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 21 - Stuttgart 21 

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Ersatzsignal schrieb:

Mahlzeit .

Ist doch relativ einfach . Laut der ganzen Ausschreibungen gehen ab Dezember 2016 stündlich 28 Züge an den Start . HVZ sowie NVZ gibt's in dem Sinne nicht mehr .

Für die Hauptundnurdievoninteressestunde bedeutet das 9 Züge weniger . Für so manch andere Stunde 10 mehr . Die Umleitungshauptstöhrsbahnfahrplanvermasslerzüge bleibt alles beim alten , maximal 3 Linien können den Hbf oben anfahren . Für die Hauptspitzenstunde bedeutet dies sogar eine Verbesserung , da bekam man mit ach und Krach die S 1 durch .

Jetzt bringst du diesen Schwachsinn schon wieder. Hast du nun in den letzten Wochen und Monaten irgend einen Beleg für deine seht gewagten Thesen gefunden? Solange du keinen einzigen Beleg oder nur Anhaltspunkt für deine Thesen bringst ("das habe ich mir so ausgedacht" zählt da nicht) halte ich nun mal die veröffentlichten Fahrplanentwurf für 2017 für realistischer. Und dort wird eben nichts gestrichen, sondern die Zugzahl bleibt unverändert. Und selbst wenn doch noch etwas gestrichen werden sollte, 9 Züge sind da auch unwahrscheinlich.
Und vor allem hätten solche Streichorgien ja rein gar nichts mit dem Kopfbahnhof zu tun, sondern mit der finanziellen Lage des Landes. Errinnert sei da in die Streichrunde 2007, übrigens nicht zum normalen Fahrplanwechsel, sondern unterjährig, wobei da nicht mal ansatzweise so viel gestrichen wurde, wie du dir zusammenphantasierst.

Gruss

Florian
Chefheizer schrieb:

Florian Ziese schrieb:
Da denken aber viele anders als du (inkl. viele S 21-Befürworter), die Strecke über Stuttgart West soll je entgegen der eigentlichen S 21-Planung nicht entwidmet und überbaut werden, sondern als Reserve für eine mögliche Reaktivierung in der Zukunft erhalten werden.

Das widerspricht ja nicht meiner Aussage, daß eine einfache Reaktivierung eines einzelnen Haltepunkts auf der für den Vorortverkehr stillgelegten Strecke nicht möglich ist. Die Strecke kann ja für eine spätere Reaktivierung vorgesehen werden, aber das kann eben nur geschehen, wenn man sich über Anbindung und Fortführung Gedanken macht.
Genau, und deswegen wird die vorhandene mögliche Fortsetzung erst mal unwiederbringlich zuerstört. Baut man halt eine NBS, wenn man die Strecke reaktiviert...

Zitat:
Zitat:
An der Panoramabahn kann aber genausogut theoretisch jemand kommen und den Betrieb wieder aufnehmen wollen. Dort ist es sogar noch einfacher als in Sulingen, denn an der Panoramabahn ist eine brauchbare Strecke schon vorhanden und man muss nur neue Bahnsteige bauen, in Sulingen benötigt man für vernünftigen Verkehr nicht nur neue Bahnsteige, sondern muss auch noch noch in die Strecke selber investieren.

Nein, kann er nicht, denn dafür müßte er nachweisen, welche Verkehrsleistung dadurch erbracht werden soll, für die es eine Nachfrage und eine fahrbare Linienführung gibt.

Ich sehe den Unterschied zu Sulingen immer noch nicht...

Zitat:
Zitat:
Nur ist die Strecke um überhaupt nach Mittnachtstrasse zu kommen aber abgebaut, entwidmet und allenfalls schon überbaut. Da ist dann zwingend eine NBS nötig, aber diese Lösung wäre für Sulingen ja genauso möglich, s.o.

Ich wüßte nichts von einer Entwidmung der Verbindung Panoramabahn <> Nordbahnhof. Der Abbau der Brücke soll doch rein aus Gründen des Bauablaufs erfolgen. Die wieder aufzubauen, ist mit Sicherheit der kleinere Aufwand gegenüber der Einbindung einer solchen Linienführung ins bestehende S-Bahn-System.
Die Verbindung Panoramabahn-Nordbahnhof wird sicher nicht endwidmet, weil die gar nicht existiert. Die Strecke Gäubahn geht ja m Nordbahnhof vorbei. Und die soll durch S 21 endgültig verschwinden und müsste durch eine Neubaustrecke ersetzt werden. Nur wenn es hier doch völlig in Ordnung ist, die Strecke zu endwidmen, weil man ja jederzeit eine NBS bauen kann, wenn wieder Bedarf bestehen sollte, warum klappt das selbe nicht in Sulingen? Dort ist eine NBS ja auch nach einer Endwidmung jederzeit möglich, schlimmstenfalls als Tunnel...

