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Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: alfons95

Datum: 29.04.17 14:00

Traumflug schrieb:
alfons95 schrieb:
Das vollständige Zitat, auf das sich Traumflug vermutlich bezieht, gibts auf [www.stuttgarter-nachrichten.de]:
Zitat:
"Die gefürchteten Hebungen habe man an der Tunnelsohle bisher mit maximal fünf Millimeter registriert. Bis zu zehn Zentimeter könnten später durch das Einstellen der Gleise ausgeglichen werden."
Er hat also schon wieder falsch und sinnentstellend zitiert ("maximal fünf Millimeter" ist sowohl formell als auch inhaltlich etwas anderes als "weniger als 5 mm"). Und unter diesen Umständen glaube ich die Behauptung, dass die Bahn gesagt habe, die Hebung sei zum Stillstand gekommen, erst, wenn ich eine Quelle dazu sehe.
Ist ja schön, dass Du die Erbsenzählerei beherrschst und damit Sinnentstellungen detektierst, die gar nicht vorhanden sind. Der Traumflug bezieht sich mit den "weniger als 5 mm" auf den Vortrag des Herrn Wittke, in dem er die Hebungen aufgeführt hat. Und um die geht es auch im Zeitungsartikel.
Du willst also sagen, dass die StN Herrn Wittke falsch zitiert haben...?

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Traumflug

Datum: 29.04.17 14:04

alfons95 schrieb:
Du willst also sagen, dass die StN Herrn Wittke falsch zitiert haben...?
Über sowas mache ich mir in dem Fall keine Gedanken. Wenn es um Aussagen der DB geht, ist Herr Wittke als Quelle der StZ eindeutig zu bevorzugen.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.04.17 15:19

alfons95 schrieb:
Er hat also schon wieder falsch und sinnentstellend zitiert ("maximal fünf Millimeter" ist sowohl formell als auch inhaltlich etwas anderes als "weniger als 5 mm").
Mathematisch formuliert man die erste Aussage als 'kleiner gleich' und die zweite als 'kleiner'. Der Unterschied liegt auf der logischen Ebene; zahlenmäßig kann beides zuammenfallen.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: alfons95

Datum: 29.04.17 19:39

kmueller schrieb:
alfons95 schrieb:
Er hat also schon wieder falsch und sinnentstellend zitiert ("maximal fünf Millimeter" ist sowohl formell als auch inhaltlich etwas anderes als "weniger als 5 mm").
Mathematisch formuliert man die erste Aussage als 'kleiner gleich' und die zweite als 'kleiner'. Der Unterschied liegt auf der logischen Ebene; zahlenmäßig kann beides zuammenfallen.
Wie du selbst fest stellst: Es kann, zusammenfallen. Es gibt aber auch einen Fall, in dem das eben nicht so ist.
Abgesehen davon sehe ich das nur als weiteren Beleg für Traumflugs grundsätzliche Unfähigkeit, auch nur einfachste Sachverhalte (obiges wird gemeinhin in der Grundschule vermittelt...) wiederzugeben. Deswegen sollte man nicht mehr den Fehler begehen, seine Einwürfe ungeprüft als faktentreu zu akzeptieren.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: alfons95

Datum: 29.04.17 19:42

Traumflug schrieb:
alfons95 schrieb:
Du willst also sagen, dass die StN Herrn Wittke falsch zitiert haben...?
Über sowas mache ich mir in dem Fall keine Gedanken. Wenn es um Aussagen der DB geht, ist Herr Wittke als Quelle der StZ eindeutig zu bevorzugen.
Ich spare mir besser die Frage nach einer Quelle für dieses angebliche Zitat von Wittke.
Deinem Vorwurf von 01:25:09 Uhr scheint jedenfalls sehr, sehr wenig Substanz zu haben. Mal wieder *seufz*

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: cs

Datum: 30.04.17 03:39

Traumflug schrieb:
Ist ja schön, dass Du die Erbsenzählerei beherrschst und damit Sinnentstellungen detektierst, die gar nicht vorhanden sind. Der Traumflug bezieht sich mit den "weniger als 5 mm" auf den Vortrag des Herrn Wittke, in dem er die Hebungen aufgeführt hat. Und um die geht es auch im Zeitungsartikel.
Auf welchen Vortrag von Herrn Wittke beziehst Du Dich mit Deinem 5 mm-Zitat? Hast Du da einen Link zum Nachlesen?
Beziehen sich die beiden Zitate ("weniger als 5 mm" und "bis zu 13 mm") jeweils auf die identische Stelle oder ist da innerhalb des halben Jahres noch eine weitere Stelle mit Hebungen hinzugekommen?

