geschrieben von: Xelsbrot
Datum: 09.09.17 13:47
geschrieben von: graetz
Datum: 09.09.17 14:12
Vielleicht hat das Volk auch ganz genau gewusst über was es abstimmt, ich weiß es nicht und frage mich das nach fast jeder Wahl. Nur, nicht jeder der nicht meiner Meinung ist, ist zwangsläufig auch doof, sondern vielleicht so viel schlauer das ich seine Ansicht überhaupt nicht kapiere.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 09.09.17 14:18
geschrieben von: graetz
Datum: 09.09.17 14:37
Du weisst schon das nur 1% der Weltbevölkerung imstande ist , Maßstabsgerecht zu denken .
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 09.09.17 14:42
geschrieben von: cs
Datum: 09.09.17 15:13
Du hast das mit der Volksabstimmung und dem Kostendeckel offensichtlich immer noch nicht verstanden!In vielen Einzelgesprächen konnte ich damals feststellen, dass die meisten nicht so umfassend informiert waren. Die kannten halt nur die lautesten Verlautbarungen aus der Frühzeit des Projekts, also "bestgeplant" und "doppelte Leistung" und "Kostendeckel steht" usw. und dachten eben auch, der Ausstieg wäre teurer als weiterbauen (was sich im Nachhinein ja als falsch erwiesen hat).
geschrieben von: graetz
Datum: 09.09.17 15:40
Ich habe das schon verstanden. Und wenn Du Dich genau daran erinnerst, wurden immer die Gesamtkosten des Projekts gegenüber den Gesamt-Ausstiegskosten gegengerechnet. Dabei wurden dann so dämlich Dinge gerechnet wie, dass die Rückabwicklung des Grundstücksgeschäfts "Kosten" wären, wobei es da nur um Geld ging, dass die Bahn selbst vorher erst bekommen hatte. Allgemein wurden immer nur die Kosten der Bahn vorgerechnet, von wegen vergebene Aufträge usw. Das Land hatte ja noch gar nichts groß bezahlt, weil die Finanzierungsvereinbarung vorgesehen hat, dass die Projektpartner Geld erst "On Demand" überweisen müssen, also immer erst dann, wenn die Bahn tatsächlich selbst Rechnungen überweisen muss.
Du hast das mit der Volksabstimmung und dem Kostendeckel offensichtlich immer noch nicht verstanden!
Ergänzend zum sogenannten Kostendeckel: Der Kostendeckel war eine Koalitionsvereinbarung von Grünen und SPD, den Landesanteil auch bei steigenden Kosten von S21 auf die im Finanzierungsvertrag genannte Summe zu begrenzen (Kostendeckel!) und sich an höheren Projektkosten nicht zu beteiligen. Bisher "steht der Kostendeckel" noch, trotz Ende der grün-roten Koalition.
Wolfgang Dietrich am 16.11.2011, also VOR der Volksabstimmung und sicher nicht Mitglied der Koalition Grüne/SPDZum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass der Finanzierungsrahmen für Stuttgart 21 nicht ausreichend bemessen ist. Das haben die Wirtschaftsprüfer in der Schlichtung bestätigt. Richtig ist: Nach 25 Prozent der Vergaben liegt die Bahn im Kostenplan und konnte alle geplanten Einsparpotenziale erzielen. Auch bei den aktuell laufenden Verfahren, mit denen dann 50 Prozent des Gesamtvolumens und 90 Prozent der besonders kostenkritischen Tunnelbauwerke vergeben sind, liegt die Bahn auf Grundlage der aktuellen Kosten- und Risikobewertung im Finanzierungsrahmen und verfügt damit noch über eine Risikopuffer von 390 Millionen Euro. Gerade weil die Bahn hier Festpreise verhandelt, ist Kostensicherheit gegeben. Spekulationen über Kostenüberschreitungen sind irreführend und nicht sachdienlich. Die Realität ist eine andere: Wir sind heute weiter und haben einen aktuellen und konkreten Sachstand. Das sollte auch die Diskussionsgrundlage sein.
geschrieben von: Xelsbrot
Datum: 09.09.17 15:52
Da stimme ich dir grundsätzlich erstmal zu, die meisten Stimmbrerechtigten hatten bestimmt zu wenig Ahnung vom Projekt, die meisten in BW sind auch nicht aus dem (Großraum) Stuttgart, Technikfreaks, Bahnmitarbeiter oder sonst was.
