geschrieben von: mental
Datum: 07.11.16 21:38
Winfried Hermann: Rechnungshof nicht auf der Höhe der Zeit
Zuvor hatten sich die Projektpartner über das Gutachten des Bundesrechnungshofs (BRH) sowie über jenes, das der Bahnaufsichtsrat bei den Wirtschaftsprüfern von KPMG in Auftrag gegeben hatte, unterhalten. Kuhn und Hermann kritisierten, die Dokumente nicht im Original vorliegen zu haben. Das BRH-Papier habe man sich „mühselig ums Eck und halblegal“ in Auszügen besorgen müssen, monierte der Verkehrsminister. „Es scheint aber, dass der Bundesrechnungshof nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist, Dinge falsch berechnet oder Kosten reingerechnet hat, die nicht dazu gehören“, erklärte Hermann. Es sei wahrscheinlicher, dass das Projekt in dem vom KPMG vorhergesagten Rahmen abgeschlossen werde. Die Wirtschaftsprüfer haben einen Bereich zwischen 6,3 und 6,7 Milliarden Euro ermittelt. "
@WinneHermann nach -S21 Lenkungskreis: "hohe Wahrscheinlichkeit", dass Kostenschätzung d Bahn passt. - 6,3 - 6,7 Mrd € @stuttgarttweets ..."
2% oder 1%?
geschrieben von: TriStar
Datum: 07.11.16 22:37
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.11.16 22:41
Und dann wird auch noch der rechnungshof angegriffen:
"Zitat:Winfried Hermann: Rechnungshof nicht auf der Höhe der Zeit
Zuvor hatten sich die Projektpartner über das Gutachten des Bundesrechnungshofs (BRH) sowie über jenes, das der Bahnaufsichtsrat bei den Wirtschaftsprüfern von KPMG in Auftrag gegeben hatte, unterhalten. Kuhn und Hermann kritisierten, die Dokumente nicht im Original vorliegen zu haben. Das BRH-Papier habe man sich „mühselig ums Eck und halblegal“ in Auszügen besorgen müssen, monierte der Verkehrsminister. „Es scheint aber, dass der Bundesrechnungshof nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist, Dinge falsch berechnet oder Kosten reingerechnet hat, die nicht dazu gehören“, erklärte Hermann. Es sei wahrscheinlicher, dass das Projekt in dem vom KPMG vorhergesagten Rahmen abgeschlossen werde. Die Wirtschaftsprüfer haben einen Bereich zwischen 6,3 und 6,7 Milliarden Euro ermittelt. "
[www.stuttgarter-zeitung.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.11.16 00:03
Tja, schon blöd, wenn die Mehrheit einen Bahnhof will (es gab eine Volksabstimmung dazu) und der dann tatsächlich gebaut wird. Und warum schenkst du dem Gutachten des Bundesrechnungshofes denn pauschal, ohne es gesehen zu haben, mehr Glauben als dem Ministerpräsidenten? Das klingt wenig objektiv... hauptsache mal wieder den eigenen Frust abgelassen, dass die eigene Meinung nicht mit der Mehrheitsmeinung im Land übereinstimmt.
geschrieben von: jsbach
Datum: 08.11.16 00:16
geschrieben von: jsbach
Datum: 08.11.16 00:20
geschrieben von: TriStar
Datum: 08.11.16 03:49
Tut mir ja leid... aber es wurde NICHT über den BAU bzw. NICHTBAU der Kellertiefschräghaltestelle abgestimmt....
geschrieben von: mental
Datum: 08.11.16 07:03
Und die Zahlen spielen doch absolut keine Rolle. Ob das Ding nun 4 oder 7 oder 10 Milliarden kostet, hätte an der Volksabstimmung gar nichts geändert. Das ist den Leuten doch komplett egal. Wer kann sich schon was unter 4 Milliarden vorstellen? Niemand hat mit solchen Summen in seinem Alltag zu tun. Da ist psychologisch gesehen egal, ob es dann 4 Milliarden oder doppelt so viel sind, um die es geht. Die Kosten standen bei dem Projekt schon immer im Hintergrund bei der Meinungsbildung.