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Micha_0815

Datum: 30.04.17 09:32

cs schrieb:

Traumflug schrieb:
Ist ja schön, dass Du die Erbsenzählerei beherrschst und damit Sinnentstellungen detektierst, die gar nicht vorhanden sind. Der Traumflug bezieht sich mit den "weniger als 5 mm" auf den Vortrag des Herrn Wittke, in dem er die Hebungen aufgeführt hat. Und um die geht es auch im Zeitungsartikel.
Auf welchen Vortrag von Herrn Wittke beziehst Du Dich mit Deinem 5 mm-Zitat? Hast Du da einen Link zum Nachlesen?
Beziehen sich die beiden Zitate ("weniger als 5 mm" und "bis zu 13 mm") jeweils auf die identische Stelle oder ist da innerhalb des halben Jahres noch eine weitere Stelle mit Hebungen hinzugekommen?

Ich nehme an, dass Traumflug das Pressegespräch zum Bauen im Anhydrit mit Wittke meint. Dort war, wie die StN schrieb, von maximal 5 mm an der Tunnel-Sohle die Rede [www.youtube.com] . Der aktuelle Artikel schreibt dagegen von Hebungen an der (Gelände)-Oberfläche.

Gruß, Micha




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:04:30:11:54:32.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: mcrx

Datum: 30.04.17 14:13

Traumflug schrieb:

Das ist jetzt kein direkter Gebäudeschaden, doch heute auf der Lenkungskreissitzung gab es Details zur Qualität der Anhydrit-Bohrungen [www.stuttgarter-zeitung.de]

Zitat:
Nach Angaben von S-21-Chef Manfred Leger seien knapp drei Viertel der kritischen Passagen gemeistert. Dabei habe es im Bereich des Tunnels aus Feuerbach Hebungen gegeben. Um bis zu 13 Millimeter habe sich die Oberfläche gehoben, die Bewegungen seien aber vor Monaten zum Stillstand gekommen.
Also inzwischen 13 Millimeter. Das Dreifache dessen, was vor einem halben Jahr angegeben wurde ("weniger als 5 mm"). Damals hatte man auch gesagt, dass die Hebungen bereits zum Stillstand gekommen wären.

Vor einem halben Jahr wurde mitgeteilt, dass sich die Sohle des Tunnels Bad Cannstatt in Linse 1 um 5mm gehoben hatte.
Jetzt wurde mittgeteilt, dass sich das Gelände über dem Feuerbacher Tunnel, aber nicht über Linse 1 (weil noch nicht aufgefahren) um 13mm gehoben hat.

Zum besseren Verständnis hab ich dir mal die Punkte markiert, an denen man erkennen kann, dass aus den 5mm keine 13mm geworden sind.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Tunnelmaus

Datum: 30.04.17 17:10

mcrx schrieb:
Vor einem halben Jahr wurde mitgeteilt, dass sich die Sohle des Tunnels Bad Cannstatt in Linse 1 um 5mm gehoben hatte.
Jetzt wurde mittgeteilt, dass sich das Gelände über dem Feuerbacher Tunnel, aber nicht über Linse 1 (weil noch nicht aufgefahren) um 13mm gehoben hat.

Zum besseren Verständnis hab ich dir mal die Punkte markiert, an denen man erkennen kann, dass aus den 5mm keine 13mm geworden sind.
Vielen Dank. Also doch schon wieder eine Traumflug-Dichtung.

Fakten in manipulativer Absicht (Oder aus eingeschränktem Denkvermögen heraus? Aber daran glaube ich eigentlich nicht.) zusammenzuwerfen, zu verdrehen, zu pauschalisieren, verkürzen, zuzuspitzen - wie nennt man das noch gleich?

