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 21 - Stuttgart 21 

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Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Bittenfelder

Datum: 02.08.16 02:17

Mal wieder nach dem Motto "Frechheit siegt"...denn der Rechnungshof prüft ja an Hand der DB Unterlagen....
Der Originalartikel aus den StN (vom S21 Freund W.Molitor) wurde inzwischen wieder zurückgezogen.
Man setzt wohl auf totschweigen statt dementieren...


[www.aktuelle-nachrichten-online.eu]




-----------------------------------------------------------------------------
[www.youtube.com]

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Paulson vom Dach

Datum: 02.08.16 08:10

[www.stuttgarter-nachrichten.de]

Zitat Grube:
„Aber ich sage klipp und klar: Selbst wenn alle neuen Kostenrisiken eintreffen würden, bliebe das Projekt innerhalb des Finanzierungsrahmens von 6,526 Milliarden Euro“

Ja, und sagte er nicht auch "klipp und klar":
"Ich habe dazu immer gesagt, eine Sollbruchstelle in den Verträgen wäre erreicht, wenn die Kosten 4,526 Milliarden Euro übersteigen. Aber da haben wir noch einen Puffer von mehreren hundert Millionen Euro. Jeder, der solche Großprojekte kennt, weiß, dass die Kosten steigen können. Etwa, wenn Stahl erheblich teurer werden sollte."

Und weiter:
"der Bahn-Chef hält die angeblichen Prognosen des Bundesrechnungshofs für nicht nachvollziehbar."
"Angebliche Prognosen des Bundesrechnungshofs zu Stuttgart 21, in denen von bis zu zehn Milliarden Euro die Rede ist, sind der Bahn nach Angaben Grubes nicht bekannt."
Also: Er weiß nicht was drinsteht in den Prognosen des Bundesrechnungshofes, hält sie jedoch für "nicht nachvollziebar" und dementiert sie?

Projektbefürworter werden das sicherlich alles sehr überzeugend und glaubwürdig finden....



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:02:08:34:49.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Kelle

Datum: 02.08.16 09:30

Die Presse hat den BRH Bericht also vor der DB AG.
Würde ich als DB Verantwortlicher dann auch nix von halten.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Paulson vom Dach

Datum: 02.08.16 09:40

Kelle schrieb:

Die Presse hat den BRH Bericht also vor der DB AG.
Würde ich als DB Verantwortlicher dann auch nix von halten.

Hat sie das?

Und wie bewertest Du Grubes Dementi im Vergleich zu seinen alten Aussagen?



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:02:09:45:55.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Bittenfelder

Datum: 02.08.16 10:38

Kelle schrieb:

Die Presse hat den BRH Bericht also vor der DB AG.
Würde ich als DB Verantwortlicher dann auch nix von halten.


..nun ja, als Konzernchef wird er hoffentlich nicht auf die Zahlen vom Rechnungshof angewiesen sein, wobei der sich ja immer beklagt hat, dass die Unterlagen nur seeehr zögerlich bereitgestellt werden. Da darf man wohl davon ausgehen, dass die Rechnung am Schluss auch nochmal anders aussieht. Aber waren da nicht 80% der großen Aufträge zum "Festpreis" vergeben? Kann es denn sein, dass der große Vorsitzende einfach lügt? Das will man ja gar nicht glauben, oder etwa doch?


....................................................................................................................................................................
"..Stuttgart 21 wird einen sehr, sehr hohen Erlebniswert mit sich bringen..." Dr. R. Grube
[www.youtube.com]

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: graetz

Datum: 02.08.16 11:46

Kelle schrieb:

Die Presse hat den BRH Bericht also vor der DB AG.
Würde ich als DB Verantwortlicher dann auch nix von halten.