Zitat:
Zitat:
Sorry, aber das ist jetzt nicht dein ernst? Für eine Linie auf bestehenden Gleisen zum Hbf rechnest du mit zu wenig Fahrgästen, um diese wirtschatlich zu betreiben, aber eine Neubaustrecke nach Bad Cannstatt hältst du für wirtschaftlicher? In Realität dürfte doch genau umgekehrt sein, der Hbf hat ein höheres Fahrgastaufkommen als Bad Cannstatt und der Bau wäre billiger (da man nur eine neue Querung der S-Bahn benötigt, die man nach Bad Cannnstatt aber auch braucht).
Die Verbindung nach Feuerbach bleibt nur theoretisch erhalten, da sie zur HVZ nicht nutzbar ist. Eine S-Bahn, die zur HVZ komplett pausiert, wäre daher nur wenig sinnvoll. Ok, in Zürich gab es das, da fuhr die S 4 zwischen Sihlwald und Sihlbrugg die letzten Betriebsjahre auch immer nur ausserhalb der HVZ, aber inzwischen ist sie auch schon länger komplett eingestellt.

Daß der Hbf ein höheres Fahrgastaufkommen hat als Cannstatt, bestreitet ja niemand. Nur warum braucht man dann noch eine parallele Linienführung von Vaihingen über S/West zum Hbf, wenn dort ohnehin parallel die Stammstrecken-S-Bahn bzw. vom Bereich Westbahnhof aus die Stadtbahn fahren? Eine Tangentialverbindung mag vielleicht nominal weniger Fahrgäste haben, aber immerhin schafft sie neue Direktverbindungen und entlastet zumindest potentiell die vorhandene Infrastruktur.
Was ist denn das für eine Logik? Die S-Bahnen ab Vaihingen nach Bad Cannstatt sind genau die selben, die auch zum Hbf fahren. Wenn es also keinen Bedarf einer parallelen Linie zum Hbf gibt, dann erst recht nicht nach Bad Cannstatt bei geringerem Fahrgastaufkommen...

Zitat:
Zitat:
Man diskutiert über sehr exotische Linienführung, die einem keinenfalls direkt ins Auge springen und der Nutzen durchaus fraglich ist. Aber auf die durchaus naheliegende Idee einer Linie zum Hbf geht man überhaupt nicht ein. Warum? Bei ergebnisoffner Planung müsste so eine Linie dabei sein (dann könnte man allenfalls noch immer begründen, warum eine andere Lösung besser ist). Aber die bei einem schnellen Blick beste Lösung zu ignorieren legt schon Nahe, dass diese Lösung nicht betrachtet werden darf, weil sie sonst zu gut gegenüber den gewüschten Alternativen abschneiden könnte..

Was ist denn an einer Stichlinie Vaihingen - Stuttgart/West - Hbf naheliegend, wenn parallel die S-Bahnen Vaihingen - Schwabstraße - Hbftief und die Stadtbahn Herderplatz - Vogelsang - Hbf fahren? Wir können gern ergebnisoffen darüber diskutieren, aber dann bitte ich Dich auch, die Frage zu beantworten, wo denn die vielen Fahrgäste herkommen sollen, die eine solche Linie wirtschaftlich machen sollen. Das sehe ich beim besten Willen nicht.
Nur was ist an einer Stichlinie Bad Cannstatt-Vaihingen oder einer Stichlinie Feuerbach-Vaihingen jetzt besser? Für weiterführenden Verkehr taugen alle drei nicht, aber der Hauptbahnhof verspricht für die Anwohner an entlang der Strecke an möglichen Haltepunkten wenigstens die grösste Nachfrage (wenn auch insgesamt die Nachfrage gering ist, aber bei Bad Cannstatt oder Feuerbach ist sie noch geringer). Am Hbf hat man Anschluss an den Fernverkehr und alle RE-Linien, zudem ist zumindest ein Teil der Innenstadt noch gut zu fuss erreichbar. Und von den reinen Baukosten wäre das wohl auch die billigste Lösung, allerdings kann man dann natürlich nicht das komplette heutige Bahnareal bebauen. Daher darf man über solche Lösungen natürlich nicht diskutieren, ist das Hauptziel von S 21 doch die "nutzlose" Eisenbahn durch neue Baugebiete zu erstzen...