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Traumflug

Datum: 30.04.17 17:31

mcrx schrieb:
Vor einem halben Jahr wurde mitgeteilt, dass sich die Sohle des Tunnels Bad Cannstatt in Linse 1 um 5mm gehoben hatte.
Jetzt wurde mittgeteilt, dass sich das Gelände über dem Feuerbacher Tunnel, aber nicht über Linse 1 (weil noch nicht aufgefahren) um 13mm gehoben hat.
Prima. Dann stimmt ja das, was ich geschrieben habe. Dass das an der gleichen Stelle passiert habe ich nicht geschrieben, das gibt der Artikel in der StZ auch gar nicht her. Wohl aber scheinen das Manche hier hineininterpretiert zu haben.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Tunnelmaus

Datum: 30.04.17 17:55

cs schrieb:

Traumflug schrieb:
Also inzwischen 13 Millimeter. Das Dreifache dessen, was vor einem halben Jahr angegeben wurde ("weniger als 5 mm"). Damals hatte man auch gesagt, dass die Hebungen bereits zum Stillstand gekommen wären.
War das die gleiche Stelle?

Traumflug schrieb:

mcrx schrieb:
Vor einem halben Jahr wurde mitgeteilt, dass sich die Sohle des Tunnels Bad Cannstatt in Linse 1 um 5mm gehoben hatte.
Jetzt wurde mittgeteilt, dass sich das Gelände über dem Feuerbacher Tunnel, aber nicht über Linse 1 (weil noch nicht aufgefahren) um 13mm gehoben hat.
Prima. Dann stimmt ja das, was ich geschrieben habe. Dass das an der gleichen Stelle passiert habe ich nicht geschrieben, das gibt der Artikel in der StZ auch gar nicht her. Wohl aber scheinen das Manche hier hineininterpretiert zu haben.
Ach du Armer, wurdest du wieder falsch verstanden? Warum hast du die einfache Frage von cs nicht beantwortet und stattdessen einen ganzen Tag verstreichen lassen und dabei in diesem Thread noch zwei Folgebeiträge geschrieben?

Ich sage es ja: Äußerst geschickte Spielchen in manipulativer Absicht.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: mcrx

Datum: 30.04.17 21:12

Traumflug schrieb:
Prima. Dann stimmt ja das, was ich geschrieben habe. Dass das an der gleichen Stelle passiert habe ich nicht geschrieben, das gibt der Artikel in der StZ auch gar nicht her. Wohl aber scheinen das Manche hier hineininterpretiert zu haben.

Traumflug schrieb im Ursprungsbeitrag:
Also inzwischen 13 Millimeter. Das Dreifache dessen, was vor einem halben Jahr angegeben wurde ("weniger als 5 mm"). Damals hatte man auch gesagt, dass die Hebungen bereits zum Stillstand gekommen wären.

Hervorhebung oben von mir.

"Manche" bist also du.
Und deine Zitatverdreherei, den absoluten Unwillen, Zusammenhänge zu verstehen und die Ich-habs-doch-gar-nicht-so-gemeint-Masche ödet übrigens einfach nur noch an.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Traumflug

Datum: 03.05.17 00:34

Schäden an Häusern der Weisenhofsiedlung und auf dem Killesberg: [www.swr.de]

Neu: Projektsprecher Hamann dementiert nicht, sondern bestätigt das. Eigentlich hätte es da doch erst mal ein "vielleicht" und "wir werden prüfen" geben müssen, selbst wenn es stimmt.

Nicht neu: es stehen mal wieder vorrangig Aussagen der DB dort.

P.S.: da der Beitrag inzwischen wieder von der SWR-Webseite verschwunden ist, hier ein Screenshot:

https://pbs.twimg.com/media/C-5aLokWsAAqO9d.jpg:large



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:05:03:13:11:12.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Traumflug

Datum: 03.05.17 00:39

mcrx schrieb:
Traumflug schrieb im Ursprungsbeitrag:
Also inzwischen 13 Millimeter. Das Dreifache dessen, was vor einem halben Jahr angegeben wurde ("weniger als 5 mm"). Damals hatte man auch gesagt, dass die Hebungen bereits zum Stillstand gekommen wären.

"Manche" bist also du.
Und deine Zitatverdreherei, den absoluten Unwillen, Zusammenhänge zu verstehen und die Ich-habs-doch-gar-nicht-so-gemeint-Masche ödet übrigens einfach nur noch an.
Da sind keinerlei Ortsangaben im Zitat. Noch nicht einmal die Behauptung, dass das zusammen hängt. Also doch von den Tunnelfreunden hinein interpretiert.

