geschrieben von: glx
Datum: 14.11.17 18:02
geschrieben von: E44
Datum: 14.11.17 19:17
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.11.17 19:37
Da wir für 6.5 Mrd ein neuer Bahnhof gebaut der angeblich bis weit in die Zukunft aureichen soll, S21 ist noch nicht mal fertig da muss schon nachgebessert werden.
geschrieben von: Sebastian2
Datum: 14.11.17 21:11
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.11.17 21:20
Möchtet Ihr noch was zum Thema Panoramabahn beitragen?
Zitat von S. 8:Eine Vorabversion der Machbarkeitsstudie zur Panoramabahn (und weiteres Ausbauten im S21-Bereich) wird morgen im Verkehrsausschuss des VRS vorgestellt. Die Finale Studie wird bis zum Jahresende zur Verfügung stehen.
[gecms.region-stuttgart.org]
Damit scheint klar, dass die Bahn die Gäubahn wohl bislang doch nicht von der Stadt zurückgekauft hat, wie es kurz nach der Schlichtung im Gespräch war. Es gab doch auch mal die Mitteilung, dass die Bahn die Gäubahn zwar nicht abbauen wird, aber auch nicht betreiben möchte, was schon in die Richtung deutete. Insofern stellt sich die interessante Frage, ob die Stadt sich hier einen anderen Infrastrukturbetreiber suchen muss, oder es dann doch wieder die Bahn (als Pächter?) macht.Abstimmung mit der Landeshauptstadt (Eigentümerin lnfrastruktur) über kurz- und langfristige Nutzung der Panoramabahn
geschrieben von: graetz
Datum: 14.11.17 21:39
Man sollte dann eine Variante realisieren, die auch Fernverkehr erlaubt. Der VCD schätzt für alle geplanten Bauten am Flughafen und die Gäubahn dort mittlerweile 1 Milliarde Euro Kosten.Eine Vorabversion der Machbarkeitsstudie zur Panoramabahn (und weiteres Ausbauten im S21-Bereich) wird morgen im Verkehrsausschuss des VRS vorgestellt.
Die SSB hat die alte Güterstrecke nach Neuhausen betrieben und baut auch die neue S-Bahn nach Neuhausen. Tritt die SSB dann auch als Infrastrukturbetreiber auf? Wenn ja, dann wäre ja klar, wer auch Infrastrukturbertreiber der Panoramestrecke wird.Insofern stellt sich die interessante Frage, ob die Stadt sich hier einen anderen Infrastrukturbetreiber suchen muss, oder es dann doch wieder die Bahn (als Pächter?) macht.
geschrieben von: glx
Datum: 14.11.17 22:27
Wieviel % der Baukosten entfallen davon auf den SFS Bahnhof und wieviel % auf die Gäubahnführung?Man sollte dann eine Variante realisieren, die auch Fernverkehr erlaubt. Der VCD schätzt für alle geplanten Bauten am Flughafen und die Gäubahn dort mittlerweile 1 Milliarde Euro Kosten.
Die Panoramabahn an den Trog anschliessen UND ein Bahnhof direkt an der NBS würden insgesamt wohl weniger als die Hälfte kosten. Noch billiger wäre es, wenn man die Panoramabahn über eine Kombilösung einbindet. Mehrere hundert Millionen Euro und ein- bis zwei Jahre Zeit als Ersparnis sind doch gute Argumente dafür ...
auf S. 3f zum 3. Gleis MittnachstraßeEine Vorabversion der Machbarkeitsstudie zur Panoramabahn (und weiteres Ausbauten im S21-Bereich) wird morgen im Verkehrsausschuss des VRS vorgestellt. Die Finale Studie wird bis zum Jahresende zur Verfügung stehen.
[gecms.region-stuttgart.org]
So wie das gezeichnet ist, kann man dann aber zumindest in einer Richtung kann nicht mehr am gleichen Bahnsteig zwischen den Feuerbach- und Cannstatt-Ästen umsteigen (sonst müssten die zwei Gleise der gleichen Richtung außen liegen). Da mögen dann viele Fahrgäste bis zum Hauptbahnhof sitzen bleiben und erst dort umsteigen, und dort die Fahrgastwechselzeit erhöhen.Eine flexible Gleisnutzung könnte insbesondere in Hauptlastrichtung durch die Nutzung von zwei Gleisen mit jeweils zwei Bahnsteigkanten zu einer deutlichen Beschleunigung des Fahrgastwechsels beitragen
geschrieben von: graetz
Datum: 14.11.17 22:39
In den Folien am Schluss (Folie 20) lese ich 160 Millionen Euro.Wieviel % der Baukosten entfallen davon auf den SFS Bahnhof und wieviel % auf die Gäubahnführung?
Wahrscheinlich ist die direkte einführung in den HBF dann ebenso teuer wie die Gäubahn-führung über den Flughafen, insbesondere da dann möglicherwiese auch die IR-Kurve zur Nürnberger Straße ausgebaut werden muss. Eine solche Umplanung kostet noch mal ein paar Jahre Zeitverlust und noch mal ein paar Millionen zusätzlich, insbesondere stochert man mal wieder im Anhydrid herum (das will man ja sonst immer vermeiden).
geschrieben von: Traumflug
Datum: 14.11.17 22:47
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Auf Seite 23 findet man auch eine Führung der Gäubahn direkt in den Tiefbahnhof:[...]
