- Die DB misst was, behält die Messprotokolle aber für sich.
Halten wir also fest, die Zahl der Behauptungen wächst, jene der Beweise verharrt auf niedrigem Niveau.
Wer einen Schaden geltend machen möchte, muss beweisen, woher er kommt.
Und ja, ich bin selbst Immo-Besitzer in Stuttgart und das innerhalb der Beweissicherungsgrenze.
Soll das jetzt Sarkasmus oder Schadenfreude sein? Gibt's demnächst Freudentänze, dass die Häuser kaputt sind, die Besitzer aber nichts nachweisen können? Das klingt ja schon ganz wie Kefer oder Oettinger, die Gutachten in den Papierkorb werfen und dann behaupten, von nichts zu wissen.Halten wir also fest, die Zahl der Behauptungen wächst, jene der Beweise verharrt auf niedrigem Niveau.
Wer einen Schaden geltend machen möchte, muss beweisen, woher er kommt.
Aha. Die Freudentänze beginnen also schon.@Traumflug: Deine Sorge um meine Bleibe rührt mich. Ich halte Dich über den weiteren Fortgang auf dem Laufenden
Der Tunnel liegt dort 122 bis 127 m unter der Oberfläche. Da würde ich als Bahn auch erstmal anzweifeln, ob das wirklich sein kann. Aber gut, die Risse sind da und die Leute fühlen sich gestört. Sollte man ernst nehmen.
Es gab ja Leute hier die nicht glauben wollten, dass es quasi monatlich Berichte zu Gebäudeschäden durch den Tunnelbau hagelt.
Hier ist der nächste Bericht, diesmal aus Degerloch: [www.swr.de]
Halten wir also fest, die Zahl der Behauptungen wächst, jene der Beweise verharrt auf niedrigem Niveau.
Wer einen Schaden geltend machen möchte, muss beweisen, woher er kommt.
Ergänzendes Beispiel:Diese Fälle zeigen mir, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht, seine Forderungen anzumelden, selbst wenn man noch so stichfeste Beweise vorlegen kann. Es wird gemauert wo es geht und darauf gehofft, dass der deutsche Normalbürger zu bequem, ängstlich oder unwissend ist, seine Rechte zur Not per Gericht durchzusetzen. Eine gute Rechtschutzversicherung gehört daher heute schon fast zur Standardausrüstung.
Heutzutage? War das früher anders? Oder hat man es nur nicht so häufig mitbekommen?Diese Fälle zeigen mir, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht, seine Forderungen anzumelden, selbst wenn man noch so stichfeste Beweise vorlegen kann.
Selbst wenn der Tunnel 500m unter dem Haus liegt, kann nachsackendes Erdreich massive Schäden verursachen. Um darüber Gewissheit zu erlangen bedarf es nicht mal geologischer Gutachten, sondern nur ein paar Unterhaltungen mit Hausbesitzern aus dem mittleren bis nördlichen Ruhrgebiet, welche einem genau das bestätigen können.Der Tunnel liegt dort 122 bis 127 m unter der Oberfläche. Da würde ich als Bahn auch erstmal anzweifeln, ob das wirklich sein kann. Aber gut, die Risse sind da und die Leute fühlen sich gestört. Sollte man ernst nehmen.
Vermutete Ursachen:Es begann mit einem leisen Grummeln. Lucia Gödicke und ihre Kommilitonin Blerta Osmani saßen am 21. März, einem Dienstag, in einem Atelier im Obergeschoss des dreigeschossigen Bildhauerbaus an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste am Killesberg in Stuttgart. Der Hund zu Füßen der beiden Studentinnen, die sich auf einem Sofa in der hintersten Ecke des Raums befanden, fing an zu bellen. Das Grummeln ging in ein bedrohliches Grollen über. „Raus hier“, rief Lucia Gödicke intuitiv. Als die 23-Jährige als erste die Tür erreichte, stürzte die Decke des Ateliers ein. „Ich habe nur noch eine riesige Staubwolke gesehen“, sagt sie. Ihre 25-jährige Kommilitonin kam kurz nach ihr aus dem Atelier. „Ich weiß nur noch, wie ich was auf den Kopf bekommen habe, meine Hände über den Kopf hielt – und im nächsten Moment lag ich plötzlich auf dem Boden und krabbelte durch den Schutt und die Staubwolke hysterisch aus dem Raum heraus“, sagt Blerta Osmani.
[...]
Blerta Osmani berichtet, dass es bereits vor dem Einsturz große Risse an den Wänden und Decken gegeben hätte – und zwar nicht nur in besagtem Atelierraum. „Im Altbau sind auch einige Räume mit Rissen an den Decken zu finden“, behauptet die Studentin.