Und vor allem geht es ja um eine Entlastung der heutigen S-Bahn. Zum Beispiel durch Express-S-Bahnen analog Zürich. Sprich eben zum Beispiel S-Bahnen, die auf Aussenstrecken überall halten und dann auf den Innenstrecken (nach Anschluss an die überall haltenden S-Bahn) beschleunigt weiter fahren. Und für ein Netz wäre der Erhalt eine Teils des heutigen Kopfbahnhofs sehr wichtig, um parallel Strecken zur S-Bahn zu haben. Als eine Möglichkeit ab Bad Cannstatt, Nordbahnhof oder Vaihingen einfach aus den S-Bahn-Strecken auszufädeln und getrennte Gleise zum Hbf haben.

Gruss

Florian



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:26:10:46:38.
Man sollte vielleicht wieder einmal auf die Überschrift eingehen. Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.
E 19 01 schrieb:

Man sollte vielleicht wieder einmal auf die Überschrift eingehen. Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.

Keine Nummer angeben heisst nicht, dass dass die keine haben.
Wozu sollten die auch ein Telefon besetzen? Im Moment geht es um gerichtliche Auseinandersetzungen und da reicht eine Anschrift. Die daran beteiligten Personen werden gegenseitig schon die Telefonnummern kennen.
Und in Betrieb gehen können die eh erst, sobald S21 fertig und der Probebetrieb abgeschlossen ist. Sollen die bis dahin einen Fahrzeugpark auf Halde kaufen? Für eine Anschaffung von Fahrzeugen sollte man zumindest ein Datum der Eröffnung kennen. Und das kann man der Bahn erst glauben, wenn die Schnittchen zur Eröffnung gereicht werden.

Wieder bestes Beispiel ist BER. Die zahlreichen Geschäfte und Restaurants dort hatten ihre Einrichtungen komplett montiert und bezahlt und dadurch massive Verluste, weil das Zeug jetzt dort verrottet.
graetz schrieb:

Wieder bestes Beispiel ist BER. Die zahlreichen Geschäfte und Restaurants dort hatten ihre Einrichtungen komplett montiert und bezahlt und dadurch massive Verluste, weil das Zeug jetzt dort verrottet.


Ist da nicht auch ein bekanntes, grosses EVU mit Geisterzügen unterwegs, um irgendwelche Tunnel durchzulüften, damit da die Wände nicht verschimmeln? Da hätte man bei Schuttgart21 sicher auch mit zu kämpfen...
graetz schrieb:

E 19 01 schrieb:

. . . Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.
Keine Nummer angeben heisst nicht, dass dass die keine haben.
Wozu sollten die auch ein Telefon besetzen?

Z. B. um den sicher zahlreichen Interessenten höchst gewinnträchtige Aktien zu verkaufen. Oder über die saftige Dividende zu informieren. Eine AG ist letztendlich ein wirtschaftliches Unternehmen mit Gewinnabsicht.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:26:15:40:24.
E 19 01 schrieb:
Z. B. um den sicher zahlreichen Interessenten höchst gewinnträchtige Aktien zu verkaufen. Oder über die saftige Dividende zu informieren. Eine AG ist letztendlich ein wirtschaftliches Unternehmen mit Gewinnabsicht.

Man merkt, dass Du keine Ahnung von Wirtschaft hast. Erstens kauft man Aktien nicht, indem man in einer Firma anruft und welche bestellt. Zweitens bedeutet "Aktiengesellschaft" nicht, dass auch jeder Aktien kaufen kann.

Kannst meine Aussagen leicht selbst überprüfen: Ruf mal die Nummer 0180 6 99 66 33 an und versuch dann, von der Deutschen Bahn AG Aktien über diesen Anruf zu kaufen.

Und da SNAG ja erst was einnehmen kann, wenn S21 irgendwann mal vielleicht fertig werden sollte, ist es eben auch im Sinne einer Dividende, keine Telefonistin oder einen Wagenpark für nichts anzuschaffen. Das wäre sonst unwirtschaftliches Handeln und das ist strafbar. Die SNAG hält sich eben an die Gesetze im Gegensatz zu einer gewissen anderen Aktiengesellschaft, die grad ihr wahrscheinlich unwirtschaftlichstes Projekt ihrer Geschichte mit voller Absicht betreibt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:26:18:42:40.
Auszug aus den Gewinnspielbedingungen der SNAG .

