Gegenstand des Vorhabens ist eine Entkernung des Bonatzgebäudes im Mittelbereich
zwischen Großer Schalterhalle und Mittelhalle sowie zwischen Kleiner Schalterhalle
und Mittelhalle, der Neubau eines vollflächigen Untergeschosses für die
Gebäudetechnik und einer eigenständigen Tragkonstruktion in den Mittelbereichen,
der Neubau eines filigranen Baukörpers in den Ebenen +3 und +4 über den Mittelbereichen,
die Herstellung eines neuen unterirdischen Ver- und Entsorgungsgebäudes
südwestlich des Technikgebäudes sowie die Integration von Photovoltaikelementen
zur Stromgeneration auf den Dächern des Bonatzgebäudes.

Das Bauvorhaben S 21, PFA 1.5 "Zuführung Feuerbach und Bad Cannstatt", 24.
Planänderung, neue Personenunterführung am Hp Feuerbach hat Optimierungen in
der bereits planfestgestellten neuen Personenunterführung (PU) im Bereich des
Bahnhofs Feuerbach zwischen Wiener Platz und Siemensstraße zum Gegenstand.
Neu geplant sind barrierefreie Bahnsteigzugänge mittels Aufzügen zu den Bahnstei-
gen 1 und 2 sowie ein Treppenaufgang zum Bahnsteig 2. Hierzu muss der Bahnsteig
1 um 2,7 m verlängert werden und das in diesem Bereich befindliche Stumpfgleis un-
ter Versetzung des Prellbocks zurückgebaut werden. Durch die geplanten Änderun-
gen können aufwändigere Umbauarbeiten zur Herstellung der Barrierefreiheit in der
bestehenden Bahnsteigunterführung im Empfangsgebäude entfallen.

Das Vorhaben hat die Erweiterung des planfestgestellten Technikgebäudes zum Gegenstand.
Zwischen der nördlichen Abschlusswand des Technikgebäudes und der Bahnhofshalle wird ein
Bauwerk für den Anschluss der technischen Anlagen vom Technikgebäude zur Bahnhofshalle
realisiert. Diese Erweiterung ist ca. 33 Meter lang, 1,90 bis 5,10 Meter breit und 6,50 Meter hoch
und endet ca. 5 Meter unter der Geländeoberfläche. Innerhalb des Grundrissbereichs des
Technikgebäudes wird ein zusätzlicher Raum als Sprinklertank realisiert. An Innenwänden und an
Außenwänden des Technikgebäudes werden jeweils zwei Schächte erstellt, die über Bodenluken
im Bereich des Kurzzeitparkplatzes zugänglich sind.

Gegenstand des Vorhabens sind im Wesentlichen folgende Änderungen:
•Änderung der Trassierung der Kleinen Wendlinger Kurve (KWK)
•Änderung der Trogbreite am Nordportal des KWK-Tunnels zur Unterbringung eines Fluchtweges
•Änderung des Querschnittes des KWK-Tunnels
•Änderung der Stützwand l. d. B-Tunnels
•Entfall der Stützwand im Bereich der Einfädelung der KWK in die Bestandsstrecke 4600 Plochingen –Tübingen – Immendingen (auf Höhe der Daimlerstraße in Oberboihingen)
•Änderung des Entwässerungskonzeptes mit Ableitung des Wassers aus dem Trogbauwerk am Tunnelportal Nord der KWK in den Voreinschnitt Süd des KWK-Tunnels
•Ausbildung von Sickerstützscheiben in den Voreinschnitten Nord und Süd des KWK-Tunnels
•Änderung der Zufahrtsmöglichkeit zum Regenrückhaltebecken/Havariebecken im Voreinschnitt Süd der KWK
•Anpassungen an den Sonic-Boom-Bauwerken West und Ost
•Eingriffsreduzierung aufgrund der Vollsperrung der L1250 während des Neubaus der StraßenüberführungL1250
•Änderung Zuordnung von Bauwerken im Bauwerksverzeichnis

S 21, PFA 1.5 "Zuführung Feuerbach und Bad Cannstatt", 24. Planänderung, neue Personenunterführung am Hp Feuerbach: [www.eba.bund.de]
Zitat:

