geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 26.08.16 10:22
Mahlzeit .
Ist doch relativ einfach . Laut der ganzen Ausschreibungen gehen ab Dezember 2016 stündlich 28 Züge an den Start . HVZ sowie NVZ gibt's in dem Sinne nicht mehr .
Für die Hauptundnurdievoninteressestunde bedeutet das 9 Züge weniger . Für so manch andere Stunde 10 mehr . Die Umleitungshauptstöhrsbahnfahrplanvermasslerzüge bleibt alles beim alten , maximal 3 Linien können den Hbf oben anfahren . Für die Hauptspitzenstunde bedeutet dies sogar eine Verbesserung , da bekam man mit ach und Krach die S 1 durch .
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 26.08.16 10:41
Genau, und deswegen wird die vorhandene mögliche Fortsetzung erst mal unwiederbringlich zuerstört. Baut man halt eine NBS, wenn man die Strecke reaktiviert...
Florian Ziese schrieb:Da denken aber viele anders als du (inkl. viele S 21-Befürworter), die Strecke über Stuttgart West soll je entgegen der eigentlichen S 21-Planung nicht entwidmet und überbaut werden, sondern als Reserve für eine mögliche Reaktivierung in der Zukunft erhalten werden.
Das widerspricht ja nicht meiner Aussage, daß eine einfache Reaktivierung eines einzelnen Haltepunkts auf der für den Vorortverkehr stillgelegten Strecke nicht möglich ist. Die Strecke kann ja für eine spätere Reaktivierung vorgesehen werden, aber das kann eben nur geschehen, wenn man sich über Anbindung und Fortführung Gedanken macht.
Zitat:An der Panoramabahn kann aber genausogut theoretisch jemand kommen und den Betrieb wieder aufnehmen wollen. Dort ist es sogar noch einfacher als in Sulingen, denn an der Panoramabahn ist eine brauchbare Strecke schon vorhanden und man muss nur neue Bahnsteige bauen, in Sulingen benötigt man für vernünftigen Verkehr nicht nur neue Bahnsteige, sondern muss auch noch noch in die Strecke selber investieren.
Nein, kann er nicht, denn dafür müßte er nachweisen, welche Verkehrsleistung dadurch erbracht werden soll, für die es eine Nachfrage und eine fahrbare Linienführung gibt.
Die Verbindung Panoramabahn-Nordbahnhof wird sicher nicht endwidmet, weil die gar nicht existiert. Die Strecke Gäubahn geht ja m Nordbahnhof vorbei. Und die soll durch S 21 endgültig verschwinden und müsste durch eine Neubaustrecke ersetzt werden. Nur wenn es hier doch völlig in Ordnung ist, die Strecke zu endwidmen, weil man ja jederzeit eine NBS bauen kann, wenn wieder Bedarf bestehen sollte, warum klappt das selbe nicht in Sulingen? Dort ist eine NBS ja auch nach einer Endwidmung jederzeit möglich, schlimmstenfalls als Tunnel...Zitat:Nur ist die Strecke um überhaupt nach Mittnachtstrasse zu kommen aber abgebaut, entwidmet und allenfalls schon überbaut. Da ist dann zwingend eine NBS nötig, aber diese Lösung wäre für Sulingen ja genauso möglich, s.o.
Ich wüßte nichts von einer Entwidmung der Verbindung Panoramabahn <> Nordbahnhof. Der Abbau der Brücke soll doch rein aus Gründen des Bauablaufs erfolgen. Die wieder aufzubauen, ist mit Sicherheit der kleinere Aufwand gegenüber der Einbindung einer solchen Linienführung ins bestehende S-Bahn-System.
Was ist denn das für eine Logik? Die S-Bahnen ab Vaihingen nach Bad Cannstatt sind genau die selben, die auch zum Hbf fahren. Wenn es also keinen Bedarf einer parallelen Linie zum Hbf gibt, dann erst recht nicht nach Bad Cannstatt bei geringerem Fahrgastaufkommen...Zitat:Sorry, aber das ist jetzt nicht dein ernst? Für eine Linie auf bestehenden Gleisen zum Hbf rechnest du mit zu wenig Fahrgästen, um diese wirtschatlich zu betreiben, aber eine Neubaustrecke nach Bad Cannstatt hältst du für wirtschaftlicher? In Realität dürfte doch genau umgekehrt sein, der Hbf hat ein höheres Fahrgastaufkommen als Bad Cannstatt und der Bau wäre billiger (da man nur eine neue Querung der S-Bahn benötigt, die man nach Bad Cannnstatt aber auch braucht).
Die Verbindung nach Feuerbach bleibt nur theoretisch erhalten, da sie zur HVZ nicht nutzbar ist. Eine S-Bahn, die zur HVZ komplett pausiert, wäre daher nur wenig sinnvoll. Ok, in Zürich gab es das, da fuhr die S 4 zwischen Sihlwald und Sihlbrugg die letzten Betriebsjahre auch immer nur ausserhalb der HVZ, aber inzwischen ist sie auch schon länger komplett eingestellt.
