Und wenn Tunnelmaschinen innerhalb der letzten beiden Jahren stillstanden, dann wird auch das in den nächsten vier Jahren wieder passieren und den Durchschnitt entsprechend eben NICHT steigern. Die ganzen Monate davor liefen die Maschinen (doch hoffentlich) und die Arbeiten kamen insgesamt nie auf mehr als 32 m pro Tag im Schnitt. 45 m ist die absolute Ausnahme, bedingt durch einen kurzzeitigen Einsatz von Sprengungen.
...
Die 45 m vom Juli sind aber nur bedingt durch die Sprengungen, die so nicht auf alle Tunnel für alle Zeit angewendet werden, die Monate davor geben eine Wert an von kaum mehr als 32m eben mit dem Einsatz der TBMs - und das ziemlich konstant für die letzten 12 Monate.
Nachtrag noch einmal zum Thema tägliche Vortriebsleistung des Tunnelbaus aus dem Thread "Pegelstandsanzeige":
graetz schrieb:Und wenn Tunnelmaschinen innerhalb der letzten beiden Jahren stillstanden, dann wird auch das in den nächsten vier Jahren wieder passieren und den Durchschnitt entsprechend eben NICHT steigern. Die ganzen Monate davor liefen die Maschinen (doch hoffentlich) und die Arbeiten kamen insgesamt nie auf mehr als 32 m pro Tag im Schnitt. 45 m ist die absolute Ausnahme, bedingt durch einen kurzzeitigen Einsatz von Sprengungen.
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Die 45 m vom Juli sind aber nur bedingt durch die Sprengungen, die so nicht auf alle Tunnel für alle Zeit angewendet werden, die Monate davor geben eine Wert an von kaum mehr als 32m eben mit dem Einsatz der TBMs - und das ziemlich konstant für die letzten 12 Monate.
Die Behauptung lässt sich anhand der vorhandenen Zahlen leicht widerlegen.
Tunnelstand 08.August: 17793m
Tunnelstand 19. September: 19953m
Macht für diesen Zeitraum eine durchschnittliche tägliche Vortriebsleistung von 51m. Wohlgemerkt ohne daß neue Vortriebsstellen begonnen worden sind.
Macht für diesen Zeitraum eine durchschnittliche tägliche Vortriebsleistung von 51m. Wohlgemerkt ohne daß neue Vortriebsstellen begonnen worden sind.
Ändert nichts daran, dass die Bahn im Vergleich zu 2014 in diesem Sommer bereits eingeräumt hat, dass die Arbeiten im Rückstand sind. Der Bahn war in diesem Sommer sicher auch die Tatsache bekannt, dass es bald mehr gleichzeitige Angriffe gibt.
graetz schrieb:Ändert nichts daran, dass die Bahn im Vergleich zu 2014 in diesem Sommer bereits eingeräumt hat, dass die Arbeiten im Rückstand sind. Der Bahn war in diesem Sommer sicher auch die Tatsache bekannt, dass es bald mehr gleichzeitige Angriffe gibt.
Du weichst aus (gleich 2x). Das alles hat nichts mit Deiner Behauptung zu tun, die täglichen Vortriebsleistungen über 40m seien außergewöhnlich, nur durch Sprengungen erreicht und nicht dauerhaft zu erreichen. Offenkundig ist das Gegenteil der Fall.
Hat die Bahn irgendetwas darüber gesagt, ob der Rückstand unaufholbar ist? Nein.
graetz schrieb:Ändert nichts daran, dass die Bahn im Vergleich zu 2014 in diesem Sommer bereits eingeräumt hat, dass die Arbeiten im Rückstand sind. Der Bahn war in diesem Sommer sicher auch die Tatsache bekannt, dass es bald mehr gleichzeitige Angriffe gibt.
Du weichst aus (gleich 2x). Das alles hat nichts mit Deiner Behauptung zu tun, die täglichen Vortriebsleistungen über 40m seien außergewöhnlich, nur durch Sprengungen erreicht und nicht dauerhaft zu erreichen. Offenkundig ist das Gegenteil der Fall.
Hat die Bahn irgendetwas darüber gesagt, ob der Rückstand unaufholbar ist? Nein.
Vielleicht ist dieses Forum hier ja so eine Art Teststrecke. Da kann man mal ausprobieren, wie gut man mit diversen Argumentationen durchkommt, ohne dass das gleich in der Zeitung steht.Ich glaube, was die Bahn und ihre offiziellen oder hier im Forum ihre inoffiziellen Sprecher in diesem Zusammenhang sagen/schreiben oder nicht sagen/nicht schreiben kann man von der Aussagekraft eher vernachlässigen.