Das Bauvorhaben S 21, PFA 1.5 "Zuführung Feuerbach und Bad Cannstatt", 24.
Planänderung, neue Personenunterführung am Hp Feuerbach hat Optimierungen in
der bereits planfestgestellten neuen Personenunterführung (PU) im Bereich des
Bahnhofs Feuerbach zwischen Wiener Platz und Siemensstraße zum Gegenstand.
Neu geplant sind barrierefreie Bahnsteigzugänge mittels Aufzügen zu den Bahnstei-
gen 1 und 2 sowie ein Treppenaufgang zum Bahnsteig 2. Hierzu muss der Bahnsteig
1 um 2,7 m verlängert werden und das in diesem Bereich befindliche Stumpfgleis un-
ter Versetzung des Prellbocks zurückgebaut werden. Durch die geplanten Änderun-
gen können aufwändigere Umbauarbeiten zur Herstellung der Barrierefreiheit in der
bestehenden Bahnsteigunterführung im Empfangsgebäude entfallen.

Das Vorhaben hat jeweils geringfügige Änderungen an einzelnen Bauwerken zum Gegenstand. So werden Schutzweichen verschoben, eine Gleisgradiente angehoben, Brückenbauwerke, ein Trogbauwerk, Straßen und Wege, die bauzeitlich in Anspruch zu nehmenden Flächen, Leitungen Dritter sowie Ver- und Entsorgungsanlagen angepasst.

Das Vorhaben hat die Ausweitung der Infiltration von abgereinigtem Bauwasser aus den Baugruben des Projekts Stuttgart 21, PFA 1.1 – Talquerung mit Hauptbahnhof zum Gegenstand. Hierzu sind die Errichtung und Betrieb zusätzlicher Infiltrationsbrunnen, neue Versickerareale, neue Steuerpegel und eine Verlängerung der Genehmigung der Infiltration beantragt. Dabei ist keine über die bereits genehmigte Wassermenge hinausgehende Infiltration beantragt.

Das Vorhaben hat jeweils geringfügige Änderungen an einzelnen Bauwerken zum Gegenstand. So werden die Lage der Portalzufahrt Todsburg (Gleis Ulm-Stuttgart) geringfügig verschoben, Ausweichstellen entlang der Gemeindeverbindungstraße Mühlhausen – Eselhöfe verlängert, zugehörige Stützbauwerke mit dauerhaften Verankerungen gegründet und die Fahrbahnbreite der Portalzufahrt Todsburg (Gleis Stuttgart-Ulm) angepasst.

Moin, wann soll der Umbau erfolgen und wie wird der Betrieb im Bahnhof beeinflusst?
Schönen Gruß
Maik

Der Baubeginn ist für 2019, die Inbetriebnahme für 2022 vorgesehen.

Gegenstand des Vorhabens
Das Bauvorhaben Großprojekt Stuttgart 21, PFA 1.5, 23. PÄ (Änderung Gleislage und
-gradiente im S-Bahn-Tunnel) hat die Umstellung von teilweise gedeckelter in
vollständig offene Bauweise, Änderungen in den geplanten Tunnelquerschnitten so-
wie in Bezug auf Lage und Gradienten der S-Bahn-Achsen 331 und 332 im Tunnel
sowie Änderungen der Gründungen zum Gegenstand. Die mit diesem Änderungsver-
fahren beabsichtigte durchgehende offene Bauweise zur Herstellung des S-
Bahntunnels zwischen der Engstelle an der Wolframstraße und der Einbindung in den
S-Bahn-Bestandstunnel kurz vor dem Hauptbahnhof war bereits im Planfeststel-
lungsbeschluss zum PFA 1.5 vom 13.10.2006 vorgesehen. Betriebliche und wasser-
wirtschaftliche Belange machten seinerzeit eine Umstellung auf die etwa 205 Meter
lange Deckelbauweise erforderlich, wie sie mit dem 3. Änderungsplanfeststellungs-
beschluss vom 30.04.2010 (Gz. 591pä/004-2304#010) festgestellt worden ist. Im Zu-
ge der weiteren Ausführungsplanung erkannte die Vorhabenträgerin ob der engen
Platzverhältnisse Schwachpunkte dieser Lösung für den Betrieb und die Logistik.
Dies bot die Veranlassung für das vorliegende Änderungsvorhaben.