Du kannst davon ausgehen, dass Grube dieser Bericht sehr wohl bekannt ist. Man kann eher die Tatsache, dass der Bericht schon vor der offiziellen Veröffentlichung durchgestochen wurde, dahin gehend deuten, dass der Inhalt so brisant ist, dass das Verkehrsministerium den eher zurückhalten möchte, dass wiederum einigen Mitarbeitern des Rechnungshofs nicht passt, da das ihren Aufgabenverständnis widerspricht. Es ist nicht das erste mal, dass Berichte vom Bund zu gehandhabt werden und die Seilschaft Bundesregierung -> Bahn ist ja Dank Pofalla bestens etabliert. Es heisst ja auch, dass der Bericht nur noch auf seine Freigabe wartet. Der liegt also mindestens schon bei Dobrindt - und damit eben auch schon bei Pofalla und damit auch bei Grube.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:02:11:46:43.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: graetz

Datum: 02.08.16 11:54

Bittenfelder schrieb:

Mal wieder nach dem Motto "Frechheit siegt"...denn der Rechnungshof prüft ja an Hand der DB Unterlagen....
Der Originalartikel aus den StN (vom S21 Freund W.Molitor) wurde inzwischen wieder zurückgezogen.
Man setzt wohl auf totschweigen statt dementieren...


[www.aktuelle-nachrichten-online.eu]




-----------------------------------------------------------------------------
[www.youtube.com]
Zitat:
„Aber ich sage klipp und klar: Selbst wenn alle neuen Kostenrisiken eintreffen würden, bliebe das Projekt innerhalb des Finanzierungsrahmens von 6,526 Milliarden Euro“, so Grube weiter. Angebliche Prognosen des Bundesrechnungshofs zu Stuttgart 21, in denen von bis zu zehn Milliarden Euro die Rede ist, sind der Bahn nach Angaben Grubes nicht bekannt. Sie seien auch nach „unserer jüngsten, umfassenden Bestandsaufnahme des Projekts absolut nicht nachvollziehbar“.

Der Vollständigkeit halber zitiere ich meine jüngst aufgestellte Zitatensammlung hier nochmal, um Grubes Statement besser einordnen zu können:
Zitat:
Selbst wenn alle auch neu identifizierten Risiken einträfen, bliebe das Projekt
Stuttgart 21 innerhalb des vom Aufsichtsrat bewilligten Finanzierungsrahmens
in Höhe von 6,526 Milliarden Euro. Das hat eine umfängliche
Bestandsaufnahme des Projekts ergeben ...

Wird hier bestätigt:
Zitat:
In der aktualisierten Kostenberechnung für Stuttgart 21, ..., sollen laut Grube sämtliche
Preissteigerungen sowie ein ausreichender finanzieller Preispuffer enthalten
sein.

Zitat:
Bei der Summe, die wir nennen werden, sind dann alle Risiken berücksichtigt, einschließlich der Preisindizierung und eines Risikopuffers.

Zitat:
Mit der neuen Kalkulation bleibe das Projekt unter der „Sollbruchstelle“ ...

Zitat:
dass wir zuversichtlich sind, das Projekt Stuttgart 21 in dem ... Kostenrahmen realisieren zu können.

Zitat:
ich bin sicher, dass es im Kostenrahmen bleibt


Nur dass sich die letzten fünf Zitate auf einen Kostenstand von 4,1 Milliarden Euro beziehen:
[spd-mitglieder-gegen-s21.de]

Soweit zu einer Aussage, das Projekt bleibe im Kostenrahmen. Was die Bahn mit "Alle Risiken" meint, wissen wir seit Azers Liste: Alle Risiken, die man in der Schönrechnung noch hat stehen lassen.

Es gibt auch Kommentare zu der Annahme, die Kosten werden noch weiter explodieren:

Zitat:
„Diese unsolide und aggressive Desinformation nehme ich nicht hin.“ Den Bürgern erteilte er
den Rat: „Gehen Sie diesen Gegnern nicht auf den Leim.“

Zitat:
Innenminister ... hob die gutachterlich festgestellten gesamtwirtschaftlichen Vorzüge von Stuttgart 21 hervor, tat ein anderslautendes Gutachten als "unseriös" ab

Zitat:
Dass der Risikotopf überschritten würden, sei aber "nicht vorstellbar".