geschrieben von: mental
Datum: 08.11.16 07:29
Es zeigt auch, dass es Dir, graetz und Co. nichts bringt, die Realität zugunsten einer Scheinwelt auszublenden. Denn Politiker in Verantwortung können -- anders als die in der Opposition, die dem Stammtisch zuarbeiten -- dieses Spiel natürlich nicht lange durchhalten.
die im Lenkungskreis für Stuttgart 21 vertretenen Projektpartner – wollen den Blick auf die Zeit nach Inbetriebnahme des Milliardenprojekts richten. „Mit S 21 sind ja nicht alle Probleme auf einen Schlag gelöst“ (Anmerkung von mir: Das klang aber früher ganz anders, da war S21 die Verheissung aller Verkehrsgelüste), erklärte Landesverkehrsminister Winfried Hermann im Anschluss an die 16. Lenkungskreissitzung am Montag. Über die Frage, an welchen Stellen im Bahnknoten Stuttgart weitere Ausbauten nötig sind, wolle man sich mit den Projektpartnern austauschen. „Die begonnene Zusammenarbeit mit den Projektpartnern wollen wir auf alle Fälle fortsetzen“, so Hermann.
Konkrete Maßnahmen könnten der Erhalt der Panoramastrecke der Gäubahn oder der kreuzungsfreie Ausbau des Abzweigs bei Wendlingen zur Bahnstrecke Plochingen-Tübingen sein. „Zudem sehen wir einen Engpass bei den nördlichen Zulaufstrecken. Dort wird ein 5. und 6. Gleis gebraucht“, so Hermann. Eine Forderung, die am Montag auch der Verkehrsclub Deutschland erhoben hat. Der Engpass zwischen Zuffenhausen und Feuerbach müsse durch weitere Gleise aufgelöst werden, heißt es in einer Stellungnahme des VCD zum Bundesverkehrswegeplan 2030.
geschrieben von: Kelle
Datum: 08.11.16 10:32
geschrieben von: graetz
Datum: 08.11.16 10:44
Dass die Parkschützer immer noch nicht gerafft haben, dass die Grünen sie mit Ansage zur Machterlangung missbraucht haben.
Aber naja, wenn der Glaube stärker ist als die Fakten.
geschrieben von: Rondrian
Datum: 08.11.16 10:47
Na Leuten wie Dir versucht man seit Jahren zu erklären, dass ein S21-Gegner nicht automatisch Parkschützer ist (und in diesem Zusammenhang muss man Dich sogar noch darauf hinweisen, dass ein S21-Gegner nicht automatisch Grünen-Wähler sein muss...)...Dass die Parkschützer immer noch nicht gerafft haben,...
die Realität zugunsten einer Scheinwelt auszublenden
Es wird an allen Ecken und Enden gespart werden (sagt die Bahn - sie nennt das "Gegensteuerung").
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 08.11.16 12:19
monza30 schrieb:Tut mir ja leid... aber es wurde NICHT über den BAU bzw. NICHTBAU der Kellertiefschräghaltestelle abgestimmt....
Natürlich wurde es das und das war wohl auch jedem klar. Oder denkst du ernsthaft, dass die Volksabstimmung anders ausgegangen wäre, wenn der Abstimmungstext gelautet hätte "Soll S21 gebaut werden?" Glaubst du wirklich, dass dann das Ergebnis contra S21 ausgefallen wäre? Das wäre absolut unlogisch, siehst du.
Und die Zahlen spielen doch absolut keine Rolle. Ob das Ding nun 4 oder 7 oder 10 Milliarden kostet, hätte an der Volksabstimmung gar nichts geändert. Das ist den Leuten doch komplett egal. Wer kann sich schon was unter 4 Milliarden vorstellen? Niemand hat mit solchen Summen in seinem Alltag zu tun. Da ist psychologisch gesehen egal, ob es dann 4 Milliarden oder doppelt so viel sind, um die es geht. Die Kosten standen bei dem Projekt schon immer im Hintergrund bei der Meinungsbildung.
geschrieben von: TriStar
Datum: 08.11.16 12:57
geschrieben von: graetz
Datum: 08.11.16 13:06
Es waren nicht nur die Stuttgarter abstimmungsberechtigt, sondern alle in Baden-Württemberg. Das hätte also auch nicht dazu geführt, dass in den restlichen Wahlkreisen des Landes eine contra S21 Meinung dominierend gewesen wäre.
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