geschrieben von: graetz
Datum: 26.08.16 21:20
Boah bin ernsthaft beeindruckt .
Warum postest nicht gleich die Jahresberichte 2012,2013,2014,2015 ? Bist doch an der Quelle .
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 26.08.16 22:30
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 26.08.16 23:46
-> keine Veränderungen gegenüber heute
Ich halte mich nur an den Entwurf . Aber ich bin ja nett .
Aalen-Stuttgart
-> keine Veränderung gegenüber heuteCrailsheim-Stuttgart
-> keine Veränderung gegenüber heuteSingen-Stuttgart
-> keine Veränderung gegenüber heuteLauda-Heilbronn-Stuttgart
-> keine Veränderung gegenüber heuteKarlsruhe-Stuttgart
Hier wird zwar einiges getauscht bezüglich Halteschema, die Anzahl Züge bleibt aber auch genau gleich.Stuttgart-Ulm
17.an 7:26
18.an 7:36
19.an 7:55
20.an 7:56
Hier unterschlägst du dem 7:23-ZugStuttgart-Tübingen
21.an 7:08
22.an 7:38
23.an 7:43
-> keine Veränderung gegenüber heuteWürzburg-Stuttgart
Und wo sind deine Belege für diese Streichung? "Habe ich frei erfunden", "Kam mir letzte Nacht im Traum", "Ich habe sonst keine Argumente" oder wie begründest du dies? Natürlich ist nicht zu 100 % auszuschliessen, dass dieser Zug gestrichen wird. Einen zumindest irgendwie begründeten Beleg musst du nun aber schon liefern.Der Zug an 7:23 von Tübingen , den hab ich schonmal rausgenommen .
Und woher kennst du nun diese Streichungen? Oder ist das auch nur wieder frei von dir erfunden?Die Streichungen erfolgen langsam und gut dosiert . Es fehlen nur noch 2 . Einer davon wäre der IRE von Ulm ab 6:20 , und dafür die RB 19200 oder 19202 ab Ulm starten lassen ,anstelle Geislingen . Die Einzelfuhre bei Würzburg-Stuttgart , warum die nicht gleich bei Lauda-Heilbronn-Stuttgart auftaucht .
Und wie voll sind die Züge heute? Ich habe da keine Ahnung (aber du vermutlich auch nicht...), diese Frühzüge sehen aus der Ferne mehr nach "öffentlichen Leerfahrten" aus. Zumindest auf vielen anderen Strecken in BaWü fahren um diese Zeit noch keine Züge. Und die Züge werden ja nicht gestrichen, sondern nur umgeschichtet, stattdessen fahren tagsüber mehr Züge als heute, was du natürlich aber unterschlägst. Und soviele Reisende sind da morgens nun wohl auch nicht betroffen (es gibt zum Teil noch Alternativen), da lassen sich tagsüber durch das bessere Angebot vermutlich mehr Fahrgäste, als Morgens verloren gehen.Die grossen Kürzungen sind eben an den Rändern zu finden . 5:27 die erste Fuhre ab Ulm . Glaubt da jemand ernsthaft , das irgendwer von Ulm mit dem Auto nach Geislingen fährt und dort in die RB einsteigt um noch vor 6 Uhr in Stuttgart zu sein ? Derjenige bleibt im Auto und donnert bis Stuttgart durch . Nachteil zum Feierabend steht derjenige im Stau und jagt die Emmissionswerte in die Höhe .
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 29.08.16 14:18
Genau, und deswegen wird die vorhandene mögliche Fortsetzung erst mal unwiederbringlich zuerstört. Baut man halt eine NBS, wenn man die Strecke reaktiviert...
Die Verbindung Panoramabahn-Nordbahnhof wird sicher nicht endwidmet, weil die gar nicht existiert. Die Strecke Gäubahn geht ja m Nordbahnhof vorbei. Und die soll durch S 21 endgültig verschwinden und müsste durch eine Neubaustrecke ersetzt werden. Nur wenn es hier doch völlig in Ordnung ist, die Strecke zu endwidmen, weil man ja jederzeit eine NBS bauen kann, wenn wieder Bedarf bestehen sollte, warum klappt das selbe nicht in Sulingen? Dort ist eine NBS ja auch nach einer Endwidmung jederzeit möglich, schlimmstenfalls als Tunnel...
Zitat:Was ist denn das für eine Logik? Die S-Bahnen ab Vaihingen nach Bad Cannstatt sind genau die selben, die auch zum Hbf fahren. Wenn es also keinen Bedarf einer parallelen Linie zum Hbf gibt, dann erst recht nicht nach Bad Cannstatt bei geringerem Fahrgastaufkommen...Daß der Hbf ein höheres Fahrgastaufkommen hat als Cannstatt, bestreitet ja niemand. Nur warum braucht man dann noch eine parallele Linienführung von Vaihingen über S/West zum Hbf, wenn dort ohnehin parallel die Stammstrecken-S-Bahn bzw. vom Bereich Westbahnhof aus die Stadtbahn fahren? Eine Tangentialverbindung mag vielleicht nominal weniger Fahrgäste haben, aber immerhin schafft sie neue Direktverbindungen und entlastet zumindest potentiell die vorhandene Infrastruktur.
