Mit festen Datumsangaben hatten ja die BER-Planer schon so ihre Schwierigkeiten - die $21-Planer lernen also aus Fehlern Anderer. ;-)Der ist vorsichtshalber ohne jede Datumsangabe :-)
... Auch ohne Datum...
Da kann man m. E. schon was zu den zeitlichen Abläufen herauslesen. Zurzeit befinden wir uns um Plan 19 ... 20 herum. Die Baustelleneinzäunung für die Teilbaugruben der S-Bahntreppen - im Bau ab Plan 21 - kann man im BA 11 bereits bewundern.Es gibt einen neuen Bauablaufplan, wahrscheinlich anlässlich des TdoB.
ACHTUNG: ~20MB groß!
Edit: Der ist vorsichtshalber ohne jede Datumsangabe :-)
Edit#2:
Oh, da gibt's noch einen 2.Teil.
ACHTUNG: ~15MB groß! Auch ohne Datum...
Ach auf einmal sind die "länger bekannt"? Offiziell hiess es aber vor nicht mal einem Jahr ganz anders. Kaum ist der neue "Sachstand" raus, hat es den alten mal wieder nie gegeben. Aber wehe, vor noch nicht mal einem Jahr wurde hier schon die Verzögerung als unumkehrbar betrachtet. Der bekam hier von den Befürwortern ordentlich eins drauf.Wenn man unterstellt, dass der Ablaufplan monatsweise getaktet ist, dann landen wir mit der Fertigstellung des Rohbaus im Frühjahr 2022. Würde auch zu den zwei Jahren Verzug passen, die schon länger bekannt sind.
Seit wie vielen Jahren gibt die Bahn das Risiko des Zeitverzugs mit 80% an? Seit wann wird auch der zweijährige Verzug im Lenkungskreis thematisiert?schienenbieger schrieb:Ach auf einmal sind die "länger bekannt"? Offiziell hiess es aber vor nicht mal einem Jahr ganz anders. Kaum ist der neue "Sachstand" raus, hat es den alten mal wieder nie gegeben. Aber wehe, vor noch nicht mal einem Jahr wurde hier schon die Verzögerung als unumkehrbar betrachtet. Der bekam hier von den Befürwortern ordentlich eins drauf.Wenn man unterstellt, dass der Ablaufplan monatsweise getaktet ist, dann landen wir mit der Fertigstellung des Rohbaus im Frühjahr 2022. Würde auch zu den zwei Jahren Verzug passen, die schon länger bekannt sind.
Zitat vom 19.10.2017graetz schrieb:Seit wie vielen Jahren gibt die Bahn das Risiko des Zeitverzugs mit 80% an? Seit wann wird auch der zweijährige Verzug im Lenkungskreis thematisiert?schienenbieger schrieb:Ach auf einmal sind die "länger bekannt"? Offiziell hiess es aber vor nicht mal einem Jahr ganz anders. Kaum ist der neue "Sachstand" raus, hat es den alten mal wieder nie gegeben. Aber wehe, vor noch nicht mal einem Jahr wurde hier schon die Verzögerung als unumkehrbar betrachtet. Der bekam hier von den Befürwortern ordentlich eins drauf.Wenn man unterstellt, dass der Ablaufplan monatsweise getaktet ist, dann landen wir mit der Fertigstellung des Rohbaus im Frühjahr 2022. Würde auch zu den zwei Jahren Verzug passen, die schon länger bekannt sind.
Irgendwie hast du das mit der Planung immer noch nicht kapiert. Es gibt zu jedem Zeitpunkt einen festgelegten Fertigstellungstermin, an dem sich die gesamten Abläufe orientieren. Das bedeutet, dass man ggf. auch Gegensteuerungsmaßnahmen ergreifen muss, um die Termine zu halten.
Irgendwann wird man feststellen müssen, dass neue Verzögerungen hinzukommen (aktuell z. B. die Bearbeitungsdauer beim EBA für PFA 1.1 und die Klage auf den Fildern) und/oder die Gegensteuerungsmaßnahmen nicht greifen. Dann wird ein neuer Fertigstellungstermin definiert, an dem sich die Planung zu orientieren hat. Dieser Punkt ist jetzt wohl erreicht und es gibt einen neuen Termin.
Nur weil es hier einige wenige Leute gibt, die sich nicht bei jeder Gelegenheit darüber aufregen, heißt das noch lange nicht, dass das nicht zur Kenntnis genommen wird.
