[www.stuttgarter-zeitung.de]Die Deutsche Bahn AG wird frühestens im Januar über mögliche Änderungen beim Großprojekt Stuttgart 21 entscheiden. Das verlautete aus DB-Kreisen am Rande der Aufsichtsratssitzung im Berliner Bahn-Tower, die sich am Mittwoch bis in die Abendstunden hinzog. Das 20-köpfige Kontrollgremium des größten Staatskonzerns, in dem auch drei Staatssekretäre der Bundesregierung sitzen, erwartet dann von DB-Chef Richard Lutz und seinem Vize Ronald Pofalla Vorschläge zur Lösung der massiven Kosten- und Terminprobleme.
Wenn man sich so den Rest des Artikels anschaut (siehe anderer Faden), werden Lutz und Pofalla nicht mit ein paar buchhalterischen Klimmzügen der Machart Kefer ("Gegensteuerungsbedarf") davon kommen.
graetz schrieb:Wenn man sich so den Rest des Artikels anschaut (siehe anderer Faden), werden Lutz und Pofalla nicht mit ein paar buchhalterischen Klimmzügen der Machart Kefer ("Gegensteuerungsbedarf") davon kommen.
Wer glaubt wirklich, dass im Januar 2018 im AR über mögliche Änderungen beim Grossprojekt Stuttgart 21 substantiell entschieden werden wird?Zitat[www.stuttgarter-zeitung.de]Die Deutsche Bahn AG wird frühestens im Januar über mögliche Änderungen beim Großprojekt Stuttgart 21 entscheiden. Das verlautete aus DB-Kreisen am Rande der Aufsichtsratssitzung im Berliner Bahn-Tower, die sich am Mittwoch bis in die Abendstunden hinzog. Das 20-köpfige Kontrollgremium des größten Staatskonzerns, in dem auch drei Staatssekretäre der Bundesregierung sitzen, erwartet dann von DB-Chef Richard Lutz und seinem Vize Ronald Pofalla Vorschläge zur Lösung der massiven Kosten- und Terminprobleme.
Zum Glück ist das "Kostenproblem" ja einfach zu lösen ...
Bei einem Baustopp ist aber zu bedenken, dass währenddessen die Kosten fast unverändert weiterlaufen - ohne dass dabei gebaut wird/Werte erschaffen werden.Aus meiner Sicht sollte ein qualifizierte Baustopp erteilt werden und das Projekt erst wieder aufgenommen werden, wenn die Finanzierung seriös steht.
Aber es wird weitergewurschtelt weil ja alles unumkehrbar ist.
Ich denke auch, "Januar" wird es nicht werden. Weil da eine neue Bundesregierung erstmal eine Meinung dazu bilden muss. Das sehe ich im Januar noch nicht. Weder eine neue Regierung noch eine Meinung zu S21, die dem Projekt wirklich nützen würde. Auch wird man das wohl erst Felchts Nachfolger aufdrücken, der noch nicht mal am Horizont zu sehen ist.Vielleicht ist es deshalb klüger/günstiger, gleichzeitig das Geld zu organisieren und zu bauen?
liebe Grüsse vom Muger
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Kosten durch Bauzeitverzögerung wurden bislang, auch von der DB, immer mit rund 100 Millionen/Jahr angegeben. Also eine Grössenordnung weniger.Und diese Kosten sind nicht wenig, bestimmt um die 80 Mio. pro Monat.
Keine Ahnung warum der AR davon ausgeht dass sich dies im Januar ändert.
Klingt etwas wie der (halbe) Tunnel von Bussang. [transvosges.com]...
Eine Milliarde kann man noch freigeben ohne Diskussionen. Das reicht für mindestens ein Jahr Aufschieberitis - ...
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