Das Vorhaben hat den Verzicht auf eine Eisenbahnüberführung bei Bahn-km 6,875 der
Strecke 4703 zum Gegenstand. Sie ist planfestgestellt und bislang nicht errichtet. Von ihr wird im
Zuge der Trassierungsänderungen abgesehen; sie wird durch die Verlängerung des Bahndammes
ersetzt und die anschließenden Bauwerke werden geometrisch angepasst.

Das Bauvorhaben Großprojekt Stuttgart 21, PFA 1.5; 27. Planänderung "Entrau-
chungsbauwerk Rettungsausfahrt Prag"hatim Wesentlichen die Verlegung des Ent-
rauchungsbauwerks am Tunnel Feuerbach vom Bereich Killesberg an den Zwischen-
angriff Prag zum Gegenstand. Das Entrauchungsbauwerk Killesberg und der dazu-
gehörige Entrauchungsschacht entfallen komplett. Innerhalb der planfestgestellten
Rettungszufahrt Prag wird der erforderliche Lüftungsquerschnitt durch Zwischende-
cken hergestellt. Somit werden die Hauptröhren über diesen Lüftungsschacht mit
dem Entrauchungsbauwerk an Rettungsausfahrt Prag verbunden. Das Entrau-
chungsbauwerk beinhaltet das Lüfter- und Betriebsgebäude mit Entrauchungsöffnun-
gen und der integrierten Rettungsausfahrt.

Gegenstand des Vorhabens
Das Bauvorhaben Projekt Stuttgart-Ulm, PFA 1.5, "Zuführung Feuerbach und Bad
Cannstatt", 26. Planänderungsverfahren „Schaltposten und Trafostation Feuerbach"
hat den Neubau einer Trafostation und eines Schaltpostens im Bereich des Bahnhofs
Feuerbach zum Gegenstand. Die Anlagen liegen bei Bahn-km -3,600der Strecke
4813 Feuerbach - Stuttgart Hbf tief - Ulm Hbf in Stuttgart.

Gesamtabwägung
Am antragsgegenständlichen Vorhaben besteht ein öffentliches Interesse. Die Plan-
feststellungsbehörde hat die unterschiedlichen öffentlichen und privaten Belange er-
mittelt, alle Belange in die Abwägung eingestellt und diese gegeneinander und unter-
einander abgewogen.
Dabei ist sie zuder Auffassung gelangt, dass weder einzelne öffentliche oder private
Belange noch die Summe aller dem Vorhaben entgegenstehenden Belange gegen-
über den öffentlichen Interessen an der Realisierung des Projektes überwiegen. Allen
öffentlichen Belangen konnte Rechnung getragen werden. Insbesondere die Verbes-
serung der Zugänglichkeit, der Nachrüstbarkeit und der Wartungsfreundlichkeit der
Eisenbahntechnischen Ausrüstung im Bereich des Technikgebäudes fällt hierbei ins
Gewicht. Private Belange sind nicht betroffen und können dem Vorhaben nicht ent-
gegenstehen

Das Vorhaben hat die Änderung und Ergänzung des landschaftspflegerischen Begleitplans (LBP) zum Gegenstand. Im Wesentlichen sind die Herrichtung und Pflege von Ersatzhabitaten für die Zauneidechsesowie spezielle Vermeidungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Bau der
neuen Trasse vorgesehen.

Das Vorhaben hat die bauzeitliche Nutzung einer für LBP-Maßnahmen festgestellten Fläche, die Errichtung einer horizontalen Aufstellfläche für ein Bohrgerät, die damit verbundene Rodung von 7 Bäumen und die Entfernung der übrigen Vegetation sowie Bodenabtrag zum Gegenstand.