In dem laufenden Gerichtsverfahren ist bislang ein vorläufiger Kostenfestsetzungsbeschluss ergangen. Die Aktionäre der Stuttgarter Netz AG haben am 3. Dezember 2012 in einer außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen, im Rahmen eines Private Placement an bis zu 149 Personen eine Kapitalerhöhung um zunächst 1.000 neue Aktien zum Ausgabewert von 100 € pro Aktie durchzuführen.
Die Stuttgarter Netz AG lädt interessierte potentielle Aktionäre herzlich ein, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Sollte das Publikumsinteresse am Erwerb von Aktien der Stuttgarter Netz AG
so groß ausfallen, dass ein Betrag von 100.000 € deutlich überschritten würde, so steht die Gesellschaft der Ausgabe weiterer Aktien aufgeschlossen und positiv gegenüber.

Pressekontakt: Alexander Kirfel Stuttgarter Netz AG Sophienstraße 26 70178 Stuttgart Telefon: 0711 - 21729683 E-Mail: kontakt@stuttgarter-netz.de

Das Recht schreibt vor , das ein Jährlicher Finanzbericht erstellt wird und veröffentlicht wird . Die SNAG hat leider nie einen erstellt . Ein glatter Verstoss gegen geltendes Recht .

Ich geb mal einen richtig guten Verschwör . Das man einen Volljuristen eingestellt hat , liegt wohl daran , wenn die AG pleite gehen sollte , sich an die Gutgläubigen gewannt wird . Da wird dann denjenigen die Pistole auf die Brust gesetzt Summe "x" nachzuschiessen um die Insolvenz zum Vorteil des Unternehmensführers durchzuführen .
graetz schrieb:
Man merkt, dass Du keine Ahnung von Wirtschaft hast.

Ich danke der Vorsehung, daß ich von Deiner Art Wirtschaft keine Ahnung habe. Dann mach mal weiter mit Deiner Luftnummer.
E 19 01 schrieb:

graetz schrieb:

E 19 01 schrieb:

. . . Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.
Keine Nummer angeben heisst nicht, dass dass die keine haben.
Wozu sollten die auch ein Telefon besetzen?

Z. B. um den sicher zahlreichen Interessenten höchst gewinnträchtige Aktien zu verkaufen. Oder über die saftige Dividende zu informieren. Eine AG ist letztendlich ein wirtschaftliches Unternehmen mit Gewinnabsicht.
Au Backe...
Ersatzsignal schrieb:

Auszug aus den Gewinnspielbedingungen der SNAG .

In dem laufenden Gerichtsverfahren ist bislang ein vorläufiger Kostenfestsetzungsbeschluss ergangen. Die Aktionäre der Stuttgarter Netz AG haben am 3. Dezember 2012 in einer außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen, im Rahmen eines Private Placement an bis zu 149 Personen eine Kapitalerhöhung um zunächst 1.000 neue Aktien zum Ausgabewert von 100 € pro Aktie durchzuführen.
Die Stuttgarter Netz AG lädt interessierte potentielle Aktionäre herzlich ein, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Sollte das Publikumsinteresse am Erwerb von Aktien der Stuttgarter Netz AG
so groß ausfallen, dass ein Betrag von 100.000 € deutlich überschritten würde, so steht die Gesellschaft der Ausgabe weiterer Aktien aufgeschlossen und positiv gegenüber.

Pressekontakt: Alexander Kirfel Stuttgarter Netz AG Sophienstraße 26 70178 Stuttgart Telefon: 0711 - 21729683 E-Mail: kontakt@stuttgarter-netz.de

Das Recht schreibt vor , das ein Jährlicher Finanzbericht erstellt wird und veröffentlicht wird . Die SNAG hat leider nie einen erstellt . Ein glatter Verstoss gegen geltendes Recht .

Ich geb mal einen richtig guten Verschwör . Das man einen Volljuristen eingestellt hat , liegt wohl daran , wenn die AG pleite gehen sollte , sich an die Gutgläubigen gewannt wird . Da wird dann denjenigen die Pistole auf die Brust gesetzt Summe "x" nachzuschiessen um die Insolvenz zum Vorteil des Unternehmensführers durchzuführen .