Zitat:Nur was ist an einer Stichlinie Bad Cannstatt-Vaihingen oder einer Stichlinie Feuerbach-Vaihingen jetzt besser? Für weiterführenden Verkehr taugen alle drei nicht, aber der Hauptbahnhof verspricht für die Anwohner an entlang der Strecke an möglichen Haltepunkten wenigstens die grösste Nachfrage (wenn auch insgesamt die Nachfrage gering ist, aber bei Bad Cannstatt oder Feuerbach ist sie noch geringer). Am Hbf hat man Anschluss an den Fernverkehr und alle RE-Linien, zudem ist zumindest ein Teil der Innenstadt noch gut zu fuss erreichbar.Was ist denn an einer Stichlinie Vaihingen - Stuttgart/West - Hbf naheliegend, wenn parallel die S-Bahnen Vaihingen - Schwabstraße - Hbftief und die Stadtbahn Herderplatz - Vogelsang - Hbf fahren? Wir können gern ergebnisoffen darüber diskutieren, aber dann bitte ich Dich auch, die Frage zu beantworten, wo denn die vielen Fahrgäste herkommen sollen, die eine solche Linie wirtschaftlich machen sollen. Das sehe ich beim besten Willen nicht.
Und vor allem geht es ja um eine Entlastung der heutigen S-Bahn. Zum Beispiel durch Express-S-Bahnen analog Zürich. Sprich eben zum Beispiel S-Bahnen, die auf Aussenstrecken überall halten und dann auf den Innenstrecken (nach Anschluss an die überall haltenden S-Bahn) beschleunigt weiter fahren. Und für ein Netz wäre der Erhalt eine Teils des heutigen Kopfbahnhofs sehr wichtig, um parallel Strecken zur S-Bahn zu haben. Als eine Möglichkeit ab Bad Cannstatt, Nordbahnhof oder Vaihingen einfach aus den S-Bahn-Strecken auszufädeln und getrennte Gleise zum Hbf haben.
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 29.08.16 16:26
Nach deiner Definition von "unwiederbringlich" kann man Sulingen aber genauso gut endwidmen und abbauen. Nochmal. Die heutige Strecke soll mit S 21 komplett entfernt werden und teilweise bebaut werden. Klar kann man prinzipiell die Strecke wieder aufbauen. Auch der Kopfbahnhof wird durch S 21 ja nicht unwiederbringlich zerstört, schliesslich kann man die dort geplanten Häuser ja wieder abreissen und das S 21-Loch wieder zuschütten...
Florian Ziese schrieb:
Genau, und deswegen wird die vorhandene mögliche Fortsetzung erst mal unwiederbringlich zuerstört. Baut man halt eine NBS, wenn man die Strecke reaktiviert...
Es wird ja keine mögliche Fortsetzung unwiederbringlich zerstört.
Hä? Warst du überhaupt schon mal in Stuttgart? Heute (und wohl früher genausowenig) kommt man von der Panoramabahn NICHT nach Stuttgart (tief), wozu auch, dafür fahren natürlich alle Züge von dort unverändert in den Kopfbahnhof.Die Verbindung zum Hbf(tief) bliebe bestehen bzw. ließe sich einfach wieder aufbauen, und die Verbindung zum Kopf existiert als Möglichkeit für den Regelverkehr schon seit 30 Jahren nicht mehr.
Zitat:Die Verbindung Panoramabahn-Nordbahnhof wird sicher nicht endwidmet, weil die gar nicht existiert. Die Strecke Gäubahn geht ja m Nordbahnhof vorbei. Und die soll durch S 21 endgültig verschwinden und müsste durch eine Neubaustrecke ersetzt werden. Nur wenn es hier doch völlig in Ordnung ist, die Strecke zu endwidmen, weil man ja jederzeit eine NBS bauen kann, wenn wieder Bedarf bestehen sollte, warum klappt das selbe nicht in Sulingen? Dort ist eine NBS ja auch nach einer Endwidmung jederzeit möglich, schlimmstenfalls als Tunnel...
Es existiert schon eine Verbindung zu den Gleisen am Nordbahnhof, nur nicht aktuell zum S-Bahnsteig. Die Streckenführung und ein evtl. neuer Bahnsteig müßte aber ohnehin im Zuge einer Reaktivierung neu gebaut werden, unabhängig davon, ob die Brücke und die Verbindung zum Kopf gekappt wird oder nicht.
Doch, DU hast die Stichlinie ins Gespräch gebracht, s.o. Aber das passt zu deiner absolut unlogischen Argumentation, die sich ständig genau ins Gegenteil verkehrt, je nachdem ob du pro S 21 oder contra K 20 schreibst. Oder Zusammengefasst: Bei K 20 kann die Strecke nur als Stichlinie Hbf-Vaihingen reaktiviert, Verbindungen darüber hinaus machen sowieso keinen Sinn und nur als Stichlinie hat die Strecke zuwenig Fahrgastaufkommen. Bei S 21 wird die Strecken natürlich weit über Vaihingen hinaus verlängert und so hat so natürlich mehr Fahrgastaufkommen als bei K 20...Zitat:Zitat:Nur was ist an einer Stichlinie Bad Cannstatt-Vaihingen oder einer Stichlinie Feuerbach-Vaihingen jetzt besser? Für weiterführenden Verkehr taugen alle drei nicht, aber der Hauptbahnhof verspricht für die Anwohner an entlang der Strecke an möglichen Haltepunkten wenigstens die grösste Nachfrage (wenn auch insgesamt die Nachfrage gering ist, aber bei Bad Cannstatt oder Feuerbach ist sie noch geringer). Am Hbf hat man Anschluss an den Fernverkehr und alle RE-Linien, zudem ist zumindest ein Teil der Innenstadt noch gut zu fuss erreichbar.Was ist denn an einer Stichlinie Vaihingen - Stuttgart/West - Hbf naheliegend, wenn parallel die S-Bahnen Vaihingen - Schwabstraße - Hbftief und die Stadtbahn Herderplatz - Vogelsang - Hbf fahren? Wir können gern ergebnisoffen darüber diskutieren, aber dann bitte ich Dich auch, die Frage zu beantworten, wo denn die vielen Fahrgäste herkommen sollen, die eine solche Linie wirtschaftlich machen sollen. Das sehe ich beim besten Willen nicht.