Daß der Hbf ein höheres Fahrgastaufkommen hat als Cannstatt, bestreitet ja niemand. Nur warum braucht man dann noch eine parallele Linienführung von Vaihingen über S/West zum Hbf, wenn dort ohnehin parallel die Stammstrecken-S-Bahn bzw. vom Bereich Westbahnhof aus die Stadtbahn fahren? Eine Tangentialverbindung mag vielleicht nominal weniger Fahrgäste haben, aber immerhin schafft sie neue Direktverbindungen und entlastet zumindest potentiell die vorhandene Infrastruktur.
Nur was ist an einer Stichlinie Bad Cannstatt-Vaihingen oder einer Stichlinie Feuerbach-Vaihingen jetzt besser? Für weiterführenden Verkehr taugen alle drei nicht, aber der Hauptbahnhof verspricht für die Anwohner an entlang der Strecke an möglichen Haltepunkten wenigstens die grösste Nachfrage (wenn auch insgesamt die Nachfrage gering ist, aber bei Bad Cannstatt oder Feuerbach ist sie noch geringer). Am Hbf hat man Anschluss an den Fernverkehr und alle RE-Linien, zudem ist zumindest ein Teil der Innenstadt noch gut zu fuss erreichbar. Und von den reinen Baukosten wäre das wohl auch die billigste Lösung, allerdings kann man dann natürlich nicht das komplette heutige Bahnareal bebauen. Daher darf man über solche Lösungen natürlich nicht diskutieren, ist das Hauptziel von S 21 doch die "nutzlose" Eisenbahn durch neue Baugebiete zu erstzen...Zitat:Man diskutiert über sehr exotische Linienführung, die einem keinenfalls direkt ins Auge springen und der Nutzen durchaus fraglich ist. Aber auf die durchaus naheliegende Idee einer Linie zum Hbf geht man überhaupt nicht ein. Warum? Bei ergebnisoffner Planung müsste so eine Linie dabei sein (dann könnte man allenfalls noch immer begründen, warum eine andere Lösung besser ist). Aber die bei einem schnellen Blick beste Lösung zu ignorieren legt schon Nahe, dass diese Lösung nicht betrachtet werden darf, weil sie sonst zu gut gegenüber den gewüschten Alternativen abschneiden könnte..
Was ist denn an einer Stichlinie Vaihingen - Stuttgart/West - Hbf naheliegend, wenn parallel die S-Bahnen Vaihingen - Schwabstraße - Hbftief und die Stadtbahn Herderplatz - Vogelsang - Hbf fahren? Wir können gern ergebnisoffen darüber diskutieren, aber dann bitte ich Dich auch, die Frage zu beantworten, wo denn die vielen Fahrgäste herkommen sollen, die eine solche Linie wirtschaftlich machen sollen. Das sehe ich beim besten Willen nicht.
geschrieben von: E 19 01
Datum: 26.08.16 11:46
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 12:10
Man sollte vielleicht wieder einmal auf die Überschrift eingehen. Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 26.08.16 12:45
Wieder bestes Beispiel ist BER. Die zahlreichen Geschäfte und Restaurants dort hatten ihre Einrichtungen komplett montiert und bezahlt und dadurch massive Verluste, weil das Zeug jetzt dort verrottet.
geschrieben von: E 19 01
Datum: 26.08.16 15:38
E 19 01 schrieb:Keine Nummer angeben heisst nicht, dass dass die keine haben.
. . . Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.
Wozu sollten die auch ein Telefon besetzen?
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 18:17
Z. B. um den sicher zahlreichen Interessenten höchst gewinnträchtige Aktien zu verkaufen. Oder über die saftige Dividende zu informieren. Eine AG ist letztendlich ein wirtschaftliches Unternehmen mit Gewinnabsicht.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 26.08.16 18:46
geschrieben von: E 19 01
Datum: 26.08.16 18:54
Man merkt, dass Du keine Ahnung von Wirtschaft hast.
geschrieben von: octo
Datum: 26.08.16 18:58
Au Backe...
graetz schrieb:
E 19 01 schrieb:Keine Nummer angeben heisst nicht, dass dass die keine haben.
. . . Diese SNAG hat noch nicht einmal eine Telefonnummer - für so bedeutende Aktiengesellschaften eher sehr selten. Welchen Betrieb auf welchen Verbindungen/Netzen will sie denn durchführen? Fahrzeuge hat sie ja auch keine. Denkt man vielleicht an nostalgische Besichtigungsfahrten im Sackbahnhof mit Handdraisinen? In Neudeutsch ein echtes Startup-Unternehmen.
Wozu sollten die auch ein Telefon besetzen?
Z. B. um den sicher zahlreichen Interessenten höchst gewinnträchtige Aktien zu verkaufen. Oder über die saftige Dividende zu informieren. Eine AG ist letztendlich ein wirtschaftliches Unternehmen mit Gewinnabsicht.
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 19:27
Auszug aus den Gewinnspielbedingungen der SNAG .