Mich würden vielmehr mal konkrete Zahlen für die jeweiligen Verzögerungen interessieren, d. h. welche Probleme wirken sich mit welcher Verzögerung auf das Projekt aus. Dann wüsste man wenigstens, worüber man sich aufregen kann.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/stuttgart-21_-bundesregierung-beharrt-auf-eroeffnung-2021-16201543.html„Die Bahn als Vorhabenträger hält nach eigenen Angaben weiter an dem Ziel fest, Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm im Dezember 2021 in Betrieb nehmen zu können“
schienenbieger schrieb:Zitat vom 19.10.2017graetz schrieb:Seit wie vielen Jahren gibt die Bahn das Risiko des Zeitverzugs mit 80% an? Seit wann wird auch der zweijährige Verzug im Lenkungskreis thematisiert?schienenbieger schrieb:Ach auf einmal sind die "länger bekannt"? Offiziell hiess es aber vor nicht mal einem Jahr ganz anders. Kaum ist der neue "Sachstand" raus, hat es den alten mal wieder nie gegeben. Aber wehe, vor noch nicht mal einem Jahr wurde hier schon die Verzögerung als unumkehrbar betrachtet. Der bekam hier von den Befürwortern ordentlich eins drauf.Wenn man unterstellt, dass der Ablaufplan monatsweise getaktet ist, dann landen wir mit der Fertigstellung des Rohbaus im Frühjahr 2022. Würde auch zu den zwei Jahren Verzug passen, die schon länger bekannt sind.
Irgendwie hast du das mit der Planung immer noch nicht kapiert. Es gibt zu jedem Zeitpunkt einen festgelegten Fertigstellungstermin, an dem sich die gesamten Abläufe orientieren. Das bedeutet, dass man ggf. auch Gegensteuerungsmaßnahmen ergreifen muss, um die Termine zu halten.
Irgendwann wird man feststellen müssen, dass neue Verzögerungen hinzukommen (aktuell z. B. die Bearbeitungsdauer beim EBA für PFA 1.1 und die Klage auf den Fildern) und/oder die Gegensteuerungsmaßnahmen nicht greifen. Dann wird ein neuer Fertigstellungstermin definiert, an dem sich die Planung zu orientieren hat. Dieser Punkt ist jetzt wohl erreicht und es gibt einen neuen Termin.
Nur weil es hier einige wenige Leute gibt, die sich nicht bei jeder Gelegenheit darüber aufregen, heißt das noch lange nicht, dass das nicht zur Kenntnis genommen wird.
Mich würden vielmehr mal konkrete Zahlen für die jeweiligen Verzögerungen interessieren, d. h. welche Probleme wirken sich mit welcher Verzögerung auf das Projekt aus. Dann wüsste man wenigstens, worüber man sich aufregen kann.http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/stuttgart-21_-bundesregierung-beharrt-auf-eroeffnung-2021-16201543.html„Die Bahn als Vorhabenträger hält nach eigenen Angaben weiter an dem Ziel fest, Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm im Dezember 2021 in Betrieb nehmen zu können“
Das ist noch keine drei Monate her. Da wusste die Bahn auch intern längst, dass es 2024 wird. Und die "zwei Jahre Verzug" hätten 2023 bedeutet!
Also hör auf, die Geschichte von S21 umschreiben zu wollen. Stand heute ist es eben 2024 - also deutlich mehr als "zwei Jahre Verzug". die ja "bekannt waren" aber jeder, der 2021 tatsächlich in Frage stellte, bekam hier Gegenwind. Man könne das doch nicht wissen, man hätte dafür keine Belege usw. usw. Und dabei wird schön übersehen, dass 2021 schon zwei Jahre Verzug darstellen. S21 hat also Stand heute eine Verspätung von fünf Jahren, gemessen ab Baubeginn.
Ich habe dem EBA gar nichts unterstellt. Ich habe lediglich völlig wertfrei die (Zitat:) "... Barbeitungsdauer beim EBA für PFA 1.1 ..." als einen Grund für den Verzug benannt. Ob das EBA hier zu langsam arbeitet oder die Bearbeitungszeit aufgrund des Umfangs angemessen ist, kann ich von außen nicht beurteilen....
Also lieber Scheinenbieger dann her mit den Fakten. Wie kommst du dazu dem EBA zu unterstellen dass es zu langsam arbeitet.
Die DB setzt genehmigte Pläne um, sobald die Genehmigung formal vorliegt. Der Brandschutz für den Bahnhof (Fluchtwege in den Tunnelköpfen) ist zwar genehmigungsreif, der Planänderungsbeschluss, der dies feststellt, muss aber erst erstellt werden....
Könnte es nicht eher zutreffen dass die DB ihre viele Planänderungen (z.B. Brandschutz) selbst nicht mehr beherrscht? Woran liegt es genau dass die DB genehmigte Pläne nicht umsetzt ?
Die einzig interessante Frage ist, ob der von dir beschriebene Prozess zu einem Fertigstellungstermin (mathematisch: Grenzwert) im Endlichen oder im Unendlichen führt.Irgendwie hast du das mit der Planung immer noch nicht kapiert. Es gibt zu jedem Zeitpunkt einen festgelegten Fertigstellungstermin, an dem sich die gesamten Abläufe orientieren. Das bedeutet, dass man ggf. auch Gegensteuerungsmaßnahmen ergreifen muss, um die Termine zu halten.