Niemand redet von einer Stichlinie Cannstatt-Vaihingen,
Nur ist eine S-Bahn die allen nachfragestarken Zielen vorbeifährt, wie sie es bei S 21 notgredrungen tun muss, noch viel weniger zur Entlastung geeignet. Warum hat man in Zürich die Tangential-S-Bahnen eingestellt? Warum ist auf der heute in Stuttgart schon bestehenden Tangentialverbindung (Schusterbahn) der Verkehr so dürftig? Warum gibt es in Hamburg, Köln oder Frankfurt keine Tangential-S-Bahnen, warum gibt es in München nur eine Tangential-S-Bahn-Linie, die aber nur zur HVZ und da auch eher dürftig fährt? Und vor allem sind oder wären dort die Gleise für Tangentialzüge vorhanden und könnten billig genutzt werden. In Stuttgart müsste man für ein Schweinegeld erst neue, nicht einfach Strecken bauen (Tunnel, Überwerfungen, zusätzliche Gleise). Also völlig unrealistisch um da zur HVZ ein paar Züge im Halbstundentakt fahren zu lassen. Stuttgart ist nicht Berlin, wo aufgrund der völlig anderen Besiedlungsstruktur solche Linien Sinn machen.Wenn es um eine Entlastung der heutigen S-Bahn geht, dann ist der Hbf der denkbar schlechteste Endhalt für eine neue, langsame Paralllinie, denn dann entlastet sich fast nichts, weil doch wieder viele Fahrgäste von dort auf die vorhandene S-Bahn umsteigen. Denn wir sind uns hoffentlich einig, daß der Hbf-tief der am stärksten belastete Punkt des S-Bahn-Systems ist.
Das wäre aber mit dem Kopfbahnhof nach einem Ausbau möglich (der ja bei S 21 auch nötig ist, denn zum Beispiel den Engpass in der Feuerbacher Zufahrt müsste man da dann auch erst mal teuer ausbauen, da kein Platz für weitere Züge, auch Richtung Flughafen wäre bei S 21 zusätzliche Infrastruktur nötig, von der Beschränkten Bahnsteigkapazität ganz zu schweigen).Getrennte Gleise zum Hbf und die Ausfädelmöglichkeit wird es ja auch zukünftig geben. Sogar besser und im Sinne einer Expreßbedienung innerhalb des inneren Rings deutlich schneller. Auf mittlere Sicht spricht einiges dafür, die RB- und einige RE-Linien zu einem Metroexpreß-Konzept zusammenzufassen, die innerhalb dieses inneren Rings (nehmen wir mal Ludwigsburg, Waiblingen, Plochingen, Böblingen als Außenpunkte an) nur wenige Knotenbahnhöfe anfahren (Cannstatt, Esslingen, Hbf, Flughafen) und ansonsten auf der anderen Seite weiter durchfahren. Außerhalb des S-Bahn-Netzes können sie dann wieder Milchkannen bedienen, zumindest jene, wo es keine S-Bahn gibt.
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 29.08.16 17:59
Nach deiner Definition von "unwiederbringlich" kann man Sulingen aber genauso gut endwidmen und abbauen. Nochmal. Die heutige Strecke soll mit S 21 komplett entfernt werden und teilweise bebaut werden. Klar kann man prinzipiell die Strecke wieder aufbauen. Auch der Kopfbahnhof wird durch S 21 ja nicht unwiederbringlich zerstört, schliesslich kann man die dort geplanten Häuser ja wieder abreissen und das S 21-Loch wieder zuschütten...
Hä? Warst du überhaupt schon mal in Stuttgart? Heute (und wohl früher genausowenig) kommt man von der Panoramabahn NICHT nach Stuttgart (tief), wozu auch, dafür fahren natürlich alle Züge von dort unverändert in den Kopfbahnhof.
Zitat:Doch, DU hast die Stichlinie ins Gespräch gebracht, s.o. Aber das passt zu deiner absolut unlogischen Argumentation, die sich ständig genau ins Gegenteil verkehrt, je nachdem ob du pro S 21 oder contra K 20 schreibst. Oder Zusammengefasst: Bei K 20 kann die Strecke nur als Stichlinie Hbf-Vaihingen reaktiviert, Verbindungen darüber hinaus machen sowieso keinen Sinn und nur als Stichlinie hat die Strecke zuwenig Fahrgastaufkommen. Bei S 21 wird die Strecken natürlich weit über Vaihingen hinaus verlängert und so hat so natürlich mehr Fahrgastaufkommen als bei K 20...
Niemand redet von einer Stichlinie Cannstatt-Vaihingen,
Nur ist eine S-Bahn die allen nachfragestarken Zielen vorbeifährt, wie sie es bei S 21 notgredrungen tun muss, noch viel weniger zur Entlastung geeignet. Warum hat man in Zürich die Tangential-S-Bahnen eingestellt? Warum ist auf der heute in Stuttgart schon bestehenden Tangentialverbindung (Schusterbahn) der Verkehr so dürftig? Warum gibt es in Hamburg, Köln oder Frankfurt keine Tangential-S-Bahnen, warum gibt es in München nur eine Tangential-S-Bahn-Linie, die aber nur zur HVZ und da auch eher dürftig fährt? Und vor allem sind oder wären dort die Gleise für Tangentialzüge vorhanden und könnten billig genutzt werden. In Stuttgart müsste man für ein Schweinegeld erst neue, nicht einfach Strecken bauen (Tunnel, Überwerfungen, zusätzliche Gleise). Also völlig unrealistisch um da zur HVZ ein paar Züge im Halbstundentakt fahren zu lassen. Stuttgart ist nicht Berlin, wo aufgrund der völlig anderen Besiedlungsstruktur solche Linien Sinn machen.