Wer sowas schon unfair findet, sollte sich mal mit Aussagen von Dietrich ("Hat keinen Einfluss auf den Zeitplan") oder Pofalla ("ich habe keine Weisung zum Weiterbau gegeben") beschäftigen. Da kommt meine Wenigkeit nicht ansatzweise heran.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Traumflug

Datum: 03.05.17 00:50

Traumflug schrieb:
Schäden an Häusern der Weisenhofsiedlung und auf dem Killesberg: [www.swr.de]
Die Weißenhofsiedlung ist übrigens UNESCO-Weltkulturerbe. Vielleicht wurde deswegen gerichtsfest hingeschaut, was die Tunnelsprengungen so anrichten.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: ChrisM

Datum: 03.05.17 12:01

Traumflug schrieb:

Traumflug schrieb:
Schäden an Häusern der Weisenhofsiedlung und auf dem Killesberg: [www.swr.de]
Die Weißenhofsiedlung ist übrigens UNESCO-Weltkulturerbe. Vielleicht wurde deswegen gerichtsfest hingeschaut, was die Tunnelsprengungen so anrichten.

Interessant in der Tat. Allerdings führt der Link ins Nichts...
Was man dort findet, ist ein Hörfunkbeitrag, dem zu entnehmen ist, dass die hier auch schon behaupteten Schäden an der benachbarten Kunstakademie nicht auf den Tunnelvortrieb zurückzuführen sind. Sagt nicht die Bahn sondern die Rektorin der Aka. Ebenfalls zu Wort kommt ein Anwohner eines Hauses in der Weißenhofsiedlung. Das stammt vom Architekten Adolf Gustav Schneck. UNESCO-Weltkulturerbe sind aber "nur" die beiden Gebäude von Le Corbusier und auch "nur" in Gesamtheit mit anderen Gebäuden in aller Welt.

[www.unesco.de]

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Traumflug

Datum: 03.05.17 13:07

ChrisM schrieb:
Interessant in der Tat. Allerdings führt der Link ins Nichts...
Der ist schon wieder weg. Der Inhalt war recht kurz:

Zitat:
Schaden wegen S 21 Tunnelsprengungen
In einigen Häusern auf dem Stuttgarter Killesberg und der Weisenhofsiedlung sind Schäden aufgetreten, deren Ursache Sprengungen für S 21 Tunnel sind. Dies bestätigt Jörg Hamann von der Stuttgart 21 Projektgesellschaft.

ChrisM schrieb:
Was man dort findet, ist ein Hörfunkbeitrag, dem zu entnehmen ist, dass die hier auch schon behaupteten Schäden an der benachbarten Kunstakademie nicht auf den Tunnelvortrieb zurückzuführen sind. Sagt nicht die Bahn sondern die Rektorin der Aka.
So so, die Frau Kunst-Rektorin als Bausachverständige. Sie hat die herunter gefallene Decke nicht einmal als Schaden gemeldet. Ziemt sich ja auch für Projektfans nicht. Durchaus bemerkenswert, wie sie sich bemüht, das Alter der Häuser (50 - 60 Jahre) heraus zu stellen und zu betonen, dass die Schäden nicht an S 21 liegen können.

Fakt ist dagegen, dass Putz von der Wand bröselt. Das wird auch gar nicht dementiert, sondern als harmlos hingestellt.

PSU-Sprecher Hamann dagegen: "Von den 85 Schadensmeldungen, die uns bislang erreicht haben hat man in 47 Fällen das abgewickelt. Von den 47 Fällen kann man sagen, dass etwa die Hälfte darunter sind wo man anerkannt hat, dass der Tunnelvortrieb dafür ursächlich ist. Der grösste Schaden, den wir bisher reguliert haben, betrug 15.000 Euro."

Die Hälfte der gemeldeten Schäden wird also selbst von der DB ohne Umschweife anerkannt. Da können die Tunnelfreunde drumherum reden wie sie wollen, jetzt ist es amtlich, dass der Tunnelbau die Häuser beschädigt. Nicht in einem oder zwei Fällen, sondern in mindestens 20 Fällen, Fallzahl steigend.

P.S.: der Hörbeitrag ist hier: [www.swr.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:05:03:13:08:56.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Micha_0815

Datum: 03.05.17 19:40

Traumflug schrieb:
Die Hälfte der gemeldeten Schäden wird also selbst von der DB ohne Umschweife anerkannt. Da können die Tunnelfreunde drumherum reden wie sie wollen, jetzt ist es amtlich, dass der Tunnelbau die Häuser beschädigt. Nicht in einem oder zwei Fällen, sondern in mindestens 20 Fällen, Fallzahl steigend.

