn-bricht-ihr-wort.3446a89b-b6c9-4f3d-9a94-36ad97fdb33f.htmlNur sechs Halte, und nicht 100 wie geplant, wird es geben
Und das hier auch:
Zitathttps://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.89582c52-65b5-489e-aee5-92093e7760ba.htmlStatt der nun sechs Züge war 2009, als der Finanzierungsvertrag für Stuttgart 21 geschlossen wurde, pro Werktag der Halt von 100 Fernverkehrszügen vorgesehen gewesen. In der Anlage 3.2a zu dem Vertrag steht unter „Vorgesehenes Verkehrsangebot im Bereich Filderbahnhof/Flughafen“ die Zahl von 64 Hochgeschwindigkeitszügen und 36 Zügen des ergänzenden Fernverkehrs. „Es ist richtig, dass eine höhere Frequenz geplant war“, so der DB-Sprecher.
Hier ist die Rede nur vom "Fernverkehr", während Du wohl die Regionalzüge aufzählst. Oder wie werden sonst aus 3 Fernverkehrszügen auf einmal doch 86? Sonst zitiere Du mal die korrekten Zahlen aus korrekten Quellen.
Dazu gibt es bislang doch gar keine Aussage. Die einzige Aussage die es gibt ist, dass Halte am Flughafen ausfallen. Es kann durchaus sein, dass die Züge weiterhin über die NBS verkehren und sie nur den Halt auslassen, um die fehlenden 10 Minuten Fahrzeitverkürzung zu kompensieren, damit im weiteren Verlauf die Anschlüsse und Trassenbelegungen gehalten werden können.Micha-0815 schrieb:Es mag sein, dass es noch weitere Auswirkungen gibt, weil es Engpässe bei den Fernzügen aus diesen Richtungen gibt. Aber nochmal: Was soll das mit Merklingen zu tun haben? Merklingen ist ein reiner Regionalbahnhof. Wenn geplante Fernzüge ausfielen, würde da allenfalls mehr Kapazität für Regionalzüge auf der NBS frei.
Dann ist also nur noch Stuttgart HBF betroffen. Das versprochene Mehrangebot kommt dort dann auch nicht?
Genau alles falsch......Ja, ist beides falsch. Die 6 Züge sind falsch, weil die 16 von/nach Zürich/Nürnberg ignoriert wurden, und die 100 Züge sind falsch, weil -- wie ich das oben schon erklärt hatte -- dass die Infrastrukturanforderung war, und keine Angebotsplanung der Bahn.
Ich habe alle Züge (ohne S-Bahn) die am Flughafen halten aufgezählt, weil mental aus Kefers Antwort zitierte, die auch alle Züge (ohne S-Bahn) anführte.
Micha-0815 schrieb:Es mag sein, dass es noch weitere Auswirkungen gibt, weil es Engpässe bei den Fernzügen aus diesen Richtungen gibt. Aber nochmal: Was soll das mit Merklingen zu tun haben? Merklingen ist ein reiner Regionalbahnhof. Wenn geplante Fernzüge ausfielen, würde da allenfalls mehr Kapazität für Regionalzüge auf der NBS frei.
Dann ist also nur noch Stuttgart HBF betroffen. Das versprochene Mehrangebot kommt dort dann auch nicht?
Dir ist klar, dass damit ein wesentliches Argument wegfällt, die NBS über den Flughafen nach Stuttgart unterirdisch in einen Querbahnhof zu führen? Ohne die Flughafenanbindung hätte man die Bahn - aus Sicht des Bahnverkehrs - auch unter Denkendorf an den Bestand anbinden lassen können.Dazu gibt es bislang doch gar keine Aussage. Die einzige Aussage die es gibt ist, dass Halte am Flughafen ausfallen. Es kann durchaus sein, dass die Züge weiterhin über die NBS verkehren und sie nur den Halt auslassen, um die fehlenden 10 Minuten Fahrzeitverkürzung zu kompensieren, damit im weiteren Verlauf die Anschlüsse und Trassenbelegungen gehalten werden können.
Es ist richtig, das die Reduktion von 8 auf 3 Zugpaare gegenüber dem Stand von Schlichtung/Stresstest/Volksabstimmung eine Verschlechterung darstellt. Aber hier wird ja so getan, als sei von 50 auf 3 reduziert worden, und das stimmt halt nicht, wie immerhin bei den Grünen bekannt ist: "Die Pläne seien eine Zumutung, so der Grünen-Landtagsfraktionschef Andreas Schwarz: „Mindestens alle zwei Stunden muss ein IC am Flughafenbahnhof halten. So war es im Stresstest unterstellt und zur Volksabstimmung versprochen.“" (ich unterstelle ihm, er meint nur die Relation Stuttgart-Flughafen-Ulm).Micha-0815 schrieb:Klar, Fernverkehr oder Nahverkehr, kein Unterschied. ICE oder kein ICE, völlig egal. 3 oder 8 Züge, kein Unterschied.Gegenüber den Stresstest/Volksabstimmungs-Zeiten reduziert sich das Zugangebot also von 48 Zugpaaren am Tag auf zunächst nur 43. Nur um noch mal klarzumachen, worüber sich die Leute tatsächlich gerade aufregen. Ich habe den Eindruck, die meisten (einschließlich eines gewissen StZ-Kommentators) wissen das nämlich selbst nicht...
Sogar die CDU sieht das anders! Deine Argumentation ist mehr als peinlich!
Zitat:" Die CDU-Landtagsfraktion nennt die Pläne „inakzeptabel“, die Bahn müsse sich an Zusagen halten."
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Daß Du nun plötzlich eine "Verschlechterung" "gegenüber dem Stand von Schlichtung/Stresstest/Volksabstimmung" eingestehst macht Deine bisherigen Ausführungen nur noch peinlicher:mental schrieb:Es ist richtig, das die Reduktion von 8 auf 3 Zugpaare gegenüber dem Stand von Schlichtung/Stresstest/Volksabstimmung eine Verschlechterung darstellt. Aber hier wird ja so getan, als sei von 50 auf 3 reduziert worden, und das stimmt halt nicht, wie immerhin bei den Grünen bekannt ist: "Die Pläne seien eine Zumutung, so der Grünen-Landtagsfraktionschef Andreas Schwarz: „Mindestens alle zwei Stunden muss ein IC am Flughafenbahnhof halten. So war es im Stresstest unterstellt und zur Volksabstimmung versprochen.“" (ich unterstelle ihm, er meint nur die Relation Stuttgart-Flughafen-Ulm).Micha-0815 schrieb:Klar, Fernverkehr oder Nahverkehr, kein Unterschied. ICE oder kein ICE, völlig egal. 3 oder 8 Züge, kein Unterschied.Gegenüber den Stresstest/Volksabstimmungs-Zeiten reduziert sich das Zugangebot also von 48 Zugpaaren am Tag auf zunächst nur 43. Nur um noch mal klarzumachen, worüber sich die Leute tatsächlich gerade aufregen. Ich habe den Eindruck, die meisten (einschließlich eines gewissen StZ-Kommentators) wissen das nämlich selbst nicht...
Sogar die CDU sieht das anders! Deine Argumentation ist mehr als peinlich!
Zitat:" Die CDU-Landtagsfraktion nennt die Pläne „inakzeptabel“, die Bahn müsse sich an Zusagen halten."
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