Das wäre aber mit dem Kopfbahnhof nach einem Ausbau möglich (der ja bei S 21 auch nötig ist, denn zum Beispiel den Engpass in der Feuerbacher Zufahrt müsste man da dann auch erst mal teuer ausbauen, da kein Platz für weitere Züge, auch Richtung Flughafen wäre bei S 21 zusätzliche Infrastruktur nötig, von der Beschränkten Bahnsteigkapazität ganz zu schweigen).
Gruss
Florian
geschrieben von: Trevithick
Datum: 29.08.16 23:11
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 30.08.16 08:27
ein Stilllegungsverfahren ist dann notwendig, wenn auf der vorhandenen Infrastruktur noch alternative Interessenten für sinnvolle Verkehrsleistungen erscheinen können. Das ist in Sulingen theoretisch gegeben, in Stuttgart jedoch nicht.
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 30.08.16 10:10
Zwei Anforderungen stehen hinter den umfangreichen Ausführungen von @Chefheizer. Erstens: Entzerrung der Pendlerströme am zukünftigen Tiefbahnhof ("Genau diese Ballung an Fahrgästen will man aber vermeiden.“) Zweitens: Auflassung der Panoramabahn um nahezu jeden Preis. ("Die heutige Strecke ist bereits 1985 durch eine Alternative ersetzt worden.").
2. Würden Fern- und Regionalzüge – wie gehabt – über die Panoramabahn in einen zu erhaltenden Teil des Kopfbahnhofs geführt werden, so ließe sich das gegenwärtige Gleisvorfeld nicht entwidmen; daraus resultierende Millionen-Rückzahlungen der Bahn an die Stadt Stuttgart würden ebenfalls die Finanzierbarkeit von S21 in Frage stellen.
3. Würde die zu erhaltende Panoramabahn – wie auch immer – an den nördlichen Kopf des Tiefbahnhofs anschließen, wäre dessen symmetrische Gleisbelegung gestört. Um die vorhandenden Gleiskapazitäten gleichmäßig zu belegen, ist eine Einfädelung der Gäubahn von Süden her (d. h. über den Fildertunnel) unabdingbar.
Vor dem Hintergrund massiver Finanzierungsprobleme kann die aktuelle Diskussion um einen leistungsfähigen Erhalt der Panoramabahn als Hinweis auf eine maßvolle Umplanung von Stuttgart 21 interpretiert werden. Ein Kombibahnhof erhöht nicht nur die Gleiskapazität des tiefgelegten Hauptbahnhofs, sondern kann ungedeckte Milliardenkosten verhindern
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 30.08.16 10:39
Und wer entscheidet das? Hier kommt genau die enscheidende Rechtsfrage auf: dient der §11 dem Schutz des öffentlich geschaffenen Sondervermögens Eisenbahn oder dem Schutz von Geschäftsinteressen der DB AG vor anderen europäischen EI/VUs?
Mit der von dir gegebenen Begründung könnte man problemlos alle ICEs aus Frankreich aussperren. Es gibt keine sinnvollen Verkehrsleistungen für sie, weil alle relevanten Verkehre ja hinreichend von TGVs abgewickelt werden (können).
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 30.08.16 13:25
Die heutige Strecke ist bereits 1985 durch eine Alternative ersetzt worden, und schon damals wurde über die faktische Stilllegung und den Abbau der Personananlagen des Westbahnhofs entschieden. Das ist der andere Unterschied.
Wenn die heutige Strecke wegen S 21 abgebaut wird, wird sie das sicher nicht. Genau darum geht es doch, heute ist da eine bertriebsfähige Strecke vorhanden, die mit S 21 verschwindet. Für einen Anschluss an den Nordbahnhof wie von dir vorgeschlagen wäre eine Neubaustrecke samt langem Tunnel nötig. Dass der nie gebaut wird ist klar, eben deswegen darf man die heutige Strecke nicht zerstören.Zitat:Hä? Warst du überhaupt schon mal in Stuttgart? Heute (und wohl früher genausowenig) kommt man von der Panoramabahn NICHT nach Stuttgart (tief), wozu auch, dafür fahren natürlich alle Züge von dort unverändert in den Kopfbahnhof.
Da habe ich mich unklar ausgedrückt: Die Verbindung ließe sich aufbauen, wenn denn das Verkehrsbedürfnis der Verbindung West - Hbf erkannt werden würde, mit dem Du den Erhalt des Kopf begründen willst. Das wird es aber nicht.
Doch, du hast mit der Stichstrecke nach Vaihingen angefangen und behaupt (wohl zu recht), dass auf der alleine zu wenig Verkehrsaufkommen sei, daher sei die Strecke überflüssig. Wenn du von der selben Strecke bei S 21 redest, geht die genau gleiche Strecke weit über die Endpunkte hinaus.Nein, ich habe keine Stichlinie ins Gespräch gebracht,
Nur beruhen diese Vorschläge ja alle auf den Zwängen von S 21, wo eine Fahrt zum Hbf unmöglich wird.ich habe mich explizit auf die Tangentiallinienvorschläge von VCD und Regionalverband bezogen. Und die sehen durchgebundene Linien über Stuttgart-West, Nordkreuz und Cannstatt auf die heutigen S1/2/3 Äste vor. Ob das nun sinnvoll oder wirtschaftlich ist, steht auf einem anderen Blatt, aber es muß in Zukunft möglich bleiben.