Paulson vom Dach schrieb:Vielleicht ist dieses Forum hier ja so eine Art Teststrecke. Da kann man mal ausprobieren, wie gut man mit diversen Argumentationen durchkommt, ohne dass das gleich in der Zeitung steht.Ich glaube, was die Bahn und ihre offiziellen oder hier im Forum ihre inoffiziellen Sprecher in diesem Zusammenhang sagen/schreiben oder nicht sagen/nicht schreiben kann man von der Aussagekraft eher vernachlässigen.
ist doch gut, das man jetzt mal endlich weiterbaut und der klägliche Umstand der Reisenden jetzt damit näher zum Ende kommt!!
ist doch gut, das man jetzt mal endlich weiterbaut und der klägliche Umstand der Reisenden jetzt damit näher zum Ende kommt!! Wenn auch mit kleinen Schritten, jedenfalls ist der jetzige Zustand doch eine Zumutung! Ich weiß, die Tunnel-Gegner sind schon fast berufsmäßig aufs Geld-ausgehen fixiert. Dennoch, laßt sie bauen. Und außerdem, Bauruinen gibts viele und wenn dann wieder Geld da ist, wird weiter gebaut. Für den Rohbau und Bauloch zuschütten wird die Kohle schon reichen, dann kommen die Reisenden auch besser weg von den Gleisen als jetzt.
Über Jahre geht das einfach gar nicht,
Mentalsche Logik:In der wirklichen Welt müsste sich jeder Menschen der jemals etwas mit Bahnfahren zu tun hat, mit allen Mitteln gegen die Fortführung dieses Projekts wehren. Der derzeitige Zustand wird noch über Jahre anhalten und ist absolut unerträglich. Viele S-Bahnanschlüsse sind derzeit um etwa 30 Minuten verlängert, parken für kurze Zeit am Bahnhof ist absolut unmöglich und die Stadtbahn ist durch Bauarbeiten in einem absolut inakzeptablen Zustand.
Es wäre bereits eine große Unverschämtheit, wenn das über ein paar Monate so sein sollte. Über Jahre geht das einfach gar nicht, besonders auch, weil s21 eben nur Fahrvorteile von Minuten ergibt und deshalb das Baudesaster NIEMALS wieder "hereinholen" wird.
Das habe ich doch geschrieben, dass mental das Projekt jetzt stoppen und damit den unerträglichen Zustand auf unbestimmte Zeit erhalten will.nö... mental sagt dass man das Projekt JETZT stoppen soll und nicht fortführen. Eben weil der unerträgliche Zustand noch Jahre anhält und auch die Fertigstellung des Tiefschrägblödsinnsprojektes nichts Gescheites bringt.
Tja, das sind die (nicht nur) mentalen Illusionen: Jetzt "einfach aufhören" und danach wird alles schneller wieder gut als S21 fertig geworden wäre.Das habe ich doch geschrieben, dass mental das Projekt jetzt stoppen und damit den unerträglichen Zustand auf unbestimmte Zeit erhalten will.
Oder meinst Du, bei einem Projektstop wandern die Kopfbahnsteiggleise von selbst wieder zum Bonatz hin, die unterbrochene Stadtbahnröhre zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz ist wundersamer Weise wieder befahrbar und Signal- und Weichenstörungen sowie Überlastungen der S-Bahnen gibt es dann plötzlich auch nicht mehr?
Ganz abgesehen davon, dass wie durch ein Wunder die Baugrube im Schlossgarten verschwindet und man an dieser Stelle wieder ohne Umweg quer durch einen Park gehen kann.
dass wie durch ein Wunder die Baugrube im Schlossgarten verschwindet und man an dieser Stelle wieder ohne Umweg quer durch einen Park gehen kann.
Das habe ich doch geschrieben, dass mental das Projekt jetzt stoppen und damit den unerträglichen Zustand auf unbestimmte Zeit erhalten will.
Oder meinst Du, bei einem Projektstop wandern die Kopfbahnsteiggleise von selbst wieder zum Bonatz hin, die unterbrochene Stadtbahnröhre zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz ist wundersamer Weise wieder befahrbar und Signal- und Weichenstörungen sowie Überlastungen der S-Bahnen gibt es dann plötzlich auch nicht mehr?
Tja, das sind die (nicht nur) mentalen Illusionen: Jetzt "einfach aufhören" und danach wird alles schneller wieder gut als S21 fertig geworden wäre.
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