Du weisst, was ein "Private Placement" ist?
Und Du kennst die Berichtspflichten so einer kleinen AG sehr genau?
Und Du kennst den Geschäftsbericht, den es Deiner Meinung nach nie gab?

Zitat:
Stuttgarter Netz AG
Stuttgart
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011
Bilanz
Aktiva
31.12.2011
EUR 3.8.2011
EUR
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 0,00 50.000,00
davon eingefordert 0,00 25.000,00
B. Umlaufvermögen 24.653,16 0,00
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3.605,41 0,00
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 21.047,75 0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 24.653,16 50.000,00
Passiva
31.12.2011
EUR 3.8.2011
EUR
A. Eigenkapital 3.796,48 50.000,00
I. gezeichnetes Kapital 50.000,00 50.000,00
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -25.000,00 0,00
2. eingefordertes Kapital 25.000,00 50.000,00
II. Jahresfehlbetrag 21.203,52 0,00
B. Rückstellungen 1.200,00 0,00
C. Verbindlichkeiten 19.656,68 0,00
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 19.656,68 0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 24.653,16 50.000,00

Quelle: Bundesanzeiger (in den ich immer zuerst schauen würde, bevor ich behaupten würde, eine Gesellschaft würde sich ihren Berichtspflichten verweigern.

Lies auch mal die entsprechenden Stellen im Handesgesetzbuch.
Ersatzsignal schrieb:
Die Aktionäre der Stuttgarter Netz AG haben am 3. Dezember 2012 in einer außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen, im Rahmen eines Private Placement an bis zu 149 Personen eine Kapitalerhöhung um zunächst 1.000 neue Aktien zum Ausgabewert von 100 € pro Aktie durchzuführen.
Die Stuttgarter Netz AG lädt interessierte potentielle Aktionäre herzlich ein, mit ihr Kontakt aufzunehmen.
Das Recht schreibt vor , das ein Jährlicher Finanzbericht erstellt wird und veröffentlicht wird . Die SNAG hat leider nie einen erstellt . Ein glatter Verstoss gegen geltendes Recht .

Ich geb mal einen richtig guten Verschwör . Das man einen Volljuristen eingestellt hat , liegt wohl daran , wenn die AG pleite gehen sollte , sich an die Gutgläubigen gewannt wird . Da wird dann denjenigen die Pistole auf die Brust gesetzt Summe "x" nachzuschiessen um die Insolvenz zum Vorteil des Unternehmensführers durchzuführen.
Ich hab ne andere Erklärung für den Volljuristen: unnötigen Aufwand vermeiden. Die gesetzlichen Pflichten hinsichtlich der Veröffentlichung von Bilanzen hängen davon ab, ob die Aktien frei gehandelt werden, und wenn nicht, dann noch vom Stammkapital. Die obigen Zahlen und Formulierungen erwecken den Eindruck, daß diese AG kaum mehr Pflichten haben dürfte als eine Mindestkapital-GmbH. Was über die gesetzlichen Pflilchten hinaus intern gegenüber Aktionären und Kreditgebern (gibt es solche überhaupt?) läuft, erfährt man als Außenstehender nicht.

Und Nachschußpflicht in einer Kapitalgesellschaft? ImKonkursfall wird höchstens die Geschäftsführung mittels Schadensersatz gehängt, aber auch das nur bei Gesetzesverstößen zu Lasten der Gläubiger.
octo schrieb:
Au Backe...

Überrascht Dich das?
So Kenntnisse über "Wirtschaft", "Wirtschaftlichkeit" und "Gesetze" wären halt nur hinderlich, wenn man für S21 sein will.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:26:19:31:20.
graetz schrieb:
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011

Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.
E 19 01 schrieb:

graetz schrieb:
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011

Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.

Ich sag ja: Du kennst Dich nicht aus. Wer sich auskennt weiss, dass bei diesen Zahlen erstmal für die Zukunft keine weiteren Berichte mehr nötig sind bzw. dass diese höchstens nur hinterlegt werden müssen. Berichtspflichten bestehen dann nur innerhalb der AG.

[dejure.org]
[www.buzer.de]



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:26:19:45:06.
E 19 01 schrieb:

graetz schrieb:
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011

Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.