Und du glaubst, alleine mit Vaihingen als Zielbahnhof bekommt man eine ganze S-Bahn-Linie am Hbf vorbei nach Bad Cannstatt oder Feuerbach gefüllt und teure Neubaustrecken finanziert? Warum zum Teufel sollte jemand, der mit der S1/S2/S3 aus Richtung Herrenberg oder vom Flughafen kommt, in Vaihingen aussteigen und in eine S-Bahn nach Bad Cannstatt umsteigen, wenn seine S-Bahn auch umsteigefrei direkt dorthin fährt? Und Richtung Zuffenhausen sieht es auch nicht wirklich besser, warum sollte jemand aus der S1/S2/S3 in Vaihingen in eine S-Bahn nach Richtung über die Panoramabahn umsteigen, die alle 30 min, bestenfalls als 15 min fährt, wenn er auch zwischen Schwabstrasse und Hbf umsteigen kann, wo alle 5 min ein Anschlusszug fährt?Natürlich wäre im Falle K20 eine Verbindung von Vaihingen über Westbahnhof zum Kopf nur als Stichlinie denkbar. Wohin soll denn eine solche S-Bahn ansonsten nach Kopfmachen sinnvoll weiterfahren? Nirgendwohin, wohin nicht heute eine schnellere S-Bahn, die logischerweise auch von Vaihingen oder südlich davon kommt, über die Stammstrecke bereits fährt.
Und warum fährt die Schusterbahn denn nur auf so kurzer Strecke? Man könnte ja problemlos von Plochingen bis Bietigheim fahren, wie du dass bei den anderen Tangentiallinien auch vorschlägst. Dann wäre das Einzugsgebiet viel grösser. Und das bleibt das Problem bei den Tangentaillinien, weit aufs Land hinaus fahren, können sie nicht ausser allenfalls Einzelzüge zur HVZ, da der Verkehr dort ja schon mit den jetzigen Linien abgedeckt ist. Eine ganztägige zusätzliche S-Bahn-Linie auf den Aussenästen rechnet sich nicht und da man die heutigen Linien aus verständlichen Gründen nicht streichen kann, wird es da nie Tangentiallinien soweit aufs Land geben. Und vor allem ist ausserhalb des Berufsverkehrs die Nachfrage sowieso sehr gering, da solche Linien in erster Linie von Pendler zu ihren Arbeitsorten leben, im Einkaufs- oder Fernverkehr ist quasi keine Nachfrage vorhanden. Und eben deswegen ist die Anbindung an den Hbf so wichtig, um hier dieses zusätzliche Potential abzugreifen. Ein Direktzug aus Dettenhausen oder Horb nach Bad Cannstatt oder Feuerbach macht keinen Sinn ausser für ein paar Pendler. Ein Zug zum Hbf aber schon deutlich mehr, da man dann noch Fernreisende und Leute, die nach Stuttgart zum Einkaufen etc. wollen, mitnehmen kann.Die Schuster Tangentialbahn heute ist genau so eine Umgehung, die absolut betrachtet wenig ausgelastet ist und nur ein paar Spitzen im Pendlerverkehr abfangen kann. Da diese aber nur als Pendellinie zwischen Kornwestheim und Untertürkheim verkehrt, also keinen einzigen Knotenbahnhof oder nachfragestarke Gebiete anfährt, willst Du das nicht wirklich mit einer langen Tangentionallinie vergleichen, die zumindest in Knoten wie Cannstatt und Nordbahnhof Verbindungen herstellt.
Ok, beim Kopbfbahnhof wäre auf solchen Verbindungen als keine Nachfrage zu erwarten. Bei S 21 aber schon. Warum? Bei S 21 wäre man vielleicht 3-4 min schneller als beim ausgebauten Kopfbahnhof. Und diese entscheiden, ob die Leute jetzt in Massen fahren oder nicht? Es geht ja um zusätzliche Leistungen, für Verbindungen von aussen, eine Konkurrenz für die S-Bahn sind beide nicht. Letztendlich geht es doch darum, zusätzliche Leistungen anzubieteten, und da der S-Bahn-Tunnel ziemlich voll ist, müssen die andere Wege nehmen. Und da ist der Kopfbahnhof nun mal deutlich attraktiver als S 21. Nutzt man den S 21-Bahnhof (sofern sich dort überhaupt Platz findet), muss man wohl in Feuerbach, am Nordbahnhof, sowieso in Mittnachtstrasse durchfahren und selbst der Halt in Zuffenhausen ist schon fraglich wegen der Zugfolge und Fahrten aus Richtung Renningen gehen gar nicht. Und will man dann weiter fahren, kommt man nicht mal nutzbar nach Bad Cannstatt, da nicht am Weg liegend.Zitat:Das wäre aber mit dem Kopfbahnhof nach einem Ausbau möglich (der ja bei S 21 auch nötig ist, denn zum Beispiel den Engpass in der Feuerbacher Zufahrt müsste man da dann auch erst mal teuer ausbauen, da kein Platz für weitere Züge, auch Richtung Flughafen wäre bei S 21 zusätzliche Infrastruktur nötig, von der Beschränkten Bahnsteigkapazität ganz zu schweigen).
