alfons95 schrieb:Also sparen dir dieses dümmliche Gegner-Gewäsch.
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Mit 5 Jahren beobachten wärst du aber nicht weit gekommen - und vor 5 Jahren war die Zukunft von S21 auch alles andere als sicher...
Lass mich raten:
Es werden 2010 Probegüsse gemacht. Der Parkschutz 2010 so: Rausgeworfenes Geld, ist doch gar nicht sicher, dass das Projekt kommt.
Es werden 2010 Probegüsse gemacht. Der Parkschutz 2016 so: Rausgeworfenes Geld, die Bautechnik hat sich weiter entwickelt, es wird mit veralteten Kenntnissen gebaut.
Es werden 2016 Probegüsse gemacht: Der Parkschutz 2016 so: Das hätte man viel früher machen können.
Es werden keine Probegüsse gemacht. Der Parkschutz so: Warum wurden denn keine Probegüsse gemacht?
Die Liste ließe sich um beliebige Jahreszahlen und Gründe erweitern.
Viel Spaß dabei.
gruss kelle!
Kannst du mir denn belegen, dass man mit den Kelchstützen in Verzug ist? Solange das nicht der Fall ist, ist das, was hier gepostet wurde, auch in Anbetracht z.B. der Feuertests, die ebensowenig auf der Baustelle sichtbar waren, nur Geschwätz, und kein Argument, und meilenweit entfernt von einem Fakt.
Beim Tag der offenen Baustelle, aber auch auf diversen Bildern, konnte man kleine Betonblöcke sehen. Auf Nachfrage würde erklärt, dass dort mit verschiedenen Mischungen experimentiert würde.
alfons95 schrieb:
Ich kenne den Zeitplan für die Probekelchstützen genauso wenig wie du. Und wir wissen ebenso wenig, was mit den unzähligen Probegüssen in der Zwischenzeit passiert ist - vermutlich wesentlich mehr, als mit der Achtel-Kelchstütze. Also sparen dir dieses dümmliche Gegner-Gewäsch.
Beim Beton bin ich bei dir - das könnte in der Tat heikel werden. Mit 5 Jahren beobachten wärst du aber nicht weit gekommen - und vor 5 Jahren war die Zukunft von S21 auch alles andere als sicher...
Welche "unzähligen"? Ich verstehe das hier so, dass es der zweite Versuch ist.
Egal, was die Bahn tut, sie macht es nach deiner Meinung also eh immer falsch. Das sagt jetzt mehr über dich als über die Bahn...Und wenn es tatsächlich "unzählige" Versuche gegeben hat, dann wäre das ein Indiz dafür, dass die Bahn die Sache nicht in den Griff bekommt - also noch schlimmer als von mir befürchtet.
Hoffentlich bringt man den Klotz mit der auserwählten Mischung dann auch in eine Materialprüfanstalt und lässt prüfen, ob das Zeug noch die erforderlichen Festigkeiten aufweist.Beim Tag der offenen Baustelle, aber auch auf diversen Bildern, konnte man kleine Betonblöcke sehen. Auf Nachfrage würde erklärt, dass dort mit verschiedenen Mischungen experimentiert würde.
Egal, was die Bahn tut, sie macht es nach deiner Meinung also eh immer falsch. Das sagt jetzt mehr über dich als über die Bahn...
Beim Tag der offenen Baustelle, aber auch auf diversen Bildern, konnte man kleine Betonblöcke sehen. Auf Nachfrage würde erklärt, dass dort mit verschiedenen Mischungen experimentiert würde.
Wild spekuliert: Mit der Achtel-Kelchstütze wird die Verschalungstechnik getestet, mit den kleinen Blöcken der eigentliche Beton. Ich kann damit aber beliebig falsch liegen.
Zitat:Wie die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, kann das Fundament für die Bodenplatte der für den Bahnhof typischen Kelchstützen nicht betoniert werden. Die Bahn räumte ein, dass ihr die Genehmigungen des Eisenbahnbundesamts für den statischen Nachweis der 28 Stützen mit jeweils 1.000 Tonnen Gewicht fehlen. Bislang wurden nur Bohrpfähle für die Stützen gesetzt. Die kelchförmigen Stützen können vorerst nicht gebaut werden.
Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, die Betonplatte für die Stützen der Dachkonstruktion im September zu gießen, jetzt gehe man von Ende des Jahres aus.
Ganz offensichtlich wird da gerade Grundlagenforschung betrieben. Da ist prinzipiell nichts gegen einzuwenden, doch im Jahr 6 nach Baubeginn ist das ein bisschen arg spät.
Man sollte die Bahn stellen, wenn sie nachweislich Mist gebaut hat. Das kann man im Bezug auf die Kelchstützen aber zum jetzigen Zeitpunkt schlicht noch nicht sagen.
alfons95 schrieb:Egal, was die Bahn tut, sie macht es nach deiner Meinung also eh immer falsch. Das sagt jetzt mehr über dich als über die Bahn...
Tja, das resultiert wohl daraus, dass die Bahn bei S21 bisher fast ausnahmslos Mist gebaut hat: GWM, Südflügel,... ich muss Dir wohl nicht wieder alles aufzählen. Hinzu kommt, dass die Bahn immer wieder betonte, dass man die Transparenz verbessern wollte, man machte aber weiter mit Salamitaktik und Desinformation! Nun den Gegnern vorzuwerfen, sie würden völlig ungerechtfertigt mißtrauisch ggü. der Bahn sein ist demnach ziemliches Verdrehen von Tatsachen! Nicht die Gegner müssen sich für ihr Misstrauen rechtfertigen, die Bahn muss sich die kritischen Fragen gefallen lassen oder - wäre auch mal ne Alternative - endlich das halten, was sie bei S21 versprochen hat! Doch das wird nicht passieren!