Bei den 3-gleisigen Ausbau der Mittnachtrsße geht es ja eher um die betriebliche Flexibilität, z.B. kann das Mittelgleis ja laut Spurplan flexiebel genutzt werden, also z.B. auch um bei Überfüllung der Stammstrecke S-Bahnen einfach hier wenden zu lassen bzw. man könnte die Leute dort aussteigen lassen und die S-Bahn in das Absellgleis überführen, dort wenden und wieder zurückfahren und wieder Fahrgäste aufnehmen.Wenn ich sehe, dass das schon 70-90 Mill. kostet, dann lohnt es sich vielleicht eher, stattdessen direkt in die T-Spange (200 Mill.) zu investieren, um die Umsteiger von der Mittnachtstraße weg zu bekommen.
Das verstehe ich jetzt nicht, man hat doch den neuen Bahnhof um 90° gedreht.Warum hat man den neuen Hbf (tief) nicht um 90 Grad gedreht? Mit Abzweigen Süden Richtung Flughafen und Gäubahn; im Norden Richtung Cannstatt und Feuerbach?
Also K20 tiefer gelegt und unterhalb der Innenstadt nach Süden die Strecke fortgesetzt. Das wäre dann auch offensichtlich zu teuer geworden.Betrifft aber rein nur S-Bahn-Verkehr.
Die Frage lautet ja nach Betrieb auf der "Panoramabahn". Und da sieht es nach "Kopfbahnhoflösung" oder Vorbeifahrt am neuen Hbf aus. Alles sehr unzufriedenstellend. Für Fernverkehr alle mal.
Warum hat man den neuen Hbf (tief) nicht um 90 Grad gedreht? Mit Abzweigen Süden Richtung Flughafen und Gäubahn; im Norden Richtung Cannstatt und Feuerbach?
Also wenn man noch die Nachricht im Nebenbeitrag liest, dass die DB beim Flughafenausbau sparen und den unterirdischen ICE-Bf streichen will, dann würde ich sagen, dass man den kompletten ICE-Halt streichen sollte, stattdessen den Flughafen S-Bahnhof an die Strecke nach Ulm anbinden sollte und dann durchgehende IREs über Ulm-Merklingen-Flughafen-Vaihingen-Panoramabahn-Feuerbach-NBS-VaihingenEnz-Pforzheim-Karlsruhe fahren sollte. Damit sollte dann doch allen gedient sein, oder?Gäubahn-Anbindung nach Feuerbach: 80Mio€
Wenn man die Fildergemeinden, Stuttgarter Fildervororte, Flughafen und Messe wie eine Großstadt behandelt, wäre solch ein Terminal-Hauptbahnhof viel lgischer als alle bisherigen Planungen mit zwei kleinen Stationen, wo sich Fremde nicht so einfach zurechtfinden werden. Und es gibt ja auch ein prominentes Beispiel in Punkto "Vorbeifahren wichtiger Züge am alten Knotenbahnhof", nämlich in Frankfurt. Da muss man sich vor Antritt der Reise entscheiden, ob man zum Hbf muss, oder über Flughafen vorbeifahren kann.glx schrieb:Also wenn man noch die Nachricht im Nebenbeitrag liest, dass die DB beim Flughafenausbau sparen und den unterirdischen ICE-Bf streichen will, dann würde ich sagen, dass man den kompletten ICE-Halt streichen sollte, stattdessen den Flughafen S-Bahnhof an die Strecke nach Ulm anbinden sollte und dann durchgehende IREs über Ulm-Merklingen-Flughafen-Vaihingen-Panoramabahn-Feuerbach-NBS-VaihingenEnz-Pforzheim-Karlsruhe fahren sollte. Damit sollte dann doch allen gedient sein, oder?Gäubahn-Anbindung nach Feuerbach: 80Mio€
Statt der 200 Mio für den oberirdischen ICE-Bf soll die DB die obigen 80 Mio für den Gäubahntunnel zahlen und ggf. die S-Bahnhaltestelle am Flughafen um ein 4. Gleis vergrößern.
Diese angebliche Entlastung des HBFs wurde doch von Chefheizer hier mehrmals schon gepriesen. Jetzt könnte man die auf diese Art tatsächlich realisieren.Aber wie wäre es, wenn der Zug statt über Feuerbach über Böblingen und Sindelfingen nach Leonberg fahren würde? Das könnte auch die S-Bahn- Auslastung etwas entflechten. Mit IREs könnte man auch die Gäubahn über die Filder nach Ulm durchbinden. Die Spielwiese solcher Tangentialzüge ist weit. Man muss nur mal das zentralistische Denken einer Landeshauptstadt vergessen. Stuttgart ist dich nicht Paris?!
Die Option würde ich vom Wagenmaterial abhängig machen. Von der Gäu kommt ja entweder der RE oder der IC, das hat in jedem Fall Fernverkehrscharakter. Wäre vermutlich für Renningen/Leonberg nen Zacken zu viel. V.a. weiss ich nicht ob es dort noch freie Trassen gibt, wenn die Hesse-Bahn kommt. Standardmäßig ist das glaub ich die Stuttgarter Güterumfahrung. Außerdem fährt dort auch schon ne S-Bahn-Linie, also viel entflochten wäre damit leider auch nicht.Aber wie wäre es, wenn der Zug statt über Feuerbach über Böblingen und Sindelfingen nach Leonberg fahren würde? Das könnte auch die S-Bahn- Auslastung etwas entflechten. Mit IREs könnte man auch die Gäubahn über die Filder nach Ulm durchbinden.
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