Beim Kopf bekommt man es eben auch mit einem Ausbau nicht hin, schnelle Durchmesserlinien zu fahren, die es für Fahrgäste aus dem Umland sinnvoll erscheinen lassen, durchzufahren und in einem der Knotenbahnhöfe auf S/U/Bus zu wechseln statt im Hbf. Egal, wie gut Du die Verbindungen ausbauen würdest, der Kopf wäre im Regional und Nahverkehr immer Ende und Pendler würden in den allermeisten Fällen im Hbf zur S- oder Stadtbahn wechseln. Genau diese Ballung an Fahrgästen will man aber vermeiden.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 30.08.16 14:55
Genau. Sie hätten ein wesentliches Stück Infrastruktur abbauen und den Ersatz dafür bis auf die fünfte Stelle hinter dem Komma auf die Daten eines TGV zuschneiden müssen (KRM-Verfahren). Sie sind sicher lernfähig.kmueller schrieb:Mit der von dir gegebenen Begründung könnte man problemlos alle ICEs aus Frankreich aussperren. Es gibt keine sinnvollen Verkehrsleistungen für sie, weil alle relevanten Verkehre ja hinreichend von TGVs abgewickelt werden (können).
Die Franzosen haben ja schon mit fadenscheinigen Begründungen versucht, ihren Markt von Wettbewerbern freizuhalten (s. Eurotunnel) und sind gescheitert. Zurecht.
Es geht auch nicht um bestimmte Zugtypen, sondern um die Frage, ob eine komplette, obsolet gewordene Infrastruktur parallel weiterzubetreiben
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 30.08.16 15:53
Dass du die Welt immer massiv verdrehst, um S 21 mit noch so unlogischer Argumenation zu rechtfertigen, ist klar. Aber hier schreibst du absoluten Blödsinn, denn die Strecke ist ja wohl definitv nicht 1985 ersetzt worden, sondern bis heute noch in Betrieb. Falls du mir nicht glaubst, frag Schienenbieger, der berichtete erst vor einer Fahrt über die Strecke vor kurzem...
Was natürlich aufgehoben wurde, ist der Halt in Stuttgart West. Aber das ist in Sulingen genauso, dort wurde der Bahnhof als Reisezughalt auch schon vor vielen Jahren aufgehoben und damit die Strecke in deinen Augen faktisch stillgelegt.
Wenn die heutige Strecke wegen S 21 abgebaut wird, wird sie das sicher nicht. Genau darum geht es doch, heute ist da eine bertriebsfähige Strecke vorhanden, die mit S 21 verschwindet. Für einen Anschluss an den Nordbahnhof wie von dir vorgeschlagen wäre eine Neubaustrecke samt langem Tunnel nötig. Dass der nie gebaut wird ist klar, eben deswegen darf man die heutige Strecke nicht zerstören.
Doch, du hast mit der Stichstrecke nach Vaihingen angefangen und behaupt (wohl zu recht), dass auf der alleine zu wenig Verkehrsaufkommen sei, daher sei die Strecke überflüssig. Wenn du von der selben Strecke bei S 21 redest, geht die genau gleiche Strecke weit über die Endpunkte hinaus.
Nur beruhen diese Vorschläge ja alle auf den Zwängen von S 21, wo eine Fahrt zum Hbf unmöglich wird.
Und du glaubst, alleine mit Vaihingen als Zielbahnhof bekommt man eine ganze S-Bahn-Linie am Hbf vorbei nach Bad Cannstatt oder Feuerbach gefüllt und teure Neubaustrecken finanziert? Warum zum Teufel sollte jemand, der mit der S1/S2/S3 aus Richtung Herrenberg oder vom Flughafen kommt, in Vaihingen aussteigen und in eine S-Bahn nach Bad Cannstatt umsteigen, wenn seine S-Bahn auch umsteigefrei direkt dorthin fährt? Und Richtung Zuffenhausen sieht es auch nicht wirklich besser, warum sollte jemand aus der S1/S2/S3 in Vaihingen in eine S-Bahn nach Richtung über die Panoramabahn umsteigen, die alle 30 min, bestenfalls als 15 min fährt, wenn er auch zwischen Schwabstrasse und Hbf umsteigen kann, wo alle 5 min ein Anschlusszug fährt?
Und warum fährt die Schusterbahn denn nur auf so kurzer Strecke? Man könnte ja problemlos von Plochingen bis Bietigheim fahren, wie du dass bei den anderen Tangentiallinien auch vorschlägst. Dann wäre das Einzugsgebiet viel grösser. Und das bleibt das Problem bei den Tangentaillinien, weit aufs Land hinaus fahren, können sie nicht ausser allenfalls Einzelzüge zur HVZ, da der Verkehr dort ja schon mit den jetzigen Linien abgedeckt ist.
Und vor allem ist ausserhalb des Berufsverkehrs die Nachfrage sowieso sehr gering, da solche Linien in erster Linie von Pendler zu ihren Arbeitsorten leben, im Einkaufs- oder Fernverkehr ist quasi keine Nachfrage vorhanden. Und eben deswegen ist die Anbindung an den Hbf so wichtig, um hier dieses zusätzliche Potential abzugreifen.
Ein Direktzug aus Dettenhausen oder Horb nach Bad Cannstatt oder Feuerbach macht keinen Sinn ausser für ein paar Pendler. Ein Zug zum Hbf aber schon deutlich mehr, da man dann noch Fernreisende und Leute, die nach Stuttgart zum Einkaufen etc. wollen, mitnehmen kann.
Ok, beim Kopbfbahnhof wäre auf solchen Verbindungen als keine Nachfrage zu erwarten. Bei S 21 aber schon. Warum? Bei S 21 wäre man vielleicht 3-4 min schneller als beim ausgebauten Kopfbahnhof. Und diese entscheiden, ob die Leute jetzt in Massen fahren oder nicht?