Und bevor ihr Proler jetzt weiter rumnölt: Fasst euch mal an die eigene Nase und versucht mal wenigstens ein Mindestmaß an Selbstreflexion.
Da beschwert ihr euch über eine kleine Gesellschaft und behauptet, sie würden ihren Berichtspflichten nicht nachkommen. Und ihr nölt weiter, obwohl die Behauptungen widerlegt wurden und dabei kommt ihr noch nicht mal auf die Möglichkeit des Gedankens, dass eine kleine Gesellschaft vielleicht etwas andere Berichtspflichten hat als ein global agierender Konzern.
Die Bahn dagegen betreibt das Zurückhalten von Informationen bei S21 dagegen mit einer Leidenschaft, die sich sehr wahrscheinlich schon als kriminell beschreiben lässt. Aber damit habt ihr Proler mal wieder kein Problem. Aber es sind die AR-Mitglieder der Bahn AG, die permanent Rechtsgutachten über ihr Handeln anfertigen lassen müssen, nicht die Mitglieder der SNAG.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:26:20:26:06.
E 19 01 schrieb:

graetz schrieb:
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011

Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.
Da fällt mir nichts mehr zu ein...
Ich halte mich nur an den Entwurf . Aber ich bin ja nett .

Aalen-Stuttgart

1.an 7:14
2.an 7:27
3.an 7:42

Crailsheim-Stuttgart

4.an 7:03
5.an 7:19
6.an 7:48

Singen-Stuttgart

7.an 7:12
8.an 7:42
9.an 7:57

Lauda-Heilbronn-Stuttgart

10.an 7:11
11.an 7:30
12.an 7:43
13.an 7:47

Karlsruhe-Stuttgart

14.an 7:04
15.an 7:21
16.an 7:40

Stuttgart-Ulm

17.an 7:26
18.an 7:36
19.an 7:55
20.an 7:56

Stuttgart-Tübingen

21.an 7:08
22.an 7:38
23.an 7:43

Würzburg-Stuttgart

24.an 7:18

Der Zug an 7:23 von Tübingen , den hab ich schonmal rausgenommen . Ergibt dann auch eine bessere Lage der RB . Anschluss in Wendlingen an S 1 und ganz bequemer Umstieg in Plochingen auf IRE nach Ulm .

Die Streichungen erfolgen langsam und gut dosiert . Es fehlen nur noch 2 . Einer davon wäre der IRE von Ulm ab 6:20 , und dafür die RB 19200 oder 19202 ab Ulm starten lassen ,anstelle Geislingen . Die Einzelfuhre bei Würzburg-Stuttgart , warum die nicht gleich bei Lauda-Heilbronn-Stuttgart auftaucht .

Die grossen Kürzungen sind eben an den Rändern zu finden . 5:27 die erste Fuhre ab Ulm . Glaubt da jemand ernsthaft , das irgendwer von Ulm mit dem Auto nach Geislingen fährt und dort in die RB einsteigt um noch vor 6 Uhr in Stuttgart zu sein ? Derjenige bleibt im Auto und donnert bis Stuttgart durch . Nachteil zum Feierabend steht derjenige im Stau und jagt die Emmissionswerte in die Höhe . Genauso wie aus Richtung Tübingen . Die erste RB hat nunmal kein Anschluss mehr in Plochingen , und dann 11 Minuten auf der S-Bahn warten . Dabei noch beten das die nicht ausfällt .



Laut Verkehrsminister der ja 50% gegenüber dem Abzockvertrag mit der Bahn gespart hat , muss doch Geld übrig sein .

Und der Hauptkonkurrent heisst nunmal Auto . Mit den Entwürfen , werden die Pendler weiterhin mehr Auto fahren . Eben weil sie keine Chance haben in einer bestimmten Zeit anzukommen .
Boah bin ernsthaft beeindruckt .
Warum postest nicht gleich die Jahresberichte 2012,2013,2014,2015 ? Bist doch an der Quelle .
Ersatzsignal schrieb:
(Immer das gleiche)

Nochmal: Wo genau steht, dass K20 der limitierende Faktor ist bei der von Dir behaupteten Reduktion. Dafür bist Du nach wie vor einen Beleg schuldig.
Andere Frage: Warum dann S21 wenn eh nur so wenig fährt?
Noch ne Frage: Kann es sein, dass die Reduktion nur eine Vorbereitung ist für die begrenzten Möglichkeiten von S21?

Merkst Du eigentlich, dass Du der einzige bist, der eine Reduktion des Angebots erkennen möchte? Das wäre doch ein gefundenes Fressen für alle Proler, aber von denen geht darauf niemand mit ein.
Deine "Berechnungen" waren in der Vergangenheit noch nie solide. Du solltest die Möglichkeit erwägen, dass Du hier komplett falsch liegst.
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