Siehe Brandschutz! Der sollte laut Bahn schon längst stehen, doch außer ständigen Beteuerungen, dass man alles im Griff hätte gab es bis dato NIX! Die Bahn bastelt weiter dran rum.
Auch bei anderen Dingen war immer nur zu hören "Alles gut!" oder gar Jubelmeldungen àla "Jetzt wird gebaut!", womit man das belanglose Gießen der Säuberungsschicht meinte, da man für die eigentliche Platte noch keine Genehmigung hatte! Am Schlimmsten jedoch zeigt sich diese Art und Weise der Bahn bei den Kosten: Waren es zunächst noch 4,5Mrd. mit "üppigem Risikopuffer" und diese sogar eine "Sollbruchstelle", welche aber sicher nie überschritten würde, liegen wir inzwischen bei 6,5Mrd.+X. Doch was macht die Bahn? Agiert GENAU so, wie schon vor der ersten Kostenexplosion: "Es gibt absolut keine Anzeichen, warum es teurer werden sollte!"... Haargenau den gleichen Mist durfte man sich bis kurz vor der ersten Kostenexplosion anhören, bei der dann plötzlich statt der "Chancen" 1,1Mrd. Mehrkosten direkt aus Fehlplanungen der Bahn resultierten!
Du solltest also mal überlegen, ob es wirklich die bösen Gegner sind, die der Bahn ungerechtfertigter Weise vorwerfen ständig Mist zu bauen, oder ob nicht vielmehr die Bahn inzwischen jegliches Vertrauen verspielt hat!
Man sollte die Bahn stellen, wenn sie nachweislich Mist gebaut hat. Das kann man im Bezug auf die Kelchstützen aber zum jetzigen Zeitpunkt schlicht noch nicht sagen.
[www.ntz.de]Übrigens ist jeder der 28 komplizierten und haltlosen S21-Kelche eine gesonderte Maßanfertigung, weil die extreme und vom Baurecht gar nicht zugelassene sechsfache Schrägneigung der Bahnsteige dies erfordert. Das ist natürlich sündhaft teuer und für sparsame Schwaben unerträglich. Der S21-Käs ist wohl doch nicht gegessen – wie der Ministerpräsident behauptet.
Die Probekelche stehen nicht in, sondern neben der Grube.Hier hat die Bahn unnötig gewartet, bis sie die Versuche in der Grube anstellen konnte. Das ist eher Aktivitätskosmetik (Wir bauen im Trog) als echte Vorbereitung auf ein Jahrhundertprojekt.
Die Blöcke stellt aber nicht die böse Bahn her, sondern der Auftragnehmer, also Züblin und Co. Und da deren Büros und die später auch wirklich genutzten Betonanlagen samt Fachpersonal sich nunmal auf den S21-Bauflächen befinden, macht es sehr wohl eine Menge Sinn, auch die Probeblöcke genau hier herzustellen.Die Blöcke hätte man auch in irgend einen Bauhof der Bahn testen können. Toll, dass man die jungen Blöcke am Tag der offenen Baustelle präsentieren kann, aber es macht im Bezug auf den Projektfortschritt keinerlei Sinn.
Schreib lieber über Fahrdienstvorschriften, aber nicht über Betontechnologie... Ich sage es ja ungerne, aber das zu beobachtende Vorgehen darf als völlig normal gelten. Hast du auch bei anderen Bauvorhaben mit Spezialbeton, und zwar zu ähnlichen Zeitpunkten im Bauablauf.Und nun muss man sogar noch erst testen, wie man einen der wichtigsten Baustoffe für den Bau überhaupt anrührt? Dann wird man auch erst testen müssen, ob der für den bau überhaupt geeignet ist, nicht dass der ganze Käse kurz nach Eröffnung in sich zusammenfällt....
Sicher, die Bauleute dürfen natürlich auch als eh zu blöd gelten und brauchen dringend eine sachkundige Überwachung durch die werte Gegnerschaft...Hoffentlich bringt man den Klotz mit der auserwählten Mischung dann auch in eine Materialprüfanstalt und lässt prüfen, ob das Zeug noch die erforderlichen Festigkeiten aufweist.
Hier wird wieder ein Müll geschrieben, herrje...
monza30 schrieb:Schreib lieber über Fahrdienstvorschriften, aber nicht über Betontechnologie... Ich sage es ja ungerne, aber das zu beobachtende Vorgehen darf als völlig normal gelten. Hast du auch bei anderen Bauvorhaben mit Spezialbeton, und zwar zu ähnlichen Zeitpunkten im Bauablauf.Und nun muss man sogar noch erst testen, wie man einen der wichtigsten Baustoffe für den Bau überhaupt anrührt? Dann wird man auch erst testen müssen, ob der für den bau überhaupt geeignet ist, nicht dass der ganze Käse kurz nach Eröffnung in sich zusammenfällt....
Im Tiefbahnhof werden Bildschirme die hellsten Gegenstände sein. Frauen, die in ihren Taschen etwas suchen, werden verzweifeln.
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