Es geht ja um zusätzliche Leistungen, für Verbindungen von aussen, eine Konkurrenz für die S-Bahn sind beide nicht. Letztendlich geht es doch darum, zusätzliche Leistungen anzubieteten, und da der S-Bahn-Tunnel ziemlich voll ist, müssen die andere Wege nehmen.
Und da ist der Kopfbahnhof nun mal deutlich attraktiver als S 21. Nutzt man den S 21-Bahnhof (sofern sich dort überhaupt Platz findet), muss man wohl in Feuerbach, am Nordbahnhof, sowieso in Mittnachtstrasse durchfahren und selbst der Halt in Zuffenhausen ist schon fraglich wegen der Zugfolge und Fahrten aus Richtung Renningen gehen gar nicht. Und will man dann weiter fahren, kommt man nicht mal nutzbar nach Bad Cannstatt, da nicht am Weg liegend.
Am Kopfbahnhof bieten sich hingegen zum Beispiel einen Linenführung Calw-Renningen-beschleunigt bis Zuffenhausen-überall haltend bis Bad Cannstatt-beschleunigt Plochingen-überall haltend Göppingen oder Oberlenningen an.
Expresslinien wären auch über die Gäubahn und Richtung Waiblingen denkbar und man kann natürlich passende Durchbindungen wählen, auch mit normalen S-Bahn. Zum Beispiel in Zürich sind die Express-S-Bahnen immer nur auf einer Linienhälfte so unterwegs, jenseits von Zürich als normale S-Bahn.
Setzt aber voraus, dass man den Hbf anfährt (Tangentiallinien scheiden daher aus) und dass man zentrumsnah zumindest die wichtigsten Bahnhöfe bedient, was bei S 21 wegen den viel stärker getrennten Linien deutlich schwerer ist. Eine solche Linie, die zum Beispiel Zuffenhausen und Bad Cannstatt bedient, funktioniert bei S 21 nicht, beim Kopfbahnhof aber schon.
geschrieben von: Trevithick
Datum: 30.08.16 18:42
geschrieben von: Traumflug
Datum: 30.08.16 22:12
Es geht nicht nur um finanzielle Aspekte, sondern auch um verkehrliche; insbesondere das Störfallkonzept der S-Bahn.Aussage war, dass der Erhalt der Panoramabahn zum finanziellen Desaster für die Bahn führen würde. D. h. die Argumentation wird weniger durch verkehrliche, sondern vielmehr durch finanzielle Kriterien bestimmt.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 31.08.16 00:40
geschrieben von: graetz
Datum: 31.08.16 03:45
Nein. In Wahrheit geht es um den Erhalt bzw. Steigerung der Leistungsfähigkeit. Diese wäre auch ohne einen Tiefbahnhof zu steigern, aber wenn halt gebaut wird, ergibt das dann ein noch mehr Plus an Leistung, solange man dafür keine Infrastruktur woanders abreisst. Wie beim Gotthard halt.
Urkomisch ist , das Streichkonzerte immer bei den Gegner zu finden sind . So auch in diesem Blog . Propagiert wird eine Kombilösung und Gesichtswahrung . In Wahrheit geht's nur um den Erhalt den Kopfbahnhofs auf biegen und brechen und koste was wolle .
"Bäh" ist, wenn man für teuer Geld Tunnel gräbt, wo es bereits bestehende Alternativen gibt. S21 ersetzt ja auch nur Infrastruktur. Mit Deinem "Bäh" Argument könnte man also auch den Erhalt aller K20 Anlagen und der Panoramabahn fordern.Zitierung aus dem Blog ,
"Die Tunnellänge wird bei der Kombilösung im Vergleich zu Stuttgart 21 minimiert. Die waldfressende Rohrer Kurve wird nicht gebaut. Die sicherheitlich problematische Umrüstung der S-Bahnstrecke zum Flughafen für Fernzüge kommt nicht. Der eingleisige Flughafenbahnhof für die Gäubahn kommt nicht. Die Tunnel der Gäubahn um den Langwieser See kommen nicht. "
Wäre ja auch bäääh wenn im Störungsfall der Tiefbahnhof angefahren werden kann , bzw. es könnte einer auf die Idee kommen , für immer zum Tiefbahnhof zu fahren . Die Gäubahnzüge müssen zwingend zum Kopf fahren , im Störungsfall ist in Böblingen Ende Gelände . Bei zukünftig 16 vollbesetzten Reisezugwagen , wird's inner S-Bahn kuschelig . ;-)
Weiter geht's ,
"Der Untertürkheimer Tunnel kommt nicht."
Wäre ja auch bäh , wenn im Störungsfalle die Züge via Schusterbahn-Untertürkheimer Tunnel in den Tiefbahnhof fahren könnten , bzw. es kommt einer auf die Idee für immer dort Züge zu fahren . Über Esslingen und dann mit der S 1 ist allemal besser .
Next ,
"Der Cannstatter Tunnel wird modifiziert und als Ersatz für den altersschwachen Rosensteintunnel in den Kopfbahnhof geführt ."
Wäre ja auch bäh wenn die Züge aus Richtung Waiblingen im Störungsfalle in den Tiefbahnhof fahren könnten , besser ist es diese in Waiblingen verenden zu lassen .