In dem laufenden Gerichtsverfahren ist bislang ein vorläufiger Kostenfestsetzungsbeschluss ergangen. Die Aktionäre der Stuttgarter Netz AG haben am 3. Dezember 2012 in einer außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen, im Rahmen eines Private Placement an bis zu 149 Personen eine Kapitalerhöhung um zunächst 1.000 neue Aktien zum Ausgabewert von 100 € pro Aktie durchzuführen.
Die Stuttgarter Netz AG lädt interessierte potentielle Aktionäre herzlich ein, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Sollte das Publikumsinteresse am Erwerb von Aktien der Stuttgarter Netz AG
so groß ausfallen, dass ein Betrag von 100.000 € deutlich überschritten würde, so steht die Gesellschaft der Ausgabe weiterer Aktien aufgeschlossen und positiv gegenüber.
Pressekontakt: Alexander Kirfel Stuttgarter Netz AG Sophienstraße 26 70178 Stuttgart Telefon: 0711 - 21729683 E-Mail: kontakt@stuttgarter-netz.de
Das Recht schreibt vor , das ein Jährlicher Finanzbericht erstellt wird und veröffentlicht wird . Die SNAG hat leider nie einen erstellt . Ein glatter Verstoss gegen geltendes Recht .
Ich geb mal einen richtig guten Verschwör . Das man einen Volljuristen eingestellt hat , liegt wohl daran , wenn die AG pleite gehen sollte , sich an die Gutgläubigen gewannt wird . Da wird dann denjenigen die Pistole auf die Brust gesetzt Summe "x" nachzuschiessen um die Insolvenz zum Vorteil des Unternehmensführers durchzuführen .
Stuttgarter Netz AG
Stuttgart
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011
Bilanz
Aktiva
31.12.2011
EUR 3.8.2011
EUR
A. Ausstehende Einlagen auf das gezeichnete Kapital 0,00 50.000,00
davon eingefordert 0,00 25.000,00
B. Umlaufvermögen 24.653,16 0,00
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3.605,41 0,00
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 21.047,75 0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 24.653,16 50.000,00
Passiva
31.12.2011
EUR 3.8.2011
EUR
A. Eigenkapital 3.796,48 50.000,00
I. gezeichnetes Kapital 50.000,00 50.000,00
1. nicht eingeforderte ausstehende Einlagen -25.000,00 0,00
2. eingefordertes Kapital 25.000,00 50.000,00
II. Jahresfehlbetrag 21.203,52 0,00
B. Rückstellungen 1.200,00 0,00
C. Verbindlichkeiten 19.656,68 0,00
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 19.656,68 0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 24.653,16 50.000,00
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 26.08.16 19:30
Ich hab ne andere Erklärung für den Volljuristen: unnötigen Aufwand vermeiden. Die gesetzlichen Pflichten hinsichtlich der Veröffentlichung von Bilanzen hängen davon ab, ob die Aktien frei gehandelt werden, und wenn nicht, dann noch vom Stammkapital. Die obigen Zahlen und Formulierungen erwecken den Eindruck, daß diese AG kaum mehr Pflichten haben dürfte als eine Mindestkapital-GmbH. Was über die gesetzlichen Pflilchten hinaus intern gegenüber Aktionären und Kreditgebern (gibt es solche überhaupt?) läuft, erfährt man als Außenstehender nicht.Die Aktionäre der Stuttgarter Netz AG haben am 3. Dezember 2012 in einer außerordentlichen Hauptversammlung einstimmig beschlossen, im Rahmen eines Private Placement an bis zu 149 Personen eine Kapitalerhöhung um zunächst 1.000 neue Aktien zum Ausgabewert von 100 € pro Aktie durchzuführen.
Die Stuttgarter Netz AG lädt interessierte potentielle Aktionäre herzlich ein, mit ihr Kontakt aufzunehmen.
Das Recht schreibt vor , das ein Jährlicher Finanzbericht erstellt wird und veröffentlicht wird . Die SNAG hat leider nie einen erstellt . Ein glatter Verstoss gegen geltendes Recht .
Ich geb mal einen richtig guten Verschwör . Das man einen Volljuristen eingestellt hat , liegt wohl daran , wenn die AG pleite gehen sollte , sich an die Gutgläubigen gewannt wird . Da wird dann denjenigen die Pistole auf die Brust gesetzt Summe "x" nachzuschiessen um die Insolvenz zum Vorteil des Unternehmensführers durchzuführen.
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 19:31
Au Backe...
geschrieben von: E 19 01
Datum: 26.08.16 19:34
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 19:39
graetz schrieb:Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011
Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 20:25
graetz schrieb:Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011
Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.
geschrieben von: octo
Datum: 26.08.16 20:36
Da fällt mir nichts mehr zu ein...
graetz schrieb:Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 03.08.2011 bis zum 31.12.2011
Und wo sind die Jahresabschlüsse von 2012, 2013, 2014, 2015? Wir leben im Jahr 2016.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 26.08.16 20:54
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 26.08.16 21:14
geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 21:17
(Immer das gleiche)
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