Die üblichen Beschwichtigungen von Stadt, Land und DB:„An diesem Dienstagnachmittag fand um 15.50 Uhr eine Sprengung im Bereich Killesberg statt – um 16.30 Uhr ist dann die Decke eingestürzt“, sagt Gödicke. „Klar, die Akademie steht auf dem Tunnel“, räumt der Kanzler ein
räumt der Kanzler ein, „aber einen Zusammenhang zu Stuttgart 21 herzustellen, das wäre reine Spekulation.“
[...]
Die Oberflächensetzung, also die Erschütterung, sei sehr schwach, da innerhalb des gesetzlichen Rahmens. „Ich kenne den Schaden nicht, aber die Werte, die uns vorliegen, deuten nicht auf einen Zusammenhang zwischen Sprengung und dem Deckeneinsturz hin“, so der DB-Sprecher.
[...]
Roland Wenk hingegen gibt an, dass keine andere Gebäude betroffen oder gefährdet wären.
In der Kunstakademie ist eine Decke eingestürzt: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Der Vorgang:Vermutete Ursachen:Es begann mit einem leisen Grummeln. Lucia Gödicke und ihre Kommilitonin Blerta Osmani saßen am 21. März, einem Dienstag, in einem Atelier im Obergeschoss des dreigeschossigen Bildhauerbaus an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste am Killesberg in Stuttgart. Der Hund zu Füßen der beiden Studentinnen, die sich auf einem Sofa in der hintersten Ecke des Raums befanden, fing an zu bellen. Das Grummeln ging in ein bedrohliches Grollen über. „Raus hier“, rief Lucia Gödicke intuitiv. Als die 23-Jährige als erste die Tür erreichte, stürzte die Decke des Ateliers ein. „Ich habe nur noch eine riesige Staubwolke gesehen“, sagt sie. Ihre 25-jährige Kommilitonin kam kurz nach ihr aus dem Atelier. „Ich weiß nur noch, wie ich was auf den Kopf bekommen habe, meine Hände über den Kopf hielt – und im nächsten Moment lag ich plötzlich auf dem Boden und krabbelte durch den Schutt und die Staubwolke hysterisch aus dem Raum heraus“, sagt Blerta Osmani.
[...]
Blerta Osmani berichtet, dass es bereits vor dem Einsturz große Risse an den Wänden und Decken gegeben hätte – und zwar nicht nur in besagtem Atelierraum. „Im Altbau sind auch einige Räume mit Rissen an den Decken zu finden“, behauptet die Studentin.Die üblichen Beschwichtigungen von Stadt, Land und DB:„An diesem Dienstagnachmittag fand um 15.50 Uhr eine Sprengung im Bereich Killesberg statt – um 16.30 Uhr ist dann die Decke eingestürzt“, sagt Gödicke. „Klar, die Akademie steht auf dem Tunnel“, räumt der Kanzler einräumt der Kanzler ein, „aber einen Zusammenhang zu Stuttgart 21 herzustellen, das wäre reine Spekulation.“
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Die Oberflächensetzung, also die Erschütterung, sei sehr schwach, da innerhalb des gesetzlichen Rahmens. „Ich kenne den Schaden nicht, aber die Werte, die uns vorliegen, deuten nicht auf einen Zusammenhang zwischen Sprengung und dem Deckeneinsturz hin“, so der DB-Sprecher.
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Roland Wenk hingegen gibt an, dass keine andere Gebäude betroffen oder gefährdet wären.
Alles wie gehabt: Gebäudeschäden sind seit 2 Jahren entweder eine Illusion oder die normalste Sache der (Stuttgarter) Welt.
Gesprengt wurde laut Bahn an diesem Tag allerdings in 250 m Entfernung, die Tunnel liegen an dieser Stelle etwa 85 m unter der Oberfläche. Insofern spricht das tatsächlich erstmal gegen einen Zusammenhang.In der Kunstakademie ist eine Decke eingestürzt: [www.stuttgarter-zeitung.de]
Man kann das Verhalten des Kanzlers eigentlich nur mit religiöser Verehrung der Obrigkeit erklären. Die Obrigkeit, die bekanntlich erklärt hat, dass durch das bohren der Tunnel, mit Hinweis auf Aussagen der DB, nichts passieren wird.Der kanzler wäre eigentlich verpflichtet eine Strafanzeige einzuleiten und nicht zu quasseln.
Du verbreitest mal wieder Fakenews, neuerdings auch alternative Fakten genannt.Wie im Mittelalter. Da wurde mit vergleichbarer religiöser Verehrung der Obrigkeit angenommen, dass die Erde eine Scheibe sei.
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