Zitat:
Die Bahn dementierte harsch und sprach seinerzeit von politisch motivierten Schätzungen.

Zitat:
„die befürchtete Kostenexplosion findet nicht statt.“

Zitat:
„Der Kostenrahmen wird eingehalten, die böswilligen Unterstellungen des Verkehrsministers entbehren damit jeder Grundlage.“

Zitat:
„Sie behaupten dauernd, es gibt Kostensteigerungen. Aber sie legen keine Beweise vor.“ Die „Fantasie der Grünen zur Verdrehung der Fakten scheint grenzenlos zu sein“

Zitat:
„Für mich gibt es keine ernst zu nehmenden Hinweise darauf, dass die Kosten aus den Fugen geraten. Wir sind innerhalb der Leitplanken, die wir uns gesetzt haben. Alle Hiobsbotschaften, die dazu im Umlauf sind, halten einer seriösen Überprüfung nicht stand“
.

Zitat:
Rüdiger Grube: „Verschwörungstheorien“ der Gegner wie ausufernde Kosten, zu geringe Leistungsfähigkeit des Systems, Gefährdung der Mineralwasserquellen und „Kannibalisierung“ anderer Bahn-Ausbauten im Land habe man widerlegt.

Ach ne - das sind ja auch alles Zitate zum Kostenstand 4,1 Milliarden Euro. Das letzte Zitat ist noch hervorzuheben, da Grube zwei Jahre später selbst gesagt hat, dass Neubauten (wie S21) andere Projekte kannibalisiert.

Zitat:
In Zukunft will Grube die Mittel für die Bahn auch gezielter ausgeben. "Der Grundsatz muss lauten: Das Bestandsnetz hat Vorrang vor dem Aus- und Neubau." Das knappe Geld solle dort ausgegeben werden, wo es am meisten für das Gesamtnetz bringe.
[www.n-tv.de]

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: graetz

Datum: 02.08.16 12:00

Bittenfelder schrieb:

Mal wieder nach dem Motto "Frechheit siegt"...denn der Rechnungshof prüft ja an Hand der DB Unterlagen....
Der Originalartikel aus den StN (vom S21 Freund W.Molitor) wurde inzwischen wieder zurückgezogen.
Man setzt wohl auf totschweigen statt dementieren...


[www.aktuelle-nachrichten-online.eu]

Dass bei der Bahn "Tarnen, tricksen, täuschen" zur Zeit die Handlungsmaxime darstellt, kann man hier nachlesen:
[www.spiegel.de]
Zitat:
Bahn-Lobbyist Pofalla: "Der größte Schmutzfink, der in Berlin herumläuft"

Daher ist jede(!) Aussage aus der Richtung des Bahnvorstands im Moment als nicht relevant einzustufen. Und es ist damit durchaus verständlich, dass die Infos zum Bericht bereits der Presse lanciert wurden.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:02:12:01:15.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.08.16 14:20

Paulson vom Dach schrieb:
Zitat Grube:
...sagte er nicht auch "klipp und klar":
"Ich habe dazu immer gesagt, eine Sollbruchstelle in den Verträgen wäre erreicht, wenn die Kosten 4,526 Milliarden Euro übersteigen. Aber da haben wir noch einen Puffer von mehreren hundert Millionen Euro. Jeder, der solche Großprojekte kennt, weiß, dass die Kosten steigen können. Etwa, wenn Stahl erheblich teurer werden sollte."
Für wieviel EUR sollte denn insgesamt Stahl verbaut werden bzw. um wieviele 1000% müßte der Stahlpreis gestiegen sein, um die bisherigen Kostensteigerungen zu erzeugen?

