Die wirtschaftlich angeschlagene Deutsche Bahn AG muss nach derzeitigem Stand einen Kostenanteil von rund 3,5 Milliarden Euro beim Großprojekt Stuttgart 21 finanzieren. Das sagte Finanzchef Richard Lutz auf Nachfrage bei der Vorlage der Halbjahresbilanz in Berlin. Dabei geht der Manager vom bisherigen Kostenrahmen von rund 6,5 Milliarden Euro aus sowie der Annahme, dass Stadt und Land als Projektpartner die Übernahme von Mehrkosten weiter verweigern.
S 21 sei Teil der bundesweiten Investitionsoffensive der Bahn, beantwortete Lutz die weitere Frage, ob der Staatskonzern für das Projekt seine Verschuldung weiter erhöhen müsse. Die gesamte Investitionsoffensive werde aus laufenden Einnahmen und steigenden Schulden finanziert.
Ich wette, diesen "Nachlauf" wird es nicht geben. Also nicht VOR der Eröffnung BIS 2023. Da garantiert noch mindestens 3,5 Milliarden Euro dazukommen und der Termin eh nur noch von der Bahn mit 20% Wahrscheinlichkeit angegeben wird, wird der "Nachlauf" garantiert bis in die 30er Jahre gehen.Man könne das Projekt so auch nach der Eröffnung noch „im Nachlauf“ finanzieren, den Zeitraum dafür veranschlagt der Manager „bis 2022/23“
Aus den Mitteln der zwischen dem Bund und den Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) des Bundes geschlossenen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung II (LUF II) dürfen maximal 497 Millionen Euro für das Neubauprojekt "Stuttgart 21" eingesetzt werden.
Also wird jetzt offiziell zugegeben, was die Gegner schon lange behaupten - dass Geld, welches dringend an anderen Stellen gebraucht würde, in Schuttgart verbuddelt wird.
Also wird jetzt offiziell zugegeben, was die Gegner schon lange behaupten - dass Geld, welches dringend an anderen Stellen gebraucht würde, in Schuttgart verbuddelt wird.
Und deshalb befürworten ja auch die Parkschützer nen anderes Milliardenprojekt in Stuttgart, wobei dann allerdings pro ausgegebenen Euro noch zwei zusätzliche frei werden.
monza30 schrieb:Also wird jetzt offiziell zugegeben, was die Gegner schon lange behaupten - dass Geld, welches dringend an anderen Stellen gebraucht würde, in Schuttgart verbuddelt wird.
Und deshalb befürworten ja auch die Parkschützer nen anderes Milliardenprojekt in Stuttgart, wobei dann allerdings pro ausgegebenen Euro noch zwei zusätzliche frei werden.
ausser eine linke Bundesregierung
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