Eine simple Rechnung: Wenn weniger Züge schräg halten müssen, gibt es auch weniger Zwischenfälle. Erinner Dich an die Unbrauchbarkeit des Arguments, dass ja diverse S_Bahn oder U-Bahn Stationen ja noch schräger wären. Da fahren eben auch wesentlich weniger Züge. Genau das wäre dann in S21 der Fall. Solltest Du dieses Forum aufmerksam verfolgen, hättest Du auch von der Idee gewusst, den Umstand, dass deutlich weniger Züge in Tief halten müssen dazu zu nutzen, dass unten nur noch vier Gleise betrieben werden. In die dann frei werdenden Tröge dazwischen könnte man terrassenartige Sicherheitsbereiche einrichten mit waagerechten Böden.Der Hammer ,
"Die Gleisneigung im Tiefbahnhof ist insofern weniger problematisch, weil es ja auch den alternativen Halt im Kopfbahnhof gibt."
Na watten nu , gibt's Probleme oder keine ? Nunja , richtig heisst es "es ist besser nur den Kopfbahnhof zu nutzen und nichts anderes , weil das andere ist bäh ."
Aber 30 km Tunnel im Kreis im schwierigen Gelände buddeln ist dagegen ein einfaches "Gebilde"? Mal wieder zweierlei MaßSo sieht dann ein Endlosgewinde im Hals aus ,
"Dann wird es gegen die oberirdische Trassierung der neuen Doppelspur garantiert Proteste von Bürgern geben, die das Ganze verzögern oder verunmöglichen könnten. Last but not least würde das Gleisvorfeld des Kopfbahnhofs durch die zusätzlichen Zulaufgleise zu einem immer komplizierteren Gebilde. "
Wenn ich mir die 4 Stündige Präsentation ansehe , da geht alles unproblematisch , und die Bewohner finden es gut wenn auf 6 Gleisen vor ihrem Fenster im Minutentakt die Züge , durch die Gleisbögen quietschen .
Jungs bringt den Mann auf Linie , der schwört dem ITF ab ,
"Diese beiden Linien haben als erste das Potenzial, dass sie im Berufsverkehr dereinst im 15 Minuten-Takt (wie die S-Bahn) betrieben werden können. Linien, die im 15 Minuten-Takt betrieben werden, nehmen jedoch nicht mehr an einem eventuellen Rendezvous im Rahmen eines integralen Taktfahrplans teil. Diese Linien verhalten sich wie die S-Bahn."
Solche Zwänge sollen ein Kompromiss herstellen ?
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 31.08.16 10:23
Wow, ein besonders schönes Beispiel demagogischer Argumentation: Anstelle zu klären, wie ein möglicher Erhalt der Panoramabahn die Gesamtstruktur des Netzknotens S21 verzerrt, lenkt @Chefheizer mit der recht unbedeutenden Frage ab, weshalb denn der Westbahnhof nach über 30-jährigem Dornröschenschlaf zu reaktivieren sei?
Damit soll jegliche Diskussion über eine Alternative zum "Alles-oder-Nichts"-Projekt S21 unterbunden werden. Die Diskussion über die Panoramabahn, welche zweckmäßig nur mit einer partiellen Weiternutzungen des oberirdischen Gleisvorfelds zu erhalten ist, könnte die öffentliche Aufmerksamkeit allzu leicht auf einen leistungfähigen Kombi-Bahnhof lenken, der mit Augenmaß weitaus umwelt- und kostengerechter als die 8-gleisige Durchgangsstation zu verwirklichen wäre.
Aussage war, dass der Erhalt der Panoramabahn - sollte S21 vollständig verwirklicht werden - zum finanziellen Desaster für die Bahn führen würde. D. h. die vordergründige Argumentation der S21-Befürworter wird weniger durch verkehrliche, sondern vielmehr durch finanzielle Kriterien bestimmt. In dieser alternativlosen Lage könnten wir eigentlich auf argumentative Scheingefechte verzichten.
Aber: Welcher Schaden sollte der Stadt Stuttgart denn entstehen, wenn sie etwa 200-300 Mio. EUR für das anteilige Gleisvorfeld zurückerstattet bekäme?
Auch hier ein klares Ablenkungsmanöver. Es geht nicht um eine Verteuerung des Projekts - im Gegenteil: Um das gegenfinanzierte Kostenlimit von 4,5 Mrd. EUR für Stuttgart 21 zu halten und drohende Projektkosten von 10 Mrd. EUR zu verhindern, wird sich die finanziell angeschlagene Bahn selbst verpflichten müssen, den Projektumfang grundlegend zu überdenken. Bei einem dann anstehenden Streichkonzert bietet sich ein Kombibahnhof mit reduzierter Gleisanzahl im Tiefgeschoss an, wie ihn etwa Fritz Möbus an anderer Stelle recht ausführlich beschrieben hat [s21irrtum.blogspot.de].
.
geschrieben von: Chefheizer
Datum: 31.08.16 10:39
Zitierung aus dem Blog ,
"Die Tunnellänge wird bei der Kombilösung im Vergleich zu Stuttgart 21 minimiert. Die waldfressende Rohrer Kurve wird nicht gebaut. Die sicherheitlich problematische Umrüstung der S-Bahnstrecke zum Flughafen für Fernzüge kommt nicht. Der eingleisige Flughafenbahnhof für die Gäubahn kommt nicht. Die Tunnel der Gäubahn um den Langwieser See kommen nicht. "
...
Weiter geht's ,
"Der Untertürkheimer Tunnel kommt nicht."
...
"Diese beiden Linien haben als erste das Potenzial, dass sie im Berufsverkehr dereinst im 15 Minuten-Takt (wie die S-Bahn) betrieben werden können. Linien, die im 15 Minuten-Takt betrieben werden, nehmen jedoch nicht mehr an einem eventuellen Rendezvous im Rahmen eines integralen Taktfahrplans teil. Diese Linien verhalten sich wie die S-Bahn."
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)