Das Vorhaben hat die Verschiebung des planfestgestellten Verbindungsbauwerk 1 von km 0,654 nach km 0,739 (Anschluss an die die Fahrbahnröhre in Gleisachse 802 bei km 0,729 und in Gleisachse 801 bei km 0,749) aufgrund geologischer Randbedingungen, die im Rahmen des Vortriebs vorgefunden worden sind, zum Gegenstand. Zudem entfallen die planfestgestellten Injektionsringe bei km 0,750 aufgrund der neuen Lage des Verbindungsbauwerkes.

Das Vorhaben „Umbau des Bahnknotens Stuttgart „Projekt Stuttgart 21“, Planfeststellungsabschnitt 1.5, Zuführung Feuerbach und Bad Cannstatt, wurde mit Beschluss vom 13.10.2006 planfestgestellt. Dieser Beschluss ist bestandskräftig. Mit der Durchführung des Plans wurde begonnen. Das Vorhaben ist noch nicht fertiggestellt. Gegenstand des Vorhabens DB-Projekt Stuttgart-Ulm, Planfeststellungsabschnitt 1.5, 17. Planänderung, Bereich "Rosensteinportal" sind geringfügige Änderungen gegenüber dem Stand der Planfeststellung. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Bestandteile der Planung:
• Geänderter Verbau der offenen Bauweise für das Rosensteinportal
• Berücksichtigung von Anforderungen der Feuerwehr für die Rettungszufahrt Rosensteinportal
• Geänderte Lage des Rettungsplatzes aufgrund des B10 Rosensteintunnels
• Geänderte Lage des Löschwasserauffangbeckens
• Berücksichtigung der Topographie (Hanglage) im Bereich der Neckar-Baustraße
• Baustelleineinrichtungsflächen für die Herstellung des Widerlagers 100 sowie für die offene Bauweise des Rosensteinportals

Das Bauvorhaben Großprojekt Stuttgart 21, PFA 1.1, 18. Planänderung - Änderung Fluchtwege hat im Wesentlichen die Verschiebung der Fluchttreppenhäuser in den Nord- und in den Südkopf des Bahnhofs zum Gegenstand. Im Bereich des Nordkopfs werden in direkter Verlängerung der vier Bahnsteige zwischen den Tunnelinnenwänden die neuen Fluchttreppen errichtet. Die Fluchttreppenanlage befindet sich im Gleisvorfeld. Über je eine Türanlage pro Bahnsteig führen vier Treppen unmittelbar durch vier separate bodengleiche Öffnungen in den Bereich der Freianlagen des Kurt-Georg-Kiesinger-Platz. Auf dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz wird die Anordnung der geplanten Verkehrsanlagen leicht geändert und die Lage der Heilbronner Straße geringfügig geändert. Im Bereich des Südkopfes werden ebenfalls in direkter Verlängerung der vier Bahnsteige zwischen den Tunnelinnenwänden die neuen Fluchttreppen angeordnet. Die Treppen führen auf die Ebene 0, wo neue Fluchttunnel angeordnet werden, die in der vergrößerten Zugangsgitterschale „Haltestelle Staatsgalerie“ zusammengeführt werden. Infolge der geänderten Fluchttreppen wird der Verlauf der Fluchtwege im Fahrbahntunnel zwischen den Gabelwänden des Nord- und Südkopf geändert. Die Wanddurchbrüche werden verschlossen und die Fluchtwege verlaufen nun entlang der Außen- und Innenwände der Tunnel auf den Bahnsteig. Ebenfalls aufgrund der geänderten Fluchttreppen werden die Technikräume am Südkopf in Verlängerung des Bahnsteigs 3 neu angeordnet.

Das Bauvorhaben DB-Projekt Stuttgart-Ulm, Planfeststellungsabschnitt 2.1c, 10. Planänderung, Artenschutz (Zauneidechse) hat die Änderung und Ergänzung des landschaftspflegerischen Begleitplans (LBP) zum Gegenstand. Im Wesentlichen sind die Herrichtung und die Pflege von Ersatzhabitaten für die Zauneidechse sowie spezielle Vermeidungsmaßnahmen, die Umsiedlung von Reptilien wie spezielle Schutzzäune vorgesehen. Zu den Einzelheiten der geänderten Planung wird auf die Planunterlagen verwiesen.