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Karolingerheinz

Datum: 02.08.16 15:11

Hallo,

ich denke, daß jetzt Edelstahl in Chirurgenqualität vorgesehen ist, handgeschmiedet und irgendwie wie Damaszenerschwerter.
Das kostet schon mehr und hält sehr lange.
Vielleicht hat man seitens der DB-Führung auch den sagenumwobenen "Ruinenwert" einer Anlage im Hinterkopf.

Herzliche Grüße

Karl Heinz

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.08.16 15:48

Das ist nicht der Stahl, der den Bau so teuer macht... das sind die Wünsche der Befürworter wie man ja hier im Forum nachlesen kann!

da die Befürworter dem Kopfbahnhof anlasten, dass man ständig so weite Wege laufen muss, wenn man am falschen Ende im Zug sitzt, muss man ja in der Tiefschrägkellerhaltestelle alle paar meter Fluchtwe.... ääähhh.... Treppenaufgänge bauen, um die Millionen und Abermillionen fahrgäste bewältigen zu können UND denen keine weiten Wege zuzumuten! das kostet.... und dauert.... alleine die Umplanungen... auheraha. Und die Lichtaugen erst.... Dafür gibt's ja kaum noch Platz wegen der ganzen Treppenaufgänge. Das wird auch wohl eher EIN Klappdach.. oder Schiebedach... oder garkeins...

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Paulson vom Dach

Datum: 02.08.16 18:07

Danke für diese "amüsante" Liste.
Irgendwie will sich an diese Aussagen kein Befürworter erinnern....wie an so viele andere Versprechen - ach nein: "alte Sachstände".....



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:08:02:18:14:32.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: alfons95

Datum: 02.08.16 20:05

Inzwischen gibts ein Interview mit Grube online: [www.stuttgarter-nachrichten.de]
Klar, da ist viel Rhetorik dabei, und das detaillierte Aufzählen einzelner Fortschritte lässt vermuten, dass er im Rahmen einer "Gegenoffensive" für positive PR extra gebrieft wurde. Die Eingangs-Statements klingen frappierend nach Legers "Warten Sie ab, wie schnell wir noch werden"-Interview, und vermutlich hat dieser auch den Text für Grube geschrieben. Freilich beziehen sich die allermeisten der Jubel-Meldungen auf die NBS, aus Stuttgart gibt es nunmal nicht derart viel Positives zu vermelden - und eines dieser Positiv-Beispiele, der Abriss des Elefantenstegs, dürfte eingefleischten Gegnern die Zornesröte ins Gesicht treiben. Da gibts bestimmt eine Diskussion bei den Parkschützern zu...
So weit, so offensichtlich.
Was aber wirklich schwierig übereinzubringen ist: Hier behauptet Grube also, dass man bei S21 sicher im Budget (6.5Mrd) bleiben werde, selbst "wenn alle neuen Kostenrisiken eintreffen würden" (Hervorhebung von mir). Aber musste Kefer nicht zurücktreten, weil von heute auf morgen das Budget bis auf 10(?) Mio aufgebraucht war...? Ist es nun aufgebraucht, oder existieren "nur" Risiken, die beim vollzähligen Eintreten den Kostenrahmen sprengen würden? Und wenn das alles so rosig aussieht, warum musste dann Kefer, der immerhin schon als potentieller Nachfolger gehandelt wurde, seinen Hut nehmen?!
Das sind alles Widersprüche, bei denen man gerne hätte nachbohren können. Schade...

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.08.16 20:44

Und wenn das alles so rosig aussieht, warum musste dann Kefer, der immerhin schon als potentieller Nachfolger gehandelt wurde, seinen Hut nehmen?!