Xelsbrot schrieb:
Vielleicht hat das Volk auch ganz genau gewusst über was es abstimmt, ich weiß es nicht und frage mich das nach fast jeder Wahl. Nur, nicht jeder der nicht meiner Meinung ist, ist zwangsläufig auch doof, sondern vielleicht so viel schlauer das ich seine Ansicht überhaupt nicht kapiere.
In vielen Einzelgesprächen konnte ich damals feststellen, dass die meisten nicht so umfassend informiert waren. Die kannten halt nur die lautesten Verlautbarungen aus der Frühzeit des Projekts, also "bestgeplant" und "doppelte Leistung" und "Kostendeckel steht" usw. und dachten eben auch, der Ausstieg wäre teurer als weiterbauen (was sich im Nachhinein ja als falsch erwiesen hat).
Nur ein paar Hinweise auf einige Details (also echte Details, keine Vermutungen) hatte bei vielen dann die Stimmung schon kippen lassen.
Im Turmforum wurde sogar offensichtliches übersehen. Z.B. die Neigung, die am Modell gut sichtbar war, aber nur deswegen niemanden auffiel, weil wirklich niemand mit so einer Neigung bei so einem Bahnhof gerechnet hatte. Entsprechend groß war dann die Überraschung und die Ungläubigkeit, dass man sowas tatsächlich bauen will.
geschrieben von: alfons95
Datum: 09.09.17 15:52
geschrieben von: Xelsbrot
Datum: 09.09.17 16:13
Na dann muss die Kurve bald auf die Bremse treten, sonst schießt sie vorbei an S21 und gehört bald zu Rastatt.
geschrieben von: graetz
Datum: 09.09.17 19:48
Aber, und das hatten wir anderswo schon, wäre die Volksabstimmung anders ausgegangen, galuben die "Gegner" wirklich es hätte sich dann nicht ein anderer Finanztopf aufgetan?
Immerhin ging es "nur" um gut 900 Millionen, ungefähr, ist auch wurschd wenns ein paar Kröten mehr sind.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 10.09.17 02:13
geschrieben von: E44
Datum: 10.09.17 13:04
Hallo rad3m , deine Frage" Der Stresstest hatte allerdings, zusammen mit den Nachteilen durch die bei Wendlingen angebundene Strecke nach Reutlingen, immer auch die ähnlich gelagerten Nachteile durch die Anbindung der Gäubahn am Flughafen genannt. Wobei sich letztere wegen des Mischbetriebs der Strecke Rohrer-Kurve bis Flughafen als noch störanfälliger erweisen könnte."
Ich hab da nenn Fahrplan , ob der störanfällig ist werd ich nicht bewerten . Und der ist nur für die Richtung Flughafen-Rohr .
S-Bahn zur Minute 03 , 20 ,23 , 33 , 50 , 53
Dazu Regionalverkehr zur Minute 16 und 46 .
Ergibt 03 , 16 , 20 , 23 , 33 , 46 , 50 ,53 .
Für die eventuelle Risiken wird der Fahrt ab Minute 46 eine Verspätung von 3 Minuten 50 Sekunden zugegeben . Bitte berechnen sie Verspätungsübertrag , Verspätungsabbau und ordnen sie diese in die Qualitätsstufen ein .
(Meckern über zu hohe Verspätungszugaben sind zu unterlassen)
geschrieben von: CHB
Datum: 10.09.17 13:37
Dummes Gequatsche.Ersatzsignal schrieb:Ach, die führt Richtung Ulm? Dachte Richtung Stuttgart. Da wollen die Leute doch hin - und das gehört zu S21.Das mir gebbet nix , gilt nur für separates S 21 . Die Wendlinger Kurve gehört zur NBS .
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 10.09.17 14:56
geschrieben von: graetz
Datum: 10.09.17 15:26
Okay der gewann keine Bewunderung .
Fahrpläne sind flexibel , wie wärs mit dem ?
Flughafen ab S-Bahn 09 , 19 , 39 , 49 .
Dazu Regio ab 27 ,57
Macht dann 09 , 19 , 27 , 39 , 49 , 57 .
Der Fahrt zur Minute 27 wird eine Verspätung von 11 Minuten 40 Sekunden aufgesetzt . Bitte berechnen sie Verspätungsübertrag , Verspätungsabbau .
(Das Meckern über zu hohe Verspätungsvorgaben hat zu unterlassen)
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 10.09.17 20:38
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 11.09.17 00:41
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