Eine Unterstellung der Art, dass da "die Tunnelfreunde drumherum reden würden", hatte ich bereits hier kommentiert: [www.drehscheibe-online.de]

Und es sind wohl eher Du und Deine Brüder im Geiste, die sich hier korrigieren müssten, denn in Deinem vorherigen Beitrag wolltest Du ja noch in der Art "falsch" verstanden werden, dass die Bahn eine Verantwortung erst mal grundsätzlich ablehnen würde.

Gruß, Micha




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:05:03:19:40:25.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: Tunnelmaus

Datum: 03.05.17 20:28

Traumflug schrieb:
Traumflug schrieb im Ursprungsbeitrag:
Also inzwischen 13 Millimeter. Das Dreifache dessen, was vor einem halben Jahr angegeben wurde ("weniger als 5 mm"). Damals hatte man auch gesagt, dass die Hebungen bereits zum Stillstand gekommen wären.
Da sind keinerlei Ortsangaben im Zitat. Noch nicht einmal die Behauptung, dass das zusammen hängt. Also doch von den Tunnelfreunden hinein interpretiert.

Wer sowas schon unfair findet, sollte sich mal mit Aussagen von Dietrich ("Hat keinen Einfluss auf den Zeitplan") oder Pofalla ("ich habe keine Weisung zum Weiterbau gegeben") beschäftigen. Da kommt meine Wenigkeit nicht ansatzweise heran.
Der fett zitierte Satz ist ein sogenannter Vergleich. Ein Vergleich stellt immer einen Zusammenhang her. Du hast damit einen Zusammenhang zwischen den beiden Angaben 13 mm und 5 mm hergestellt. So wurde das hier auch - ganz ohne Interpretation - verstanden und entsprechend hinterfragt, auch wenn du dich jetzt mittels Haare spalten erneut herausreden möchtest.

Und die Selbsterkenntnis, dass du schon seit längerem Dietrich und Pofalla nacheiferst, kann man nur begrüßen. Deine Aussagen sind mit ähnlicher Vorsicht zu genießen wie deren Statements.

Übrigens können durch den Tunnelvortrieb verursachte Spannungsumlagerungen und Bergbewegungen auch ganz ohne Quellvorgänge zu gewissen Hebungen führen, sowohl im Tunnel selbst als auch an der Oberfläche. Wobei an der Oberfläche Senkungen natürlich weitaus typischer sind.

Re: Der monatliche Gebäudeschäden-Bericht

geschrieben von: E44

Datum: 03.05.17 21:02

Tunnelmaus schrieb:

Traumflug schrieb:
Traumflug schrieb im Ursprungsbeitrag:
Also inzwischen 13 Millimeter. Das Dreifache dessen, was vor einem halben Jahr angegeben wurde ("weniger als 5 mm"). Damals hatte man auch gesagt, dass die Hebungen bereits zum Stillstand gekommen wären.
Da sind keinerlei Ortsangaben im Zitat. Noch nicht einmal die Behauptung, dass das zusammen hängt. Also doch von den Tunnelfreunden hinein interpretiert.

Wer sowas schon unfair findet, sollte sich mal mit Aussagen von Dietrich ("Hat keinen Einfluss auf den Zeitplan") oder Pofalla ("ich habe keine Weisung zum Weiterbau gegeben") beschäftigen. Da kommt meine Wenigkeit nicht ansatzweise heran.
Der fett zitierte Satz ist ein sogenannter Vergleich. Ein Vergleich stellt immer einen Zusammenhang her. Du hast damit einen Zusammenhang zwischen den beiden Angaben 13 mm und 5 mm hergestellt. So wurde das hier auch - ganz ohne Interpretation - verstanden und entsprechend hinterfragt, auch wenn du dich jetzt mittels Haare spalten erneut herausreden möchtest.

Und die Selbsterkenntnis, dass du schon seit längerem Dietrich und Pofalla nacheiferst, kann man nur begrüßen. Deine Aussagen sind mit ähnlicher Vorsicht zu genießen wie deren Statements.

Übrigens können durch den Tunnelvortrieb verursachte Spannungsumlagerungen und Bergbewegungen auch ganz ohne Quellvorgänge zu gewissen Hebungen führen, sowohl im Tunnel selbst als auch an der Oberfläche. Wobei an der Oberfläche Senkungen natürlich weitaus typischer sind.

Eigentlich sind direkt oberhalb des Tunnels Absenkungen zu erwarten. Wenn es dort hebungen gibt läuft eher was komplett aus dem Ruder
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