Irgendwann wird man feststellen müssen, dass neue Verzögerungen hinzukommen (aktuell z. B. die Bearbeitungsdauer beim EBA für PFA 1.1 und die Klage auf den Fildern) und/oder die Gegensteuerungsmaßnahmen nicht greifen. Dann wird ein neuer Fertigstellungstermin definiert, an dem sich die Planung zu orientieren hat. Dieser Punkt ist jetzt wohl erreicht und es gibt einen neuen Termin.
Nur weil es hier einige wenige Leute gibt, die sich nicht bei jeder Gelegenheit darüber aufregen, heißt das noch lange nicht, dass das nicht zur Kenntnis genommen wird.
Mich würden vielmehr mal konkrete Zahlen für die jeweiligen Verzögerungen interessieren
Seit einigen Jahren, wobei es da nur um ein einziges Jahr Verzögerung ging.Seit wie vielen Jahren gibt die Bahn das Risiko des Zeitverzugs mit 80% an?
Da verwechselt du etwas grundlegend. Du bekommst hier von mehreren Leuten keinen Gegenwind, weil du 2021 in Frage stellst, sondern weil du nicht zwischen Meinung und Fakten unterscheiden kannst.... aber jeder, der 2021 tatsächlich in Frage stellte, bekam hier Gegenwind. Man könne das doch nicht wissen, man hätte dafür keine Belege usw. usw. ...
Ein Blick in die Baugrube nebst Vergleich mit den veröffentlichten Plänen und entsprechender Hochrechnung ist genau das: "Beobachtungen, Fakten oder Analysen". Bislang hattest Du immer ein Problem damit. Zumindest wenn diese Beobachtungen den offiziellen Verlautbarungen entgegen liefen.Niemand hätte ein Problem damit, wenn du behaupten würdest, dass du aufgrund von irgendwelchen Beobachtungen, Fakten oder Analysen davon ausgehst, dass 2021 nicht zu halten ist.
Und wie bestellt, kommt auch eine Äußerung dazu aus erster Hand:E44 schrieb:Ich habe dem EBA gar nichts unterstellt. Ich habe lediglich völlig wertfrei die (Zitat:) "... Barbeitungsdauer beim EBA für PFA 1.1 ..." als einen Grund für den Verzug benannt. Ob das EBA hier zu langsam arbeitet oder die Bearbeitungszeit aufgrund des Umfangs angemessen ist, kann ich von außen nicht beurteilen....
Also lieber Scheinenbieger dann her mit den Fakten. Wie kommst du dazu dem EBA zu unterstellen dass es zu langsam arbeitet.
Du hast mir also eine Aussage unterstellt, die ich nicht gemacht habe, weil du wieder mal nur stänkern willst.
Ganz im Gegenteil. Ich hatte immer schon mögliche Maßnahmen aufgezeigt, wie man einen Zeitverzug kompensieren könnte. Das bedingt, dass man einen möglichen Zeitverzug einräumt.schienenbieger schrieb:Ein Blick in die Baugrube nebst Vergleich mit den veröffentlichten Plänen und entsprechender Hochrechnung ist genau das: "Beobachtungen, Fakten oder Analysen". Bislang hattest Du immer ein Problem damit. Zumindest wenn diese Beobachtungen den offiziellen Verlautbarungen entgegen liefen.Niemand hätte ein Problem damit, wenn du behaupten würdest, dass du aufgrund von irgendwelchen Beobachtungen, Fakten oder Analysen davon ausgehst, dass 2021 nicht zu halten ist.
Oh je. Kaum weist man dem schienenbieger seine gespaltene Zunge nach, geht er ins Persönliche. Wie das Tunnelfreunde eben so tun, wenn ihnen die Argumente ausgehen.Also hör einfach [...]
schienenbieger schrieb:Und wie bestellt, kommt auch eine Äußerung dazu aus erster Hand:E44 schrieb:Ich habe dem EBA gar nichts unterstellt. Ich habe lediglich völlig wertfrei die (Zitat:) "... Barbeitungsdauer beim EBA für PFA 1.1 ..." als einen Grund für den Verzug benannt. Ob das EBA hier zu langsam arbeitet oder die Bearbeitungszeit aufgrund des Umfangs angemessen ist, kann ich von außen nicht beurteilen....
Also lieber Scheinenbieger dann her mit den Fakten. Wie kommst du dazu dem EBA zu unterstellen dass es zu langsam arbeitet.
Du hast mir also eine Aussage unterstellt, die ich nicht gemacht habe, weil du wieder mal nur stänkern willst.
"Auch bei den Bauarbeiten gab es Zeitverzögerungen. Michael Pradel, Abschnittsleiter PFA 1.1, begründete das unter anderem mit den Planänderungen in Sachen Brandschutz und den geänderten Fluchttreppenhäusern."
[www.stuttgarter-zeitung.de]
wieder viel Mist....
Es gab auch Leute, die auf mögliche Probleme hingewiesen haben, die zu neuerlichem Zeitverzug führen können. Bisher hatten die häufiger Recht als Du...[...] Ich hatte immer schon mögliche Maßnahmen aufgezeigt, wie man einen Zeitverzug kompensieren könnte. [...]
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