*spekulatiusmodus-ON*

Weil Po-Falla vor Kefer Muffensausen hat? DER hat schliesslich - im Gegensatz zu Grube und Po-Falla - Ahnung von Eisenbahn (das mit dem Gewissen und sowas lassen wir mal aussen vor....). Und da Po-Falla ja an die Spitze der Nahrungskette will oder soll

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Bittenfelder

Datum: 02.08.16 23:34

Inzwischen wurde der Artikel umgeschrieben und die Headline klngt jetzt auch so wie gewünscht...: „S 21 bleibt im Finanzierungsrahmen“

[www.stuttgarter-nachrichten.de]

Meine zwei Lieblingssätze sind :

"Die Vergabequote von annähernd 70 Prozent und die bisherige Nachtragsentwicklung zeigen doch, dass unsere Kostenkalkulaton absolut plausibel ist"
Das sagt er, nachdem sie vor wenigen Wochen erst erhebliche Mehrkosten eingestehen mussten.

"...ist der Weg frei, um mit dem Land zu einer vernünftigen ­Lösung bei der Verteilung der Mehrkosten zu kommen. "
Die andern sollen zahlen, denn Grube hat ja selbst kein Geld...

Die völlig beliebige Vermischung von Neubaustrecke und Bahnhof, mit dem Ziel einen Baufortschritt vorzugauckeln, zeigt wie verzweifelt sie Lage ist. Eine Grundsteinlegung ist leider auch kein Fortschritt...

Alles in allem, eine große Tüte rosa Pillen, mit freundlicher Unterstützung lokaler Medien serviert...

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: Rondrian

Datum: 03.08.16 06:52

Eben! Grube muss gut Wetter machen und nun endlich die Politik dazu bewegen sich an den Mehrkosten zu beteiligen, bevor weitere Mehrkosten bekannt werden. Sollte das nämlich der fall sein, dann könnte er zusätzliche Kohle wohl endgültig vergessen! Aber ich bleibe dabei: Grube haut noch mal ordentlich auf die Pauke, und wird in nicht allzuferner Zukunft den Posten räumen. Der Nachfolger (Der-auf-den-Po-fällt) muss dann "leider" mit dem Erbe leben und räumt dann "endlich" auf, kann das aber leider, leider natürlich nicht ohne finanzielle Unterstützung von Stadt und Land... Und so können Alle ihr Gesicht wahren, denn der böse Bu... äh Grube ist ja dann weg!

Läuft doch beim BER ähnlich... und der ist schließlich das Drehbuch für S21!

Gruß aus Ennepetal

Carsten

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.08.16 09:53

Rondrian schrieb:
Läuft doch beim BER ähnlich... und der ist schließlich das Drehbuch für S21!
Ist er jetzt endlich in Betrieb?

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: mental

Datum: 03.08.16 10:36

Grube lügt weiter wie gedruckt. Und die StN drucken seine Lügen als dicke Titelzeile.

man beachte das nicht-Dementi gleich am Anfang.

Zitat:
"Der Zeitplan ist unbestritten anspruchsvoll. "

[www.stuttgarter-nachrichten.de]

Wird man nach einem solchen Termin gefragt, gibt es keine alternative zur Aussage "wir halten den Termin". Wer das nichts sagt, weiß bereits dass der Termin verpasst wird.

Und genau das muss ihm eine seriöse Zeitung sagen und das Gespräch mit einem kurzen Dank abbrechen. Er kann ja wiederkommen, wenn er mal vorhat die Wahrheit zu sagen.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: graetz

Datum: 03.08.16 11:31

Zitat:
"Der Zeitplan ist unbestritten anspruchsvoll. "

Die Bahn liefert dazu ja auch eine Zahl: 20% Wahrscheinlichkeit für Dezember 2021. Also 80% Wahrscheinlichkeit für eine Eröffnung 2022 oder später.
Da inzwischen viele "49%"-Wahrscheinlichkeiten der Azer-Liste eingetroffen sind, ist damit klar, dass wir "Eröffnung Dezember 2021" nie erleben werden. Ich nehme auch Wetten an.

Re: Grube greift Rechnungshof an

geschrieben von: E 19 01

Datum: 03.08.16 11:35

graetz schrieb:
Ich nehme auch Wetten an.

Mit Trollinger als Einsatz http://www.cosgan.de/images/smilie/nahrung/n055.gif Da mach ich mit!
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